Tirol im Yasni Exposé von Erwin Aschenwald

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Spitzname: donervino, Land: Österreich, Sprache: Deutsch
Erwin Aschenwald @ gemeinnützig/sozialökonomisch, Innsbruck

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100 Informationen zu Erwin Aschenwald

Innsbruck: Aberkennung der Sozialehrenzeichen für SS-Angehörigen und gewaltbereiten Kapuziner

Einstimmig hat der Gemeinderat der Stadt Innsbruck die Aberkennung zweier Ehrenzeichen beschlossen. Fall eins handelt von Pater Magnus Kerner. Der Kapuziner-Pater Kerner war Leiter des Seraphischen Liebeswerkes und des berüchtigten Kinderheimes "Bubenburg" in Fügen. Kerner, 1982 mit dem Innsbrucker Sozialehrenzeichen geehrt, ist laut dem Historiker Horst Schreiber "für langjährige Vertuschung von Gewalt und sexuellen Übergriffen durch Laienerzieher verantwortlich". Ehemalige Heimkinder aus Fügen berichten sogar von sexuellem Missbrauch durch Kerner. Geehrtes SS-Mitglied Der Zweite ist Hermann Pepeunig. Er war bereits als illegaler Nazi in Österreich tätig. Später war er Beamter im Dienst des Landes Tirol und Geschäftsführer des Vereins "Aufbauwerk der Jugend". SS-Mann Pepeunig, wurde 1983 für besondere Verdienste auf dem Gebiet der Sozialarbeit geehrt, obwohl er davor bereits zwei Mal wegen schwerer Körperverletzung an Jugendlichen verurteilt worden war.
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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kurier.at 12.07.13  +  

Nach Studie: Stadt Innsbruck erkennt Ehrenzeichen ab

Beim Aufarbeiten von Missbrauchsfällen in Tiroler Heimen will die Stadt Innsbruck ein Zeichen setzen und zwei Sozialehrenzeichen aberkennen. Das beschloss am Mittwoch der Stadtsenat, nachdem Historiker ein Gutachten präsentiert hatten.
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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tirol.orf.at 27.06.13  +  

Ungültige URL: ZWANGSARBEIT im Kinderheim ... noch ein Aspekt des Jugendfürsorge-Skandals in Tirol ... Alpenmafia?

Als "Richtige kleine Mafia ...." stuft ein Tiroler Unternehmer die seinerzeitigen Vorgänge ein. Im Verantwortungsbereich des Landes Tirol, wohlgemerkt! http://m.kurier.at/thema/tirol/auch-darbo-l iess-heimkinder-arbeiten/808.375
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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tt.com 25.02.13  +  

Neues von Erwin Aschenwald zum Thema Kindesmissbrauch, Bubenburg . . .

Erwin Aschenwald schreibt: Was haben öffentliche Auszeichnungen … und zirkumzisierte Kinderpenise miteinander zu tun, geehrte Damen und Herren des Innsbrucker Gemeinderates? Nachstehender Text, ein Kommentar zu einem aktuellen Beitrag in der Tiroler Tageszeitung, sollte auch Ihnen, geschätzte Damen ...
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zeitzuender.wordpress.com 08.02.13  +  

Ungültige URL: Ein SS-Mann und ein katholischer Gewalttäter: Alles deutet darauf hin, dass in Innsbruck österreichweit das erste Mal Ehrenzeichen aberkannt werden.

Innsbruck – Für Innsbrucks Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (Die Grünen) ist bereits jetzt ganz klar: Hermann Pepeunig und Pater Magnus Kerner „muss das Sozial-Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck aberkannt werden“, schreibt sie auf ihrer Homepage. Gegenüber der Tiroler Tageszeitung bekräftigt Pitscheider ihre Aussage: „Alles spricht für die Aberkennung, die mit dem neuen Stadtrecht nun auch gesetzlich möglich wird. Aber wir warten selbstverständlich noch das Gutachten ab.“
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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tt.com 13.01.13  +  

Tiroler Skandalheim: Ermittlungen gegen Soldaten - Mutmaßliches Missbrauchsopfer aus Tirol sagte vor der Staatsanwaltschaft aus.

Für Fachbuchautor Hans Weiss - 'Tatort Kinderheim' - zählen die Erziehungsanstalten in Tirol zu den schrecklichsten in jener Zeit. Das Erziehungsheim des Landes Tirol für Mädchen und junge Frauen, St. Martin bei Schwaz in Tirol, ist eine dieser Anstalten. Fragwürdige Einweisungspraxis, unbezahlte Zwangsarbeit für Tiroler Vorzeigebetriebe, unterschlagene Lohnzahlungen, Gewaltexzesse und Misshandlungen jenseits aller Menschenrechte, Erziehungsmethoden, geprägt vom Geist des Nationalsozialismus ... dies alles unter den Augen und in der Verantwortung der Tiroler Jugendwohlfahrtsträger ... Im aktuellen Bericht des Wiener 'Kurier' berichtet eine Betroffene von Vergewaltigung durch Militärs ... jene Herren, zu deren Gaudium die damals 16jährige bei der Faschingsveranstaltung in der ehemaligen 'k. u. k. Weiberzucht- und Strafanstalt' als leicht bekleidete Schlangenbeschwörerin vorgeführt wurde ...
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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kurier.at 23.01.13  +  

Die "Akte Lichtenstein" - eine Reise in die Vergangenheit (siehe dazu auch den Beitrag ...99,9999%)

nach mehr als 2 1/2 - jähriger Verfahrensdauer wurde der Beschluss des Bezirksgerichtes Innsbruck über die Feststellung der Vaterschaft des 1991 verstorbenen 'Amerikaners in Tirol' an seinem mittlerweile 50jährigen 'Kind' rechtskräftig. Mit einer Verzögerung von über 21 Jahren durfte nun Ende Dezember der Sohn erstmals in die Nachlass-Akte Einsicht nehmen - und verwundert den Kopf schütteln darüber, was noch 1991 so alles als 'Testament' durchging ...
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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meinbezirk.at 03.01.13  +  

Ungültige URL: Hans Weiss "Tatort Kinderheim" - Bericht in der Tiroler Tageszeitung zum Buch

Protokoll der Verbrechen an Kindern Der Autor und Journalist Hans Weiss liefert eine bedrückende Zusammenschau von Missbrauchs- und Misshandlungsfällen. Das ehemalige Kloster Martinsbühel bei Zirl. Laut Hans Weiss befand sich hier „das schlimmste aller Tiroler Heime“.
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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tt.com 05.01.13  +  

Kinderpatenschaften: gestohlen, veruntreut oder be | style.at

ganz kurz: erwin aschenwald, (mail: snaptirol@gmx.at) Zögling der Bubenburg/ Fügen im Zillertal des Seraphischen Liebeswerkes der ...
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style.at 08.02.13  +  

99,9999 Prozent - Vaterschaft mit biostatistischem Maximalwert erwiesen. Auf 'CSI Innsbruck' ist Verlass ...

Als 50jähriger freut man sich nunmehr über die amtliche Feststellung, dass die Vaterschaft des vor 21 Jahren Verstorbenen praktisch erwiesen ist. Ärger, Verwunderung und Empörung bleiben allerdings hinsichtlich der Versäumnisse im Verantwortungsbereich des Landes Tirol - die Amtsvormundschaft verfolgte vielerlei Interessen, das 'Kindeswohl' blieb auf der Strecke ...
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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meinbezirk.at 24.09.12  +  

99,9999 Prozent! 'CSI Innsbruck' - Gutachten des Gerichtsmedizinischen Institutes Innsbruck liegt vor!!

Am 17.09.2012 wurde das Gutachten des GMI Innsbruck zugestellt. Mit der höchstmöglichen Wahrscheinlichkeit von 99,9999% gilt die Vaterschaft des vor 21 Jahren verstorbenen und Ende August auf dem Jüdischen Friedhof in Innsbruck exhumierten US-Bürgers Irwin Lichtenstein als 'praktisch erwiesen'. Nach 6 Richterwechseln und einer Verfahrensdauer, die ungefähr drei Schwangerschaften entspricht, gibt es nun Gewissheit für den 'späten Sohn': haarsträubende Fehlleistungen und Unterlassungen im Verantwortungsbereich der Jugendwohlfahrt des Landes Tirol - die man heute durchaus als 'amtsmissbräuchlich' bezeichnen würde - waren von kausaler Bedeutung für die weitere Biografie des früheren Heimkindes .....
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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yasni 22.09.12  +  

Jugendamt hat Vater unterschlagen - Exhumierung soll Klarheit bringen!

Unabhängig vom Ergebnis der DNA-Analyse durch das GerichtsMedizinischeInstitut Innsbruck steht eines bereits fest: Behördenwillkür, Gerichtsfehler, Schlamperei oder gar Intervention und Amtsmissbrauch verhinderten die Prüfung der Vaterschaft eines mehrfach mit Namen und Adresse in derJugendamtsakte genannten 'Vaterschaftskandidaten' ... der Grund hierfür wird wohl hoffentlich nicht in der jahrzehntelangen Freundschaft des verstorbenen US-amerikanischen Medizinstudenten mit dem späteren Tiroler Landeshauptmann - seinerseits Schwiegersohn eines anderen Landeshauptmannes - liegen?
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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derstandard.at 31.08.12  +  

Exhumierung auf Jüdischem Friedhof: Sakrileg oder Menschenrecht?

Leider wurde dieser Beitrag von den Verantwortlichen der Plattform kommentarlos gelöscht; was auch in Fällen anderer Beiträge und Autoren, die sich kritisch mit der Verantwortung der Jugendämter befassten, immer wieder geschehen ist ... Der Sohn des 'Amerikaners in Tirol' - so der Titel eines Oe1 Features aus dem Jahre 1987 über Irwin Lichtenstein, durfte im März 2010 seine
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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meinbezirk.at 31.08.12  +  

Tirol: Heimkinder um Spenden betrogen? - KURIER.AT

Jahrelang haben Paten Heimkindern der Tiroler Bubenburg Geld überwiesen. Angekommen ist das Geld allerdings nicht.
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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kurier.at 26.11.12  +  

Ungültige URL: Nehmen ist seliger .... Spendenbetrug in Tiroler Kinderheim ... Beitrag im Nachrichtenmagazin ECHO

Nehmen ist seliger als geben Man möchte meinen, beim „Seraphischen Liebeswerk der Kapuziner (SLW)“ herrsche Alarmstufe Rot: Der Vorwurf, die Verantwortlichen der Bubenburg in Fügen hätten über Jahrzehnte hinweg die ihnen anvertrauten Heimkinder bestohlen, müsste eigentlich genügen, sich intensiv mit diesen ungeheuerlichen Anschuldigungen auseinanderzusetzen. Doch das Liebeswerk setzt auf eine andere Strategie. Um es mit den Worten eines Betroffenen auszudrücken: „Hinauszögern, verschleppen, verarschen.“ Und tatsächlich ist von der vom Liebeswerk vor zwei Jahren versprochenen „vollen Aufklärung“ wenig bis gar nichts zu sehen. Für eine Organisation wie dem Seraphische Liebeswerk der Kapuziner, unter deren Ägide es in den 1950er- bis hinein in die 1980er-Jahre im Rahmen der Heimerziehung zu allen nur denkbaren Ausformungen menschlicher Niedertracht gekommen ist, dürfte das Thema „gestohlene Patenschaften“ offenbar vernachlässigbar sein. Im Vergleich zu institutionalisiertem und vertuschtem sexuellen Missbrauch von Bubenburg-Zöglingen, von Patern, Nonnen und Präfekten blutig geprügelten und getretenen Heimkinder, neben der rituellen, alltäglichen Demütigung von Bettnässern, da fallen des Diebstahls beschuldigte Kapuziner wohl tatsächlich um einiges weniger ins Gewicht. In diesem Kontext erscheint die Reaktion des Seraphischen Liebeswerks logisch: Die Causa Patenschaften wurde schlicht und einfach ausgelagert und der „Klasnic-Kommission“ überantwortet. Dort schlummert das Problem nun seit knapp zwei Jahren vor sich hin, eine Entschuldigung oder gar eine finanzielle Entschädigung hat bislang keiner der Betroffenen erhalten.
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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echoonline.at 12.09.12  +  

Ungültige URL: Dimension nicht begriffen ... die Tiroler Landespolitik hat das Ausmaß an Unmenschlichkeit und Niedertracht in ihrem Verantwortungsbereich noch immer nicht begriffen ...

Eiertanz um Entschädigungen. Seit März 2010 berichtet ECHO über das dunkle Kapitel der Tiroler Heimerziehung und hat bisher rund zwanzig Artikel darüber verfasst. Die politisch Verantwortlichen haben darauf vorerst einmal überhaupt nicht und dann, mit einiger Verspätung und unter ständig zunehmendem öffentlichem Druck, halbherzig reagiert. Als Erstes wurde eine Opferschutzkommission eingerichtet, die unter anderem mit dem Historiker Horst Schreiber, dem Rechtsexperten Heinz Barta, der Grande Dame der Tiroler Sozialarbeit, Waltraud Kreidl, und dem Vorstand der Gruppe Gesundheit und Soziales, Dietmar Schennach, besetzt war. Diese erste Kommission hat in ihrem vielbeachteten Endbericht Punkt für Punkt aufgelistet, wie das Land mit den Betroffenen der Heimerziehung umgehen soll und gibt weiters Empfehlungen hinsichtlich historischer Aufarbeitung und zukünftiger Prävention. Zudem wurde als „finanzielle Geste“ für die Opfer ein Rahmen von 15.000 bis 25.000 Euro abgesteckt. Zusatz: im Einzelfall auch darüber hinaus. Das Land bedankte sich bei der Präsentation bei den Mitgliedern der Kommission für ihre wertvolle Arbeit und löste die Gruppe umgehend auf, ohne Schreiber, Barta und Co näher darüber zu informieren. Ausschlaggebender Grund dafür war, dass sich Reheis und Landeshauptmann Günther Platter darüber verständigt hatten, dass sich Tirol lieber am „Entschädigungsmodell“ der Klasnic-Kommission orientieren werde. Das sieht bei den „Entschädigungen“ einen finanziellen Rahmen von 5000 bis 15.000 Euro vor. Allein schon dadurch hat sich also eine ganze Menge Geld sparen lassen. Zeitgleich wurde eine neue Kommission gegründet, unter anderem mit dem Leiter des Psychiatrischen Krankenhauses Hall, Christian Haring, welche die Höhe der „Entschädigungszahlungen“ festlegte. Für zahlreiche Betroffene war das eine völlig unverständliche Maßnahme, zumal sie in den Historiker Schreiber und in den Juristen Barta größtes Vertrauen haben, mit Psychiatern hingegen meist nur schlechte Erfahrungen verbinden.
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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echoonline.at 12.09.12  +  

Spendenbetrug mit amtlicher Unterstützung: 'Rettet das Kind' zahlte Patenschaften an das Land Tirol, eine Abteilung der Landesregierung zahlte an die Kapuziner ...

... nehmen war wohl seliger, dachten sich die die Kapuziner - OFMCap - eigentlich "Orden der Minderen Brüder Kapuziner", auf lateinisch Ordo Fratrum Minorum Capucinorum - bis in die frühen 1980er Jahre. Ganz dreist trieb man es in der "Bubenburg", einem Fürsorgeheim des "Seraphischen Liebeswerkes" des Kapuzinerordens in Tirol. Die ab dem Frühjahr 2010 auch über das 'heilige Land Tirol' geschwappte Tsunamiwelle der Diskussion über Gewalt und Missbrauch in Erziehungseinrichtungen sorgte dafür, dass zahlreiche ehemalige Zöglinge Einsicht in ihre Heimakten begehrten. Manche Akte war noch nicht versteckt oder vernichtet und was vereinzelt an Fundstücken auftauchte, warf mehr Fragen auf, als beantwortet wurden ... nach mühsamen Korrespondenzen, einem Kompetenz-Pingpong, das vom Land Tirol, den Erziehungseinrichtungen und der kirchliche Klasnic-Kommission mit Betroffenen gespielt wurde, spülte die Diskussion über vorenthaltene Arbeitslöhne für Heimkinder - (die als Leiharbeiter an namhafte Unternehmen wie den Swarovski-Konzern vermietet wurden, ohne jemals dafür entsprechend entlohnt oder auch nur versichert worden zu sein) - dieses Thema über sehr wahrscheinlichen systematischen Spendenbetrug an Heimkindern (und an den gutgläubigen Wohltätern) in das Zentrum des öffentlichen und medialen Interesses ...
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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derstandard.at 23.08.12  +  

Geschichte der Tiroler und Vorarlberger Erziehungsheime und Fürsorgeerziehungsregime der 2. Republik - eine Vorstudie

Zitat: Unter anderem bringe die Studie laut Ralser zutage, „dass neben der fehlenden Heimaufsicht auch die politische Kontrolle ausblieb“. Abgesehen davon, dass diese Aussage nicht nur korrekt, sondern seit mindestens 35 Jahren Allgemeinwissen in Tirol darstellt, muss sich das Land Tirol fragen lassen, ob nun nach dieser Einsicht bzw. Auskunft auch entsprechend gehandelt wird. Oder bleibt alles wie es in einem Hit aus der 'Kleinvolderberg-Nowak-Vogl-St​.Martin-Bube nburg-Westendorf-S​t.Josef-Mils-etc.-Ära' besungen wird: ".... this great information costs me half a week's pay - and the toilet blew up later on the next day ..." Frank Zappa oder, um neuerlich Frank Zappa zu bemühen: ‎ "They don't do no good - They never be workin' - When they oughta should ..... " ... auf deutsch: "... dass neben der fehlenden Heimaufsicht auch die politische Kontrolle ausblieb“ ...
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
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tirol.gv.at 14.07.12  +  

Ungültige URL: Eine Vorhaut klagt an*

Geht's Euch schon noch gut, liebe Landsleute? Neidet Ihr Andersgläubigen das Stück abgeschnittener Vorhaut ? ein deutscher Bezirksrichter hatte seine Meinung; ein Strafrechtsprofessor der Uni Innsbruck versucht, das Thema sachlich und entkrampft zu betrachten und der Pöbel neidet anderen das Stück abgeschnittener Vorhaut; noch interessanter als die Themen, die einer Berichterstattung für würdig empfunden werden, sind jene, denke ich, über die nicht so gerne, eigentlich überhaupt nicht, geschrieben und gesprochen wird: Geht's Euch schon noch gut, liebe Landsleute? Neidet Ihr Andersgläubigen das Stück abgeschnittener Vorhaut? Nach der Strafrechtskeule rufen, wegen der armen Kinder? Oder steckt bei den meisten eher der Frust dahinter, dass 'die' jetzt anfangen, Minarette zu bauen und dafür vom Bürgermeister auch noch eine Bewilligung bekommen? Ihr bigotten A....löcher - da habt's was, worüber Ihr Euch zurecht aufregen könnt: Hat auch irgendwie mit 'Vorhaut' zu tun, allerdings weder mit jüdischer noch mit muslimischer ...eher mit katholisch - im Sinn von jemanden 'katholisch machen'.... Seit 1979 läuft ein Mann, ein holländischer Erzieher, immer noch frei herum, der hatte es - nachweislich zwischen 1974 und 1979 - auf die Zipflein der Buben im Allgemeinen und in Einzelfällen auf deren Vorhaut im Besonderen abgesehen: Er war - selbsternannter - Experte für 'Phimose-Prophylaxe', also der vorbeugenden Behandlung einer Vorhautverengung, die eine medizinische Indikation für eine Zirkumzision darstellt. Der gute Mann - und er war ein guter Mann, das bestätigte ihm der Heimleiter in einem sehr schönen Dienstzeugnis, als er das Knabenheim nach weiteren, ähnlich wohlmeinenden Handlungen verlassen musste - holte sich also die 'phimosegefährdeten Büblein', bevorzugt die hübschen, etwas mädchenhaften - wir 'schiachen' Kinder fragten uns immer, warum wohl immer nur diese mit dem Fluch der verengten Vorhaut belegt waren - und hielt sie an, vor seinem aufmerksamen Blick zu masturbieren; so lange und so kräftig, bis bei manchem, dessen Vorhaut für so wildes Tun tatsächlich zu eng schien, das Blut spritzte. Langer Rede kurzer Sinn: wenn Ihr Euch schon er- oder zumindest aufregen müsst, dann bitte richtig: Der Erzieher - Name und Adresse bekannt - konnte seinen Arbeitsplatz, ein Tiroler Knabenheim unter der Führung eines Männerordens - Name, Adresse, korrekte Ordensbezeichnung ebenfalls bekannt - mit einem sehr schönen Dienstzeugnis, das ihm der damalige 'Pater Direktor' - Name ebenfalls bekannt - ausstellte, verlassen und in weiterer Folge im östlichen Teil des Bundesgebietes der Jugendleitung in diversen Sportvereinen - Namen bekannt - frönen. Leitung und Träger der Einrichtung verzichteten großherzig auf eine Verständigung der Jugendwohlfahrt als Träger der Amtsvormundschaft für die allermeisten Buben, verzichteten in einem Akt christlicher Nächstenliebe auch auf die Verständigung der zuständigen Organe der Strafverfolgung und -rechtspflege. 1984 - so teilte die Staatsanwaltschaft zahlreichen Betroffenen in einem Rundschreiben aus dem Jahr 2010 mit, wurde dem holländischen 'Zipfelknecht' die Gnade der Verjährung zuteil. 1982 schon wurde der Pater Direktor mit dem Sozialehrenzeichen der Landeshauptstadt Innsbruck ausgezeichnet, nachdem er, wie man erfahren musste, schon 1970 einen anderen pädokriminellen Erzieher, einen mehrfachen Knabenvergewaltiger, ebenfalls ohne lästige und bürokratische Befassung der Behörden aus seiner Bubenburg entfernte. Auch in diesem Fall gab es ein Rundschreiben der Staatsanwaltschaft ..... erraten - verjährt! Ich bitt' vielmals um Entschuldigung, liebe Landsleute, dass ich Euch vielleicht Eure Aufregung um die einvernehmliche, unter ärztlicher Aufsicht und unter Narkose vorgenommene Zirkumzision ein bissl gar lächerlich erscheinen lasse, aber ich muss, wenn ich 'Vorhaut' hör, ganz oft an den 'Zipfelwascher' und - noch öfter in letzter Zeit - an den Pater Direktor, den Vertuscher, denken, ob der nun trotz oder gerade wegen der Vertuscherei sein Sozialehrenzeichen bekommen hat - das nachwievor, trotz allgemeiner Kenntnis der Fakten noch immer nicht aberkannt wurde ...... ------------------------------------- - * 'Eine Vorhaut klagt an' - eigentlich ein Buchtitel von Shalom Auslander, sehr lesenswert und im Original als 'a foreskin's lament' 2010 erschienen. Der Autor wird mir die 'Ausleihe' des Titels wohl verzeihen!?
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
40x
tt.com 03.07.12  +  

Eine kluge Frau spricht aus, was alle wussten ....

Dr. Michaela Ralser, stellvertretende Leiterin des Innsbrucker Institutes für Erziehungswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität nimmt Stellung. Vielen Dank dafür und den Mut ..... mit sowas kann man im Tirol der 'bigotten Falotten' durchaus seine Karriere ruinieren ....
Erwin Aschenwald @ Innsbruck
52x
derstandard.at 11.02.12  +  

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