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Frank Ruhkieck, 62, Journalist, Gelbensande

Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Worte in Bestform und Journalismus alter Schule. Im Klartext: Wer ein Faible für sauber recherchierte, korrekt und unabhängig produzierte Features, Reportagen, Nachrichten... hat, der ist bei mir richtig. Vorausgesetzt, das Thema überzeugt mich.
Frank Ruhkieck @ Gelbensande

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Frank Ruhkieck @ Gelbensande
Jan 12  +

17 Informationen zu Frank Ruhkieck

Die ICH-OP

Das Feuerwerk zündet auf kaum vorstellbar winzigem Raum, doch die unkontrollierten Entladungen der Neuronen tief im Hirn verwandeln auch einst vor Kraft und Selbstbewusstsein nur so strotzende Menschen wie die Boxlegende Muhammad Ali in greisenhaft anmutende Schatten ihrer selbst. TREMOR Das Zittern - Hände, Beine, mitunter der ganze Körper. RIGOR Die Steifigkeit - steinhart verspannte Muskulatur. AKINESE Die Bewegungsarmut - unsicherer Gang, schmerzhaft eingefroren wirkende Gesichtszüge. Drei der augenfälligsten Symptome einer der häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit. Allein in Deutschland leiden etwa 250 000 Menschen unter dem Parkinson-Syndrom. Tendenz steigend. Linderung der durch das Absterben von Hirnzellen, die den Botenstoff Dopamin produzieren, ausgelösten Symptome verspricht ein neurochirurgischer Eingriff. Bei der Tiefen Hirnstimulation sollen zwei implantierte Sonden mit elektrischen Impulsen das Neuronen-Feuerwerk wieder in normale Bahnen lenken. Der Schweriner Journalist Frank Ruhkieck hat sich nach zehn Jahren mit der Erkrankung für die Operation entschieden. Seltsam. Wo ist die Angst? Nichts, keine Spur davon. Gut geschlafen, trotz des kahl-kühlen Kopfgefühls nach der Komplettrasur vom Vorabend. Auch jetzt, direkt vor dem im wahrsten Sinne des Wortes einschneidendsten Erlebnis meines bisherigen Lebens - nur gespannte Erwartung: Wie wird es sich anfühlen, das neue-alte Ich, nach dem vergleichsweise kleinen Schnitt, der in punkto Lebensqualität ein ganz großer werden soll? Hoffe ich. Glaube ich. Nein, weiß ich! • 7.30 Uhr: Klick, noch ein letztes Vorher-Dokumentations-Foto, dann werde ich mitsamt Bett in Richtung Operationstrakt des Neurozentrums am Universitätsklinikum Kiel gerollt. Acht bis zehn Stunden OP-Dauer hatte mir Prof. Hubertus Maximilian Mehdorn, Chefarzt der Neurochirurgie, in den vorhergehenden Aufklärungsgesprächen avisiert. Dazu das scherzhafte Motto: „Wir arbeiten - sie ruhen.“ So heißt es vor dem Einsatz von Skalpell und Bohrer denn auch: ab ins Nirwana - und in die Röhre: • 8.30 Uhr: Unter Vollnarkose verschafft sich das OP-Team um Dr. Daniela Falk mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns faktisch eine aktuelle Navigationsübersicht über das Zielgebiet im so genannten Nucleus subthalamicus. Als Koordinatensystem für die millimetergenaue Platzierung der Goldsonden ist zwischenzeitlich ein stereotaktischer Rahmen genanntes Gestell mit kleinen Schrauben an meinem Schädel fixiert worden. • 11.00 Uhr: Kalt... bibbernd erwache ich aus der Narkose, bekomme eine Art überdimensionaler Warmluft-Fönhaube umgelegt und meine Liegestatt für die nächsten Stunden exakt angepasst. „So, jetzt verschrauben wir den Rahmen mit dem OP-Tisch“, höre ich Dr. Falk sagen und spüre wie mein plötzlich fast zentnerschwer anmutender Kopf vorsichtig angehoben und fixiert wird. Metall klimpert. Wie in der Autowerkstatt, denke ich in einem Anflug von Belustigung. Dann wird es ernst. • 11.30 Uhr: Leise knirschend durchtrennt die Skalpellklinge meine Kopfhaut, bevor die mit der Erfahrung von fast 150 derartigen Eingriffen ausgestattete Operateurin auf der linken Kopfhälfte das erste Bohrloch setzt. Als Nebeneffekt der sicher nicht zu meinen Lieblingstönen zählenden Geräusche bleibt bei mir ein beruhigendes Gefühl von der Härte des Schädelknochens haften. Viel schneller als erwartet, sind dann die fünf mikroskopisch dünnen Testelektroden im Gehirn. Im Übrigen völlig empfindungsfrei, weil das menschliche Zentralnervensystem nicht über Schmerzsensoren verfügt. • 11.50 Uhr: Zischend öffnen und schließen die OP-Schleusen. „Ich bin Dr. Florian Kopper, der Neurologe“ höre ich, während der Neuankömmling meine Hand nimmt und im Gelenk hin- und herdreht. „Locker lassen!“ Schon werfen sich die Neurochirurgin und der Neurologe Ziffern zu. Aha, wird mir klar, der Test der Testelektroden beginnt. Diejenigen mit der besten Position werden nacheinander vorsichtig unter Spannung gesetzt. Ich soll beim Hochfahren darauf achten, ob und wann Nebenwirkungen auftreten. „Jetzt wird mir heiß, jetzt schlecht“, kommentiere ich. „Und jetzt klappt der Augapfel nach oben“. Auf der rechten Seite im Übrigen, weil jede Hirnhälfte, die jeweils andere Körperseite steuert. Für die Spezialisten ist ohnehin bereits klar, dass das mittlere Drähtchen nahe am Optimum sitzt. Genau dort wird also die endgültige Elektrode eingeführt. „Röntgenschalter“, sagt Dr. Falk knapp, als das definitive Bauteil gesetzt und zur Sicherheit erneut getestet ist. „Haben alle Schürzen um?", fragt sie, „und Schuss!“ • 12.50 Uhr: Seitenwechsel. Auf der rechten Schädelhälfte läuft die ganze Prozedur für mein Empfinden noch schneller ab. Skalpell, Bohrer, dann die Testelektroden in Position gebracht. Diesmal sitzt die Mittlere so gut, dass die Spannungsprobe auf sie beschränkt wird. "Perfekt", sagt Dr. Kopper, nachdem seine Kollegin die Elektrode fixiert und kontrolliert hat. "Wow", ergänzt er beim Blick auf die Uhr, "und das in Rekordzeit" 14.10 Uhr: Mit der Wach-OP endet der Bedarf an meiner Mitwirkung. Unter Vollnarkose verlegt Dr. Falk das Kabel rechts am Hals herunter und implantiert gleich auch den eigentlichen Stimulator unterhalb des rechten Schlüsselbeins. 15.30 Uhr: Im Tiefschlaf werde ich aus dem OP-Saal auf die Intensivstation gerollt. Nach einer unruhigen Nacht reißt mich Prof. Mehdorns Stimme in aller Frühe aus dem Dämmerschlaf: "Guten Morgen, wie ich gehört habe, ist alles prima gelaufen?!" Das war mehr Feststellung als Frage. Und im Übrigen ein Volltreffer. Denn obwohl der Stimulator erst nach fünf Tagen angeschaltet wird, fühle ich mich keine 24 Stunden nach der OP bereits wie ein neuer Mensch. Ein Resultat des so genannten Setzeffekts, hatte mir der Professor im Vorfeld erklärt. Gut positionierte Elektroden lösten durch leichte Reizungen und Schwellungen im betreffenden Hirnareal bereits Wirkungen aus. Und was für welche! Das Gefühl liegt nah am Schweben: Unglaublich leicht und fröhlich, frisch und beschwingt, förmlich übersprudelnd vor Ideen - nach Jahren gefühlter Tristesse bricht die neue-alte? Stimmungsvielfalt wie ein Wirbelsturm über mich und meine - nicht nur amüsierte - Umwelt herein. Unvergesslich bleibt für mich jener Moment am dritten Tag nach der OP als, erst leise prustend-kullernd ein wunderbar-befreiendes Lachen aus mir herausbricht. Allein dafür, schießt es mir durch den Kopf, hat sich alles gelohnt. Die postoperative Hochstimmung hat aber nicht nur fröhliche Seiten. Das wird mir spätestens klar als Prof. Günther Deuschl, Leiter des Kieler Neurozentrums, mich mit dem Herunterregeln der Stimulationsspannung für meine damaligen Begriffe ziemlich unsanft aus der subeuphorischen Schwebehöhe wieder auf den Boden der Realität zurückholt. "Bipolaritätsgefahr", heißt es zur Begründung. Was dahinter steckt, wird mir erst klar, als ich das Internet durchforste. Die eher unter dem Begriff manische Depression bekannte Krankheit verursacht weit über das Normalmaß hinausgehende Stimmungsschwankungen. Mit Konsequenzen, die bis zum Suizid reichen. Gerade nach Hirn-Operationen ebbten derartige Schwankungen in aller Regel wieder ab, erklärt mir mein Schweriner Psychologe David Dickinson später: "Sie müssen sich das vorstellen wie eine langsam auslaufende Welle" In den ersten nachoperativen Monaten habe ich allerdings mehr mit einer Reihe anderer unerwarteter Probleme zu kämpfen. Anfangs trifft mich die bereits zuvor aufgetretene Wetterfühligkeit mitunter wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ohne Vorwarnung ist sie dann da, die muskuläre Schraubzwinge im Nacken. Wenn ich dann irritiert zum Himmel schaue, sehe ich, dass über mir gerade eine mehr oder minder große graue Wolke zieht. Während sich das Barometer-Syndrom mit zunehmend optimierter Einstellung von Stimulationsparametern und neuer Medikation wieder nivelliert, ist meine Feinmotorik nachhaltiger gestört. So scheinen profane Bewegungsmuster wie das Treppensteigen, Gehen oder das Gleichgewicht halten, plötzlich fast ausgelöscht zu sein. Irgendwie klappt es meist zwar doch, aber ich merke, dass mir grundlegende Automatismen fehlen. Und die wieder anzutrainieren, das wird für mich zu einem ebenso mühseligen wie oft genug auch schmerzvollen Unterfangen. Ganz zu schweigen von anspruchsvolleren Tätigkeiten wie Schwimmen oder Skilaufen. Vor allem die Differenzierung der Muskelanspannung bringt mich monatelang fast zur Verzweiflung. Entspannung klappt, volle Anspannung auch. Aber alles an feinmotorischen Zwischentönen muss unendlich oft geübt werden, bis es halbwegs wieder sitzt. Kein Wunder, dass führende Neurologen wie Deuschl und sein Frankfurter Kollege Prof. Rüdiger Hilker eine breit gefächerte und aufwändige Nachbetreuung als mit über den langfristigen OP-Erfolg entscheidendes Kriterium herausstellen. "Das absolute A und O", so Hilker, " ist aber ein intaktes soziales Umfeld, dass die Patienten immer wieder bestärkt und durch die schwere nachoperative Phase quasi trägt“. Das ist keine Selbstverständlichkeit - schon wegen der oft langen und problematischen Krankengeschichte vieler Betroffener. Bei mir zeigen sich die ersten Parkinson-Signale aus heutiger Sicht bereits Jahre vor der 2002 gestellten Diagnose. Zunächst sind es unklare Schluckbeschwerden, dann eine immer höhere Muskelspannung und schmerzhafte Nackensteifigkeit samt Begleiterscheinungen wie Gehschwierigkeiten, Übelkeitsattacken, Schwindelgefühlen. Dazu gesellen sich zunehmend massivere Konzentrationsausfälle, Artikulations- und Wortfindungsstörungen, Schwitzen, entschwindende Feinmotorik, die sich in Lenk-Problemen beim Autofahren oder der ins Unleserliche abdriftenden Handschrift äußern, und letztlich auch das typische Parkinson-Zittern - vor allem bei Anspannung und Stress, insbesondere in der Öffentlichkeit. Später folgen das Vermeiden sozialer Kontakte und schließlich Depressionen. Trotz der geradezu klassischen Symptomatik gerät meine Ursachensuche zu einer medizinischen Odyssee: Mindestens anderthalb Jahre marschiere ich von einem Facharzt zum anderen, höre immer neue Diagnosen - von naheliegenden bis zu abstrusen: Die Krönung: Ein bis dato von mir geschätzter Medikus ist sich nach der Frage nach meiner Schlafhaltung sicher, die Ursachen zu kennen: „Ja bist du denn blöd“, insistiert er und tippt mir im Stakkatotakt an die Stirn, „du kannst doch nicht wie ein Baby schlafen!“ Hmm, enttäuscht und ernüchtert mache ich weiter mit Krankengymnastik, Massagen... bis eine Physiotherapeutin beim Blick auf mein kurzzeitig zitterndes Bein rät: „Gehen sie doch mal zum Neurologen!” Gesagt, getan: Dort fällt erstmals das Wort „Parkinson“. Auch wenn die Medizinerin ihren Verdacht mit den Worten einschränkt: „eigentlich sind sie mir dafür zu jung“ geht sie auf Nummer sicher und weist mich in die Klinik ein. Dort werde ich nach fast sechswöchigem neurologischen Rundumcheck allerdings ohne Diagnose und nur mit der Symptombeschreibung „hypokinetisch rigides Syndrom“ entlassen. Die nunmehr chefärztlich attestierte „minderbewegte Steifigkeit“ mit der Aufforderung, mich in Jahrfrist erneut klinisch untersuchen zu lassen, halten nicht alle Kollegen für der Weisheit letzten Schluss. „Stellen sie sich am besten in einer Spezialklinik vor“, rät man mir. Tatsächlich sind sich die Neurologen in der Parkinson-Ambulanz des Uniklinikums Kiel schon nach wenigen Bewegungstests sicher: Es ist Morbus Parkinson. Die zusätzlich herangezogene SPECT-Untersuchung - eine Art nuklearmedizinischer 3-D-Scan der weitgehend aufgehellten und damit kaum noch Dopamin produzierenden Substantia nigra bestätigt die Diagnose nur - zumindest für die Mediziner. Für mich ist die letzte Hoffnung auf irgendeine harmlose oder wenigstens heilbare Ursache meiner Beschwerden passé. Allerdings sorgt die von den Kieler Spezialisten zusammen mit meinem Schweriner Neurologen Dr. Frank Schürer immer wieder optimierte Medikation für einen deutlichen Zuwachs an Lebensqualität. Zusammen mit den Effekten einer Langzeit-Psychotherapie wächst so etwas wie eine Akzeptanz „der Krankheit“. Sie zu benennen, fällt mir auch heute noch schwer - selbst wenn ich überzeugt bin, dass ich seit der Diagnose Parkinson, mein Leben bewusster gestalte und - ja - auch genieße. Dennoch bin ich einigermaßen erschüttert, als mir Prof. Deuschl bei einer turnusmäßigen Vorstellung in der Kieler Parkinson-Ambulanz Anfang 2008 erstmals die Operation im Rahmen der so genannten „Early Stim“-Studie (Stichwort) als Möglichkeit anheimstellt. Was, ich? Schon? schießt mir durch den Kopf. Bisher war die OP in meinen Gedanken als ultima ratio verbucht. Beruhigend, aber in weiter Ferne. So dauert es denn auch mehr als ein Jahr, bis ich mir wirklich sicher bin: Ja, das ist genau der richtige Weg für mich! Im Rückblick besehen, war es auch exakt der richtige Zeitpunkt. Denn einerseits hatte ich wegen der hochdosierten Medikation mit starken Wirkschwankungen zu kämpfen. Durch das so genannte Levodopa-Langzeitsyndrom wechselten sich im Tagesverlauf Phasen zappeliger Überbewegtheit und kaum kontrollierbarer Zuckungen mit Off-Zeiten ab, in denen sich meine Nackenmuskulatur förmlich in einen Schraubstock verwandelt zu haben schien. Andererseits führten beide Symptome zu einem extrem hohen Energieverbrauch, den ich trotz drastisch gesteigerter Essens- und Schokoladenrationen nicht mehr decken konnte. So wog ich vor der Operation bei 1,76 m Körpergröße deutlich unter 60 kg. Das hat sich längst wieder auf ein Normalmaß eingepegelt. Womit ich mich allerdings immer noch schwer tue, sind Begriffe wie Schonung oder Realismus. Da mögen Spezialisten wie Prof. Hilker noch so plausibel argumentieren, dass auch die Tiefe Hirnstimulation die Krankheit nicht aufhalte. "Viele erwarten, dass man den Parkinson praktisch aus dem Kopf herausoperiert", sagt der Neurologe, "das klappt nie!" Aber träumen wird man doch dürfen. Und manchmal hilft auch das ganz reale Leben ein wenig mit. Wie neulich in meiner Stammapotheke: "Wir kennen sie und ihre Probleme schon seit so vielen Jahren" sagte die Chefin als ich nach längerer Zeit mal wieder hereinschaute und fügte staunend hinzu: "Und jetzt kommen Sie hier strahlend herein, als ob nie etwas gewesen wäre."
Frank Ruhkieck @ Gelbensande
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