Bundes im Yasni Exposé von Alfred Gebert

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Alfred Gebert, Diplom-Psychologe, Münster

Land: Deutschland, Telefon: +49251869607, Handy: +491602007002, E-Mail: Alfred.Gebert (at) t-online.de, Sprache: Deutsch
Ich biete: Professor für Psychologie und Soziologie und arbeite als Kommunikationstrainer und Coach. Einzeltraining zum Thema "Zeitmanagement", "Führungskraft als Coach und Berater" und "Sachgerecht und erfolgreich verhandeln" zur Zeit als Sonderangebot mit 50% Preisnachlass.
Alfred Gebert @ Münster

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Alfred Gebert @ Münster
Aug 10  2
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Dez 22  +
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Dez 21  3
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Mrz 21  +
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2282 Informationen zu Alfred Gebert

Jung, DMS & Sie! - April 2022Jung, DMS & Cie.

Der Psychologe Alfred Gebert von der Fachhochschule des Bundes in Münster erklärt es so: „Die Form ist vorgegeben. Man muss ihr nur folgen. › magazin › 2022/01
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jungdms.de 14.04.23  +  

Nach den Angriffen auf Polizei und Feuerwehr an Silvester - DW

03.01.2023 — ... von Männern verübt werde, sagt Alfred Gebert, Professor für Psychologie und Soziologie an der Fachhochschule des Bundes in Münster. › nach-den-angriffen-auf-polizei-...
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dw.com 06.02.23  +  

Gewalt durch junge Männer DW interview

  Gewalt durch junge Männer Eine Konstante scheint die Tatsache zu sein, dass die Mehrzahl der Gewalttaten von Männern verübt werde, sagt Alfred Gebert, Professor für Psychologie und Soziologie an der Fachhochschule des Bundes in Münster. Der Respekt vor Uniformträgern habe enorm abgenommen, vor allem bei jungen Männern zwischen 20 und 29 Jahren, analysiert Gebert im Interview mit der DW. Gerade wenn sie Alkohol getrunken hätten, wollten sie vor ihren Freunden angeben, angefangen mit Beschimpfungen. Es gebe das Versäumnis, jungen Menschen in den Schulen Respekt beizubringen - aber auch fehlende Konsequenzen für die Täter. "Ich glaube nicht, dass die Gruppen von Männern, die diese Gewalttaten begehen, einen großen Einfluss auf die Gesellschaft haben", betont Psychologe und Soziologe Gebert. "Vielmehr glaube ich, dass die breite Gesellschaft diese Übergriffe völlig inakzeptabel findet und sich härtere Strafen für die Täter wünscht."
Alfred Gebert @ Münster
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yasni 07.01.23  +  

Unilever entdeckt neue Generation GenerationHoch2

Alfred Gebert, Soziologe und Psychologe an der Fachhochschule des Bundes in Münster, ist dieses Phänomen aufgefallen. "In unserer Gesellschaft entwickelt ... › Unilever.2.pdf
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cache.pressmailing.net 10.12.22  +  

Digital Collaboration Academy: Lernhack!

Unter anderem bemerkte Psychologieprofessor Alfred Gebert (Fachhochschule des Bundes in Münster), dass einige seiner Studierenden in den Vorlesungen ... › download
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download.microsoft.com 26.07.22  +  

Typologie der Cappuccino-TrinkerInnen - Psychologie-News

Alfred Gebert, Professor der Psychologie an der Fachhochschule des Bundes in Münster, hat im Rahmen einer Studie Probanden beim Spiel mit dem Kaffeeschaum ... › typologie-der-capp...
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psychologie-news.stangl.eu 26.07.22  +  

Portemonnaie-Typen Was die Geldbörse über ihren Besitzer verrät

"Die Geldbörse ist wie eine Visitenkarte der Persönlichkeit", sagt der Wirtschaftspsychologe Alfred Gebert. Wie der Münsteraner Professor anhand einer Studie herausgefunden hat, gibt es verschiedene Geldbeutel-Typen. Ein Auto verrät manches über den Charakter des Fahrers, eine Handtasche gilt als Spiegel ihrer Trägerin. Und ein Portemonnaie? "Die Geldbörse ist wie eine Visitenkarte der Persönlichkeit", sagt der Wirtschaftspsychologe Alfred Gebert. In einer Studie hat der Professor der Fachhochschule des Bundes in Münster sechs Portemonnaie-Typen beschrieben: Luxus-Börsen weisen danach auf weltoffene, lebensfrohe Menschen hin. Ein voll gestopfter "Chaos-Geldbeutel" signalisiere, dass der Besitzer auch in anderen Lebensbereichen zur Unordnung neigen kann. Für die Darstellung nach dem Motto "Zeige mir Deine Börse und ich sage Dir, wie Du bist" hat der Forscher das Äußere der Accessoires und ihren Inhalt unter die Lupe genommen. "Fotos der Liebsten, das eigene Passfoto, die Zahl der EC- und Kreditkarten, Zettel und Einkaufsbons, all das hat Aussagekraft", sagt er. Ein Augenzwinkern könne aber bei manchen Details der Alltagspsychologie nicht schaden. Luxus-, Chaos- oder Markenbörse Der von ihm ausgemachte Typ «Luxus-Portemonnaie» trägt in einer schlichten, aber teuren Lederbörse diverse Kredit- und EC-Karten. Dazu kommen mindestens 300 Euro Bargeld, Führerschein und Foto. Als Mensch ist er laut Gebert kommunikativ, ein Organisationstalent und eher konservativ. Der "Chaos-Geldbeutel", meist aus Stoff, der vor Notizen, alten Eintrittskarten, Mitglieds- und Bonuskarten aus allen Nähten platzt, deutet eher auf einen unbeschwerten Genießer, einen spontanen Menschen, manchmal vergesslich, der nicht unbedingt viel Geld, aber viel Freude am Ausgeben hat. Das "trendige Markenportemonnaie" steht für einen dritten Typus: schillernde, extravagante Persönlichkeiten. Sie wechseln ihre Geldbehältnisse in kurzen Abständen mit der Mode, haben viel Kleingeld, aber keine Bonuskarten dabei. Eher unauffällig kommt dagegen der Inhaber der Variante "schmucklos" daher: Seine Börse ist aus Kunstleder in braun, schwarz oder grau. Darin: meist auch eine To-Do-Liste. Vom Wesen her ein Perfektionist, liebt er Tabellen. Das Sparbuch scheint ihm wichtiger als der Konsum. Zwei weitere Gruppen runden das Bild ab: Der wertvolle "Klassiker aus Leder" signalisiert laut Gebert ehrgeizige, aber zurückhaltende Charaktere. Sie haben oft einen Organspendeausweis dabei und sparen bei Dingen wie Essen oder Auto. Das "Minihandtaschen-Modell", optisch fast so groß wie eine Handtasche und innen voll, aber gut geordnet, finde sich am ehesten bei Menschen, die auf alle Eventualitäten vorbereitet sein wollen. itzer verrät 19.07.2005, 11:31 Uhr "Die Geldbörse ist wie eine Visitenkarte der Persönlichkeit", sagt der Wirtschaftspsychologe Alfred Gebert. Wie der Münsteraner Professor anhand einer Studie herausgefunden hat, gibt es verschiedene Geldbeutel-Typen. Ein Auto verrät manches über den Charakter des Fahrers, eine Handtasche gilt als Spiegel ihrer Trägerin. Und ein Portemonnaie? "Die Geldbörse ist wie eine Visitenkarte der Persönlichkeit", sagt der Wirtschaftspsychologe Alfred Gebert. In einer Studie hat der Professor der Fachhochschule des Bundes in Münster sechs Portemonnaie-Typen beschrieben: Luxus-Börsen weisen danach auf weltoffene, lebensfrohe Menschen hin. Ein voll gestopfter "Chaos-Geldbeutel" signalisiere, dass der Besitzer auch in anderen Lebensbereichen zur Unordnung neigen kann. Für die Darstellung nach dem Motto "Zeige mir Deine Börse und ich sage Dir, wie Du bist" hat der Forscher das Äußere der Accessoires und ihren Inhalt unter die Lupe genommen. "Fotos der Liebsten, das eigene Passfoto, die Zahl der EC- und Kreditkarten, Zettel und Einkaufsbons, all das hat Aussagekraft", sagt er. Ein Augenzwinkern könne aber bei manchen Details der Alltagspsychologie nicht schaden. Advertisement Luxus-, Chaos- oder Markenbörse Der von ihm ausgemachte Typ «Luxus-Portemonnaie» trägt in einer schlichten, aber teuren Lederbörse diverse Kredit- und EC-Karten. Dazu kommen mindestens 300 Euro Bargeld, Führerschein und Foto. Als Mensch ist er laut Gebert kommunikativ, ein Organisationstalent und eher konservativ. Der "Chaos-Geldbeutel", meist aus Stoff, der vor Notizen, alten Eintrittskarten, Mitglieds- und Bonuskarten aus allen Nähten platzt, deutet eher auf einen unbeschwerten Genießer, einen spontanen Menschen, manchmal vergesslich, der nicht unbedingt viel Geld, aber viel Freude am Ausgeben hat. Das "trendige Markenportemonnaie" steht für einen dritten Typus: schillernde, extravagante Persönlichkeiten. Sie wechseln ihre Geldbehältnisse in kurzen Abständen mit der Mode, haben viel Kleingeld, aber keine Bonuskarten dabei. Eher unauffällig kommt dagegen der Inhaber der Variante "schmucklos" daher: Seine Börse ist aus Kunstleder in braun, schwarz oder grau. Darin: meist auch eine To-Do-Liste. Vom Wesen her ein Perfektionist, liebt er Tabellen. Das Sparbuch scheint ihm wichtiger als der Konsum. Zwei weitere Gruppen runden das Bild ab: Der wertvolle "Klassiker aus Leder" signalisiert laut Gebert ehrgeizige, aber zurückhaltende Charaktere. Sie haben oft einen Organspendeausweis dabei und sparen bei Dingen wie Essen oder Auto. Das "Minihandtaschen-Modell", optisch fast so groß wie eine Handtasche und innen voll, aber gut geordnet, finde sich am ehesten bei Menschen, die auf alle Eventualitäten vorbereitet sein wollen. Persönlichkeitsmodelle als Basis "Allerdings gibt es auch Menschen, die zwischen zwei Gruppen liegen. Oder die sich gar nicht einordnen lassen", sagt der Professor, der sich des Unterhaltungswertes seiner Alltagsstudien durchaus bewusst ist. "Aber in sieben von zehn Fällen treffen die Beschreibungen zu", versichert Gebert. Die Portemonnaie-Untersuchung im Auftrag der Kreditkartenfirma Visa Europe wurde mit Fragebögen und Gruppeninterviews auf Basis viel genutzter Persönlichkeitsmodelle (Big Five) durchgeführt. Auch wenn sich andere Experten nicht bis zu Charakterbildern vorwagen, bestätigen sie die Beziehung zwischen Börse und Besitzer. "Das Portemonnaie sagt etwas über den Menschen aus", ist sich der Direktor des Deutschen Ledermuseums, Christian Rathke, in Offenbach sicher. Außerdem lasse sich am Geldbeutel, der Jahrtausende alt ist, die Geschichte des Geldes nachzeichnen - von Münzen über Scheine zur Kartenzahlung. "Offen zur Schau gestellt, war ein prall gefüllter Geldbeutel früher ein Zeichen von Macht", erläutert er. Die Börse spiegele zudem Moden und persönlichen Geschmack wider - je nachdem, ob sie groß oder klein, funktional oder spielerisch verziert sei. Mann-Frau-Differenz Die Autorin Annette Anton ("Der Griff zur Tasche") betont die Mann-Frau-Differenz: Männer wählten oft kleine, praktische Gesäßtaschen-Modelle. Bei vielen Frauen wiederum sei ein großes Portemonnaie - vergleichbar der Handtasche - ein wahres Sammelsurium. Die Börse gewähre insgesamt Einblick ins Konsumverhalten einer Gesellschaft. "Sie ist aber auch ein Erinnerungsort für private Dinge." Und wenn jemand eine Börse jahrelang in der Hosentasche trage, dann nehme das Portemonnaie sogar die Körperform an. Die Kurzform der Studie findet sich auf der Internetseite von Visa.
Alfred Gebert @ Münster
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stern.de 24.12.21  +  

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Unter anderem bemerkte Psychologieprofessor Alfred Gebert (Fachhochschule des Bundes in Münster), dass einige seiner Studierenden in den Vorlesungen ...
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download.microsoft.com 30.09.21  +  

Chaos bei Corona-Regeln: Schwindet die Akzeptanz?

Von Jörn Seidel WDR Das Wirrwarr beim Beherbergungsverbot, bei den Sperrstunden und vielen anderen Corona-Regeln ist groß. Was ist nötig, damit die Akzeptanz für die Corona-Politik nicht schwindet? Ohne Akzeptanz zur Corona-Politik droht Kontrollverlust Die Gefahr: Schwindet die Zustimmung zur Corona-Politik, könnten sich in Zukunft noch weitaus mehr Menschen über die bestehenden Regeln hinwegsetzen als ohnehin schon. Mögliche Folge: Die Infektionszahlen könnten in die Höhe schnellen, die Epidemie außer Kontrolle geraten. Wie lässt sich das verhindern? Deutschlandtrend: Mehr Einheitlichkeit gewünscht Dringend geboten ist offenbar mehr Einheitlichkeit bei den Corona-Regeln. Denn das wünschen sich mehr als zwei Drittel der Menschen in der Republik, wie auch dem jüngsten ARD-Deutschlandtrend hervorgeht. Dahinter stecke das Problem der Überforderung, sagte Alfred Gebert, Psychologie-Professor der Hochschule Münster im Ruhestand, am Montag dem WDR. Kein Mensch könne sich so viele Regeln merken, wie es in den Bundesländern gebe. Psychologe Gebert: "Einigt euch" Damit die Stimmung nicht kippt, rät er den Länderchefs: "Einigt euch, damit wir die Menschen nicht so verwirren." Als Positiv-Beispiel nannte er die AHA-Regel - die sei genial, weil klar und verständlich. Von solchen einfachen und überall geltenden Formeln brauche es mehr. Stand: 19.10.2020, 16:02 Weitere Themen Coronavirus WDR Nachrichten Rheinland Westfalen-Lippe Ruhrgebiet Die App WDR aktuell begleitet Sie durch den Tag in NRW WDR aktuell bei Telegram und beim Facebook Messenger 0630 - der Morgen-Podcast vom WDR: Alles, was du wissen musst, um mitzureden Mehr Nachrichten Start-up Frogsewer: Was bisher geschah (2017) | mehr Start-up Foodtracks | mehr Kein Bus, keine Bahn: Wo heute in NRW gestreikt wird | mehr Scholz: Polizei-Studie soll doch kommen | mehr Wolf im Münsterland nachgewiesen | mehr Coronavir us in NRW - alle Beiträge zu Ausbreitung, Vorsorge, Ansteckungsgefahr Kommunalwahl en 2020 in NRW - Nachrichten und Hintergrund Wann wir die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen Übersicht: Alles zur Landespolitik Lokalzeit in Ihrer Region WDRforyou: Viersprachiges Angebot für Flüchtlinge | mehr tagesschau.de | mehr Aktuelle TV-Sendungen Aktuelle Stunde | mehr
Alfred Gebert @ Münster
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yasni 20.10.20  +  

Ungültige URL: Schmerz im Portemonnaie

Stuttgart - Auf der Couch von Alfred Gebert nehmen manchmal Menschen mit seltsamen Problemen Platz. Weil die Verkäuferinnen beim Bäcker immer abwechselnd sowohl Brötchen als auch Münzgeld in die Hand nähmen, klagte da neulich ein junger Mann, kaufe er seine Backwaren jetzt nur noch verpackt im Supermarkt. Ein anderer verdutzte den Soziologen mit dem Bekenntnis, er habe seine Freundin verlassen - weil sie vor seinen Augen einen 100-Euro-Schein geküsst habe. Der Wissenschaftler aus Münster hat erkannt: "Münzen sind unsexy, Plastikgeld aber boomt." Tatsächlich verabschiedet sich Bargeld mehr und mehr aus unserem Alltag. In die Lücke treten Kreditkarte, Handy, automatische Abbuchungen oder sogar biometrische Zahlungsverfahren, etwa per Fingerabdruck. In den vergangenen zehn Jahren hat der bargeldlose Zahlungsverkehr in Deutschland um mehr als die Hälfte zugenommen. Schon im nächsten Jahr, so prognostiziert der deutsche Sparkassenverband, soll hierzulande ebenso viel Geld bargeldlos wie bar über den Tisch gehen. Dabei galt Deutschland jahrzehntelang als Hochburg der Cash-Zahler. Den 50-Mark-Schein im Restaurant bar auf den Tisch zu legen war Ausdruck hart erarbeiteten Wohlstands. Heute ist es die Kreditkarte in Platin, die zählt. Rund 40 unterschiedliche Zahlungssysteme konkurrieren auf dem deutschen Markt um Kunden. Spediteure begleichen ihre Brummimaut via Satellit, die Deutsche Bahn stellt Mietfahrräder gegen telefonische Abbuchung zur Verfügung. Zigaretten am Automaten können ohne Karte heute gar nicht mehr gekauft werden. Im Internet, dem eigentlichen Motor der bargeldlosen Transaktionen, ist Rechnungszahlung fast nicht mehr möglich. Für Georg Felser, Professor für Marktpsychologie an der Hochschule Harz in Wernigerode, ist die Sache klar. Die magische Anziehung, die seit einigen Jahren vom bargeldlosen Konsum auszugehen scheint, hängt seiner Meinung nach mit einem einfachen Phänomen zusammen: der zeitlichen Trennung von Belohnung und Bestrafung. "Wer etwas kauft und bar bezahlt, wird für seinen Konsum sofort abgestraft", sagt er. Das Geld wandert direkt aus dem Portemonnaie in die Registrierkasse. Anders bei der Kreditkarte: Wer jetzt konsumiert, bekommt die Zeche dafür erst am Monatsende mit der Kartenabrechnung. Ursache und Wirkung werden zeitlich getrennt, der Schmerz des Bezahlens wird betäubt. Felser fasst zusammen: "Bargeldloses Zahlen blendet die negativen Seiten des Konsums aus." Der Pain of Paying - der Bezahlschmerz - wird abgemildert. Auch in anderen Bereichen des Lebens haben Konsumfachleute die Entkopplung von Konsum und Bezahlung als verkaufsfördernd erkannt. Flatrates bei Telefon, Internet, Fernsehen oder Versicherungsdienstleistungen setzen sich immer mehr durch. Der All-Inclusive-Urlaub ist seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner auf dem deutschen Reisemarkt. Das Prinzip Kreditkarte regiert mittlerweile fast in jeden Lebensbereich hinein. Kein Wunder, bargeldlose Zahlungssysteme haben eine Reihe von Vorteilen. Soziologe Gebert sagt, er genieße es, beim Bezahlen mit der Kreditkarte vom Verkäufer persönlich mit Namen angesprochen zu werden. Für die meisten stehen aber praktische Gründe im Vordergrund. Trotz aller Nachrichten über Trickbetrüger und geheim ausgespähte Daten gilt das bargeldlose Bezahlen gemeinhin als sicher. Abbuchungen von entwendeten Kreditkarten werden den Kunden meist von den Anbietern zurückerstattet. Auch die Geschwindigkeit der Bezahlvorgänge hat sich durch das Plastikgeld deutlich erhöht. Durch sekundenschnelle Datenübertragung nehmen Staus vor Kaufhauskassen ab. Ob davon der Kunde tatsächlich profitiert, ist strittig, denn ebenso schnell wie er die Kreditkarte zückt, schlittert so mancher in die Schuldenfalle. In einer im vergangenen Herbst publizierten Studie haben zwei US-Wissenschaftler nachgewiesen, dass Kreditkarten, Plastikgeld und Gutscheine zum Einkaufen verführen. "Kunden, die mit Kreditkarte zahlen, geben mehr aus als solche, die ihre Einkäufe bar begleichen", schreiben Joydeep Srivastava und Priya Raghubir in ihrer Analyse des Kaufverhaltens von 114 Testpersonen, die an ihrer Studie teilnahmen. Dafür, dass das Plastikgeld so locker sitzt, machen die Experten vor allem die Intransparenz des Zahlungsmittels verantwortlich. Geldforscher Gebert sagt: "Weil wir den Cent nicht mehr in der Börse umdrehen, werden wir unvorsichtig." Ein Verhalten, das bei einer steigenden Zahl von Menschen pathologische Züge annimmt. Fast jeder zwölfte Erwachsene in Deutschland hat nach Zahlen von Krankenkassen die Kontrolle über seine Konsumausgaben und sein Kaufverhalten verloren. Immer öfter heißt es in den Arztpraxen: Diagnose kaufsuchtgefährdet. Verhältnismäßig immun gegen die Verlockungen der neuen Konsumwelt zeigt sich offenbar die Spezies des Fußballfans. Der Versuch mehrerer Bundesligavereine, Kleingeld aus den Stadien zu verbannen und stattdessen Kartensysteme einzuführen, provozierte in einigen Fällen den heftigen Gegenwind der Fans. In Stuttgart beispielsweise wollen die meisten ihre Bratwurst weiterhin mit barer Münzen zahlen.
Alfred Gebert @ Münster
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zvw.de 09.04.20  +  

Am Wochenende: Adressbücher aufräumen: förderland

800 Kontakte bei Xing, 500 in Outlook, 300 im Handy? 10 bis 15 Prozent davon könne man getrost löschen, sagt der Psychologe Alfred Gebert von der Fachhochschule des Bundes in…
Alfred Gebert @ Münster
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foerderland.de 19.03.20  +  

Ungültige URL: Speaker`s Corner. Entwicklung des Verbraucherverhaltens ...docplayer.org › 12557613-Speaker-s-corner-entwicklung-de s-verbra...

Speaker`s Corner Entwicklung des Verbraucherverhaltens Unter Mitwirkung von Prof. Dr. Alfred Gebert, Fachhochschule des Bundes Zusammengefasst von ...
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docplayer.org 09.03.20  +  

Mit der Deutschen Mark wäre die Bundesrepublik ein Industriestaat zweiter Klasse - deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Die Einführung des Euro hat nicht nur Deutschlands Exportwirtschaft angekurbelt, sondern auch zu mehr Wohlstand geführt. Die Wiedereinführung der D-Mark würde zwangsläufig zum Einbruch des Exports und zu starken Wohlstandsverlusten führen.
Alfred Gebert @ Münster
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deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 30.01.20  +  

Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustriehttps://www.bdsi.de/pre ssemeldungen/.../wie-ein-eis-auf-den-cha rakter-schliessen-laess...

Moderne Ernährungs-psychologen wie Prof. Dr. Alfred Gebert aus Münster bestätigen dies mit einem gewissen Augenzwinkern auch für das ...
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bdsi.de 17.07.19  +  

Kaffeetypen – Was Dein Kaffee über Dich verrät - Naanoohttps://www.naanoo.com/lifestyle/w as-dein-kaffee-uber-dich-verrat

Dr. Alfred Gebert, Professor der Psychologie an der Fachhochschule des Bundes in Münster, hat in Zusammenarbeit mit dem Kaffeespezialisten NESCAFÉ ...
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naanoo.com 24.05.19  +  

Unilever entdeckt neue Generation GenerationHoch2 - Presseportalhttps://www.presseportal.de/ download/document/17958-unilever-2.pdf

Alfred Gebert, Soziologe und Psychologe an der Fachhochschule des Bundes in Münster, ist dieses Phänomen aufgefallen. "In unserer Gesellschaft entwickelt ...
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presseportal.de 03.11.18  +  

Ausmalen als Therapie - selpers

Warum Ausmalen eine entspannende Wirkung hat, erklärt zum Beispiel Psychologe Alfred Gebert von der Fachhochschule des Bundes in Münster: „Die Form ...
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selpers.com 24.08.18  1  

Sind wir Deutsche Pessimisten?

Die Konjunktur läuft. Die Arbeitslosigkeit sinkt. Und dennoch: Die Deutschen haben Zukunftsangst. Wie weit geht sie? Wie ist sie erklärbar? Und: Kann zum Beispiel die Europameisterschaft einen Mut-Schub geben? Geht die Zukunftsangst an die Substanz? Bis tief in die Mittelschicht sind die Deutschen davon überzeugt, dass sie im nächsten Jahrzehnt nicht mehr ihren Lebensstandard halten werden. Nur jeder Fünfte fühlt den Aufschwung. Besonders deprimiert: die Rentner. Oberschicht glaubt an die Zukunft Was sind die größten Sorgen? Der Preisauftrieb und der Verlust an Konsumkraft. An zweiter Stelle kommen Ängste vor Armut, vor dem sozialen Abstieg. Die Klimakatastrophe rangiert erst an dritter Stelle. Die Sorgen um die Entwicklung in Deutschland sind das eine. Sorgen um die persönliche Situation sind eine andere Sache. Fühlen sich die Menschen selbst betroffen? Zum Teil. 43 Prozent in der Umfrage von infratest dimap sind überzeugt, dass es ihnen in den nächsten zehn Jahren schlechter geht. 36 Prozent rechnen mit gleichen Verhältnissen. Nur 18 Prozent sind davon überzeugt, dass es ihnen besser gehen wird. Immerhin machen sich 32 Prozent große Sorgen um ihre persönliche finanzielle Situation. Gibt es unterschiedliche Ängste in den Bevölkerungsschichten? Ja. In der Ober- und der oberen Mittelschicht ist eine positive Zukunftseinstellung weiter verbreitet, ebenso bei den jungen Leuten bis 34, die in der Ausbildung oder im Studium sind. Schon in der mittleren Mittelschicht, erst recht in der Unterschicht, sieht das anders aus. Eine deutliche Mehrheit hier ist pessimistisch geprägt (siehe Grafik). Wie ist die doch stark spürbare pessimistische Grundeinstellung erklärbar? "Jammern und Miesmachen gehört zur deutschen Kultur", sagt der Wirtschaftspsychologe Prof. Alfred Gebert von der Fachhochschule des Bundes in Münster. "Auch wenn die Konjunktur brummt, glauben wir nicht gerne an Zahlen oder das, was die Politiker uns sagen." Wo liegen die Ursachen für diese Einstellung? Schuld daran könnte die Erziehung sein. "Wir sollen nicht protzen mit dem, was wir haben", sagt Gebert, "deshalb sind wir auch selten stolz auf unsere Errungenschaften. Wir stapeln lieber tief. Dass es einem wirklich gut geht, das sagen wir doch nur ungern." Ist die persönliche Unzufriedenheit manchmal auch nur "eingebildet"? Möglicherweise ist die gefühlte Unzufriedenheit höher als die tatsächliche. Gebert macht einmal im Jahr Umfragen zum Thema "Wie zufrieden sind die anderen?". Das erstaunliche Ergebnis: 78 Prozent glauben, dass die Mitmenschen unzufrieden sind. " Fragt man aber die Leute selbst, ob sie pessimistisch in die Zukunft schauen, antworten nur 30 Prozent mit Ja." Selbsterfüllende Prophezeiung Was kann dies im schlimmsten Fall für Folgen haben? Die Kaufbereitschaft wird gehemmt, das wiederum hemmt das Wirtschaftswachstum. Eine Art selbsterfüllende Prophezeiung also.
Alfred Gebert @ Münster
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wr.de 03.02.18  +  

Abnehmen! Aber wie? - Boardhell - Genickbruch.com

Oder etwa doch nicht? Professor Alfred Gebert von der Fachhochschule des Bundes in Münster behauptet jedenfalls das Gegenteil, sie essen ...
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genickbruch.com 17.07.17  +  

Entwicklung des Verbraucherverhaltens - Willkommen an …

Speaker`s Corner Entwicklung des Verbraucherverhaltens Unter Mitwirkung von Prof. Dr. Alfred Gebert, Fachhochschule des Bundes Zusammengefasst von Frau Andrea Wendt
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fh-muenster.de 11.05.16  +  

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