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Von TM zu Jesus
- von Burkhard -
Ich möchte mit meinen Aufzeichnungen über die Transzendentale Meditation (TM) nicht die Menschen, die TM praktizieren verurteilen, sondern mit meinen Aufzeichnungen hinter die Lehre des Maharishi Mahesh Yogi schauen.
Meine Angaben erfolgen nach besten Wissen und Gewissen und unter sorgfältiger Berücksichtigung des aktuellen Informationsstandes. Meine Angaben sind bestimmt nicht vollständig, aber ich habe versucht einige wesentliche Aspekte der TM-Bewegung herauszuarbeiten.
Ich habe selber zwei Jahre regelmäßig meditiert. Was ich heute von der Lehre Maharishis halte kann jeder in diesem Bericht nachlesen. Nach der Einführung durch eine TM-Lehrerin erlebte ich zunächst eine recht positive Entwicklung. Bei der Meditation empfand ich eine innere Ruhe, eine nie gekannte Gelassenheit und ein intensiv empfundenes Seeligkeitsgefühl. Ich begann meinen Alltag mit Meditation, 15-20 min morgens und abends. Ich war mit großer Ernsthaftigkeit bei der Sache. Während der Meditation sog ich die Ruhe nur so in mich hinein. Ich fing an mich für die TM-Bewegung zu begeistern. Ich erlebte die Bedeutung des Alleinseins als etwas Großartiges, positives, als ein Eins-mit-der-Natur sein. Viele meiner Probleme, auch wenn sie nicht harmonisch waren, wurden langsam harmonisch, ich hatte das Gefühl positiv beschwipst zu sein, alles ging bedächtiger und langsamer. Ich brauchte zwar mehr Schlaf und war nicht mehr so belastbar aber das störte mich nicht weiter.
Meine Arbeit empfand ich immer mehr als Belastung, ich hatte das Gefühl mich verstand keiner mehr, ich isolierte mich immer mehr von Arbeitskollegen und Freunden. Nach ziemlich genau zwei Jahren merkte ich dass meine Ausgeglichenheit einer nie gekannten Schlaffheit gewichen war. Es wurde mein wichtigstes Ziel mich in diesem Leben total zu verwirklichen, dieses Leben zu nutzen, um zur Erleuchtung zu gelangen, zum kosmischen Bewußtsein und Eins mit den Naturgesetzen zu werden.
Plötzlich wurde ich von starken Schlafstörungen überfallen so dass ich manche Nacht nicht mehr schlafen konnte. Ich konnte vor dem Schlafengehen meine Gedanken nicht mehr ordnen geschweige denn Kontrolle über sie bekommen. Dieser Zustand griff auch immer stärker in mein Tagespensum ein. Meine Gedanken begannen mich zu beherrschen, anstatt das ich meine Gedanken beherrschen und ordnen konnte. Konzentration fiel mir merklich schwerer, Geduld und Ausdauer verschwanden immer mehr. Meine Meditation konnte mir auch keine Abhilfe schaffen. So ging es mir 2 Jahre nach meiner Einführung in TM seelisch und körperlich immer schlechter, innerlich wurde ich immer unruhiger.
Meine TM Lehrerin sagte nur ich solle mich unbedingt checken lassen. Ich brauchte in dieser für mich sehr schwierigen Zeit immer mehr Urlaub und Entspannung, weil ich diesem alltäglichen Stress nicht mehr gewachsen war. Ich bekam von meiner Mutter das Buch "TOD EINES GURUS" (siehe Buch) geschenkt. Dieses nahm ich mit in meinen Urlaub nach Italien wo ich endlich durch Meditation und Ruhe glaubte, meinen Schlaf und meine innere Ruhe wieder zu finden. Leider klappte das nicht. So las ich widerwillig das Buch von meiner Mutter in zwei Nächten durch. Ich musste viele Abschnitte des Buches mehrmals lesen um sie zu verstehen. Ich kann nur jedem Leser dieses Buch empfehlen. Nach der Lektüre dieses Buches brach ich die Meditation sofort ab.
Ich habe im Alter von 23 Jahren durch eine Bekannte in Hannover, die es gut fand etwas für die Seele zu tun, TM schmackhaft gemacht bekommen:
"TM sei so etwas wie Autogenes Training nur viel intensiver und besser."
Ich wusste weder etwas über Hinduismus, noch etwas über die Zusammenhänge, geschweige denn über die Folgen für meine Seele. Ich merkte leider viel zu spät (erst Jahre später) dass ich einer Hindusekte auf den Leim gegangen war. Jahre später las ich folgendes Zitat von Maharishi (In der von Maharishi gereinigten Welt gibt es keinen Platz mehr für Andersdenkende). Er schreibt:
"...Es gibt keinen Platz es wird nie einen geben für den Schwachen. Der
Starke wird führen, und wenn der Schwache nicht folgen will, gibt es keinen
Platz für ihn. Dort wo das Licht dominiert, ist kein Platz für Finsternis.
Im Zeitalter der Erleuchtung gibt es keinen Platz für unwissende Leute. Der
unwissende wird durch einige wenige umherziehende Erleuchtete erleuchtet
werden. Die Natur wird nicht zulassen, dass die Unwissenheit überlebt.
Sie kann es gar nicht. Die Nichtexistenz des Schwachen ist immer das Gesetz
der Natur gewesen..."
Aus diesen sozial-ethischen Einstellungen entspringt ein fürchterlicher Hindufaschismus, den ich mit Hitlers Buch "Mein Kampf" vergleiche. Dort steht geschrieben "Es ist unmoralisch, den Schwächeren dem Stärkeren gegenüber in Schutz zu nehmen."
Diese Sicht überträgt sich mit zunehmender Dauer der Ausübung der Meditation auf den Meditierenden. Die Meditierenden werden verblendete Hörige des Maharishi, der das "Zeitalter der Erleuchtung" ausgerufen hat. Aber das Zeitalter der Erleuchtung führt geradewegs ins politische Reich des Totalitarismus.Wer sich, auch wenn unbedacht wie ich, auf TM einlässt, macht sich zum Werkzeug eines inhumanen totalitären Systems.
Ich kenne in meinem persönlichen Bekanntenkreis Menschen, die viel Geld an die TM Bewegung gezahlt haben z.B.TM-Lehrer-Kurs über 10.000 Euro; Sidhi-Kurs 2000-4000 Euro. So können in kurzer Zeit alle Ersparnisse aufgebraucht werden. So werden TM-Anhänger, z.B. in den TM Ayurveda Kliniken völlig unterbezahlt ohne Zuwendung zur Kranken- und Sozialversicherung eingesetzt. Es geht dem TM-Management nicht um ihre proklamierten Ziele, wie z.B. die Weltregierung des "Zeitalters der Erleuchtung" und aller Untergruppen z.B. der besonders aktiven Naturgesetzpartei, für eine Gesellschaft frei von Problemen und um die Schaffung von Menschen mit kosmischem Bewusstsein und übernatürlichen Fähigkeiten, wie dem Sidhi-Effekt dem sogenannten "Yogischen fliegen".
Die Transzendentale Meditation und ihre hochgeschraubten Ansprüche sind ein werbewirksames Mittel um zu Macht über Menschen, Einfluss und - besonders wichtig - zu Geld zu kommen. Es ist nicht verwunderlich, wenn es in diesem System von religiöser Hingabe einerseits und eiskaltem Kalkül andererseits fast unmöglich ist, Menschen wieder von dem Einfluss der TM zu befreien. Noch nach vielen Jahren sind die seelischen Belastungen bei vielen ehemals Meditierenden so groß, dass sie eine lange geduldige Begleitung brauchen.
Bei einigen Meditierenden zeigten sich fatale Begleiterscheinungen der TM Horrortrips mit Wahnvorstellungen, Besessenheitsgefühlen, begleitet von schweren Angstzuständen. In nicht wenigen Fällen endet die Meditation und die Tätigkeit in der TM-Organistion mit der Einlieferung in eine Psychiatrische Klinik. Eine Aussage eines ehemaligen Gouverneurs gibt zu denken: In der der TM-Bewegung gäbe es viele Lehrer, die an Schizophrenie leiden. Nach meinem Ausstieg aus der TM Bewegung und dem Beenden jeglicher Meditation, wurde ich noch viele Jahre nachts auf einmal von Alpträumen geplagt. Mein ehemaliges Mantra mit dem Namen "Aima" erfasste mich urplötzlich beim Fahrradfahren, Schwimmen oder Autofahren.
Nach der TM Zeit befasste ich mich mehr und mehr mit dem Christentum, probierte aber gleichzeitig Bereiche der Esoterik aus. Bis mich ein ehemaliger Kollege zu einer christlichen Gemeinde mitnahm. Ich hielt die Christen fanfangs ür genauso verblendet wie die TM-Anhänger und wollte nicht schon wieder einem Guru hinterher rennen. Statt Maharishi Yogi einem Jesus. So besuchte ich die Gottesdienste dieser freien evangelischen Gemeinde mit allergrößter Skepsis. Aber bald merkte ich, dass die Christen etwas hatten das ich nicht hatte. So begannen unzählige lange Gespräche mit dem Pastor der Gemeinde, ich merkte dass die Christen es ehrlich mit mir meinten. Ich brauchte kein Geld für teure Kurse zu bezahlen, und so fing ich erst im Beisein meines Pastors erst ganz zaghaft zu beten an: "Herr Jesus wenn es dich wirklich gibt, möchte ich dir mein Leben geben". Ab dem Zeitpunkt war es noch ein langer seelsorgerischer Weg aber Schritt für Schritt erlebte ich einen Frieden den ich weder bei der Meditation noch in der Esoterik kennen gelernt habe.
In den Jahren, seit ich den Weg mit Jesus gehe, habe ich durch intensives Gebet und das gnädige Eingreifen des Herrn gelernt, Menschen zu verzeihen, Hass in Liebe umzuwandeln. Und so viele persönliche Dinge, die mich früher stark belasteten, haben sich zum Guten gewendet. Auch glaube ich dass der Prozess der Charakter-Umwandlung längst noch nicht abgeschlossen ist. Ich darf gespannt sein was Gott noch mit mir vorhat. Auch noch als Christ bekam ich mein Mantra noch mehrmals zu spüren, aber inzwischen weiß ich: Jesus ist stärker als Mantras, Maharishis und fernöstliche Geister.
Das Leben und Tun Jesu Christi hat eine ungeheure Wirkung auf mich ausgeübt. Unzählig vielen Menschen bedeutet er auch heute noch Inhalt und Sinn ihres Lebens. Und gerade darin zeigt sich die Einzigartigkeit Jesu: Dass er bis in unsere Tage nach fast zweitausend Jahren von Menschen als lebendig und gegenwärtig erfahren wird. Diese an JESUS glaubenden Menschen bezeugen: Er ist vom Tode auferstanden und lebt. Alle Menschen brauchen JESUS. Er ist der einzige Weg zu Gott, die einzige Möglichkeit, unvergängliches Leben zu erhalten. I
ch schließe meinen Bericht mit einem Vers aus der Apostelgeschichte (Neues Testament):
"In keinem anderen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel
den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden - als allein in (dem Namen)
JESUS CHRISTUS"
(Apostelgeschichte 4,12)
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