Als Buchautorin schaue ich dem Volk aufs Maul und bringe den fränkischen Alltag zu Papier. Neben dem Herd liegt ein Notizblock, auch unterwegs habe ich immer etwas zu schreiben dabei und abends, im Bett vor dem Einschlafen, da kommen mir oft die besten Ideen. „Wie ein Blitz aus heiterem Himmel.“ Das wird dann schnell zu Papier gebracht. Und wenn dann die Menschen zu mir sagen, „Ach Gott, das ist ja richtig wie im Leben!“, dann ist das für mich das schönste Kompliment. Die meisten meiner „Geschichten in Reimform“ sind humorvolle. Nicht umsonst, denn ich lache nun einmal gerne und diesen Frohsinn möchte ich auch meinen Lesern in Herz und Seele legen. Es ist für mich das Höchste, die Menschen zum Lachen zu bringen. Begonnen hat meine schriftstellerische Karriere vor 27 Jahren. Damals leitete ich eine Jugendgruppe in der Pfarrei St. Bruno, gestaltete mit den Jugendlichen „Pusteblume-Gottesdienste“ und kirchliche Feiern mit eigenen Texten. Vor neun Jahren machte ich mein Hobby öffentlich. Das erste Buch entstand. „Wärme für frohe und traurige Tage“ hieß es. Inzwischen sind vier Bücher erschienen, die beiden ersten sind bereits vergriffen. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Bücher kommt immer gemeinnützigen Zwecken zugute. Mit den beiden letzten unterstützte ich den „Arbeitskreis Senioren“ in der Gemeinde Niederwerrn und den Vereinsring „Oberwerrner Festscheune“. Gerade in der heutigen Zeit brauchen ehrenamtliche Initiativen dringend mutmachende Unterstützung.
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