Bücher im Yasni Exposé von Ernst Probst

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Ernst Probst @ Mainz-Kostheim

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192 Informationen zu Ernst Probst

Ungültige URL: Bücher von Ernst Probst: Das Weblog "Blick ins E-Book"

29.01.2009 0:00 - Impressum  Wiesbaden (bücher-von-ernst-probst) - Das Weblog "Blick ins E-Book" ermöglicht - wie der Name verrät - Blicke in E-Books. Dabei handelt es sich um Titel, die bei "GRIN Verlag für akademische Texte" als E-Book und Taschenbuch erschienen ...
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buecher-von-ernst-probst.blogspot.com 09.02.09  +  

Ungültige URL: Archaeopteryx. Der Urvogel aus Bayern

Mon, Sep 8 2008 12:17 PM by noreply@blogger.com (Impressum) on Bücher von Ernst Probst Werk "Deutschland in der Urzeit" (1986) des Wiesbadener ...
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buecher-von-ernst-probst.blogspot.com 11.12.08  +  

Ungültige URL: newsNOW! Mein newsNOW! - Bücher von Ernst Probst

Tue, Jul 29 2008 6:38 AM on newsNOW! - Die neuesten NewsSites Bücher von Ernst Probst ...
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newsnow.de 11.12.08  +  

Interview mit der Traumberaterin Marianne Masters aus Frankfurt am Main

Informationen über die Medien: Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Rundfunk, Fernsehen, Internet, Nachrichtenagenturen, Pressedienste
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medien-news.blog.de 11.12.08  +  

Pause bei yasni

Ich schreibe momentan mehrere Bücher und muss mich voll auf diese Projekte konzentrieren. Das heißt: Ich lege bei yasni eine längere Pause ein.
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yasni 11.12.08  2  

Amazon.de: Rekorde der Urzeit: Ernst Probst: Bücher

Amazon.de: Rekorde der Urzeit: Ernst Probst: Bücher
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amazon.de 11.12.08  +  

Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball

Wiesbaden - "Das Einzige, was sich in der ersten Hälfte bewegt hat, war der Wind" grantelte Franz Beckenbauer. "Der Ball ist ein Sauhund" schimpfte Rudi Gutendorf. "Das wichtigste beim Fußball ist der Gegner. Keiner mag ihn, aber ohne ihn geht's nicht los", betonte Ernst Probst. "Wir spielen am besten, wenn der Gegner nicht da ist", witzelte Otto Rehhagel.   Solche und andere Zitate von Spielern, Trainern, Managern und Journalisten sind in dem Buch "Der Ball ist ein Sauhund" nachzulesen. Darin präsentieren Doris Probst und Ernst Probst auf 160 Seiten zahlreiche Weisheiten und Torheiten über Fußball in Wort und Bild. Ein Buch nicht nur für Freunde/innen des „runden Leders“.Viele dieser "Geistesblitze" aus der Fußballwelt sollte man allerdings nicht so ernst nehmen, mahnen die beiden Herausgeber. Besser wäre es, sich daran zu erinnern, welchen Blödsinn man selbst schon mitunter im Eifer des Gefechts geäußert hat.   Mit dem Buch ließe sich gut ein humorvolles Quiz veranstalten. Hand auf's Herz: Wer weiß schon, von wem folgende Zitate stammen: "Jede Seite hat zwei Medaillen". "Wenn wir nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt." "Wir dürfen jetzt nicht den Sand in den Kopf stecken." "Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu". Die Herausgeberin Doris Probst, geborene Baumbauer, wurde 1947 in Idar-Oberstein an der Nahe (Rheinland-Pfalz) geboren. Sie interessiert sich von Kindheit an für Literatur und Musik. Seit 1983 lebt sie mit Ehemann Ernst und Sohn Stefan im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim in Hessen.Ernst Probst hat 33 Jahre lang als Redakteur gearbeitet, bevor er den Verlag Ernst Probst gründete, der Bücher aus den Bereichen Aphorismen, Biografien, Geschichte, Natur und Wissenschaft veröffentlichte. Er schrieb mehr als 25 Bücher wie "Deutschland in der Urzeit", "Deutschland in der Steinzeit" und "Deutschland in der Bronzezeit".   Bestellungen des Buches „Der Ball ist ein Sauhund“ bei:  www.libri.de  
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Loblied auf Blogs bei www.blogger.com

Wiesbaden – Immer leistungsfähiger und raffinierter werden die kostenlos bei www.blogger.com erhältlichen Weblogs. Besonderer Clou: Es können sogar Nachrichten und Videos zu bestimmten Themen veröffentlicht werden.   Bei den Nachrichten handelt es sich jeweils um vier News der renommierten Nachrichten-Suchmaschine „Google News Deutschland“. Wenn jemand zum Beispiel ein Blog über Videos betreibt, kann er gezielt Nachrichten präsentieren, in denen das Wort „Video“ vorkommt. Es ist auch möglich, News zu mehreren Begriffen auszuwählen.   Ähnlich konstruiert ist bei www.blogger.com die Präsentation von jeweils vier Videos der Plattformen „Youtube“ und „Google Video“. Man kann Videoclips zu bestimmten Themen veröffentlichen. Ein Blog über Tiere könnte also Videos über Tiere zeigen oder aber nur über Insekten, Amphibien, Reptilien, Vögel oder Säugetiere.   Blogs bei www.blogger.com hatten vor diesen beiden Neuerungen schon ungewöhnlich viel zum Nulltarif zu bieten:   Wenn man ein Weblog bei www.blogger.com gestartet hat, kann man bequem und schnell weitere Blogs hinzufügen. Jedes zusätzliche Blog erhält einen neuen Titel und eine neue RSS-Adresse. Mancher Nutzer ist von www.blogger.com so begeistert, dass er schon zehn oder mehr Blogs eingerichtet hat.In Blogs von www.blogger.com lassen sich erstaunlich viele Seitenelemente hinzufügen: Liste von Büchern, Filmen, usw. Bilder HTML/Java Scripte: Damit kann man beliebig viele Zusatzservices einrichten, zum Beispiel für Google AdSense oder andere Werbung (affili.net, Amazon, eBay, usw,), Eingabefelder von Suchmaschinen oder RSS-Suchmaschinen, einen Amazon-Buchshop, Nachrichtenübersichten, und und und ... RSS-Feeds: Damit kann man jeweils die neuesten fünf Nachrichten eigener oder fremder Weblogs oder Nachrichtenseiten präsentieren. Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich eine Art Blog-Aggregator oder Internetzeitung konstruieren Linkliste Texte (Begrüßung, Informationen, Werbung) Videos: Videoclips von Videoplattformen wie Youtube, Clipfish oder MyVideo.de können problemlos präsentiert werden Blogs von www.blogger.com eignen sich ideal für Blogger, die ein Weblog oder mehrere Blogs wie eine Art Zeitung oder Zeitschrift betreiben wollen. Optisch sehen diese Blogs allesamt sehr gut aus. www.blogger.com wird von „Google“ betrieben und profitiert von dessen Power und Kreativität. Im Vergleich zu Weblogs bei www.blogger.com sehen viele Blogs anderer Anbieter „recht alt“ aus.Beispiele von Blogs bei www.blogger.com: http://diebestenvideos.blog spot.com http://dinosaurier-welt.blogspot.co m http://internet-zeitung.blogspot.com http ://musik-welt.blogspot.com http://satire-wel t.blogspot.com
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Taschenbücher über Superfrauen


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Herzlich willkommen bei der "Internet-Zeitung"!

Wiesbaden - Herzlich willkommen bei der "Internet-Zeitung"! Unter der Adresse http://internet-zeitung.blogspot.com werden interessante Artikel, Informationen, Meinungen und Werbung veröffentlicht. Zum Themenangebot dieses virtuellen Blattes gehören Artikel aus Unterhaltung, Kultur, Medien, Natur, Sport, Umwelt, und Wissenschaft. Über Politik und Wirtschaft wird nicht berichtet!Der Traum von der eigenen Zeitung, den fast jeder Journalist bzw. jede Journalistin einmal im Leben hat, wird für den früheren Mainzer bzw. Wiesbadener Redakteur und Buchautor Ernst Probst mit seiner "Internet-Zeitung" wahr. Das "World Wide Web" macht es möglich! Genau genommen ist die "Internet-Zeitung" aber keine tagesaktuelle Zeitung, sondern "nur" eine Online-Zeitschrift. In der "Internet-Zeitung" sollen viele Themen vertreten sein, die in gedruckten Zeitungen und Zeitschriften nicht oder wenig berücksichtigt werden. Andererseits wird man hier zahlreiche Themen nicht vorfinden, die in Printmedien stehen.Die "Internet-Zeitung" wird beispielsweise immer wieder auf Möglichkeiten hinweisen, wie man kostenlos Artikel oder Werbung im Internet veröffentlichen kann. Außerdem sollen Bücher, Taschenbücher, CD-ROMs, DVDs, Videos, andere Produkte, Webseiten, Weblogs, Foren, Museen, Reiseziele und Prominente vorgestellt werden. Geplant sind Interviews mit interessanten sowie mehr oder weniger berühmten Leuten und Gastbeiträge von Autoren/innen mit flotter Feder. Und vieles andere mehr - lassen Sie sich überraschen!Wie es sich für eine "Internet-Zeitung" gehört, wird diese mit Zutaten arbeiten, die in einer gedruckten Zeitung oder Zeitschrift nicht möglich sind. Die Artikel, Informationen, Meinungen und Werbung werden oft durch Tondokumente, animierte Bilder und Videoclips bereichert.Der Gründer der "Internet-Zeitung" betreibt auch die Weblogs http://archaeologie-news.blog.de, http://biografien-news.blog.de, http://dinosaurier-news.blog.de, http://fossilien-news.blog.de, http://literatur-news.blog.de, http://medien-news.blog.de, http://natur-news.blog.de, http://wissenschafts-news.blog.de und http://diebestenvideos.blogspot.com
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yasni 11.12.08  +  

"Darüber schreiben wir nichts!"

Selbstverlegte Bücher haben keinen guten Ruf / Berühmte Ausnahmen   Von Ernst Probst   Es war immer dasselbe Ritual: Wenn die Feuilletonisten einer bestimmten Tageszeitung ein Buch erhielten, bei dem Autor und Verleger identisch waren, wechselte jäh ihr Gesichtsausdruck. Mit verächtlicher Miene und mit spitzen Fingern hielten sie das druckfrische Werk in ihren Händen und sagten schroff: "Darüber schreiben wir nichts!" Damit war der Fall für sie erledigt. Kein Blick in den Text, kein Querlesen. Die Qualität des Inhalts spielte da überhaupt keine Rolle.   Was mit dem so abschätzig behandelten Druckerzeugnis danach geschah, weiß ich nicht genau, weil ich - als Verfasser von mehr als 25 Büchern - aus Mitleid mit dem Autor nicht mehr zusehen mochte. Vielleicht wurde die Neuerscheinung mit Begleitbrief an den Absender zurückgeschickt oder in einen Schrank gestellt und erst vor Weihnachten wieder herausgeholt, um es zusammen mit vielen anderen Titeln im Konferenzzimmer auf einen Geschenktisch zu legen, von dem sich die Redaktionsmitglieder nach der Weihnachtsansprache des Chefredakteurs beliebig viele Bücher mitnehmen konnten.   Wie wäre es wohl dem deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) ergangen, wenn er der eingangs erwähnten Tageszeitung seinen auf eigene Kosten herausgegebenen "Götz von Berlichingen" mit der höflichen Bitte um eine Besprechung geschickt hätte? Höchstwahrscheinlich hätten die dortigen Kritiker auch dieses Werk nicht zu schätzen gewusst: Ein Selbstverleger und noch dazu einer aus der Region. Das kann doch nichts taugen ...   Wer sein Manuskript nicht in einem renommierten Verlag, sondern selbst publiziert, hat hierzulande mit starken Vorurteilen zu kämpfen. Er steht generell unter dem Verdacht, sein geistiges Produkt habe nicht das Niveau eines von einem professionellen Lektor bearbeiteten Textes. Das im Eigenverlag hergestellte Buch sei sowohl in Inhalt und Form mangelhaft, heißt es gebetsmühlenartig. Die Kritiker wollen von einem solchen Pamphlet meistens nichts wissen, die Buchhändler mögen es nicht sonderlich und die potentiellen Leser erfahren nichts davon.   Wenig bekannt ist offenbar die Tatsache, dass viele berühmte Schriftsteller das Wagnis auf sich nahmen, ihre Werke mit eigenem Geld zu produzieren. Zu den frühen Pionieren auf diesem Gebiet gehört der Nürnberger "Meistersinger" Hans Folz (1440-1513), der seine Fastnachtsspiele selbst herausgab. Der englische Dichter Alexander Pope (1688-1744) verdiente Millionen mit dem Vertrieb seiner Homer-Übersetzung. Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) verlegte sehr erfolgreich sein Hauptwerk "Der Messias". Friedrich Schiller (1759-1805) brachte die Erstausgabe der "Räuber" eigenhändig auf den Markt.   Prominente Selbstverleger waren unter anderem auch Honoré de Balzac, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Hermann Hesse, Gottfried Wilhelm von Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Heinrich Mann, Friedrich Nietzsche,  Edgar Allan Poe, Leo Tolstoi, Marc Twain, Richard Wagner und Johann Joachim Winckelmann. Nicht alle dieser "Edelfedern" hatten allerdings soviel Glück wie Twain, der mit der Hilfe von Agenten innerhalb weniger Wochen rund 50000 Exemplare seines "Huckleberry Finn" verkaufte. Sogar Goethe verlor Geld mit seinem "Götz von Berlichingen".   Der Entschluss, ein Manuskript eigenhändig zu veröffentlichen, wird aus sehr unterschiedlichen Gründen gefasst. Manche Selbstverleger haben niemand gefunden, der ihren Titel herausbringen will. Andere wollen ihren Text ohne inhaltliche Eingriffe eines Verlagslektors gedruckt sehen oder es stört sie, dass sie bei den Entscheidungen über Papierformat, Schriftart, Bildauswahl, Titellayout und Ladenpreis nichts zu sagen haben. Ein Teil der Selbstverleger erhofft sich - meistens vergeblich - von der Eigenproduktion einen höheren Erlös, als er bei einem Verlag üblich ist.   Allen Unkenrufen zum Trotz betätigen sich auch heute Autoren, die das Handwerk des Schreibens und Büchermachens beherrschen, mehr oder minder erfolgreich als Selbstverleger. In einer Medienwelt, in der renommierte Verlage wegen Kauf- und Leseunlust großer Teile der Bevölkerung aufgeben müssen, sind sie so etwas wie "schreibende Dinosaurier" des 21. Jahrhunderts.   *   Ernst Probst betreibt die Weblogs:   http://biografien-news.blog.de http://literatur-news.blog.de http://medien- news.blog.dehttp://buch-welt.blogspot.com                    
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yasni 11.12.08  +  

Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat

  Weisheiten und Torheiten über die Medien   Wiesbaden - "Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat", stellte der österreichische Autor Karl Kraus fest. Sein Landsmann und Berufskollege Heimito von Doderer, glaubte: "Ein Journalist ist ein Mensch, der immer etwas Wichtiges zu tun hat und daher nie zum Wichtigen kommt". Und der amerikanische Schriftsteller Mark Twain erklärte: "Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben".   Solche und andere Weisheiten und Torheiten über die Medien präsentiert das Taschenbuch "Worte sind wie Waffen" (GRIN Verlag für akademische Texte, 14,99 Euro, ISBN 3638957462) von Doris Probst und Ernst Probst in Wort und Bild. „Bei aller darin enthaltenen und teilweise berechtigten Kritik sollte nicht vergessen werden, dass die Medienleute letztlich auch nur Menschen sind“, empfehlen die beiden Herausgeber. Ernst Probst hat mehr als 30 Jahre lang als Redakteur gearbeitet und mehr als 30 Bücher veröffentlicht.   Bestellungen von „Weisheiten und Torheiten über die Medien“ bei „Libri“: http://www.libri.de/shop/action/pro ductDetails/7514548/doris_probst_ernst_probst _hrsg_worte_sind_wie_waffen_weisheiten_und_to rheiten_ueber_die_medien_3638957462.html   *   Leseprobe aus dem Taschenbuch "Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien":   JOURNALIST   Bevor ich Redakteur wurde, dachte ich, alle Journalisten seien besonders kluge, kreative, hilfsbereite und mutige Menschen. Mit zunehmendem Alter erkenne ich: Das war ein großer Irrtum.   Ernst Probst     Das Problem sind nicht die kritischen Journalisten, sondern die netten.   Gerhard Kocher     Der Journalist hat zwei Augen und zwei Ohren, um doppelt so viel zu sehen und zu hören, wie geschieht.   Alexander Roda Roda     Die Journalisten sind die Geburtshelfer und Totengräber der Zeit.   Karl Gutzkow     Die tyrannische Herrschaft, die der Journalismus sich über das Privatleben des Einzelnen anmaßt, scheint mir ganz außerordentlich. Das Publikum ist eben von unersättlicher Neugier erfüllt, alles zu wissen außer dem, was wissenswert ist.   Oscar Wilde     Die Verhältnisse sind dort am besten geordnet, wo die Journalisten alles schreiben können, was sie wollen, und wo die Politiker nicht alles machen, was die Journalisten schreiben.   Manfred Rommel     Ein Journalist hat nicht die Pflicht, geliebt zu werden. Aber er hat die Pflicht, gelesen zu werden.   Cecil King     Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat.   Karl Kraus     Ein Journalist ist ein Mensch, der immer etwas Wichtiges zu tun hat und daher nie zum Wichtigen kommt.   Heimito von Doderer     Ein Journalist ist ein Mensch, der keine Befehle entgegennimmt.   Fritz Sänger     Ich glaube, dass ein leidenschaftlicher Journalist kaum einen Artikel schreiben kann, ohne im Unterbewusstsein die Wirklichkeit ändern zu wollen.   Rudolf Augstein     Der große Journalist sollte über den Dichtern stehen.   Knut Hamsun     Ein Journalist ist jemand, der nachmittags in einem Artikel die Patentlösung für ein Problem vorstellt, von dem er morgens noch nie etwas gehört hatte.   Gerhard Kocher   Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben.   Mark Twain     Journalisten sind Schriftsteller, die auf Schnee schreiben.   Robert Lembke     Wenn Journalisten sich zu sehr zu Anwälten des allgemeinen Anspruchsdenkens machen, dann werden sie am Ende leicht nur noch Anwälte der Unzufriedenheit sein.   Werner Münch     Wer keinen Gedanken hat und ihn dennoch niederschreibt, ist ein Journalist.   Alois Rummel                  
Ernst Probst @ Mainz-Kostheim
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yasni 11.12.08  +  

Kurioses über Superfrauen

  Wiesbaden - Elisabeth („Sissi“), Kaiserin von Österreich und zu ihren Lebzeiten eine der schönsten Frauen der Welt, hatte kariöse bräunlich-gelbe Zähne, wegen denen sie oft ihre Oberlippe darüber zog, den Mund kaum öffnete und beim Sprechen ein Taschentuch vorhielt, weswegen Fremde sie nur mit der größten Anstrengung verstanden.   Nachzulesen ist dies auf der CD-ROM „Superfrauen. 14 Bücher auf einer CD-ROM“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst. Sie enthält alle 14 Titel der Taschenbuchreihe „Superfrauen“ mit Biografien berühmter Frauen. Nachfolgend weitere interessante Fakten aus dieser CD-ROM:   Barbara Stratzmann, eine Frau aus dem Mittelalter in Süddeutschland, gebar sage und schreibe 53 Jungen und Mädchen, was als „Kinderwunder von Bönnigheim“ in die Geschichte einging. Sie war 29 Mal schwanger und gebar 18 Einlinge, fünf Zwillinge, vier Drillinge und jeweils einmal Sechslinge und Siebenlinge und gilt als die kinderreichste Mutter in Deutschland.   Barbara McClintock, das „Genie der Genetik“, beantwortete bei einem Examen schnell alle Fragen, doch als sie auf das Prüfungsheft ihren Namen schreiben sollte, hatte sie diesen vergessen; erst nach bangen 20 Minuten fiel ihr wieder ein, wie sie heißt.   Annie Oakley, die Meisterschützin aus dem Wilden Westen, konnte einem Menschen aus 10 Meter Entfernung mit einem Gewehr eine Zigarette aus den Lippen schießen.   Viktoria, Königin von England, ließ auch nach dem Tod ihres Gatten Albert jede Nacht dessen Bett aufschlagen und jeden Morgen dessen unbenutzten Nachttopf reinigen.   Teresa von Àvila, Spaniens Nationalheilige, größte Mystikerin der katholische Kirche und erste Kirchenlehrerin, verließ als kleines Kind mit ihrem Bruder das Elternhaus, um bettelnd ins Maurenland zu ziehen, den Martertod zu finden und rasch ins Paradies zu kommen, wurde aber bald gefunden.   Eva („Evita“) Perón, Argentiniens legendäre Politikerin, Sängerin, Rundfunksprecherin, Filmschauspielerin und Präsidentengattin, versprach schon im Alter von zwölf Jahren ihrer Schwester: „Ich werde Schauspielerin oder Präsidentin“, sah sich im Kino drei Filme hintereinander an, schnitt aus Zeitschriften Storys über Stars aus und aß wenig, weil sie nicht so dick wie ihre mollige Mutter werden wollte.   Grete Schickedanz, Chefin des größten Versandhauses in Europa und „First Lady der deutschen Wirtschaft“, band Managern auf Geschäftsreisen wärmende Schals um und versorgte ihre Jet-Piloten mit Butterbroten.   Mary Anning, Entdeckerin mehrerer Saurier und berühmteste Fossiliensammlerin Englands, wurde angeblich im Alter von einem Jahr von einem Blitz getroffen. Danach war das bis dahin teilnahmslose Kind angeblich lebhaft und intelligent und wuchs prächtig.   Elisabeth Noelle-Neumann, die erste deutsche Meinungsforscherin“, tut oft das Zweitwichtigste zuerst, weil sonst die Gefahr besteht, dass dieses nicht erledigt wird.   Mildred Scheel, „First Lady“ und Gründerin der „Deutschen Krebshilfe“, rief sogar weit nach Mitternacht ihre Freundinnen an und riss diese aus dem Tiefschlaf, wenn ihr etwas einfiel, was sie unbedingt gleich loswerden wollte.   Sarah Bernhardt, eine der berühmtesten Theaterschauspielerinnen in Frankreich, träumte einmal, sie werde im Ausland sterben, und führte fortan bei allen Auslandstourneen einen Sarg aus Rosenholz mit sich, der in einer großen Kiste verpackt war.   Marilyn Monroe, Amerikas Filmstar Nummer 1, schrie bei ihrer Rückkehr in ihr Haus, als wäre sie verwundet, weil ein Gärtner während ihrer Abwesenheit den Rasen gemäht hatte, und steckte die geköpften Blumen in die Erde zurück, damit sie weiterleben könnten.   Leni Riefenstahl, die legendäre deutsche Filmschauspielerin, Regisseurin und Fotografin, trat als Tänzerin auf, obwohl ihr Vater erklärte, er werde ausspucken, wenn er jemals ihren Namen an einer Litfasssäule lesen sollte.   Vicki Baum, die österreichische Bestsellerautorin, fragte bereits als Achtjährige alle möglichen Leute, ob sie gerne Briefe bekämen; wenn sie bejahten, erhielten sie am nächsten Tag von ihr ein Schreiben.   Jenny Lind, die „schwedische Nachtigall“, sang so hinreißend, dass Frauen und Männer in Opernhäusern ohnmächtig wurden.   Jacqueline Cochran, amerikanische Pilotin, mehrfach „schnellste Frau der Welt“ und Gattin eines Millionärs, war ein Findelkind, bettelarm, besaß bis zum achten Lebensjahr keine Schuhe und Strümpfe und wählte angeblich ihren Namen aus dem Telefonbuch.   Hanna Reitsch, eine der besten Fliegerinnen der Welt, wollte als Kind im Alter von vier Jahren mit ausgebreiteten Armen vom Balkon ihres Elternhauses springen und fliegen, wovon ihre Mutter sie aber abhalten konnte.   Coco Chanel, die berühmte Modeschöpferin, hatte einen adeligen Geliebten, der sich jeden Morgen von seinem Diener die Schnürsenkel bügeln ließ.   Helena Rubinstein, die „Kaiserin der Kosmetik“, benutzte zur Körperpflege nur Wasser und Seife und konnte sich nur schlecht Namen von Personen merken.   Therese Huber, deutsche Schriftstellerin und Redakteurin, erste Frau, die eine Zeitung leitete und „Urmutter der Journalistinnen“, las schon als Kind zu Hause sehr viel und durfte dort – wie Ohrenzeugen meinten – „über alles schwatzen“.   *       Die CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ ist erhältlich bei: Buch-Shop Mainz www.buch-shop-mainz.de   Amazon www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3935718829/q id%3D1147200583/028-7008173-6006919   Gegen über der gedruckten Ausgabe mit einem Gesamtpreis von mehr als 200 Euro ist die elektronische Version um etwa Euro billiger! Die Frauenbiografien stammen aus den Bereichen Geschichte, Religion, Politik, Wirtschaft und Verkehr, Wissenschaft, Medizin, Film und Theater, Literatur, Malerei und Fotografie, Musik und Tanz, Feminismus und Familie, Sport, Mode und Kosmetik sowie Medien und Astrologie.   Die Texte und teilweise sogar farbigen Bilder im PDF-Format auf der CD-ROM sind auf jedem PC oder Mac lesbar. Für diejenigen, die noch keinen Acrobat Reader auf ihrer Festplatte installiert haben, ist dieses Programm auf der Scheibe enthalten. Wer mit dem Laptop unterwegs ist, verfügt dank der CD-ROM „Superfrauen“ über reichlich Lesestoff. Die Texte sind gut lesbar, weil die Schrift stark vergrößert dargestellt werden kann. Bestimmte Begriffe im Text lassen sich mit der Suchmaske schnell finden. Alle Texte können beliebig oft ausgedruckt werden.   Einzeltitel der gedruckten Taschenbuchbuchreihe sind erhältlich bei:   Libri http://www.libri.de        
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Keine Antwort: Eine Unsitte greift um sich

Von Ernst Probst     Endlich bot sich mir als Autor eine passende Gelegenheit, mich bei zwei Wissenschaftlern für ihre wertvolle Hilfe auch publizistisch zu bedanken. Ich erwähnte beide in der gedruckten Widmung meines damals jüngsten Werkes und schickte ihnen nach Erscheinen sofort ein kostenloses Exemplar mit einem herzlichen Begleitschreiben zu. Eine der beiden Koryphäen antwortete prompt und bedanke sich höflich. Von dem anderen Experten dagegen habe ich bis heute - viele Jahre danach - nichts gehört.   Keine Antwort auf Briefe, Faxe, E-Mails, Mitteilungen auf Anrufbeantworter oder Geschenke zu geben - das ist nach meinen leidvollen Erfahrungen eine Unsitte geworden, die sich wie eine Seuche immer mehr ausbreitet. Die Gründe für diese "neue Volkskrankheit" sind vielfältig: Bequemlichkeit (früher als Faulheit bezeichnet), Unhöflichkeit, Vergesslichkeit, Undankbarkeit und "Weiß-der-Teufel-was-sonst-noch".   Auch im Privatleben greift das "große Schweigen" immer mehr um sich. Sogar Verwandte riefen mitunter nicht zurück, wenn ich eine Nachricht auf Ihren Anrufbeantworter sprach. Andere bedankten sich nicht für Geschenke zu ihrem Geburtstag, für ihre Kinder, zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen. Für deren Nachwuchs war das Wort "Danke" natürlich ebenfalls ein Fremdwort.   Im Arbeitsleben ist es nicht viel besser. Als ich noch verantwortlicher Redakteur der Wochenendbeilage einer Zeitung war, buhlten viele freie Journalisten/innen um meine Gunst, damit ich ihre Manuskripte veröffentlichte und gut honorierte. Kurz vor dem Ausscheiden aus dieser Funktion verabschiedete ich mich schriftlich bei vielen langjährigen Mitarbeitern/innen und bedankte mich für die gute Zusammenarbeit. Die Antwort war nahezu 100-prozentiges Schweigen.   In meiner neuen Funktion als Buchverleger stieß ich bald auf altbekannte Verhaltensweisen. Erstaunlich viele potentielle Geschäftspartner forderten völlig ungeniert Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwändiges - wie detaillierte Beschreibungen Dutzender von Titeln, zahlreiche große und gute Farbfotos, spezielle Einkaufskonditionen und massenhaft kostenlose Ansichtsexemplare von Büchern und CD-ROMs - und ließen nach Erhalt nie wieder etwas von sich hören.   Sogar eifrige Verfasser/innen von Bettelbriefen, die für ihren Verein oder ihre Schule auf Spenden für Tombolas hofften und sie prompt von mir erhielten, erwiesen sich häufig als sehr undankbare Zeitgenossen/innen. Nach Erhalt des Paketes kam kein Muh, kein Mäh und erst recht kein Dankeschön.   Andere wiederum stahlen einem nicht nur die Arbeitskraft und die Zeit, sondern regelrecht das Geld: Sie bestellten Waren und wünschten schnelle Lieferung, vergaßen aber das Bezahlen und spielten nach freundlicher mehrfacher Mahnung "toter Mann". Natürlich waren sie tödlich beleidigt, wenn sich nach vielen Wochen ein völlig genervter Lieferant an ein Inkassobüro oder an einen Rechtsanwalt zwecks Eintreibung der Schulden wandte. Viele Leute, die nicht antworten, meinten es - nach eigenem Bekunden - eigentlich gar nicht böse. Sie wollten ja schreiben anrufen oder bezahlen. Aber nicht heute, sondern erst morgen, also tatsächlich nie, weil ja heute nie morgen ist.   Vielleicht sollte ich es mir doch langsam abgewöhnen, auf jede Anfrage schnell und freundlich zu reagieren und jede Rechnung noch am Tag des Empfangs zu begleichen? Sonst werde ich, wenn das so weitergeht, noch zum Blödmann der Nation.   *   Weblink: http://satire-wel t.blogspot.com  
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Rhein, Main, Mosel, Donau, Oder: Wer ist der älteste Fluss?

Wiesbaden - Seit wann gibt es Flüsse auf der Erde? Wie alt sind der Rhein, der Main, die Mosel, die Donau und die Oder? Wer ist der älteste Fluss in Deutschland? Auf diese und andere Fragen gibt das Taschenbuch "Rekorde der Urzeit" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst eine Antwort.   „Rekorde der Urzeit“ ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ www.grin.de erschienen und ist beim Buchgroßhändler „Libri“ unter der Internetadresse http://www.libri.de/shop/action/quickSearch?s earchString=Rekorde+der+Urzeit erhältlich. Außerdem wird dieses Taschenbuch in rund 100 Online-Buchhandlungen angeboten.   Die ersten Flüsse auf der Erde gab es irgendwann im Präkambrium vor weniger als 4 Milliarden Jahren. Denn seit dieser Zeit fiel Regen auf die Erde nieder, ohne dort sofort zu verdampfen, wie es vorher we­gen der hohen Temperaturen der Fall gewesen war. Die damaligen Flüsse strömten durch eine graue bis schwarze Steinwüste, in der es weder pflanzliches noch tierisches Leben gab.   Die ersten Flüsse Deutschlands im Kambrium vor etwa 570 bis 510 Millionen Jahren flossen in Süddeutschland und in Mecklenburg, alle anderen Gebiete waren damals vom Meer bedeckt. Die südliche Küstenlinie des Meeres verlief bis 300 Kilometer nördlich der heutigen Donau etwa auf der Höhe von Frankfurt und Nürnberg. Dort mündeten die kambrischen Flüsse ins Meer. Im Norden lagen Rostock und Stettin auf einer Halb­insel, auf der es ebenfalls Flüsse gege­ben haben dürfte.   Zu den ältesten Flüssen Europas gehörte jener, der im Devon vor mehr als 390 Millionen Jahren von Norden her auf dem damaligen Old-Red-Kontinent zwischen England und Skandinavien in Richtung der heutigen holländischen Küste floss. Er wird so breit wie der jetzige Nil gewesen sein. Dieser Fluss ohne Namen besaß ein riesiges Strom- und Deltasystem, das Unmengen von Schlamm und Schutt im Meer ablagerte. Zeugnisse davon sind die Schichtpakete von maximal 10 000 Meter Mächtigkeit im Moseltrog bei Koblenz in Rheinland-Pfalz.   Einer der ältesten Flüsse Bayerns hinter­ließ in der Karbonzeit vor mehr als 290 Millionen Jahren bei Erbendorf-Weiden südlich des Fichtelgebirges bis zu 150 Meter mächtige Sandschichten mit Ge­röllen. Letztere werden als die ältesten außeralpinen Flussgerölle Bayerns betrachtet. Der Verlauf dieses Flusses ist nicht bekannt.   Die ältesten versiegenden Flüsse gab es gegen Ende der Permzeit vor mehr als 250 Millionen Jahren. Damals wurde das Klima merklich trockener. Fehlende Niederschläge führten dazu, dass Seen austrockneten und Flüsse versiegten. Nur gelegentlich kam es zu starken periodischen Regengüssen, die dann das Land überfluteten.   Als einer der ältesten Flüsse Deutschlands im Erdmittelalter vor etwa 250 bis 65 Millionen Jahren gilt ein namenloser Fluss bei Lammersdorf in der Westeifel (Rheinland‑Pfalz). Er existierte in der frühesten Epoche der Triaszeit irgendwann vor etwa 250 bis 238 Millionen Jahren. Dieser Abschnitt, in dem trockenes Klima herrschte, wird Buntsandsteinzeit genannt. Der Lammersdorfer Fluss hat manchmal seinen Lauf geändert. Bei einer solchen Verlagerung der Flussrinne sind Pflanzen eines oasenartigen Biotops von Sandbänken begraben worden. Der Fluss verlief sich damals vermutlich in einer ausgedehnten, vielfach wüstenartigen Ebene, in die in Norddeutschland bisweilen das Meer eindrang.   Die ersten Flüsse Deutschlands, die vielleicht als Dinosauriertränke dienten, strömten gegen Ende der Triaszeit vor mehr als 220 Millionen Jahren von Skandinavien in die Schweiz. Zu dieser Zeit trennte ein Hochland, die so ge­nannte Vindelizische Schwelle, das Germanische Becken vom Meeresgürtel der Tethys im Süden. Die Vindelizische Schwelle (auch Vindelizisches Land genannt) erstreckte sich damals südlich von Zürich, Augsburg und Regensburg.   Zu den ältesten Flüssen Frankreichs in der Erdneuzeit vor etwa 65 Millionen Jahren bis heute zählen die Flüsse in der Gegend von Cernay bei Reims vor etwa 60 Millionen Jahren im Paläozän. Eine der dortigen Fundstellen mit wissenschaftlich wertvollen Tierfossilien lag in einer offenen Flusslandschaft, eine andere dagegen verweist auf ein Flussdelta an der Meeresküste.   Das älteste Flusssystem in der Gegend des heutigen Oberrheins strömte im Eozän vor etwa 45 Millionen Jahren von Norden nach Süden. Während der Rhein heute von Süden nach Norden fließt, verlief das Gefälle damals noch umgekehrt. Als Teile dieses eozänen Flusssystems bildeten sich ausgedehnte Süßwasserseen. Einer davon war der berühmte Urwaldsee von Messel bei Darmstadt in Hessen.   Der älteste Vorläufer des Mains existierte schon im frühen Oligozän vor mehr als 35 Millionen Jahren. Der Urmain floss allerdings damals nur bis Bamberg wie der heutige Main von Osten nach Westen, von da ab jedoch im heutigen Regnitz/Rednitz-Tal nach Süden und mündete etwa bei Augsburg in das zu jener Zeit im Alpenvorland sich ausbreitende Meer. Vor etwa 14,7 Millionen Jahren wurde der Urmain durch Trümmermassen eines Meteoriteneinschlags (Nördlinger Ries) nördlich von Treuchtlingen zu einem riesigen See aufgestaut, der später wieder auslief.   Zu den ältesten Flüssen Bayerns im Oligozän gehört auch die Urnaab. Dieser Vorläufer des heutigen Donaunebenflusses Naab floss spätestens ab etwa 30 Millionen Jahren auf der schon damals nach Süden geneigten Gegend von Weiden bis mindestens nach Regensburg-Ingolstadt und vereinigte sich wohl nördlich von Augsburg mit dem Urmain. Später mündete die Urnaab in das inzwischen nach Niederbayern vorgedrungene Meer ein. Ihr damaliges Flusstal ist allmählich versumpft. Aus den Pflanzenresten dieser Sumpflandschaft bildete sich unter anderem die Braunkohle von Schwandorf und Wackersdorf.   Die meisten großen Flüsse der Alten Welt haben schon im Miozän vor etwa 23 bis 5,3 Millionen Jahren bestanden. In dieser Zeitspanne existierten beispielsweise bereits der Nil in Ägypten, die Rhone in Frankreich sowie die Donau und der Rhein in Deutschland.   Eine entgegengesetzte Strömungsrichtung wie die heutige Donau hatten die Flüsse im Miozän vor mehr als 15 Millionen Jahren im Alpenvorland. Weil das meist nur geringe Gefälle damals von Osten nach Westen gerichtet war, strömten die Flüsse von Oberösterreich aus zu dem von der Schweiz nach Südwesten zurückweichenden Meer. Das sich von Osten nach Westen ausbreitende Flussnetz wurde vor allem durch die Urenns und Ursalzach gespeist.   Die ersten Anfänge des Rheins lassen sich bis ins Miozän vor etwa 12 Millionen Jahren zurückverfolgen. Das Quellgebiet des Urrheins wird im Bereich des Kaiserstuhl-Massivs vermutet. Der Urrhein hatte teilweise ein anderes Flussbett als heute. Er strömte ab dem Raum Worms quer durch Rheinhessen über Eppelsheim, Bermersheim, den Wissberg bei Gau-Weinheim und den Steinberg bei Sprendlingen (Rheinland-Pfalz) auf die Binger Pforte zu. Die Gegend von Oppenheim, Nierstein, Nackenheim und Mainz hat der Urrhein nicht berührt. Zu ihm kamen die letzten Menschenaffen Deutschlands und andere exotische Tiere zur Tränke.   Die ersten Anfänge der Donau reichen bis vor etwa 7 Millionen Jahren zurück. Die Urdonau drang damals von Niederösterreich aus durch rückschreitende Erosion immer weiter nach Westen in das zugleich mit den Alpen im Westen stärker als im Osten aufsteigende Vorland vor. Dadurch kehrten sich das Gefälle und die Laufrichtung der Flüsse in Süddeutschland in West-Ost-Richtung um. Allmählich gliederten sich immer mehr Zuflüsse vom Gebirge im Süden und von Norden her der Urdonau an, die zunächst auf der Alb-Hochfläche floss und später dann das untere Altmühltal eintiefte. Zu diesen Nebenflüssen gehörte auch der Urmain, der erst im Eiszeitalter seinen Lauf änderte.   Der größte Nebenfluss des Urrheins im Pliozän vor etwa 5,3 bis 2,3 Millionen Jahren war die Urmosel. Zu dieser Zeit ist sie vielleicht sogar länger als der Urrhein gewesen, dessen Quellgebiet damals noch im Kaiserstuhl-Massiv gelegen haben dürfte.   Ihre größte Lange erreichte die Donau wohl etwa vor 5 bis 6 Millionen Jahren in der Übergangszeit zwischen Miozän und Pliozän. Damals bildete die Aare ihren Oberlauf, so dass man für jene Zeit auch von "Aare-Donau" spricht. Erst im mittleren Pliozän vor etwa 3 bis 4 Millionen Jahren verlor die Donau die Aare als Quellfluss. Die Aare wurde damals über die Burgundische Pforte zunächst zur Saone/Rhone abgeleitet, später dann nach Norden zum Oberrhein und wurde so zu einem Teilstück des heutigen Hochrheins zwischen Waldshut und Basel. Heute markieren die Quellflüsse Breg und Brigach bei Donaueschingen den Beginn der Donau, die teilweise unterirdisch oberhalb von Tuttlingen und Immendingen auch zum Rhein entwässert (Donauversinkung) und im "Aach-Topf" nördlich von Singen/Hegau dann wieder zutage kommt.   Die erste Verbindung von Main und Rhein ist irgendwann im frühen Eiszeitalter vor etwa 1,5 Millionen bis 800.000 Jahren erfolgt. Dabei verband sich der im Fichtelgebirge entspringende, ursprünglich nach Südwesten in Richtung Rhonetal abfließende Urmain (auch Bamberger Main genannt) mit dem westwärts strömenden Aschaffenburger Main und erhielt so Anschluss an den Rhein.   Die Anfange der Oder reichen bis in das frühe Eiszeitalter vor mehr als 2 Millionen Jahren zurück. Der Vorläufer der oberen Oder floss damals wie heute. In der Holstein-Warmzeit vor ungefähr 300.000 Jahren mündete die Oder in einen großen Binnensee, der sich von der heutigen Unterelbe über den Berliner Raum, Eisenhüttenstadt bis in den Raum Warschau erstreckte. In der Saale-Eiszeit vor etwa 200.000 Jahren wurde das Oderbruch durch eine Gletscherzunge ausgeschürft. Dieser Senke folgte die untere Oder nach der Saale-Eiszeit, sie nahm damals den aus heutiger Zeit bekannten Lauf ein. In der von etwa 115.000 bis 10.000 Jahren währenden Weichsel-Eiszeit wurde der Unterlauf der Oder mehrfach durch Inlandeis ver­stopft, wodurch die Oderwasser in den Urstromtälern nach Nordwesten abgelenkt wurden. Ein alter Oderlauf ist heute noch wenig östlich von Rügen durch Tiefenlinien des Ostseebodens zu erkennen.   Das größte Flussdelta der letzten Eiszeit vor etwa 115.000 bis 10.000 Jahren lag östlich von Südengland. In dieser Gegend mündeten damals der Rhein, die Maas und die Themse ins Meer. Die Elbe erreichte etwa auf Höhe der heutigen Doggerbank die Nordsee.*   Der Autor Ernst Probst   Der Wissenschaftsautor Ernst Probst hat sich durch seine Bücher "Deutschland in der Urzeit", "Deutschland in der Steinzeit" und "Deutschland in der Bronzezeit" einen Namen gemacht. Seine Standardwerke über die Steinzeit und Bronzezeit werden in mehreren Bänden des ZEIT-Lexikon erwähnt. Er schrieb insgesamt mehr als 30 Bücher, darunter "Rekorde der Urzeit", "Dinosaurier in Deutschland" (zusammen mit Raymund Windolf", "Monstern auf der Spur" (Wie die Sagen über Drachen, Riesen und Einhörner entstanden),  "Nessie" (Das Monsterbuch) und die 14-bändige Taschenbuchreihe "Superfrauen" mit Biografien berühmter Frauen.
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Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball

Wiesbaden - "Das Einzige, was sich in der ersten Hälfte bewegt hat, war der Wind" grantelte Franz Beckenbauer. "Der Ball ist ein Sauhund" schimpfte Rudi Gutendorf. "Das wichtigste beim Fußball ist der Gegner. Keiner mag ihn, aber ohne ihn geht's nicht los", betonte Ernst Probst. "Wir spielen am besten, wenn der Gegner nicht da ist", witzelte Otto Rehhagel.   Solche und andere Zitate von Spielern, Trainern, Managern und Journalisten sind in dem Buch "Der Ball ist ein Sauhund" nachzulesen. Darin präsentieren Doris Probst und Ernst Probst auf 160 Seiten zahlreiche Weisheiten und Torheiten über Fußball in Wort und Bild. Ein Buch nicht nur für Freunde/innen des „runden Leders“.Viele dieser "Geistesblitze" aus der Fußballwelt sollte man allerdings nicht so ernst nehmen, mahnen die beiden Herausgeber. Besser wäre es, sich daran zu erinnern, welchen Blödsinn man selbst schon mitunter im Eifer des Gefechts geäußert hat.   Mit dem Buch ließe sich gut ein humorvolles Quiz veranstalten. Hand auf's Herz: Wer weiß schon, von wem folgende Zitate stammen: "Jede Seite hat zwei Medaillen". "Wenn wir nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt." "Wir dürfen jetzt nicht den Sand in den Kopf stecken." "Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu". Die Herausgeberin Doris Probst, geborene Baumbauer, wurde 1947 in Idar-Oberstein an der Nahe (Rheinland-Pfalz) geboren. Sie interessiert sich von Kindheit an für Literatur und Musik. Seit 1983 lebt sie mit Ehemann Ernst und Sohn Stefan im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim in Hessen.Ernst Probst hat 33 Jahre lang als Redakteur gearbeitet, bevor er den Verlag Ernst Probst gründete, der Bücher aus den Bereichen Aphorismen, Biografien, Geschichte, Natur und Wissenschaft veröffentlichte. Er schrieb mehr als 25 Bücher wie "Deutschland in der Urzeit", "Deutschland in der Steinzeit" und "Deutschland in der Bronzezeit".   Bestellungen des Buches „Der Ball ist ein Sauhund“ (unter Bücher Aphorismen) bei:  www.libri.de    
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Taschenbücher von Ernst Probst über Superfrauen

Wiesbaden – Wer gerne etwas über das Leben berühmter Frauen liest, kommt im Weblog „biografien-news“ voll auf seine Kosten: Dort sind unter der Internetadresse http://biografien-news.blogs.de bereits nahezu 1000 Textbeiträge, bei denen es sich überwiegend um Kurzbiografien berühmter Frauen handelt, zu lesen. Die Texte sind oft mit Fotos, Zeichnungen oder sogar Videos garniert.   Betreiber von „biografien-news“ ist ein Journalist und Buchautor aus Wiesbaden, der 2001 eine 14-bändige Taschenbuchreihe über so genannte „Superfrauen“ veröffentlicht hat, deren einzelne Titel vor kurzem bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ www.grin.de als E-Book und Taschenbuch erschienen sind. Einzeltitel der Taschenbuchreihe „Superfrauen“ können beim Buchgroßhändler „Libri“ www.libri.de bestellt werden.   Bei „Libri“ entdeckt man Einzeltitel der Reihe, wenn man „Superfrauen 1“, „Superfrauen 2“, „Superfrauen 3“ usw. bis "Superfrauen 14" in die Suchmaske eintippt und dann auf "finden" klickt. Jeder Titel kann einzeln bestellt werden! Man muss also nicht die ganze Reihe kaufen, wenn sich zum Beispiel nur für Biografien von frommen, seligen und heiligen Frauen in "Superfrauen 2 - Religion" interessiert.   *   Superfrauen 1 – Geschichte   Ägyptens bedeutendste Königin Kleopatra trug eine Hakennase und war nicht besonders attraktiv. Die Papsttochter Lucrezia Borgia führte einen soliden Lebenswandel und nahm nicht an der von ihrem Bruder Cesare im Vatikan veranstalteten Orgie mit 50 Dirnen teil. Und die schönste Frau der Welt der 1860-er und 1870-er Jahre, nämlich die österreichische Kaiserin Elisabeth („Sissi“), hatte kariöse bräunlich-gelbe Zähne, wegen denen sie oft ihre Oberlippe darüber zog, den Mund kaum öffnete und beim Sprechen ein Taschentuch vorhielt, weswegen Fremde sie nur mit der größten Anstrengung verstanden. Solche und andere Enthüllungen sind in dem Taschenbuch „Superfrauen 1 – Geschichte“ von Ernst Probst nachzulesen.     Superfrauen 2 – Religion   Katharina von Genua schlief mit acht Jahren auf einem Brett und übte sich zeitweise im Schweigen. Maria Dominica Mazzarello opferte als Mädchen ihren Morgenschlaf, sie stand manchmal bereits um zwei Uhr auf, damit sie nach der Frühmesse pünktlich zur Arbeit im Weinberg oder auf dem Feld erscheinen konnte. Rosa von Lima ertrug tapfer die Amputation eines gequetschten Fingers ohne jeglichen Schmerzenslaut. Teresa von Àvila wollte als Kind mit ihrem Bruder bettelnd ins Maurenland ziehen, den Martertod finden und rasch ins Paradies kommen. So heroisch ging es manchmal bereits in der Kindheit und Jugendzeit von Frauen zu, die später selig oder heilig gesprochen wurden. Das Taschenbuch „Superfrauen 2 – Religion“ von Ernst Probst schildert das ungewöhnliche Leben und Werk von 52 Frauen aus dem Bereich Religion.     Superfrauen 3 – Politik   Welche Frau wurde zur ersten Regierungschefin der Welt gewählt, und wann und wo kam es zu diesem denkwürdigen Ereignis? Natürlich handelt es sich um Sirimawo Bandaranaike, die 1960 in Ceylon dieses hohe Amt erhielt. Wie heißt die erste Premierministerin Europas? Na klar: Margret Thatcher, Englands „Eiserne Lady“. Und wo und seit wann regiert die erste Ministerpräsidentin Deutschlands, und wer ist sie? In Schleswig-Holstein, seit 1993, und die „Landesmutter“ trägt den Namen Heide Simonis. Antwort auf solche und viele weitere Fragen gibt das Taschenbuch „Superfrauen 3 – Politik“ von Ernst Probst mit 75 Biografien aus den Bereichen Politik, Justiz, Militär, Spionage und Umwelt.     Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr   Die erste Puppe von Käthe Kruse bestand noch aus einer Kartoffel, die als Kopf diente, und einem mit Sand gefüllten Handtuch, das den Körper bildete. Fünf kleine Stoff-Elefanten aus Filz, mit Schafwolle ausgestopft und eigentlich als Nadelkissen für Erwachsene gedacht, bildeten die ersten Kuscheltiere von Margarete Steiff. Und eine zweiseitige Schrift über die Geburtenregelung nach der Knaus-Ogino-Lehre war der erste Sexartikel von Beate Uhse. So bescheiden begann die Erfolgsgeschichte von drei verdienstvollen deutschen Unternehmerinnen. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr“ von Ernst Probst. Es schildert das Leben von zwölf Frauen aus dem Bereich Wirtschaft und von weiteren 13 aus dem Bereich Verkehr.     Superfrauen 5 – Wissenschaft   Erstaunlich wenig bekannt ist immer noch, welche bedeutenden Leistungen tüchtige und kluge Frauen in Wissenschaft und Technik vollbracht haben. Dies liegt wohl daran, dass dieses Thema in Nachschlagewerken, Handbüchern und Lexika oft nicht gebührend oder gar nicht behandelt wird. Das Taschenbuch „Superfrauen 5 – Wissenschaft“ von Ernst Probst will die großen Leistungen, die Frauen in Wissenschaft und Technik zuzuschreiben sind, mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Es präsentiert 41 Lebensläufe in Wort und Bild sowie zahlreiche weitere kurze Hinweise auf verdienstvolle Forscherinnen. Es schildert, wie mühsam sich tapfere Frauen einen Platz in der Wissenschaftsgeschichte erkämpften. erhältlich.     Superfrauen 6 – Medizin   Die Namen von Elsa Brändström, des „Engels der Gefangenen“, der berühmten englischen Krankenpflegerin Florence Nightingale und von Mildred Scheel, der Gründerin der „Deutschen Krebshilfe“, hat fast jeder schon mal gehört. Aber wer kennt auch Aletta Jacobs, Elizabeth Blackwell, Dorothea Erxleben, Marie-Louise Bourgeois, Justine Siegmundin und Margarete Steinbach? Das Taschenbuch „Superfrauen 6 – Medizin“ von Ernst Probst will diesem Manko abhelfen: Es stellt 26 berühmte Hebammen, Ärztinnen und Stifterinnen aus der ganzen Welt in Wort und Bild vor. Die Lebensläufe der ersten Hebammen und Ärztinnen zeigen, wie schwer es diesen Frauen in einer von Männern dominierten Welt gemacht wurde, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen. Lange Zeit konnten sie nur unter größten Schwierigkeiten Medizin studieren und später praktizieren.     Superfrauen 7 – Film und Theater   Brigitte Bardot war als Kind beim Blick in den Spiegel weinerlich zumute. Sie fühlte sich wegen ihrer Kurzsichtigkeit, ihrer Brille und ihrer vorstehenden Zähne als ausgesprochen hässlich. Zu Beginn wurde Greta Garbo in Hollywood für zu fett gehalten, und manche Filmleute spöttelten über das „Bauernmädchen mit den großen Füßen“. Ein Freund von Sophia Loren meinte, sie habe eine zu lange Nase, einen zu großen Mund, viel zu breite Hüften und sie müsse sich „total umbauen lassen“, wenn sie eine ernsthafte Schauspielerin werden wolle. Ungeachtet aller eigener und fremder Zweifel wurden diese drei Frauen – wie man heute weiß – große Stars in der Welt des Films. Das Taschenbuch „Superfrauen 7 – Film und Theater“ von Ernst Probst präsentiert insgesamt 67 Biografien berühmter Frauen aus den Bereichen Film, Theater, Show, Kabarett und Zirkus in Wort und Bild.     Superfrauen 8 – Literatur   Der Vater von Vicki Baum (1888–1960) betrachtete Bücher als Schmutz und Schund. Als seine Tochter für eine kleine Geschichte einen Preis gewann, forderte er ihr heiliges Ehrenwort, sie solle niemals mehr in ihrem Leben auch nur eine Zeile schreiben. Doch die 14-Jährige folgte ihm nicht, verließ die väterliche Wohnung und wurde später eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der 1940-er und 1950-er Jahre. Verständnislos und ablehnend reagierte die Bevölkerung des Heimatdorfes von Grazia Deledda (1871–1936), der späteren ersten Nobelpreisträgerin Italiens für Literatur, auf deren frühe Abdruckerfolge. Um weiteren negativen Reaktionen ihrer Nachbarn vorzubeugen, wählte sie für einen Fortsetzungsroman in einer Tageszeitung ein Pseudonym. Die Schicksale dieser und vieler anderer Autorinnen sind in dem Taschenbuch „Superfrauen 8 – Literatur“ von Ernst Probst nachzulesen.     Superfrauen 9 – Malerei und Fotografie   Warum gibt es keinen weiblichen Leonardo da Vinci, Tizian oder Poussin? Das fragte Australiens bekannteste Feministin, die Schriftstellerin, Journalistin und Historikerin Germaine Greer, in ihrem Buch „Das unterdrückte Talent“ über bedeutende Malerinnen. Sie erklärte dieses Phänomen mit der durch die männliche Dominanz gebrochenen Persönlichkeit. In Wirklichkeit traten in der Geschichte der Kunst immer wieder Malerinnen auf, die wahre Meisterwerke schufen. Dies belegt das Taschenbuch „Superfrauen 9 – Malerei und Fotografie“ von Ernst Probst: Es präsentiert zahlreiche Biografien aus den Bereichen Malerei, Design, Graphik, Objektkunst, Plastik, Wachsbildnerei und Fotografie.     Superfrauen 10 – Musik und Tanz   Bei den umjubelten Auftritten der schwedischen Sopranistin Jenny Lind reagierten erwachsene Frauen und Männer in Europa und Amerika so wie heute jugendliche Besucher/innen von Rock-Konzerten: Damen fielen in Ohnmacht und Herren mussten besinnungslos aus den Opernhäusern getragen werden. Die begnadete Künstlerin machte sich unter dem Ehrentitel „schwedische Nachtigall“ in der Welt der Musik einen Namen. Grenzenlos war die Begeisterung für die österreichische Tänzerin Fanny Elßler. Während ihrer USA-Tournee musste der Kongress jeden Abend, an dem Fanny tanzte, seine Sitzung verschieben, weil die meisten seiner Mitglieder die Vorstellung sehen wollten und deswegen keine Beschlüsse mehr gefasst werden konnten. In New York spannten Fans die Pferde von Fannys Kutsche ab und zogen sie eigenhändig durch die Straßen der Stadt. Solche Geschichten erzählt das Taschenbuch „Superfrauen 10 – Musik und Tanz“ von Ernst Probst, das zahlreiche Biografien von Sängerinnen, Musikerinnen und Tänzerinnen präsentiert.     Superfrauen 11 – Feminismus und Familie   Simone de Beauvoir, Germaine Greer oder Alice Schwarzer – die Namen dieser berühmten Autorinnen und Feministinnen kennt fast jede Frau. Aber wer weiß schon Genaueres über Anita Augspurg, Gertrud Bäumer, Lily Braun, Hedwig Dohm, Hedwig Heyl, Louise Otto-Peters, Alice Salomon und Helene Stöcker? Das Taschenbuch „Superfrauen 11“ (ISBN 3-935718-03-9, 16 Euro) von Ernst Probst präsentiert Biographien von 27 Frauenrechtlerinnen aus Deutschland und dem Ausland in Wort und Bild. Es schildert den langen und schwierigen Weg der Frauen bei ihrem gerechten Kampf um die Gleichberechtigung. Am Ende des Buches stehen die Lebensläufe einiger Frauen, die sich um das Wohl der Familie, der Mütter und der Kinder verdient gemacht haben. Zu ihnen rechnet der Autor auch Barbara Stratzmann, die sage und schreibe 53 Kindern das Leben schenkte.     Superfrauen 12 – Sport   Jacqueline Cochran, eine der kühnsten Fliegerinnen Amerikas, wuchs als Findelkind in großer Armut auf und kannte weder ihren Namen noch ihr Geburtsjahr. Althea Gibson, die erste schwarze Wimbledon-Siegerin, ging während ihrer Kinderzeit statt zum Unterricht lieber auf die Straße, stahl Händlern Früchte aus den Auslagen oder besuchte Onkel und Tante, die illegal Alkohol brannten. Ulrike Meyfarth, das „Wunderkind des Hochsprungs“, war als kleines Mädchen bereits ungewöhnlich groß, deswegen besonders schüchtern und wurde oft von anderen Kindern als „langer Lulatsch“ gehänselt. Solche und andere Details schildert das Taschenbuch „Superfrauen 12 – Sport“ von Ernst Probst mit 32 Biografien von Rosemarie Ackermann bis Katarina Witt.     Superfrauen 13 – Mode und Kosmetik   Wie das Märchen von Aschenputtel klingt der Lebenslauf von Elizabeth Arden: Anfangs gründete sie mit gepumptem Geld in New York einen kleinen Schönheitssalon, gegen Ende ihres Lebens galt sie als eine der erfolgreichsten Kosmetikerinnen Amerikas und besaß ein großes Unternehmen mit 220 Schönheitssalons in aller Welt. Mit zwölf Cremedosen begann die Karriere von Helena Rubinstein. Sie schuf ein Kosmetikimperium mit 100 Niederlassungen in 14 Ländern und häufte ein Privatvermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar an. Der französische Künstler Jean Cocteau verlieh ihr den Ehrentitel „Kaiserin der Kosmetik“. Coco Chanel kam nach dem Tod ihrer Mutter mit elf völlig verwahrlost ins Waisenhaus. Später war ein Herzog, der sich jeden Morgen von seinem Diener die Schnürsenkel bügeln ließ, ihr Liebhaber, und sie entwickelte sich zur „Königin der Haute Couture“. Nachzulesen sind diese erstaunlichen Erfolgsgeschichten aus der Welt der Schönen und der Reichen in dem Taschenbuch „Superfrauen – Mode und Kosmetik“ von Ernst Probst.     Superfrauen 14 – Medien und Astrologie   Der Name von Dagmar Berghoff, der ersten Frau der „Tagesschau“, ist Millionen von Deutschen bekannt. Dasselbe gilt von Amelie Fried, der ersten deutschen Talkmasterin, Irene Koss, der ersten deutschen Fernsehansagerin, und Margarethe Schreinemakers, Deutschlands bisher erfolgreichster Fernsehmoderatorin. Weniger gut als um die vertrauten Gesichter vom Fernsehbildschirm ist es um die Popularität verdienter Damen von Presse und Rundfunk bestellt, wenn man einmal von Marion Gräfin Dönhoff, der berühmtesten deutschen Publizistin der Gegenwart, absieht. Diesem Manko soll das Taschenbuch „Superfrauen 14 – Medien und Astrologie“ von Ernst Probst abhelfen. Es stellt 17 Frauen aus dem Bereich Medien und drei weitere aus dem Bereich Astrologie in Wort und Bild vor.        
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Was Popsängerin Ute Schönherr noch keiner fragte

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