Berlin im Yasni Exposé von Andrea Lauschke

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Andrea Lauschke, 35, Berlin

Spitzname: Andy, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Fahrradtouren, Lauftreff, Walking
Andrea Lauschke @ Berlin

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Andrea Lauschke @ Berlin
Apr 09  +
Andrea Lauschke @ Berlin
Juli 09  1
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5 Informationen zu Andrea Lauschke

Tour de Chaos

Vom 8.6. bis 11.6.2009 fuhr ich mit einem 3-Gang Citybike von Berlin nach Offenbach zu einem Überraschungsbesuch. Chaotisch und abenteuerlich, aber schön war es. Tag 1: Über Potsdam, Brück und Belzig fuhr ich nach Dessau, jedoch nicht ohne mich zwei Mal zu verfahren. Die Strecke bot mir sehr schöne Natur und auch gute Radwege und Landstraßen. Insgesamt waren es 151,31 km bis zur Unterkunft, die sich meist gut fuhren (besonders auf dem R1 Europaradweg). Tag 2: Von Dessau ging es über Köthen, Könnern und Lutherstadt Eisleben nach Sangerhausen, wobei sich schon nach dem Überqueren der Saale viele längere und stärkere Steigungen als Herausforderung erweisen. Auf einer Strecke ohne Steigungen gibt es viel Wildwechsel, was mir auch nicht erspart blieb: Eine Bache und drei Frischlinge begegneten mir dort und ich fuhr langsam heran (Tiere flohen vor mir) und beschleunigte stark auf 23 km/h um aus der Gefahrenzone zu kommen. Wichtig bei Begegnungen mit Wildschweinen: Ruhe bewahren und möglichst schnell versuchen, sicher aus der Gefahrensituation zu kommen. Weiterhin gab es dann, da ich schon im Südharz war, sehr hügelige Strecken bis kurz vor Lutherstadt Eisleben, als die Landstraße ein kurviges und steiles Gefälle wurde. Die Steigungen raubten mir sehr viel Kraft, so dass ich mit einem Großraumtaxi die letzten 20 km, auf denen die Straße schmal und steil mit vielen LKW war, nehmen musste. Auf dem Fahrrad hatte ich 78,73 km bewältigt, die restlichen 20 mit dem Taxi. 3. Tag: Die dritte Etappe erwies sich als wahre Chaos-Etappe, da mir nicht nur Landstraßen und Steigungen, sondern auch schlechteres Wetter und ein Speichenbruch zu schaffen machten. Bis Kindelbrück lief es bis auf sehr viel Gegenwind recht gut. Im Supermarkt und auch sonst waren die Leute sehr freundlich und auch der Tankwart am Kompressor war sehr hilfsbereit. Doch kurz danach ging das Chaos richtig los, da sich mein Rad irgendwie komisch fuhr. Durch Regen und über Steigungen fuhr ich noch bis Weißensee, wo ein Fahrradladen war, in dem ich gleich eine Repatur vornehmen lassen musste. Eine Speiche war gebrochen, das Hinterrad fuhr Achten und die Frontleuchte funktionierte nicht. Während der Reparatur wurde mir auch klar, dass ich es so nie bis zum Abend nach Eisenach schaffen würde, so dass ich improvisieren und neu organisieren musste. So cancelte ich die Pension in Eisenach, zog die Übernachtung in Fulda um eine Nacht vor und fuhr mit Großraumtaxi und Zug nach Fulda. Diese Entscheidung war eine reine Vernunftsentscheidung, da Mensch und Material bei dem Gelände in Thüringen an die Grenzen kamen. Abends in Fulda hatte ich dann noch das Problem, die Jugendherberge zu finden und als ich da war, hatte ich immerhin doch noch 54,23 km auf dem Fahrradcomputer. Dieser Tag hatte mich an meine Grenzen gebracht und wirklich viel von mir gefordert, aber am Ende hatte ich die richtigen Entscheidungen getroffen. Tag 4: In Hessen war Feiertag (Fronleichnam) und ich wollte eigentlich nur die rund 50 km bis Bad Soden-Salmünster fahren, wobei es dann doch bis nach Offenbach ging. Bis kurz hinter Flieden war es sehr hügelig und schwerer zu fahren, aber kurz vor Schlüchtern kam ein gutes Gefälle von 6% auf 2 km. Das konnte ich trotz Nieselregen für mich nutzen und fuhr einen guten Radweg mit 36 km/h Spitzengeschwindigkeit hinab. Ab Schlüchtern fuhr ich zudem auf dem Mainufer-Radweg und genoß die Natur. Schon um 17 Uhr war ich in Bad Soden-Salmünster und war nach nicht mal 50 km noch lange nicht ausgepowert. Ich rief kurz in Offenbach an, um sicher zu gehen, ob meine Freundin zu Hause war und sie war da. Jetzt hielt mich nichts mehr auf und ich kürzte mit dem Zug bis Hanau nochmal 25 km ab. Von Hanau aus begann dann der Endspurt für mich und zwischen Hanau und Mühlheim erwischte mich ein besonders heftiger Wolkenbruch. Innerhalb von Sekunden war das Wasser von oben in meine Schuhe gelaufen, aber ich lachte nur noch darüber. Vier Tage lang hatte ich jetzt größtenteils Gegenwind und durchwachsenes Wetter gehabt, also konnte ich gar nicht mehr anders, als über dieses Wetter zu lachen. Das Wetter hatte sich schnell wieder gebessert und als ich in Offenbach einfuhr, blieb mir noch eine längere Strecke am Main, auf der sich das Wetter dann hielt. Aber die Einfahrt in der Gegend, in der ich schon mal für ein paar Wochen gelebt hatte, war ein Gefühl wie nach Hause zu kommen. Kurz vor 21 Uhr und nach 74,16 km für diesen Tag und 359,43 km in vier Tagen kam ich an und die Überraschung war perfekt. Ich wurde gut aufgenommen und blieb neun Tage. Diese neun Tage waren zwar zum Teil sehr ruhig, aber diese Ruhe tat mir gut und auch für Sightseeing in Offenbach und Frankfurt war Zeit. Als ich am 20.6. gegen Mittag wieder abreiste, nahm ich aus der ehemaligen Ungewissheit, die mich so weit gebracht hatte, das Beste mit, was ich nur gewinnen konnte: Eine wahre Freundschaft, die mir sehr viel bedeutet und das Gefühl, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.
Andrea Lauschke @ Berlin
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yasni 03.07.09  +  

"Running for Business" jetzt immer Dienstags

An alle Laufbegeisterten in Berlin und an die Pendler, die es bisher nicht geschafft haben: "Running for Business" ist ab dem 5. Mai immer dienstags um 8 Uhr. Der Treffpunkt bleibt das Brandenburger Tor.
Andrea Lauschke @ Berlin
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yasni 29.04.09  +  

Laufgruppe für Geschäftsleute in Berlin

Wir treffen uns zum ersten Mal am Montag, den 20.4.2009 um 7.30 Uhr am Brandenburger Tor. Die Gruppe soll eine Möglichkeit für Geschäftsleute sein, untereinander Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit zu tun. Geleitet wird das Ganze von mir.
Andrea Lauschke @ Berlin
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yasni 07.04.09  +  

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