Slowenien im Yasni Exposé von Attila von Wurzbach

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Attila von Wurzbach, 84, Rentner / Witwer @ nada mas, Düsseldorf

Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Genealogie, Heraldik, Etymologie als Hobby, Geschichte der Herzogtümer Krain und Kärnten, Sloweniens. Esoterik (Dr. J. Murphy, Louise L. Hay). Wikipedia (aber für mich eine relativ zähe und somit auch unbefriedingende Angelegenheit)
Attila von Wurzbach @ nada mas, Düsseldorf

233 Bilder von Attila

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Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
Sept 09  +
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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1998 Informationen zu Attila von Wurzbach

Ungültige URL: ViÅ¡nja Gora - Region Ljubljana - Slowenien - Travello.com

Wer war in Višnja Gora? 0 Mitglieder waren in Višnja Gora. ... Wer möchte nach Višnja Gora? 0 Mitglieder möchten nach Višnja Gora. ...
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de.travello.com 31.08.09  +  

Johann Weichard von Valvasor (1641 -1693)

Wikipedia | Die freie Enzyklopädie   Johann Weichard Valvasor (Johann Weichard Valvasor, Freiherr zu Galleneck und Neudorff, Herr zu Wagensperg und Liechtenberg , (slowenisch Janez Vajkard Valvasor); * Mai 1641 in Laibach; + 19. September 1693 in Gurkfeld) war ein Polyhistor, Topograph und Historiker. ---------------------- Valvasor unterhielt auf seinem Schloss Wagensberg in Unterkrain (Dolenjska in Slowenien) eine Drucker- und Kupferstecherwerkstatt, wo er lange Zeit mehrere Kupferstecher beschäftigte. Er reiste durch die Lande, zum Schluss durch Krain und zeichnete - da ihm damals noch kein Fotoapparat zur Verfügung stand - alles, was sein Interesse vor allem aber die Burgen, Burgruinen, Schlösser, Klöster, Höhlen etc. erweckte von mehreren Seiten auf. Die Skizzen wurden dann in seiner Werkstatt auf Wagensberg zu Kupferstichen. Sein bekanntestes  Werk ist  "Die Ehre des Herzogtums Krain". Dieses Werk hat Valvasor fast sein ganzes Vermögen gekostet. Er mußte die Herrschaften Schwarzenbach (Crni potok - jetzt als Altenhein genutzt)  und  Wagensberg (Bogensperg - gut erhalten. Kleines Museum, zeitweise gatronomisch genutzt) verkaufen. Zuletzt blieb ihm noch ein Haus in Gurkfeld (Krsko).
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 30.07.09  +  

Maut in Slowenien

... und Gesellschaft abgebildet wie beispielsweise Primož Trubar, Jurij Vega, Jože Plečnik, Rihard Jakopič, Iacobus Gallus, Ivan Cankar, Johann Weichard Freiherr von Valvasor ...
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forum-kroatien.de 30.07.09  1  

Ungültige URL: Slowenien2009.II

SLOWENIEN – die grüne Perle Europas. zwischen Wien und Venedig. 4 Tage Kultur pur ... als er 1982 den nationalen Carlo Morelli Wettbewerb gewann und daraufhin im ...
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1a-individualreisen.de 30.07.09  +  

Ungültige URL: Maut Abzocke in Slowenien geht weiter!

2009-04-29 Rainer  Top Kommentatoren. Jonathan (4); Alex (2); DreamX (1); Hermann (1); Ken Follet (1). Tags. Über mich 910 2008 amazon Auto Bildschirm Buch China Design EM firmware flughafen Freilassing Fußball günstig google Hauptzollamt Internet ...
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schengenland.de 05.05.09  +  

Ungültige URL: Gedenkmünzen Slowenien 2008 - Münzen / Euromünzen - Deutsches ...

2007-12-27 h.agt  Nach meinem Wissensstand soll die Ratspräsidentschaftsmünze aus Gold mit Nennwert 100 EUR werden und die Gedenkmünze mit Valentin Vodnik wird sehr wahrscheinlich eine 30 EUR Münze aus Silber werden. Die neueste Infos aus Slowenien: ...
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emuenzen.de 01.05.09  +  

die gottscheer großmutter als kinder der österreich-ungarischen ...

2008-04-22 Wienermaedel  die deutsche sprachinsel gottschee im süden sloweniens hatte ein ausmaß von 860 km2. dieses gebiet wurde ausschließlich von deutschsprachigen siedlern bewohnt. ihre vorfahren kamen unter den grafen von ortenburg aus dem ...
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wienermaedel.blogspot.com 04.05.09  +  

gottscheer

2008-04-02 Mazinga Z  als gottscheer wird die ehemalige deutschsprachige bevölkerung des gottscheer landes im herzogtum krain (heute: slowenien) bezeichnet, einer deutschen sprachinsel, deren zentrum die stadt gottschee war. ...
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mazingazeta.wordpress.com 08.05.09  +  

Friderik Baraga - ein Krainer Missionar bei den Ottwas und Ojibwas

Diesen Beitrag fand ich im IN unter dem Lemma Friderik Baraga Friedrich Baraga. Eine Biographie deshochwürdigen Missionars und ersten Bischofs vonOber-Michigan."Der in Mala vas pri Dobrnicu (einst Krain jetzt Teil Slowenien) 1797geborene Friderik Irenej Baraga (gestorben 1868,Marquette, Michigan) zählt zu den bekanntestenMissionaren des 19. Jahrhunderts. Er missionierte inden Jahren 1836 bis 1868 die Mehrzahl der Stämme Ottawaund Ojibwa und sorgte für deren wirtschaftlichenFortschritt. Er erlernte die Sprache der Ojibwa undschrieb sechs Bücher in dieser indianischen Sprache.Später veröffentlichte er auch ein Wörterbuch und eineGrammatik. 1853 wurde er zum Bischof mit Sitz in SaultSainte Marie und seit 1866 in Marquette ernannt.In Europa wurde vor allem seine ethnologischeMonographie «Geschichte, Character, Sitte und Gebräucheder nordamerikanischen Indier« bekannt, die auch inslowenischer und französischer Übersetzung erschien. InRom läuft derzeit ein Verfahren für die SeligsprechungBischofs Baraga.284 Seiten, 14 x 20 cm, broschiert Verfasst von Leon Voncina"--------------------------Die Gegend und das Herrschaftsbegäude, wo Baragageboren wurde und auch seine Jugend verbrachte, kenneich selbst.
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 14.07.09  +  

Bozidar Jakac - ein vielseitiger Künstler

Bozidar Jakac (* 16. Juli 1899, Novo Mesto, Krain (heute Slowenien), + 12. November  1989, Ljubljana, Slowenien), war ein bekannter slowenischer Künstler, Maler, Expressionist, Realist, Fotograf und Regisseur. Er hinterließ zahlreiche Pastellarbeiten und Ölgemälde (Landschaftsbilder, Veduten und Porträts).  Seine Filme werden in mehreren Archiven Sloweniens aufbewahrt. Jakac besuchte in Novo Mesto die Volksschule und in Idrija die Technische Hochschule, die er im Jahre 1917 abschloss. Schon damals beschäftigte  er sich neben Literatur und Musik auch insbesondere mit der Malerei. Um diese Zeit musste er einrücken und kämpfte auf der Seite Österreichs an der Isonzofront. Nach dem Krieg lernte er durch Vermittlung seines einstigen Professor Ivan Vavpotic  den bekannten slowenischen Expressionisten Rihard Jakopic, der Jakacs Werke ausstellte und sein Mentor wurde. Seit Ende 1919 studierte Jakac Kunst an der Akademie der schönen Künste in Prag bei den Professoren Jakub Obrovsky und Franz Thiele. In dieser Zeit besuchte er auch Paris und Bremen. Die Abschlussprüfung legte er bei Professor August Brömse ab. Im Jahre 1920 kehrte er nach Novo Mesto zurück, wo er sich vielseitig künstlerisch betätigte. 1924 übersiedelte er nach Ljubljana, wo er seinen Unterhalt bei der liberalen Zeitung »Jutro« (Der Morgen) als Illustrator und als Zeichenlehrer am Zweiten Staatlichen Gymnasium verdiente. Drei Jahre später gab er diese Tätigkeiten auf und wurde selbständiger Künstler. In dieser Zeit reiste er nach Paris, Tunesien, nach Nord- und Südamerika und nach Norwegen. Damals heiratet er Tatjana Gudrunova, die großen Einfluss auf sein künstlerisches Wirken hatte. Im Jahre 1932 veröffentlichte Jakac seine Erinnerungen und Briefe aus der Zeit seines Aufenthaltes in Amerika unter dem Titel »Odmevi rdece zemlje« (Echos of the Red Earth). Im Jahre 1943 schloss er sich den Partisanen im Widerstand gegen die Deutschen an. In dieser Zeit entstanden zahlreiche seiner Grafiken. Neben seinem regen politischen Wirkens setzte er sich insbesondere für die Errichtung der Akademie der schönen Künste in Ljubljana ein, wo er 1945-1947, 1947 und dann von 1959 - 1961 als Dekan wirkte und in graphischen Künsten bis zu seiner Pensionierung unterrichtete. Sein Wirken brachte ihm zahlreiche Preise seines Landes ein. Aber auch vom Ausland wurde er geehrt als er  Ehrendoktor der Accademia dell`Arte del Disegno in Florenz und 1965 Vollmitglied der Europäischen Akademie der Künste, Wissenschaften und Geisteswissenschaften in Paris wurde. Heute werden viele seiner Werke ständig in der Bozidar Jakac Galerie in Kostanjevica an der Krka wie auch in seinem Geburtshaus in Novo Mesto  ausgestellt.   Anekdote. Der junge Jakac gesellte sich gern zu den Burschen von Novo Mesto. Einer seiner Kumpel und Nachbar, war auch der Schuhmacher Polde (Leopold) Cigler, Polde begleitete seinen Freund Bozidar häufig bei seinen Spaziergängen entlang des Flusses Krka,  wo sich dieser gern aufhielt und malte. Da sagte Jakac eines Tages: »Polde, ich weiß warum du immer mit mir gehst. Nur deshalb, damit du meine Malstifte benutzen kannst.«  Hin und wieder malte Polde auch etwas nach dem Vorbild seines Lehrers; einiges davon ist erhalten geblieben. Eines Tage war der »Lehrer« Bozidar ganz zufrieden mit dem Werk seines »Schülers«. Er lobte seinen Freund und sagte: »Polde, wenn ich dein  Bild signieren würde, wäre es sicherlich etwas wert. Weil es aber du signieren wirst, wird es eben nichts wert sein.«
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 09.07.09  1  

Hilf dir selbst, so hilft dir Gott!

Trotz Kommunismus war die ländliche Bevölkerung in Slowenien recht gläubig und betete zu Gott. Ein Bauer und seine Familie haben brav gesät, aber die Ernte fiel kläglich aus. Er beklagte sich darüber beim Pfarrer und meinte: "ich und meine ganze Familie haben viel und eifrig gebetet, aber der liebe Gott hat uns trotzdem nicht geholfen." Der geistliche Herr, selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen und deshalb in der Landwirtschaft durchaus bewandert, kannte seine Leute und den Zustand ihrer Äcker und entgegnete dem erstaunten kmet - Landwirt: "Wie soll dir der Herrgott helfen? Wärst du fleißiger gewesen und hättest ein paar Fuhren Mist auf den Acker gefahren und dann gebetet, da hätte er dir bestimmt geholfen."    
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 20.06.09  +  

Auflösung des Klosters Sittich - Sticna

Das Zisterzienserkloster Sticna - deutsch Sittich -, liegt etwa 30 km östlich von Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens entfernt. Durch die Geschichte hindurch war das Kloster ein wichtiges kulturelles Zentrum in  Unterkrain (Dolenjsko) und auch darüber hinaus. Am 12. Januar 1782 erließ Kaiser Josef II., ein Sohn und  Nachfolger der Kaiserin Maria Theresias ein Dekret zur Auflösung aller Klöster. Davon war auch das Kloster Sittich betroffen. Dazu schrieb der slowenische Schriftsteller Ivan Zorec (1880 - 1952) folgende Geschichte (wörtliche Übersetzung aus dem Slowenischen) Nachdem das Dekret zur Auflösung der Klöster von Kaiser Josef II. bekannt geworden war, haben sich die weißen Mönche in Sittich Tag und Nacht ihre Köpfe zerbrochen, wie sie diese Gefahr von ihrem  Kloster abwenden könnten. Aber sie hatten keine rechte Idee. »Ich werde einfach nach Wien zum Kaiser fahren«, sagte der Abt, »der Kaiser weiß wahrscheinlich gar nicht, was wir hier tun. Wir müssen ihm das nur verständlich machen.« Der Abt machte sich gleich auf den Weg. Begleitet wurde er nur vom Klosterbruder Koch, damit der Abt nicht ganz allein reisen müsste und damit ihm der Koch zur rechten Zeit eine Speise zubereiten könnte. In Wien angekommen - Stadt: Haus an Haus, so viele, dass man sich verirren könnte. Die beiden irrten lange umher, bis sie endlich eine Bleibe fanden, um sich auszuruhen. Aber der Abt dachte nicht ans Ausruhen, die Sorge nagte, und er machte sich gleich auf den Weg zum Kaiser. In der Vorhalle wird der Abt von einem Minister angehalten, der sich nach seinem Anliegen erkundigte. »So und so«, erläutert der Abt, »ich muss eben den Kaiser sprechen.« Der Minister blickte streng, wollte ihm gar nicht die Tür zum Kaiser zeigen. Aber der Abt, flugs, machte die Tür auf und schon stand er vor dem Kaiser. Der Kaiser hört dem Abt zu und lächelt. Als der Abt zu Ende gesprochen hat, wie die weißen Mönche freundlich mit den Unterkrainern zusammenlebten und arbeiteten, nickt der Kaiser und sagt: »Also gut, das Kloster bleibt, wenn Sie mir drei Fragen beantworten können.« »Welche denn?«, fragt der Abt ängstlich. Darauf der Kaiser: »Erstens: Wie weit ist es von der Erde bis zum Himmel? Zweitens: Wie viel wert bin ich? Drittens: Was denke ich gerade?« Dem Abt tropfte der Schweiß von der Stirn - wie auch nicht - die Fragen waren ja verdammt schwer. »Sie müssen aber nicht sofort antworten«, sagte der Kaiser lächelnd. Der Abt kehrte mit sorgenvoller Miene zurück in die Unterkunft. »Die Zeichen stehen schlecht«, der Abt kleinlaut zum Bruder Koch, »der Kaiser hat mir einige Fallen gestellt.« Der Bruder Koch kratzt sich hinter dem rechten Ohr, dann noch hinter dem linken und sagt lächelnd: »Lassen Sie mich zum Kaiser gehen, ich werde mit ihm schon fertig werden.« Dann erläutert er dem Abt, wie er auf die Fragen des Kaisers antworten werde. Der Abt, verwundert über die Aufgewecktheit seines Mitbruders, zögert noch ein wenig und sagt: »Der Kaiser kennt mich schon, er wird sofort merken dass du nicht der Richtige bist.« »Ach was«, entgegnet der Koch, »der Kaiser sieht so viele Leute und wird sich wohl nicht alle Gesichter merken können. Geben Sie mir nur ihren Anzug, und die Sache klappt dann schon.« Und so geschah es auch. Am nächsten Tag begab sich Bruder Koch als Abt verkleidet zum Kaiser. »Sie schon hier?«, fragte der Kaiser verwundert. »Nun also gut, zur ersten Frage: Wie weit ist es von der Erde bis zum Himmel?« »Nicht länger als neun Stunden«, erwidert der Koch, »Christus starb um drei Uhr nachmittags, aber bevor er starb sagte er dem rechts von ihm gekreuzigten Räuber - noch heute wirst Du mit mir im Paradiese sein. Dieser Tag dauerte nur noch neun Stunden.« Der Kaiser staunte nicht wenig, konnte sich der Wahrheit jedoch nicht verschließen und stellte die zweite Frage: »Wie viel wert bin ich?« Der Koch: »Weniger als 30 Silberlinge. Wenn Ischariot 30 Silberlinge für Christus, den König der Könige und Kaiser der Kaiser bekommen hat, dann sind Sie mit Fug und Recht etwas weniger wert.« Der Kaiser nickt, zwar ungern, und stellt die dritte Frage: »Was denke ich gerade?« Bruder Koch lächelt ein wenig und sagt: »Sie denken, ich sei der Sitticher Abt, bin ich's aber nicht. Ich bin nur sein Koch.« Trotz der Weisheit des Bruders Koch waren die Stunden des Klosters gezählt.
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 20.06.09  +  

Europa auf einen Blick - Slowenien - Geographie, Regionen ...

Loitsch: 7.628: Osrednjeslovenska: Ravne na Koroškem: Raun: 7.454: Koroška: Vrhnika: Oberlaibach: 7.289: Osrednjeslovenska: Zagorje ob Savi: Seger an der Sawe: 6.726
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europa-auf-einen-blick.de 18.06.09  +  

Ungültige URL: Franziskanerkloster Kostanjevica, Nova Gorica, Slowenien

Auf Kostanjevica oder Kapela (= Kapelle, so wird der Ort von den Einheimischen genannt) ... +386 5 330 7750 Fax: +386 5 330 7751 info@samostan-kostanjevica.si.
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samostan-kostanjevica.si 17.06.09  +  

France Presern (1800 - 1849)

France Presern, * 3. 12. 1800, Vrba, + 8. 2. 1849, Kranj (Krainburg) gilt als der größte slowenische Dichter. Er entstammte einer angesehenen kinderreichen Bauernfamilie. Die Volksschule besuchte er seit 1810 in Ribnica (Reiffnitz) und in Ljubljana (Laibach), und seit 1813 das dortige Gymnasium. Im Jahre 1820 nahm er in Wien das Studium  der Rechtswissenschaften auf. Schon damals interessierte er sich für die Poesie. Im Jahre 1828 beendete er das Studium mit der Promotion zum Dr. iur. Mit der Familie kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen, weil er eigentlich Geistlicher werden sollte.   Während seiner Studienzeiten in Wien lernte er den aus Krain stammenden Dichter Anton Alexander Grafen von Auersperg, alias Anastaius Grün (slow. Zelenec), Jernej Kopitar und Matija Cop kennen. Offensichtlich hatte Presern  Beziehungsprobleme. Er hatte lange Zeit Schwierigkeiten, eine Anstellung als Advokat zu finden. Aber auch die Frauen erwiderten seine Gefühle nicht. Seine große Liebe, Julija Primic zeigte kaum Interesse für ihn. Sie heiratete  1839 einen anderen. Auch die außereheliche Verbindung mit Anna Jelovsek, einer Arbeiterin, die ihm drei Kinder gebar, brachte Presern nicht die erhoffte Erfüllung; sie verließ ihn später.    Presern  schrieb Gedichte, vor allem Liebesgedichte, Elegien und Balladen in slowenischer und auch in deutscher Sprache. Die bekanntesten Werke sind »Krst pri Savici« (etwa »Die Taufe an der Savica«) und Zdravljica (Trinklied).    Krst pri Savici veröffentlichte P. im Jahre 1836; ein historisches Epos, in dem er die Christianisierung der Slowenen in frühem Mittelalter in Versform schildert.    Mit der Zdravljica, veröffentlicht im Jahre 1844,  schuf Presern das bedeutendste slowenische politische Lied. Seit der Unabhängigkeit 1991 dient die siebte Strophe der Zdravljica als Nationalhymne Sloweniens.    |'''Zivé naj vsi naródi'''||||'''Es leben alle Völker,''' |'''ki hrepené docakat' dan''',||||'''die sehnend warten auf den Tag,''' |'''da koder sonce hodi,'''||||'''dass unter dieser Sonne''' |'''prepir iz svéta bo pregnan,'''||||'''die Welt dem alten Streit entsag!''' |'''da rojak'''||||'''Frei sei dann''' |'''prost bo vsak,'''||||'''jedermann,''' |'''ne vrag, le sosed bo mejak!'''||||'''nicht Feind, nur Nachbar mehr fortan!'''    Preseren starb 1849 einsam und schwer krank (Leberzirrhose) in Kranj (Krainburg)  Quellen - Slovenska knjizevnost (Slowenische Literatur), Ljubljana 1982 - Wikipedia  
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 03.06.09  +  

Meranien - nicht zu verwechseln mit Meran

Ulrich von Weimar-Orlamünde war 1058-1070 Markgraf von Krain und zugleich amtierender Markgraf von Istrien. Um 1063 entriss er Kroatien einen schmalen Küstenlandstreifen im äußersten Zipfel des Quarnero-Meerbusens. Der Streifen lag zwischen Rijeka/Fiume und Brsec (Kroatien). Da dieser Streifen am Meer lag, hieß dieses Land fortan Meran (nicht Tirol) bzw. Meranien (am Meer gelegen). Die beiden Marken gingen zwar 1077 nominell an den Patriarchen von Aquileia, Ulrichs Nachkommen blieben aber weiterhin Eigentümer der angestammten Territorien, so auch von Istrien und Meranien. Poppo II. (von Weimar-Orlamünde) von Istrien war ein Nachkomme Ulrichs. Poppos Tochter Sophie (+ 1132) heiratete Graf Berthold II. von Andechs (+ 1151). Sie brachte den Großteil des Erbes - darin auch Meranien - als Mitgift in die Ehe. Damit legte Berthold II. den Grundstock für die Besitzungen seines Hauses in Krain, der Untersteiermark (heutiger Teil der Steiermark in Slowenien) und Kärnten. Sein Enkel, Berthold IV. (+ 1204), nannte sich Herzog von Dalmatien, Kroatien und Meranien. Berthold III. (+ 1188), Sohn von Berthold II. und der Sophie von Istrien (Weimar-Orlamünde), war in erster Ehe verheiratet mit Hedwig, sehr wahrscheinlich einer Wittelsbacherin. Quelle: Wikipedia unter dem Lemma Meranien. Dieser Abschnitt bei WP stammt von mir. Dort habe ich auch die Literatur und Quellen aufgeführt, die ich benutzt habe. Weitere Informationen über dieses Thema ist bei WP nachzulesen.
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 23.05.09  +  

zimmer Papler - Naklo - Slovenia - Slowenien

France Presern (Das Gebursthaus Preserns in Vrba) Traditionele tracht und tanz aus Oberkrain (Kamnik) Das Schmiedemuseum in Kropa (Kropa) ...
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users.volja.net 22.05.09  +  

Ljubljana: Wirtschaftsmetropole Sloweniens | wieninternational.at

11. Sept. 2007 ... 11-block061. Flughafen "Joze Plecnik"; Blick vom Schlossberg ... Die Taxis am Flughafen können auch für Fahrten in andere Städte gebucht ...
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wieninternational.at 22.05.09  +  

Lickanje - das Maisschälen

Als Knirps von etwa 7 oder 8 Jahren hatte ich die Gelegenheit und auch das Glück, an einem Lickajne - (na lickanju) - am Maisschälen teilzunehmen. Nach dem Krieg waren auch in Slowenien entsprechende Maschinen rar. Feldrabeiten so auch Ernten, egal welcher Art, wurden damals dort manuell verrichtet. Und die Dorfbewohner halfen sich dabei gegenseitig aus. Solbald der Mais eingebracht und getrocknet war, versammelten sich die Bewohner des Dorfes, zumeist Frauen, in dem Raum, in denen der Mais lag. Es bedurfte nicht vieler Worte und die Frauen setzten sich hin und begannen den Mais zu schälen. Sie sangen dabei, scherzten,  schilderten ihre Erlebnissen oder erzählten auch geheimnisvolle Geschichten. Nach einiger Zeit brachte die Hausfrau  die malca - Brotzeit. Es gab im eigenen Ofen gebackenes Brot, Speck, Tomaten, Paprika, Lauch und selbstgepressen, ziemlich sauren Apfelwein und auch Sliwowitz. Die Frauen kamen wieder zu Kräften und mit Gesang machten sie sich wieder an die Arbeit. Zumeist dauerte so ein Lickanje bis weit in den Morgen des nächsten Tages hinein. Ich schlief irgendwann ein. Als ich aufwachte hänselten mich die Frauen und nannten mich zaspancek - Schlafmützchen.
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 16.05.09  2  

Burg Auersperg - Turjak in Slowenien

Die Festung Auersperg (slowenisch Turjak), die geländebedingt in der Form eines wuchtigen Dreiecks auf dem Plateau eines steil nach Westen abfallenden bewaldeten Hanges erbaut wurde, liegt in Unterkrain etwa 25 km südöstlich von Ljubljana (Laibach), dicht an der Straße, die von dort nach Kocevje (Gottschee) führt. Ihr Vorläufer - die untere Burg Auersperg, auch Altauersperg genannt - stand auf einem etwas tiefer gelegenen Felsvorsprung unterhalb des neuen Gebäudes. Wann die beiden Burgen errichtet wurden, ist urkundlich nicht gesichert. Auf der mächtigen Bastei, dem so genannten Ochsenturm, im ostwärtigen Teil der oberen Burg ist eine Steinplatte angebracht mit folgender Inschrift:   »ANNO DOMINI 1067 IAR IST AURSPERG DURCH HERN CONRAT VON AUERSPERG ANGEFANGEN ZU PAUN NACHMALS DURCH DEN ERTPUDEM IM 1511 IAR ZERSCHVT ABER DURCH MICH TROIAN VON AUERSPERG OBRISTIN ERB CAMRER IN CRAIN UND DER WINDISCHEN MARK IN GRUND ABGEPROCHEN UND VON NEUEN ANGEFANGEN ZU PAUEN IM 1510 IAR« (Anno domini 1067 begann Herr Konrad von Auersperg mit der Errichtung von Auersperg. Später durch das Erdbeben im Jahre 1511 zerstört, aber durch mich, Trajan von Auersperg, dem Obersterbkämmerer in Krain und der Windischen Mark, bis zu den Grundmauern abgerissen und im Jahre 1520 von neuen zu bauen begonnen).   Diese obere Burg erscheint urkundlich erstmalig im Jahre 1220, als Engelbertus de Owersperch »in castro meo Owersperch« eine Urkunde ausstellte. Dass es zwei Burgen gab, geht aus der Urkunde aus dem Jahre 1318 hervor, als Kaiser Friedrich III. die Brüder Volkard und Herbard von Auersperg mit dem »ober hus ze Ursperg und daz nider swaz si da hant gebuwen oder noch buwen wellent« (das obere Haus zu Auersperg und das untere, das sie da erbauten oder noch bauen wollen) belehnte. Altauersperg, von dem heute noch stellenweise vier Meter hohe Mauern vorhanden sind, wurde seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht mehr bewohnt. Beide Festungen sollen im Zuge der Erbauseinandersetzung zwischen Pilgram II. von Auersperg und seinem Schwager Grafen Otto von Ortenburg 1140 gebrandschatzt worden sein. Ein halbes Jahrhundert später wurden sie von Adolph II. von Auersperg wiedererrichtet. In einer weiteren Fehde, die Adolphs Sohn Otto von Auersperg im Jahre 1200 gegen den Grafen von Görz, den Grafen von Ortenburg und den Patriarchen von Aquileja geführt haben soll, wurden die Festungen abermals zerstört. Im Jahre 1270 verkauften die Brüder Peter und Wolfgang von Auersperg die Instand gesetzten Burgen an ihre Vettern. Diese wiederum verkauften sie an Balthasar von Auersperg, den Kanzler des Patriarchen von Aquileja. Obwohl Balthasar ein unehelicher Sohn, vermutlich Herward von Auerspergs war, genoss er auch innerhalb der Familie ein hohes Ansehen . Auersperg wurde im September 1943 im Verlauf von mehrtägigen Kampfhandlungen zwischen den Partisanen und den Weißgardisten (Domobranci) vom heftigen Artillerie- und Mörserbeschuss samt Inventar in Schutt und Asche gelegt. Den älteren Teil des umfangreichen Familienarchivs haben die damaligen Besitzer schon zuvor nach Udine, auf den dortigen Familiensitz, verbracht. Andere spärliche Reste werden heute im Archiv Sloweniens in Ljubljana aufbewahrt. Erst im Jahre 1962 begann man mit der Konservierung und Restaurierung der zertrümmerten Burg. Das Gebäude gilt heute als Kulturdenkmal Sloweniens. Es ist soweit wiederhergestellt, dass es wieder besichtigt werden kann. Quelle: Wikipedia. Dieser Abschnitt wurde von mir zur Erweiterung des Artikels verfasst. Dort sind auch die von mir verwendeten Quellen zu finden.
Attila von Wurzbach @ Düsseldorf
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yasni 16.05.09  +  

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