Eine erfolgreiche Unternehmerin packte ihren Rucksack um wieder neue Länder zu erkundigen. Wohin will ich denn diesmal? Mal raus aus Allem..
Am besten weit weg - eine Inseln im Atlantik - nahe Afrika, was für ein Abenteuer - mal ganz weit weg von allem. Es war doch ein wenig viel in letzter Zeit. Sie bucht den Flug und kauft einen Reiseführer.
Als sie mit Hilfe des Reiseführers ihre Reiseplanung startet spürt sie mit erstaunen, das die für sie allein eine Nummer zu viel würde.
Die Liste, die zu beachten wäre wächst ihr langsam über den Kopf!
Anscheinend sie muss wohl oder übel nun doch über ihren größten innern Schatten springen, nimmt sich also ein Herz und fragt etwas unbeholfen und mit wenig Vertrauen bei einem Veranstalter an, ihr diese Reise zu organisieren.
Komisches Gefühl. Passte gar nicht zu ihrem Bild, dem stolzen Schwan, wie ihre Freunde sie, auch mit einer kleinen Spitze gerne nannten.
Auf der Hinreise kamen ihr immer wieder zweifelnde Gedanken , ob dass wohl alles klappt?
Der Begleiter vor Ort holte sie von der Fähre ab.
Es sah aus wie ein Almöhi, oder ein Faun, dieses Fabelwesen im besten Sinne. Sah so gar nicht aus, wie erwartet... Das kann ja was werden!
Mit dem soll ich meine Zeit verbringen, ich der Schwan? dachte sie, Na gut, ist ja eh nur als Wanderführer gebucht, für mehr nicht.«
Die Berge waren höher als gedacht, der Rucksack schwerer, das Land schöner und fremder als in der Vorstellung. Aber stets zur rechten Zeit war genug Wasser da, ein schöner Rastplatz und eine liebevolle Begleitung durch das fremde Land.
Guter Wanderführer, dachte sie, gut gebucht; und sie traute sich auch zu sagen, dass es ihr manchmal zu hoch, zu schwer und zu fremd war,
Der stolze Schwan watschelt ganz schön, leise grinste sie über sich und dachte wenn das meine Freunde sehen würden, ließ es zu und schaffte die Berge in ihrem Tempo.
Abends saßen sie beim Wein, und sie erzählte von ihrer Welt, er von seiner, und sie entdeckten sich und die Welt des anderen.
Schwan und Faun in einem gemeinsamen Land...
Ein Land, wo man nicht alleine wandert, wo das Herz mitgenommen wird.
Neben Ihren vielen Fotos, brachte sie diesmal noch viel mehr mit.
»mywaytour« nannte sie es.
Sie war sich ein ganzes Stück näher gekommen! Sie hatte innere Hürden genommen und Wipfel erreicht!
Wie wäre es gewesen, wenn sie ihn nur so getroffen hätte
Wären sie dann in ein Gespräch gekommen?
Sie lachte und dachte, manchmal muss es etwas weiter weg sein, um sich auf Abenteuer einzulassen!
Mein Tipp:
Das Leben ist ein Abenteuer - benimm dich wie ein Forscher!
Wie durch eine Raster-Brille sehen wir unsere Welt. Wir stützen uns dabei auf unsere Vor-Erfahrungen und Erlebnisse. Oft wundern wir uns, dass die Welt so ist wie sie ist, obwohl wir uns ein anderes Leben wünschen. Wenn wir unsere Brille wirklich kennen, eröffnen sich neue Möglichkeiten der Begegnung mit uns selbst und allem in der Welt. Eine Welt voller Wunder und dazu müssen wir keine Fernreise buchen! und wenn doch... beides verbinden, ist es auch schön...
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für eine Foto CD- mit Reisemotiven
und entsprechenden Anregungen zum Träumen, Besinnen und Abschalten
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