Es sind die vielen unzähligen Augen
Es sind die vielen verlogenen Versprechen
Es ist die zermürbenden Verlassenheit,
die mich in Dunkelheit umschlingt,
abtrennt von allem anderen.
Es ist der lodernde Hass,
der meine Wut entfacht.
Ich blicke über meine Schultern,
bettle nach Vergebung,
finde die Anklage.
Es ist der dämmernde Nebel
meiner selbst.
Die Posaunen der göttlichen Engel
-verstummt.
Denn dies war nur Schwärmerei,
ein Sandkorn gebrochen durch den Verstand.
Es ist die Leere der bleichen Seelen,
die keiner zu füllen mag.
Es ist die Frage meiner selbst,
ist dies mein letzter Tag?
Ich tanzte unbeschwert mit Sternschnuppen,
nun denn die Logik hat gesiegt,
wir sind gefallen.
Der See wird klarer und klarer,
er wäscht die Erde nicht rein.
Mein Spiegelbild verblaßt,
obwohl ich merke,
die Schatten leben.
Aparte Schatten,
verzerter Vorzeit,
zerfallen im Traum.
Geschlossene Augen,
gefüllt mit Tränen,
Tränen der Trauer,
Tränen der Zerüttung,
Tränen, die das Weinen anstiften,
widerspenstig die Bedrohung nicht vernichten.
Ist es sinnlos dem Gram Ausdruck zu verleihen?
Steine,harte,gefühllose Steine
sind entgengesetzt diesem Leid.
Wenn sie nicht fähig,
Verständnis aufzubringen,
wnn sie nicht fähig die Rettung vorzuspielen,
dann ist der einzige Grund ihrer Existenz,
mich zu zerschlagen.
Begraben, in einem Grab aus Ignoranz,
in einer Gruft,
die Liebe wohlwollend verabscheut,
fordern das Verlangen,
den goldenen Kelch zu zerschlagen.
Er ist gefüllt mit dir.
Will die nicht zu bändigen Seelen wecken,
doch sie sind Verbündete des todes.
Ich falle umher mit der Forderung auf der Stirn,
doch das Verlangen wird nicht gestillt.
Süße Glocken,
Früchte gepflanzt in der Sürealität,
gebären den einzigen Fluchtweg,
verweisen zur entgültigen Abhängigkeit.
Stille, Stille, Stille sie soll regieren,
auch wenn die Geier schreien.
Stille, Stille, Stille kann nicht in meinem Herzen sein.
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