Tenor im Yasni Exposé von Georg Blüml

Besucher
(1364 seit 04.09.2008)

Person-Info

311

Georg Blüml

Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Georg Blüml

2 Bilder von Georg

Bilder werden geladen...
1 - 2 von 2
Georg Blüml - Georg Blüml
Juli 09  +
Georg Blüml - Georg Blüml
Okt 10  +

47 Informationen zu Georg Blüml

Ungültige URL: Konzerthaus Berlin

Die Homepage des Konzerthaus Berlin enthält das aktuelle Programm des Konzerthauses ... Patrick Vogel Tenor. Georg Blüml Regie. Darius Milhaud "Marche Nuptiale" ...
0x
konzerthaus.de 07.05.10  +  

Ohrenstrand.Net Im Konzerthaus: Orchesterfest: Bienvenue! in Berlin am ...

Ohrenstrand.Net Im Konzerthaus: Orchesterfest: Bienvenue! in Konzerthaus Berlin, Berlin am 27.08.2009. Alle Infos ... (Tenor), Georg Blüml (Regie) ...
1x
m.cometro.de 02.10.09  +  

kulturkurier - Termine, Newsletter, Premieren: Kunst & Kultur in ...

Termine, Newsletter, Premieren: Kunst und Kultur in Deutschland. Der kulturkurier ist ein Projekt in Partnerschaft ... Patrick Vogel (Tenor), Georg Blüml (Regie) ...
1x
kulturkurier.de 31.08.09  +  

Ungültige URL: DuMont - DuMont Reiseverlag: Kulturkalender

DuMont Kulturkalender - aktuelle Tipps deutschlandweit ... (Klavier), Florian Hoffmann (Tenor), Patrick Vogel (Tenor), Georg Blüml (Regie) ...
0x
dumontreise.de 31.08.09  +  

Ungültige URL: Kulturwald | Musikfestival im Bayerischen Wald | Künstler

Kulturwald ist ein Musikfestival im Bayrischen Wald. ... Georg Blüml, geboren in München, studierte Gesang (Tenor) in Augsburg.
1x
kulturwald.de 31.08.09  +  

kraft der Bilder und der Musik

Konzertkritik aus der Süddeutschen Zeitung vom 10.12.2002 Händels Oratorium ,,Judas Maccabaeus" Fürstenfeldbruck- Oper konzertant oder Oratorium szenisch? Beide Möglichkeiten zeigen, dass die oft dramatische Handlung das verbindende Element darstellt. Es ist ein Kennzeichen unserer Zeit, dass Grenzen überschritten und neue Ausdrucksformen gesucht werden, was immer öfter zu solchen Projekten führt. Unterschiede jedoch bleiben erhalten: Die Rolle des Chores zum Beispiel ist im Oratorium unvergleichlich größer als in jeder Oper. Bei szenischer Aufführung ist es daher unabdingbar, dass jede Sängerin und jeder Sänger die ganze Partie sicher auswendig kennt, was für einen Laienchor ein scheinbar unüberwindliches Hindernis darstellt. Aber eben nur scheinbar, wie der über achtzig Mitglieder zählende Bach-Chor am vergangenen Wochenende in zwei Aufführungen des Händel-Oratoriums ,,Judas Maccabaeus" auf der Bühne des Fürstenfelder Stadtsaales höchst eindrucksvoll bewies. Neue Qualität Dirigent Gerd Guglhör, der mit Regisseur Georg Blüml und der ,,Bayerischen Singakademie" erst vor wenigen Wochen eine fast vergleichbare Idee in die Praxis umgesetzt hat, wollte hier ganz offensichtlich bis an die absoluten Grenzen der Leistungsfähigkeit des Chores gehen. Durch den Verzicht auf die Noten gewann der Kontakt zum Publikum eine neue Qualität hinzu. Als sich der Vorhang nach der Ouvertüre hob, beeindruckte zunächst die ganz mit zusammengekauerten Menschen in naturfarbe nen Kostümen bedeckte Bühnenfläche in gedämpfter Beleuchtung. Frei gelassen war nur die Mitte, in der der tote Anführer der Israeliten, Mattathias, aufgebahrt lag. Allein der optische Gestus, als sich die Volkesmenge im Verlauf langsam erhob und, bei immer strahlender werdendem Licht, höchst homogen und klangvoll die Klage um Zion anstimmte, war geradezu überwältigend. Dabei darf nicht übersehen werden, dass, im Gegensatz zur Entstehungszeit und der bisherigen Praxis des Bach-Chores, als Oratorien in Kirchen aufgeführt wurden, die Akustik der Stadthalle vol]kommen trocken ist und sich daraus eine zusätzliche Erschwernis ergibt. Noch gesteigert wurde der gewaltige Eindruck, als sich dem neuen Anführer Judas Maccabaeus alle Hände gleichzeitig entgegenstreckten und die gewisse Statik der Massen durch einen ganz organischen Austausch der Chorhälften rechts und links aufgelöst wurde. Es versteht sich fast von selbst, dass die Solisten der Aufführung technisch wie musikalisch die ihnen gestellten Aufgaben hervorragend bewältigten: Christian Zenker (Tenor) bewies als Judas Maccabaeus in den Koloraturen hohe Prägnanz, aber auch edlen Stimmklang in den langsamen Passagen (,,How vain is man"). Thomas Gropper (Bass) überzeugte als Simon und Priester. Sarah Yorke (Sopran, Israelitin) und Monika Lichtenegger (Mezzosopran, Israelit) fügten sich tonschön in den Gesamtklang ein. Die Chormitglieder Jens Hunecke (Tenor) in der Rolle des Boten und Jens Schwanhäußer (Bass) als Eupolenus erfüllten ausdrucksstark ihre Aufgaben. Es ist unvermeidlich, dass das im Orchestergraben fast unsichtbare Bach-Orchester angesichts des Bühnengeschehens im Bewusstsein zurücktrat. Das höchste Lob mag deshalb sein, dass es, hätte es nicht tadellos musiziert und den Sängern wunderbar den klanglichen Boden bereitet, sicher mehr aufgefallen wäre. Nur die effektvoll auf der Seitentreppe postierten drei Trompeten und der Pauker traten, dem Text entsprechend, klar heraus. Großer Jubel und nicht endenwollender Applaus signalisierte zum Schluss nicht nur, dass sie eine hervorragende Leistung geboten hatten, sondern dass die szenische Aufführung eines solchen Oratoriums auch die suggestive Bilderkraft der Musik kongenial zu steigern vermag. KLAUS MOHR
Georg Blüml
1x
yasni 02.12.08  +  

Biographie

GEORG BLÜML geboren in München, studierte Gesang (Tenor) und ist seit 1992 als Regisseur tätig. 1995 gründete er ein eigenes Opern-Ensemble und Münchens Kleinstes Opernhaus in der Pasinger Fabrik - 2007 von der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehenden Standortinitiative von Bundesregierung und BDI als Ort im Land der Ideen ausgezeichnet - wo er u.a. mit "La Cenerentola" und "Der Barbier von Sevilla" von G. Rossini die Münchener Off-Opernszene etablierte. 2001 folgte eine Einladung zum 3rd International Chamber-Opera Festival, Seoul, zur koreanischen Erstaufführung von F. Lehárs Operette "Der Graf von Luxemburg" am National Theatre of Korea in koreanischer Sprache. Seine Inszenierung des "Judas Maccabaeus" von G. F. Händel im Kulturforum Fürstenfeld wurde von der Süddeutschen Zeitung zum "Kulturevent des Jahres 2002" gekürt und als Spielleiter am Freien Landestheater Bayern inszenierte er unter anderem eine vielbeachtete "Zauberflöte". 2005 wurde sein Stück "Das Leben ohne Zeitverlust" mit Chansons der Nachkriegszeit von Edmund Nick im Kulturzentrum Gasteig, München, uraufgeführt. Am Theater Hof setzte er 2006 O. Straus "lustige Nibelungen" und an den Städtischen Bühnen Münster 2008 "Aschenputtel oder Rossini kocht eine Oper" in Szene - jeweils in eigener Textfassung. Im gleichen Jahr zeigte er im Rahmen des Festivals "Bayreuther Barock" die deutsche Erstaufführung von "Les Fêtes d´Hébé" von J.-Ph. Rameau. Das in der Reaktorhalle der Münchener Musikhochschule aufgeführte Mozart-Jugendwerk "Apollon et Hyacinthus" wurde von der Süddeutschen Zeitung als "Münchens originellster Beitrag zum Mozartjahr" rezensiert. Für 2009 sind in Planung: "Orpheus in der Unterwelt"/Theater Hof, "Samson"/Regensburger Kantorei sowie die Wiederaufnahme von "Les Fêtes d´Hébé"/Wilhelma-Theater, Stuttgart. Von 1999 bis 2006 war er an der Bayerischen Singakademie als Dozent für szenische Gestaltung tätig. Seit 2004 ist der vielseitige Künstler auch wieder selbst als Darsteller auf der Bühne zu sehen. Zum einen als Sänger - an den Städtischen Bühnen Münster u. a. in der Hauptrolle der Offenbach-Operette "Pariser Leben" oder als Freitag in "Un re in ascolto" von L. Berio - zum andern als Sprecher/Rezitator. So erarbeitete er in Zusammenarbeit mit Thomas Hengelbrock eine Textfassung für Lortzings "Zar und Zimmermann" (Kölner Philharmonie und Feldkirch Festival). Großen Erfolg fand auch seine Bearbeitung von B. Brechts "Schwejk im zweiten Weltkrieg" (Gesang: Christian Gerhaher, Klavier: Gerold Huber, Siegfried Mauser), u.a. aufgeführt in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München. Mit dem Berliner Konzerthausorchester unter der Leitung von Lothar Zagrosek interpretierte er zur Saisoneröffnung 2007 Lieder von H. Eisler und gastierte dort erneut 2008 in B. A. Zimmermanns "Musique pour les Soupers du Roi Ubu". Eine erfolgreiche Konzerttätigkeit verbindet ihn auch mit Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks sowie mit dem WDR-Sinfonieorchester, für welches er u.a. eine Neufassung von S. Prokofjews "Peter und der Wolf" schuf - eine Radio-Produktion ist derzeit in Vorbereitung.
Georg Blüml
1x
yasni 02.12.08  +  

Jetzt bewerten

(2)
 2 Bewertungen 
5 Sterne (1)
4 Sterne (1)
3 Sterne (0)
2 Sterne (0)
1 Stern (0)

Ihre Verbindung zu Georg Blüml

Ich
Ich
Georg Blüml
Georg

Sie haben noch kein Exposé bei Yasni.

Kontakte von Georg (0)

Keine Einträge.
Wichtige Personen: Heute - Übersicht / Namen: Heute - Übersicht / Person-Suchen: Heute - Übersicht
+1