Vorstand im Yasni Exposé von Frank-Peter Evertz

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Frank-Peter Evertz, Vorstand @ VARITAS GenoServices eG, Berlin

Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Erfolgspotentiale TeamUnternehmer Unternehmensnachfolge Nachfolgeregelungen Gründungsberatung Genossenschaften Europäische Genossenschaft (SCE)
Frank-Peter Evertz @ VARITAS GenoServices eG, Berlin

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56 Informationen zu Frank-Peter Evertz

Finanzieren ohne Banken - Bundesverband Unabhängiger Deutscher ...

Frank-Peter Evertz, Vorstand der Varitas Genoservices eG und zugleich Projektentwickler von innovativen Selbstfinanzierungskonzepten, wies nachdrücklich ...
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budg.de 04.07.10  +  

firmenpresse.de - Beratung für Genossenschaftsgründungen - Leicht ...

Dem Trend folgend, dass Genossenschaftsgründungen in immer häufiger und in vielfältigster Form nachgefragt werden, ... stellte Frank-Peter Evertz (Vorstand ...
5x
firmenpresse.de 09.06.10  +  

Genossenschaftliche Prüfungsverbände im Wandel

26. Sept. 2008 ... Abschließend verwies Frank-Peter Evertz (Vorstand der Bundesfachgruppe) darauf, dass inzwischen mit mehreren Universitäten verhandelt werden ...
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openpr.de 09.06.10  +  

Ungültige URL: NewsPR.de - International Public Relation Services - Pressemitteilung ...

Konferenz stellt Modelle für klein- und mittelständische Unternehmen vor ... Frank-Peter Evertz, Vorstand der Varitas Genoservices eG und zugleich Projekt ...
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newspr.de 27.12.09  +  

Alternativen zur bankenabhängigen Unternehmensfinanzierung

Klein- und mittelständischen Unternehmen, sprechen inzwischen ... Frank-Peter Evertz, Vorstand der Varitas Genoservices eG und zugleich Projektentwickler von ...
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newsmax.de 27.12.09  +  

Bundesverband Unabhängiger Deutscher Genossenschafts- Prüfungs ...

Frank-Peter Evertz, Vorstand der Varitas Genoservices eG und zugleich Projektentwickler von innovativen Selbstfinanzierungskonzepten, wies nachdrücklich darauf hin, dass alle ...
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budg.de 27.12.09  +  

openPR.de - Pressemitteilung - VerbändeNetzwerk Menschen Machen ...

Pressemitteilung von Verb ndeNetzwerk Menschen Machen Wirtschaft e V ... INNOVATION: Hierzu stellte Frank-Peter Evertz (Vorstand der VARITAS Genoservices) ...
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openpr.de 16.02.09  +  

Genossenschaften als Sport-Sponsoren - mit Photovoltaik-Anlagen ...

2. Nov. 2007 ... Frank-Peter Evertz, Vorstand der VARITAS erläutert, ... erforderlich – so Frank- Peter Evertz – weil wir erkennen mussten, dass selbst ...
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openpr.de 16.02.09  +  

Beratung für Genossenschaftsgründungen - Leicht, professionell, kostenfrei

Von Krise keine Spur – resümierte der Vorstand des VerbändeNetzwerkes Menschen Machen Wirtschaft e.V. (MMW) das ... stellte Frank-Peter Evertz (Vorstand ...
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firmenpresse.de 31.12.08  +  

Beitrag in der Mitgliederzeitschrift des DAV Deutscher Arbeitgeberverband eV, Berlin

Die eingetragene Genossenschaft als innovative Rechtsform für den Mittelstand Kann eine Gesellschaftsform, in der ca. 20 Millionen Menschen allein in Deutschland organisiert sind und die sich bisher an größeren Zusammenschlüssen in den Bereichen Wohnungsbau, Handel und Banken orientiert hat, als flexible Lösung für Klein- und Mittelbetriebe praktikabel sein? „Eindeutig ja. Und das sogar mit vielen Vorteilen sowie Alleinstellungsmerkmalen.“ sagt Frank-Peter Evertz, Vorstand der VARITAS GenoServices eG, Berlin. Grundlagen der Genossenschaft Insbesondere seit Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (GenG) im Jahre 2006 ist die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG) eine attraktive Alternative zur GmbH geworden. Das GenG wurde nicht nur sprachlich, sondern auch insbesondere inhaltlich angepasst und modernisiert. Mussten z. B. Genossenschaften mit bis zu 20 Mitgliedern bislang zwei Vorstands- und drei Aufsichtsratsmitglieder bestellen, reicht nunmehr ein Vorstand aus und auf einen Aufsichtsrat kann verzichtet werden. Die Genossenschaft verbindet Elemente von Kapital- und Personengesellschaft und besitzt eine eigene Rechtspersönlichkeit. Mindestens drei Personen bedarf es, um eine eingetragene Genossenschaft (eG) zu gründen, die Mitgliederanzahl ist nicht begrenzt. Mitglieder können ohne Mitwirkung eines Notars aus- und eintreten, ohne dass die Genossenschaft ihre Rechtspersönlichkeit verändert. Grundsätzlich schwankt die Zahl der Geschäftsanteile aufgrund der variablen Mitgliederzahl, es besteht jedoch die Möglichkeit in der Satzung ein Mindestkapital zu definieren, welches durch Auszahlung von Auseinandersetzungsguthaben an ausscheidende Mitglieder nicht unterschritten werden darf und somit als feste Größe bei einer Finanzierung dient. Die Möglichkeit investierende Mitglieder aufzunehmen, erschließt eine weitere Möglichkeit der Finanzierung und macht die Sache auch für größere Investoren attraktiv. Der Prüfungsverband Jede Genossenschaft ist verpflichtet, einem Prüfungsverband beizutreten, der die Gründung der Genossenschaft sowie die laufende Geschäftstätigkeit prüft und begleitet. Vor Eintragung der Genossenschaft in das Genossenschaftsregister muss daher ein anerkannter genossenschaftlicher Prüfungsverband eine gutachterliche Stellungnahme darüber abgeben, ob „nach den persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen, insbesondere der Vermögenslage der Genossenschaft, eine Gefährdung der Belange der Mitglieder oder der Gläubiger der Genossenschaft zu besorgen ist.“ Voraussetzung zur Abgabe einer derartigen Stellungnahme ist die Gründungsprüfung. Dabei wird das Genossenschaftsprojekt in rechtlicher, wirtschaftlicher und personeller Hinsicht auf Plausibilität überprüft. Die vorgeschriebenen Pflichtprüfungen durch den Verband muss jedes Jahr durchgeführt werden, sofern die Bilanzsumme mehr als 2 Mio. Euro beträgt, darunter nur alle zwei Jahre. Highlights der genossenschaftlichen Rechtsform ► Es bestehen keine Mindestkapitalvorschriften ► Mitglieder der Genossenschaft können unproblematisch aufgenommen und ausgetauscht werden ► Der Bestand der Genossenschaft ist nicht gefährdet, wenn einzelne Mitglieder sich zu rück- ziehen ► In die Berechnung eines Auseinandersetzungsguthabens fließt das Vermögen der Gesell- schaft nicht mit ein ► Es bestehen Rückvergütungsmöglichkeiten ► Erweiterter Insolvenzschutz, Planungssicherheit und Finanzierbarkeit durch Festlegung eines Mindestkapitals ► Schutz vor feindlichen Übernahmen, ausschließlich Mitglieder besitzen aktives und passives Wahlrecht ► Gutes Image, 20 Mio. Deutsche sind bereits in ca. 8.000 Genossenschaften in Deutschland organisiert ► Eigenkapitalbeschaffung ohne BaFin-Reglementierung und Prospektierungspflicht ► Die Genossenschaft ist eine eigene Rechtspersönlichkeit, es besteht keine Durchgriffshaf- tung auf die Mitglieder ► Wahrung der Mitgliederinteressen durch das GenG und die genossenschaftliche Satzung ► Die Mitglieder sind, ausgenommen Gründungsmitglieder, nicht öffentlich erkennbar ► Nachschusspflicht kann ausgeschlossen werden ► Geschäftsanteile sind (ohne Notar) künd- und übertragbar ► Übertragung der Geschäftsanteile ist ohne Zustimmung und Mitwirkung der übrigen Mitglieder möglich ► Gestaltungsfreiheit bei der Beteiligungshöhe und deren Zahlungsmodalitäten Chancen und Potenziale beispielhafter Genossenschaftsmodelle Gründer ► Weg aus der Arbeitslosigkeit mit Unterstützung eines Teams aus Gleichgesinnten ► Anlaufkosten können geteilt und Investitionen gemeinsam finanziert werden ► Der Beginn der Selbstständigkeit kann in Teilzeit erfolgen ► Möglichkeit der Kompensation fachliche Defizite des Einzelnen im Team ► Schaffung einer auf Werte, Tradition und demokratischer Verhaltensweisen basierender Unternehmenskultur zur wirtschaftliche Stabilität der Gesellschaft ► Jedes aktive Mitglied repräsentiert die Genossenschaft als Unternehmer nach außen Freiberufler, Selbständige und Handwerker ► Gemeinsames Engagement ohne Aufgabe der unternehmerischen Souveränität des Einzel- nen ► Gegenseitige Unterstützung bei technischen Fragen/Problemen und Know-how-Austausch ► Büro-Gemeinschaft und Stellvertretung bei Abwesenheit ► Gemeinsamer Marktauftritt und Marketing-Aktionen ► Kosteneinsparung durch Zentralisierung von Aufgaben (Einkauf, Verwaltung, PR) ► Höhere Leistungsqualität und größere Ressourcen in der Gemeinschaft ► Nutzung von Synergie-Effekten insbesondere bei größeren und/oder komplexen Projekten ► Möglichkeit für Großaufträge temporär begrenzte ARGE zu gründen ► Keine Durchgriffshaftung auf das Vermögen der Gesellschaft Unternehmensnachfolger ► Erhaltung von Arbeitsplätzen durch Unternehmensnachfolge im interdisziplinärem Team ► Neben aktiven TeamUnternehmern auch Beschäftigung von Arbeitnehmern möglich ► Einsatz kreativer Entlohnungsformen für TeamUnternehmer ohne Tarifzwänge ► Bindung fachkundigen Mitarbeiter an das Unternehmen durch demokratische Mitwirkungs- rechte und Partizipation am Unternehmenserfolg ► Nutzung des Know-hows des bisherigen Unternehmens als Mitglied des Vorstandes oder Aufsichtsrates möglich ► Flexible Unternehmensbezahlung durch Synthese von Eigenkapital, Fremdfinanzierung und ratierlichen, ggf. vom Unternehmenserfolg abhängigen Teilzahlungen ► Geschäftsanteile des Unternehmensverkäufers können im Rahmen der gesetzlichen Freigrenzen kontinuierlich und „passgenau“ auf seine Erben übertragen werden Restarter ► Nutzung langjähriger unternehmerischer Erfahrungen von Know-how-Trägern trotz negativer Kreditmerkmale ► Möglichkeit alleine oder im Team im vollem Umfang aktiv am wirtschaftlichen Geschehen teilzunehmen ► Einhaltung der gesetzlichen Einkommensgrenzen bei persönlicher Insolvenz durch kreative Entlohnungssysteme ► Aufbau von Rücklagen innerhalb der Wohlverhaltensphase ► Kein Zugriff auf das Vermögen der Gesellschaft seitens Gläubiger des Restarters ► Die Mitgliederlisten werden innerhalb der Gesellschaft geführt, im Genossenschaftsregister erkennbar sind ausschließlich die (drei) Gründungsmitglieder Public-Private-Partner ship (PPP) ► Finanzierung von kommunalen Bauvorhaben mittels regionaler Genossenschaften unter Beteiligung der Bürger, ggf. initiiert durch mittelständische Bauunternehmer als Teil der Auf- tragsbeschaffung ► Stärkung der regionalen Wirtschaft ► Übernahme kommunaler Einrichtungen, Aufgaben und Dienstleistungen unter privatwirt- schaftlicher Regie ► Förderung von ehrenamtlichen Engagement innerhalb der Genossenschaft Die Praxis Neben den ausgeführten und unbestrittenen Vorteilen der genossenschaftlichen Rechtsform bleiben aber auch einige Mankos zu verzeichnen. Viele Gründer und Initiatoren von Genossenschaften beklagen, dass Prüfungsverbände insbesondere in der Gründungsphase eher hinderlich als nützlich agieren und sich der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten auf formaljuristische Elemente konzentriert, wirtschaftliche Aspekte und unternehmerische Strukturen jedoch nicht ausreichend beleuchtet werden. Daher kommt der Auswahl des Verbandes eine signifikante Bedeutung zu. Nach Erteilung des Gründungsgutachtens ist mit dem Eintrag der Satzung der Gesellschaft in das Genossenschaftsregister eine weitere Hürde zu nehmen und auch im weiteren Geschäftsbetrieb sind genossenschaftsspezifische Formalien zu beachten. Genossen beraten Genossen Gleichwohl mangelt es an professionellen und unabhängigen Anbietern von Dienstleistungen für kleine und mittlere Genossenschaften, welche selber in der Rechtsform einer Genossenschaft organisiert sind und somit über das entsprechende Know-how und spezifische Erfahrungen verfügen. Vor diesem Horizont und durch den intensiven Gedankenaustausch mit Unternehmern, Gründern, Initiatoren sowie genossenschaftlichen Prüfungs- und Interessenverbänden konnten Schwachstellen identifiziert und in konkrete Dienstleistungsangebote der VARITAS eG umgesetzt werden. Zur Unterstützung der zeit- und kostenoptimierten Umsetzung von neuen Geschäftskonzepten werden darüber hinaus bereits eingetragene Genossenschaften verschiedener Branchen zur Übernahme vermittelt. Kontakt VARITAS GenoServices eG Wollankstraße 68 13359 Berlin fon 030 / 486 209 00 fax 030 / 486 209 77 mail info@varitas-eg.de web www.varitas- eg.de
Frank-Peter Evertz @ Berlin
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yasni 04.07.08  +  

Genossenschaften - Form okay - aber die Power wird nicht ausgeschöpft

GENOSSENSCHAFTEN - Form okay - aber die POWER wird nicht ausgeschöpft Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen Pressemitteilung von: VerbändeNetzwerk (openPR) - Der wissenschaftliche Beirat des VERBÄNDE-NETZWERKES menschen machen wirtschaft, legte kürzlich die Ergebnisse der Studie „Wirtschaften in Kooperation – Chancen und Potenziale“ vor. Die Ergebnisse der STUDIE waren Inhalt eines kürzlich in Dortmund durchgeführten Symposiums von Vertretern aus Unternehmen, Hochschulen und Verbänden. Ausgehend vom TREND, zunehmend in k o o p e r a t i v e n Formen wirtschaftliches Handeln erfolgreich zu gestalten, erwartete man von diesem Symposium u.a. Aufschluss über die spannende Frage, welchen Beitrag z.B. traditionell kooperativ wirkende Strukturen wie GENOSSENSCHAFTEN, zur Erkenntnisgewinnung beitragen können. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, wenn es bewährte MUSTER gibt, wie z.B. GENOSSENSCHAFTEN, die heute in vielfältigster Art kooperativ wirken und über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz verfügen, Teamleistungen zu erbringen. Deswegen ist es vertretbar, wenn diese Auftaktveranstaltung auch bewusst die GENOSSENSCHAFT in den Mittelpunkt rückt“. Mit diesen Worten leitete Gerd K. Schaumann (Vorstand des VerbändeNetzwerkes) das Symposium ein und begrüßte besonders die Vertreter der anwesenden Genossenschafts- und Prüfungsverbände. Im Rahmen der Studie waren gut 160 Unternehmen in den Rechtsformen GmbH, kleine AG, KG und eG nach ihren Erfahrungen zum Thema · KOOPERATION innerbetrieblich · KOOPERATION zwischenbetrieblich und · KOOPERATION als Vorteilsgemeinschaft befragt worden. Ziel war es, der Frage nachzugehen, welche VORTEILE sich die befragten Unternehmen aufgrund ihres k o o p e r a t i v e n Handelns versprachen, ob diese definierten ERFOLGSZIELE erreicht werden konnten und ob mittels spezieller externer Unterstützung (Coaching, Seminare, etc.) das Ergebnis zu optimieren sei. Außerdem spielten Fragen zur Entwicklung der MOTIVATION von Beschäftigten, zur LEISTUNGSQUALITÄT, zur PRODUKTINNOVATION und zum KUNDENVORTEIL eine Rolle. In verschiedenen – rechtsformübergreifenden - Workshops wurden die Ergebnisse der "dominanten" Kooperationsformen behandelt und ausgewertet. Die Ergebnisse des Workshops „INNERBETRIEBLICHE KOOPERATION“ fasste Lothar Kühne (pvdp Prüfungsverband e.V.) zusammen. Essenziell kam man zu folgenden Ergebnissen: · Die Verbindung von TEILHABE (Mitgliedschaft) und TÄTIGKEIT (Beschäftigten) schafft einen höheren Grad an Identifikation mit dem Unternehmen und erhöht die Leistungsbereitschaft. Dies ist jedoch kein Automatismus, sondern muss besonders „trainiert“ ggf. „gecoacht“ werden. · GENOSSENSCHAFTEN eröffnen die Verbindung von Teilhabe und Tätigkeit am einfachsten und eindeutigsten. Dies wird jedoch nur von ca. 60 % der befragten Genossenschaften so realisiert. In den übrigen GENOS bleiben viele Beschäftigte ohne Teilhabemöglichkeit. · In den Rechtsformen GmbH und AG spielen Tätige Beteiligungen (MitUnternehmer) eher eine untergeordnete Rolle. · Es wurde vermutet, dass aufgrund nicht oder nicht ausreichend optimal entfalteter spezieller „Beteiligungsvorteile“ ERFOLGSPOTENZIALE in Höhe von mindestens 40 % ungenutzt bleiben. Würden diese voll entwickelt, so wäre die GENO zweifellos die Unternehmensform mit den besten Ergebnissen. Die wichtigsten Ergebnisse des Workshops „ZWISCHENBETRIEBLICHE KOOPERATION“ referierte Rolf Gräser (Unternehmensberater) und führte dazu aus: · Nicht überraschend, aber immer deutlicher ausgeprägt ist die TENDENZ, dass sich kleinerer Unternehmen und FREIBERUFLER zu größeren Einheiten zusammen zu schließen. Dies geschieht eindeutig mit dem Ziel, die eigene SELBSTÄNDIGKEIT zu erhalten. Dazu bedarf es der Kooperation, um dadurch höherwertige und umfänglichere Leistungen anbieten zu können. · Dass dies seit längerem im HANDWERK üblich ist (Bietergemeinschaften, Einkaufsgemeinschaften, „Dauer-ARGE“, etc.) überraschte nicht. Bemerkenswert ist die Tendenz, dass n e u e Gruppen der „FREIBERUFLER“ (Ärzte, Pflegepersonal, Ingenieure, etc.) im kooperativen Handeln gute Chancen entdecken, oder dass z.B. GASTSTÄTTEN und andere Berufszweige mittels Kooperation (besonders als GENO) überregional wirksam werden. · Unter allen Unternehmensformen ist die GENO aus den verschiedensten Gründen hier die b e v o r z u g t e Unternehmensform. Dies gilt zumindest bei kleineren und mittelständischen „Grundeinheiten“. Zu solchen Gründen zählen insbesondere: Es kann k e i n e ungewollten Verschiebung der Gewichtungen bei der Beteiligung geben; Kaduzierungen, wie bei der GmbH möglich, brauchen nicht befürchtet zu werden. Letztlich hat jedes Mitglied das g l e i c h e „Gewicht“; abgestimmt wird nach KÖPFEN und nicht nach Kapitalanteil. Das Ergebnis des Workshops „KOOPERATON als VORTEILSGEMEINSCHAFT“ stellte Frank P. Evertz (Varitas GenoServices eG) dar: · Schon die – leider „ausgefallene“ – Konsumbewegung hat gezeigt, dass Menschen durch Zusammenwirken erhebliche wirtschaftliche VORTEILE erreichen können. · An diese Tradition knüpfen heute zahlreiche Vereinigungen in unterschiedlichsten Formen und Feldern an. · Dabei sind tendenziell d r e i Richtungen zu erkennen: Einerseits gibt es Vereine und Organisationen, die mittels Rahmenvereinbarungen Einkaufs- und andere Leistungsvorteile für ihre Mitglieder organisieren. Andererseits treten gewerblich organisierte Gruppen auf, die für ihre Kunden solche Vorteile organisieren. Während im Verein die Menschen zumindest indirekt auf das Leistungsangebot einwirken können, fehlt in den anderen Bereichen jegliche Form der Einwirkung – ausgenommen durch Kündigung. Letztere Formen haben zwar unterschiedliche Bezeichnungen (Fonds, Makler, Finanzdienstleister, etc.) schließen aber stets die d i r e k t e Mitwirkung und Mitgestaltung aus. · Einzig der Zusammenschluss in GENO-Form e r m ö g l i c h t den Teilnehmern auch GESTALTUNGSEINFLUSS. · Deshalb ist es leicht nachvollziehbar, wenn Menschen g e r n in der kooperativen Form einer GENOSSENSCHAFT zusammenwirken. Hinzu kommt, dass die GENO die einzigste Unternehmensform ist, die – qua Gesetz – einen sog. FÖRDERAUFTRAG vorschreibt und deren wirtschaftliches Handeln von einem (unabhängigen) PRÜFUNGSVERBAND beurteilt werden muss. · Neben den bekannteren Formen wie Wohnungsbau und Handelsgemeinschaften, entwickeln sich n e u e Formen, wie z.B. Stromhandelsgemeinschaften, Bürger-Solar-Kraftwerke, Übernahme von privatisierten Einrichtungen von Kommunen (Bädern, Kindergärten, u.a.) · Besonders intensiv wurde diskutiert, VERMÖGENSBILDUNG auf g e n o s s e n s c h a f t l i c h e r Basis auszubauen, um dem signifikanten Trend „sich immer weiter öffnender Vermögensschere“ entgegenzuwirken. Aufgrund der Vielzahl neuer Aspekte zum Thema „KOOPERATIONS-CHANCEN“ wurde beschlossen, das Symposium im Herbst (vermutlich in Kassel) fortzusetzen. Für das VerbändeNetzwerk fasste Gerd K. Schaumann zusammen: Wir sind überrascht, welche CHANCEN im Thema KOOPERATION stecken. Uns überrascht, dass der Unternehmensform GENO eine so klare Position als vorteilhafteste „KOOPERATIONSFORM“ eingeräumt wurde. Gleichwohl kann uns das Ergebnis nicht zufrieden stellen, wenn wir hören, dass „WIRK-POTENZIALE“ für den Unternehmenserfolg im Umfang von mehr als 40% „brachliegen“ bleiben. Die Konsequenz: Hier n a c h h a l t ig anzusetzen wäre dringende Aufgabe der PRÜFUNGSVERBÄNDE. Auch wenn – zumindest - die hier anwesenden Prüfungsverbände schon einiges in die richtige Richtung bewegt haben, erwarten wir, dass PRÜFUNG mehr und mehr auch n u t z b r i n g e n d e BERATUNGSANTEILE für die Unternehmen bringt. Zum Vorschlag, des Workshops 3, bei der BAHN-Privatisierung und bei der Privatisierung von KOMMUNALVERMÖGEN, auch Formen g e n o s s e n- s c h a f t l i c h e r BETEILIGUNG zu ermöglichen, begrüßte Gerd K. Schaumann ausdrücklich und versprach darüber mit Vertretern aller politischen Parteien umgehend in Gespräche einzutreten, zumal solche TEILHABE-KOOPERATIONEN auch einer zunehmenden „POLITIK-VERDROSSENHEIT“ entgegenwirken könnten. VerbändeNetzwerk menschen-machen -wirtschaft e.V. Wasserstadt 16-18 6844 DESSAU-ROßLAU www.menschen-machen-wirtscha ft.de info@menschen-machen-wirtschaft.de Das VerbändeNetzwerk ist ein Zusammenschluss von diversen WIRTSCHAFTS- und GENOSSENSCHAFTS-Verbänden, sowie genossenschaftlichen PRÜFUNGSVERBÄNDEN.
Frank-Peter Evertz @ Berlin
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yasni 22.06.08  +  

Ungültige URL: Genossenschaften als Sport-Sponsoren - mit Photovoltaik-Anlagen können ...

Eine Meldung bei openPR.de von VerbändeNetzwerk vom 05.11.2007, 08:36 Uhr - Sinnvolles mit Notwendigem kombinieren, ... Frank-Peter Evertz, Vorstand der ...
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xboxservice.de 02.05.08  +  

openPR.de - Pressemitteilung - VerbändeNetzwerk - Genossenschaften ...

Pressemitteilung von VerbändeNetzwerk Genossenschaften als Sport Sponsoren mit ... Frank-Peter Evertz, Vorstand der VARI ...
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openpr.de 22.01.08  +  

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Frank-Peter Evertz, Vorstand der Varitas Genoservices eG und zugleich Projektentwickler von innovativen Selbstfinanzierungskonzepten, wies nachdrücklich darauf hin, dass alle ...
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