Gesundheitswesen im Yasni Exposé von Günter Steffen

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Land: Deutschland, Handy: 004917639110526, Messenger: Skype , E-Mail: gue-steffen (at) t-online.de, Sprache: Deutsch
Ich biete: Kritiker von Gesundheitspolitik heute u. Krankenhausfachmann, Verfechter einer neuen Gesetzgebung der "Pflicht zur Versicherung im Krankheitsfall", Berater für Gesundheitsbetriebe in betriebswirtschaftlicher Hinsicht, Berater zur Durchsetzung einer Pflegestufe für Pflegebedürftige, Jogger mit Leidenschaft, Krafttraining u. Reiki- Praktizierender, Berater beim Krankenhausaufbau in Lettland, Wirtschaftliche und organisatorische Betriebsführung in stationären Einrichtungen. Referent zu Themen Krankenabsicherung und Pflegerecht
Günter Steffen @ Beratung Günter Steffen, Lemwerder

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Günter Steffen @ Lemwerder
Dez 08  1
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396 Informationen zu Günter Steffen

Präventionsgesetz unterstützt Marketingaktivitäten der Krankenkassen

  Präventionsgesetz unterstützt Marketingaktivitäten der Krankenkassen   Der Deutsche Bundestag hat im Juni d.J. das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention verabschiedet. Eine Zustimmung des Bundesrates war nicht erforderlich.   Die Gesundheitsförderung soll im unmittelbaren Lebensumfeld, also in den Kitas, der Schule, am Arbeitsplatz und im Pflegeheim stattfinden. Die Umsetzungen erfolgen ohne Beteiligung des Sachverstandes der Ärzteschaft und auch nicht mit den vielen medizinisch qualifizierten Berufsgruppen etwa durch eine „Präventions-Umsetzungszentrale.“ Sinn und Zweck des Gesetzes ist es, Krankheiten zu vermeiden, bevor sie überhaupt enstehen. Prävention und Gesundheitsförderung sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Wie diese Aufgaben bewältigt werden sollen, sprechen die Sozialversicherungsträger, Bundesländer und Kommunen sowie die Bundesagentur für Arbeit und Sozialpartnern in einer nationalen Präventionskonferenz ab, dabei geht es dann um Festlegung gemeinsamer Ziele und Vorgehen.   Zu bemängeln ist: Man braucht bei der Zielsetzung ein gesundheitlich-präventives Verhalten im Erlernen von Kindesbeinen an- also die Fachkompetenz vor Ort, die für die Versorgung, Behandlung und Betreuung im Gesundheitswesen zuständig ist. Das wird von der Politik ignoriert. Hinzu kommt, dass die Kosten nicht aus den öffentlichen Haushalten des Bundes finanziert werden, sondern vom Beitragszahler in der Sozialversicherung, insbesondere in einer Größenordnung von den Gesetzlichen Krankenkassen/Pflegekassen von jährlich 511 Millionen Euro. Die Folge wird selbstverständlich sein, dass neben weiteren beschlossenen Ausgabensteigerungen sowie auch aus Gründen von Tariferhöhungen im Gesundheitswesen der Zusatzbeitrag für alle Mitglieder ab 2016 ansteigen wird. Nicht belastet werden die Abgaben der Arbeitgeber. Die Private – Krankenversicherung beteiligt sich finanziell nicht – so der Wille der Politik!   Ausgesprochen ärgerlich ist der hinzukommende Aspekt, dass die Krankenkassen dieses Gesetz nutzen werden, um in den oben genannten Einrichtungen (Kitas, Schulen, Firmen ect.) ihre Mitgliederwerbungen verstärkt einzusetzen. Die Werbeinstrumente, also die Marketingaktivitäten, sind der Schlüssel, mit vielen Mitarbeitern, die heute bereits die eigentlichen Aufgaben einer Krankenkasse vernachlässigen, auszubauen. Entstehende erhöhte Personalkosten gehen zu Lasten der Beitragszahler. Die Aktivitäten für die Versicherten sind u.a. Yoga, Pilates, Zumba, Qi Gon, Nordic-Walking, Motorik, Wellness, Aerobic, Tai Chi und Boddyboarding. Die zusätzlichen Kosten erscheinen nicht im Werbebudget, welches von der Bundesaufsicht limitiert ist. Hinweise der Politik, dass der bestehende Preiswettbewerb zwischen den Kassen Erhöhungen der Zusatzbeiträge verhindern wird, sind nicht ernst zu nehmen, weil alle Kassen in identischer oder ähnlicher Höhe die Anhebungen vornehmen. Auch der Hinweis der Möglichkeit eines Kassenwechsels lohnt sich für verärgerte Mitglieder nicht.   Niemand erwähnt in der heutigen politischen Diskussion zur Schaffung des Präventionsgesetzes die persönliche Verantwortung der Bürger/Innen, sich durch Eigeninitiative gesund zu erhalten. Damit ich nicht mißverstanden werde: Gesundheitserziehung bei Ernährung und Bewegung in den Kitas und Schulen sind notwendig, Kostenzuschüsse bis zu 80% oder noch höher für Freizeitmaßnahmen und Initiativen zur Persönlichkeitsentwicklung gehören m. E. nicht dazu. Ich fürchte, die vielen Fitness-Studios werden in Zukunft von uns Beitragszahlern überwiegend subventioniert. Kein Gesundheitspolitiker tritt öffentlich für neue wissenschaftlich nachweisbare diagnostisch/therapeutisch-medizinische Maßnahmen in Fällen schwerer Erkrankungen ein. Da verlässt man sich parlamentarisch übereinstimmend auf das Beschlussgremium „Gemeinsamer Bundesausschuss Ärzte/Krankenkassen/Krankenhäuser“ wohl wissend, das die Finanzinteressen dort identisch sind.   Günter Steffen 29. September 2015 www.guenter-steffen.de
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yasni 02.10.15  +  

Koordinierung der Behandlungsabläufe für Schwerstkranke - längst überfällig

P { margin-bottom: 0.21cm; direction: ltr; color: rgb(0, 0, 0); }P.western { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }P.cjk { font-family: "Droid Sans Fallback"; font-size: 12pt; }P.ctl { font-family: "Lohit Hindi"; font-size: 12pt; }   In den Städten und Regionen fehlen abgestimmte fachspezifische Vereinbarungen zur Behandlungsfolge der Diagnostik- und Therapiemaßnahmen für schwer erkrankte Patienten. Diese und ihre Angehörigen erleben bis heute unnötige Verzögerungen und nicht nachzuvollziehende Untersuchungs- und Behandlungsabläufe. Hinzu kommen Ungewissheiten, wie die Gesundungsmaßnahmen oder das Ziel der Beendigung der Schmerzphasen, abgestimmt fortgesetzt werden. Viele Zufälligkeitsentscheidungen spielen gegenwärtig bei den Behandlungsabfolgen eine Rolle. Egoistische Vergütungsansprüche der Leistungserbringer und Blockierungen wegen anfallender Kassenausgaben sind heute an der Tagesordnung. Es ist mehr als ärgerlich, dass der Systemfehler in unserem Gesundheitswesen bis heute nicht behoben wird. Dadurch entstanden und entstehen Kosten in Milliardenhöhe für die Beitragszahler. Jede zukünftige Erhöhung der Ausgaben, auch aus diesen Gründen, trägt der Arbeitnehmer und Rentner alleine. Zu dieser ärgerlichen Situation gehören insbesondere auch die Doppel- und Dreifachuntersuchungen bei den niedergelassenen Ärzten und in den Krankenhäusern.   Da der Hausarzt in den meisten Fällen die Anlaufstelle für die Patienten ist, sollten die erforderlichen Abstimmungen von ihm mit den Fachärzten, dem Krankenhaus, der Pflegeeinrichtung, dem ambulanten Pflegebetrieb, einer Reha-Versorgung, Physikalische Therapieeinrichtungen sowie Onkologische Behandler, je nach Notwendigkeit, in Gang gesetzt und begleitet werden. Die Schaffung eines kompetenten Stadt-, Regional- oder Landesausschusses, zusammengesetzt aus verantwortlichen Gesundheitspolitikern, den Kassenärztlichen Vereinigungen, den Krankenhäusern und Krankenkassen, ist von eminenter Bedeutung, allerdings nur auf der Basis eines Bundesgesetzes, damit die Grundsätze der Behandlungsabfolgen und Zuständigkeiten in dem Ausschuss beschlossen werden und ihre Durchführung anordnen, aber auch überwachen bzw. einschreiten können. Fehlende Facharztzulassungen an einigen Brennpunkten der Städte und Landkreise sollten ebenfalls zum Konzept der Entscheidungen dieses Ausschusses gehören. Der Gesundheitssenator der Freien Hansestadt Bremen hat in den vergangenen Wochen einen sogenannten Landesausschuss angeschoben. Leider fehlt die bundesgesetzliche Rechtskraft, denn die Kassenärztlichen Vereinigungen, aber auch der Spitzenverband der Krankenkassen, arbeiten massiv dagegen an. Nachvollziehbar ist das nicht, denn wenn ein niedergelassener Arzt sich diesem Verfahren mit der Begründung der „Freiberuflichkeit“ nicht anschließen will, kann er es gerne tun. Die Konsequenz müsste dann aber sein, die Behandlungszulassung für gesetzlich Versicherte abzuerkennen. Es gibt wenig Grund zum Optimismus, dass die Politik in Berlin den Mut hat, gegen die Auffassungen der starken Gesundheitslobbyisten in unserem Land die genannten Notwendigkeiten durchsetzen wird. Mit der mir unterstellten Forderung nach einer Staatsmedizin hat das jedenfalls nichts zu tun.   Günter Steffen 3. Juli 2014 Nordseering 29 27809 Lemwerder   www.guenter-steffen.de      
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yasni 05.07.14  +  

Fachliche Forderungen zur Erneuerung der Gesundheitspolitik - 14 wichtige Punkte -

Die Bevölkerung braucht eine allgemein gesetzlich gültige Krankenabsicherung und festgelegte Vorsorgemaßnahmen auf hohem wissenschaftlich nachweisbarem Niveau. Die vom Gesetzgeber festzugelegenden Leistungen für zu bezahlbare Diagnostik und Therapie von den Krankenkassen sollten Grundlage des Wettbewerbs zwischen den Leistungserbringern und den Krankenkassen sowie Versicherungsunternehmen (Medikamente, Medizinische Anwendungen und Hilfsmittel) sein.   Die Beiträge zur Krankenabsicherung und für Vorsorgemaßnahmen sollten alle GKV-Kassen und alle interessierten Versicherungsunternehmen im Wettbewerb zueinander bei Berücksichtigung der individuellen Einkommensnachweise festlegen. Dabei gilt der einheitliche Leistungskatalog und zwar nicht mehr der des „Gemeinsamen Bundesausschuss Ärzte/Krankenkassen, sondern der vom Gesetzgeber.   Die vielen Lobbyisten im Gesundheitswesen sollten bei den zukünftigen Gesetzesinitiativen keinen parlamentarischen Einfluss (z.B. im Gesundheitsausschuss und im Bundesgesundheitsministerium) mehr nehmen dürfen.   Wissenschaftlich nachweisbare neue Diagnostik- und Therapiemaßnahmen für Schwerstkranke sollten Vorrang gegenüber Milliarden Euro Marketingausgaben und Organisationsumstellungen der Krankenkassen haben.     Die möglichen Einsparpotentiale wegen der nachweisbaren hohen Unwirtschaftlichkeiten in den Strukturen des Gesundheitswesens und die vielen Missbräuche, ausgelöst von den Leistungserbringern und den Krankenkassen, sollten im Interesse der Versicherten beseitigt werden.       Bürokratische Abrechnungen, die bewusst oder unbewusst wegen der aufwendigen stationären Leistungen in Rechnung gestellt werden, sollten durch ein neues durchschaubares Abrechnungsverfahren auf der Grundlage eines neuen individuellen Preises = Fallkosten und durch individuelle Verträge unter Einschluss einer Personal-Mindestbedarfsauflage im Qualitätswettbewerb ersetzt werden.   Das Honorarsystem für Ärzte in den Praxen, also das Praxisbudget, ist sogar in der Zusammensetzung für betreffende Ärzte ein Buch mit sieben Siegeln. Wer kennt schon die Reihenfolge wie Einheitlicher Bemessungsstab (EBM), Punktmenge, Orientierungspunktwert und Regelleistungsvolumen bis hin zu den Kürzungen. Eine gerechte ärztliche Vergütung ist nur dann möglich, wenn eine einheitliche Ärztliche Gebührenordnung gesetzlich festgelegt wird. Die gegenwärtuge Selbstverwaltungsregelung zwischen Ärztegremien und Krankenkassen führt zu keiner gerechten Leistungsvergütung.   Das Beitragsaufkommen könnte erheblich reduziert werden, wenn die elektronische Gesundheitskarte, die fachliche Kommunikation zwischen den Leistungserbringern, die Erstellung einer medizinischen Fallakte und die Arzneimitteltherapie dokumentiert wird. Kostenaufwendige Mehrfach- und Doppeluntersuchungen würden vermieden und erhebliche Kosten einsparen.   Unsere Gesellschaft benötigt neue rechtliche und finanzielle Grundlagen für eine zukünftige humane Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.   In der Pflegeversicherung müssen die finanziellen Eigenbeteiligungen der Pflegebedürftigen erheblich reduziert werden und zumutbare Beitragserhöhungen für alle Bevölkerungsgruppen vorgenommen werden. Bei gleichzeitiger Beitragsabsenkung in der vorgeschlagenen Krankenabsicherung ist eine solche Erhöhung auch vertretbar.   Die ambulante Pflege sollte zu Lasten der vollstationären Unterbringung ausgebaut werden. Dazu gehören einheitliche Pflegemodule und eine einheitliche Vergütung. Gewinnmaximierungen für private ambulante Pflegebetriebe sollten unterbunden werden. Als Ausführende mit qualifizierten Fachkräften sollten Freie Wohlfahrtsverbände und die politischen und kirchlichen Gemeinden kostendeckend zur Verfügung stehen.   Eine gesonderte bürokratische Struktur bei Genehmigungsfragen für Pflegebedürftige ist nicht notwendig. Diese Aufgaben können die bestehenden Krankenkassen ohne die heutigen Größenordnungen der gesonderten Verwaltungskosten bewältigen, zumal die Marketingaktivitäten erheblich eingeschränkt werden sollten.   Der pflegebedürftige Mensch hat Anspruch auf eine qualifizierte Pflege und eine abwechslungsreiche Tagesbetreuung, die räumlich von den Städten und den Gemeinden zur Verfügung und mit einem funktionierenden Fahrdienst sichergestellt werden sollte.   Die finanziellen Eigenbeteiligungen der Pflegebedürftigen sollten 50% der eigenen Versorgungsbezüge/Renten nicht überschreiten. Günter Steffen Lemwerder, 5.10.2013   www.guenter-steffen.de
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yasni 05.10.13  +  

Die Telemedizin ist die Zukunft

Das wahre Ziel der elektronischen Gesundheitskarte sollte eine Vernetzung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen sein. Nach einer langen Planung der Firma Gematik mit den Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens gibt es immer noch Verzögerungen zur Einführung. Es liegt nicht an ungelösten technischen Gründe, sondern daran, weil angeblich die Ärzte das Projekt, das gegenwärtig von den Krankenkassen mit 728 Millionen Euro aus den Beiträgen bereits finanziert wurde, blockieren. Wenn nicht bald eine Einigung stattfindet, wird es zu einem Hunderte Millionen Euro teuren Debakel ohne Nutzen für die Patienten werden. Angeblich fürchten die Ärzte, dass die Krankenkassen durch die Karte Verwaltungsarbeit in die Praxen verlagern wollen. Hier muss nun endlich auch einmal das Bundesgesundheitsministerium für Klarheit sorgen. Auch die Bundes- und Landesaufsichten sind gefordert, sich einzuschalten. Die Beitragszahler haben ein Anrecht darauf, durch die elektronische Gesundheitskarte entlastet zu werden und die Patienten Versorgungsvorteile bei Diagnostik und Therapie zu erlangen. Es leuchtet also nicht ein, wenn die Ärzte glauben, dadurch mehr Bürokratie- und Arbeitsaufwand zu haben. Die KBV als Bundesvereinigung der Ärzteschaft sollte endlich einmal in der Öffentlichkeit Stellung dazu nehmen. Folgende Funktionen sind für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) eines Tages vorgesehen: - freiwillige Notfalldaten wie Medikamentenverträglichkeit oder Dauererkrankungen - Kommunikation zwischen den Leistungserbringern (Herkömmlicher Postweg entfällt) - Erstellung einer medizinischen Fallakte - Arzneimitteltherapie (Verordnungen dokumentieren) Gesetzlich wurde die Einführung bereits ab 2004 beschlossen. Diese elektronische Gesundheitskarte gilt als Schlüssel zu einer neuen Telematik-Infrastruktur, die zu einer besseren Patientenversorgung und weniger Bürokratie führen soll. Ein weiterer Schritt in der Telekommunikation sollte eigentlich zwischen der Überwachung durchgeführter medizinischer Therapien (Facharztzentren und Krankenhäuser) mit Einzelpatienten erfolgen. Telemedizin beinhaltet Behandlungen und medizinische Überwachung von Patienten durch Ärzte per Internet oder Telefon. Heute gibt es bereits schon bundesweit etwa 400 Projekte, die sich mit der Telemedizin beschäftigen. Richtig groß werden die Einsparpotentiale allerdings erst dann, wenn Telemedizin und digitalilsierte Patientendaten kombiniert werden können. Hier fehlen die abzuschließenden Verträge der beschriebenen Möglichkeiten zwischen Spitzenverband der Krankenkassen und Ärztevereinigung. Die wahren Gründe werden verschwiegen. Es ist zu vermuten, dass die niedergelassenen Ärzte blockieren. Wenn dem so ist, müssen härtere Bandagen von der Politik angewendet werden. Es bleibt dem einzelnen Kassenarzt überlassen, seine Abrechnungstätigkeit für gesetzlich Versicherte zurückzugeben. Es kann nicht sein, dass deswegen die vielen zu beseitigenden Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen blockiert werden. Aufklärung in der Öffentlichkeit tut Not. Günter Steffen 27809 Lemwerder www.guenter-steffen.de
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 28.07.13  +  

Senioren machen Parteien im kommenden Wahlkampf Druck bei der Gesundheitspolitik

Seniorenverbände in Deutschland -speziell gegenwärtig im Norden - sind aktiv geworden und verlangen eine neue bezahlbare Pflegestruktur sowie die Einleitung einer nachhaltigen Gesundheitsreform nach den am 22. September stattgefundenen Wahlen. Die Formulierungen der verlangten Neuerungen im Gesundheitswesen befinden sich auf der Ziellinie. Der Verfasser dieser Meldung war als Berater hinzugezogen worden.Wesentliche Neuerungen sind die Forderungen, wie keine Unterscheidungen zwischen privater und gesetzlicher Absicherung im Krankheitsfall, sowie Vorsorgemaßnahmen und eine sinnvolle Prävention. Alle Therapien, die nach den wissenschaftlich neuesten Erkenntnissen bewiesen sind, sollten als Grundleistungen eingesetzt werden. Die Beiträge sollten entsprechend der individuellen Einkommen sozial abgesenkt werden. Die nicht im Sozialgesetzbuch abgesicherten Leistungen wie Alternativmedizin, Chefarztbehandlung, aufwendiger Zahnersatz z.B. Implantate u.a. könnten im Wettbewerb von den Krankenkassen und Versicherungsunternehmen mit einer Zusatzversicherung angeboten werden. Die Abrechnungen der ärztlich/medizinischen Leistungen, so fordern die Senioren, sollten grundsätzlich direkt mit den Krankenkassen erfolgen und der Versicherte sollte immer ein Duplikat zur Kenntnis erhalten. Für die niedergelassenen Ärzte sollte  eine einheitliche Gebührenordnung, die vom Gesetzgeber einzuführen ist, gelten.  DRG-Fallpauschalen-Abrechnungen der Krankenhäuser sollten wegen der ausufernden Bürokratie, Leistungsanreizen und Falschabrechnungen möglichst abgeschafft werden. Grund: Es gibt gerechtere und intelligentere Vergütungsregelungen. Eine weitere gravierende Änderung wird voraussichtlich verlangt, und zwar den Ärzten in der Praxis eine gesetzlich festgelegte Positivliste für zu verordnende Medikamente an die Hand zu geben. Überflüssige kostenaufwändige Strukturen wie Kassenärztliche/ Kassenzahnärztliche Vereinigungen, Krankenhausgesellschaften, Landesverbände von Krankenkassen etc. sollten zukünftig nicht mehr mit den gesetzlichen Beiträgen finanziert werden. Auch die aufwendigen Werbemaßnahmen, versteckt als Marketingaktivitäten der Krankenkassen, sollte man untersagen, sofern diese aus den Beiträgen der Versicherten für Grundleistungen entnommen werden. Ebenfalls, so die Senioren, sind Erneuerungen der Strukturen in der Pflege unumgänglich. Die Pflegekassen sollten personell und organisatorisch nicht mehr eigenständig arbeiten, sondern mit ihren Aufgaben, aus Gründen der Einsparungen von Verwaltungskosten, in die jeweilige Krankenkasse integriert werden. Auch eine neue Beitragsstruktur, bei Beteiligung der Arbeitgeber, wird  gefordert. Die Tagesbetreuung in Einrichtungen der politischen Gemeinden und Landkreise wird für Pflegebedürftige, die  in der eigenen Häuslichkeit versorgt werden, verlangt. Ambulante Pflegebetriebe sollten auf der Basis einer Gebührenordnung mit beschriebenen  Pflegemodulen arbeiten. Die stationäre Unterbringung sollte eine Ausnahme werden. Persönliche Kostenbeteiligungen der stationär untergebrachten Pflegebedürftigen sollten einen bestimmten Prozentsatz der eigenen Rente nicht übersteigen.Man kann gespannt sein, wie die Forderungen demnächst öffentlich diskutiert werden. Die Politik, aber insbesondere die vielen Lobbyisten, werden den hier nur angerissenen Forderungen ganz sicher ablehnend gegenüberstehen. Die linke Seite im Bundestag  wird auf “ihre” beabsichtigte Bürgerversicherung” verweisen. Ob allerdings die beabsichtigte Bürgerversicherung  wegen der sich sicher entwickelnden Staatsmedizin, die Beibehaltung der Zwei-Klassen-Medizin, der fehlende Wettbewerb und die sich einstellende Bürokratie- und Ausgabenflut  gute Argumente dagegen sind, wird vom Verfasser bezweifelt.Günter Steffen, Lemwerderwww.guenter-steffen.de
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 26.04.13  +  

Schafft endlich die überflüssige Bürokratie im Gesundheitswesen ab

Schafft endlich die überflüssige Bürokratie  im Gesundheitswesen ab  - Revolutionäre Vorschläge im Sinne der Ärzte, Patienten und     Beitragszahler -   Von Günter Steffen, Lemwerder   Eine neue einheitliche Gebührenordnung für alle Leistungen im ambulanten ärztlichen Sektor und eine  individuelle (wirtschaftliche) Fallkostenberechnung im jeweiligen Krankenhaus - über alle  Fachabteilungen hinweg - sind die Voraussetzungen für die Abschaffung der fatalen Bürokratie  im heutigen Gesundheitswesen. Die ausufernden Bürokratieauflagen hindern die Ärzte, ihre Fachkompetenz im größeren Zeitfenster auszuführen. Befragungen bestätigen, dass Ärzte in ihrer Praxis bis zu 20% ihrer Arbeitszeit dafür aufwenden müssen. Es ist kaum zu glauben, dass nach Angaben ernstzunehmender Krankenhausärzte bis zu 35% ihrer Arbeitszeit für Verwaltungsarbeiten anfallen sollen.   Allein in den Arztpraxen entstehen zwischen 30 und 50 tausend Euro an Personalaufwand im Quartal für Auflagen der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung und der Krankenkassen, die durch politische Entscheidungen begründet werden. Als Stichworte sind zu nennen: Praxisgebühr, ICD-10-Codierung (Verschlüsselung der Diagnosen), Festlegung der fünfstelligen Abrechnungsziffern, Durchsicht der Rabattverträge für Medikamente und Disease-Management-Programme sowie hierzu etliche Dokumentationen, die festzuhalten sind und einiges andere mehr. Hinzu kommen auch die arbeitsaufwendigen Stellungnahmen bei der Überschreitung des Medikamenten- oder Heilmittelbudgets zur Rechtfertigung gegenüber den Gremien bei der KV.   Das heute gültige und absolut ungerechte Honorarsystem sollte als Budget mit den Höchstgrenzen der Regelleistungsvoluminas recht bald abgeschafft und durch eine für alle Versicherungen bindende Ärztliche Gebührenordnung auf der Grundlage fester Euro-Beträge eingeführt werden. Selbstverständlich wird eine gerechte Gebührenordnung für alle Fachärzte nicht von heute auf morgen Gültigkeit haben können. Dazu ist es erforderlich, dass fachkompetente Persönlichkeiten aus Medizin, Krankenkassen, Politik und Wirtschaft in zwei Regionen der Kassenärztlichen Vereinigung Erprobungen der neuen Gebührenordnung im Abgleich mit der  bestehenden Honorarsystematik durchführen. Sobald die Ergebnisse vorliegen, sollte der Bundesgesetzgeber diese neue Gebührenordnung einführen.  Die Leistungsausgaben sollten auch in diesem System Höchstgrenzen beinhalten müssen,  damit der Leistungsumfang nicht ausufert.  Die seit einigen Jahren bei vielen Hausärzten praktizierte  “Hausarztzentrierte Versorgung” sollte für alle Allgemeinfachärzte  gesetzlich sanktioniert gelten. Mit anderen Worten, jeder Versicherte bei einer Krankenkasse hat sich seinen Hausarzt zu wählen und sich als Patient mindestens 12 Monate dort einzuschreiben. Die Inanspruchnahme eines Arztes sollte grundsätzlich zunächst dort stattfinden müssen. Für die Einschreibung -ohne Arztberatung oder Untersuchung- sollte eine Quartals-Pauschale von der zuständigen Krankenkasse gewährt werden. Für ärztliche Leistungen der Allgemeinärzte sollten dann darüber hinaus verringerte Sätze (Prozentuale Abschläge) aus der neuen Gebührenordnung zur Abrechnung gelangen. Regionale Unterschiede in der Vergütung für ärztliche Leistungen sollte es zukünftig nicht mehr geben. Die Fachärzte sollten nur noch auf der Grundlage einer Überweisung vom Hausarzt die Sätze (GKV-Versicherte) der erwähnten Gebührenordnung berechnen dürfen.   Ziel muss es in der Gesundheitspolitik in Deutschland sein, die Zulassungszahlen in den Großstädten zu verringern um auf dem flachen Land dadurch eine flächendeckende ärztliche Versorgung zu gewährleisten.   Das Ausmaß der bürokratischen Auflagen wegen der derzeitigen Vergütungsregelungen für den stationären Bereich in Deutschland ist unverschämt hoch. Aufgrund der Einführung der Diagnosebezogenen Fallpauschalen in den Krankenhäusern sind kompetente Mitarbeiter in jeder Einrichtung ausschließlich damit beschäftigt, die Kodierungen der annähernd 1200 Pauschalen medizinisch-fachlich zu übernehmen. Die administrative Tätigkeit ist für jedes Krankenhaus eine deutliche Erschwernis. Aber auch in den Prüfabteilungen der Krankenkassen und der zusätzlichen personellen Belastungen bei den Medizinischen Diensten zeigen sich die enormen zusätzlichen Aufwendungen, insbesondere auch wegen der vielen Abrechnungsunklarheiten und der Reklamationen.   Die nicht notwendigen Verwaltungskosten in den Arztpraxen, in den Krankenhäusern, bei den Krankenkassen und im Medizinischen Dienst werden vorsichtig geschätzt von mir mit 15 bis 20 Milliarden Euro beziffert.   Jeweils die Hälfte der Einsparungen  7 bis 10 Milliarden Euro- nach Umsetzung der hier vorgeschlagenen neuen Vergütungssysteme - könnten für eine Beitragssenkung zusammen mit den bereits angesammelten Überschüssen von annähernd 24 Milliarden Euro -gestreckt über einige Jahre - vorgesehen werden.  Die andere Hälfte der erwähnten Einsparungen könnte in die neuen Vergütungssysteme einfließen. Das wäre eine großartige politische Entscheidung im Sinne der wichtigsten Leistungserbringer und im Sinne der Beitragszahler für Arbeitnehmer, Rentner und Arbeitgeber. Der Beitragssatz könnte auf 13,9% abgesenkt werden. Die Arbeitnehmer und Rentner würden nicht mehr 8,2% als Beitragssatz, sondern für die  nächsten Jahre  neu 7,4% zahlen.  Sie würden z.B. bei einem Brutto-Jahresverdienst von 30 tausend Euro statt 2460 Euro (jhrl)  nur 2220 Euro an Beiträgen aufwenden müssen. Den Arbeitgebern würden Abgaben an diesem Beispiel statt 2190 Euro (jhrl) sondern nur  1950 Euro (jhrl) entstehen. Diese errechnete Beitragsabsenkung würde bis Ende 2016 so beibehalten werden können, um anschließend  die Ablösung der  so notwendigen Einführung einer gesetzlichen Versicherungspflicht für alle Bürger dieses Landes mit den erforderlichen Leistungen im Krankheitsfall vorzubereiten. Die deutschen mittelständischen Firmen und alle anderen  Unternehmen könnten im weltweiten globalen Wettbewerb hervorragend davon profitieren; wie alle Leistungserbringer und auch  die Versicherten, die von einer auszuweitenden “sprechenden Medizin” nur profitieren würden.   www.guenter-steffen.de                    Oktober 2012    
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 29.10.12  +  

Die Selbstherrlichkeit der Gesundheitspolitiker gegenüber den Beitragszahlern

Die Selbstherrlichkeit der Gesundheitspolitiker gegenüber den Beitragszahlern von Günter Steffen, Lemwerder   Der gewaltige Beitragsüberschuss in der gesetzlichen Krankenversicherung  im  Gesundheitsfonds - angesiedelt beim Bundesversicherungsamt- wird von der Politik dort bewusst gehortet.  Die gewaltigen Mehreinnahmen kommen in diesem Jahr zustande durch die guten Konjunkturdaten,  durch Senkung der Arzneimittelausgaben und der somit  nicht notwendigen Zuweisungen aus dem Fonds an die Krankenkassen. Bei den Kassen sind durch den von der Bundesregierung verordneten Sparkurs bei der Pharmaindustrie Einsparungen bis über 4,3 Milliarden Euro gelungen, obwohl die Honorar- und Vergütungssteigerungen für die Kassenärzte und Krankenhäuser auch im vergangenen und in diesem Jahr exorbitant hoch sind. Zusammen mit den aufgelaufenen Beiträgen, die nicht den Krankenkassen zur Verfügung gestellt werden brauchten, beläuft sich der Überschuss  im Laufe des Jahres 2012 voraussichtlich auf annähernd 16 Milliarden Euro. Die Politik in Berlin lehnt Beitragssenkungen (zurzeit 8,2% für Mitglieder und 7,3% für Arbeitgeber) ab. Es wird argumentiert, die gesetzliche Mindestreserve von 3 Milliarden und die anstehende Begleichung der Sozialausgleiche bis 2014 von 2 Milliarden Euro sind für die Rücklage erforderlich. Da mit weiteren Vergütungserhöhungen für Kassenärzte, Kassenzahnärzte, Krankenhäuser sowie die Rückerstattung des staatlichen Zuschusses an den Finanzminister gerechnet wird sowie von einer gewissen wirtschaftlichen Abkühlung auszugehen ist, verbleibt es bei diesem viel zu hohen Beitragssatz. Wir Beitragszahler brauchen uns also keine Hoffnungen zu machen; eine Beitragssenkung findet gegenwärtig sicher nicht statt. Dabei könnten die gesetzlichen Krankenkassen erheblich höhere Überschüsse erwirtschaften, die zur sicheren Beitragsreduzierung führen. Die so dringlichen Ausweitungen der Ausgaben im  Leistungssektor für Diagnostik und Therapie -wegen der nachweisbaren wissenschaftlichen Fortschritte in der Medizin - würden dem  nicht entgegen stehen. Einsparmöglichkeiten zur Reduzierung auf der Kostenseite gebe es genügend. Die Stichworte wie Verwaltungskosten, Abbau der bürokratischen Rechnungslegungen, kostenaufwendige Marketingaktivitäten mit den ausgefeilten Vertriebsmethoden und vieles mehr sind Beispiele dafür, wie Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber von den Krankenkassen regelrecht verschwendet werden.   Es darf auch nicht vergessen werden, dass die Bundesregierung die Versicherten mit einer Beitragserhöhung erst zum Jahresbeginn 2011 kräftig zur Kasse gebeten hatte. Wie die Politik die genannten Ergebnisse interpretiert, will sie auch weiterhin nicht die unwirtschaftlichen Strukturen im Gesundheitswesen  beseitigen oder Kostenlimitierungen, die nichts mit der Krankenversorgung zu tun haben, vornehmen. Übrigens: Wenn es Betragssenkungen geben sollte, dann zeitgerecht kurz vor der Bundestagswahl im nächsten Jahr. Der Bürger muss doch zur Wahlurne gehen und die verfehlte Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre vergessen! Nur das Positive bleibt nach Meinung der Politik in Erinnerung. Günter Steffen Nordseering 29 27809 Lemwerder Telefon 0421/6979140 www.guenter-steffen.de
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 26.02.12  +  

Gesundheitsminister hortet Milliarden Beiträge der GKV-Versicherten

Gesundheitsminister hortet Milliarden Beiträge   Das Horten der Beiträge für Krankenversicherte im Gesundheitsfonds wurde bisher politisch damit begründet, den gesetzlich zustehenden Sozialausgleich wegen der zukünftigen Erhebung von Zusatzbeiträgen daraus zu erstatten. Die gesetzlichen Voraussetzungen zum Erhalt eines zukünftigen Sozialausgleichs sind so abstrus geregelt, dass ich die Auszahlungsansprüche für Versicherte, in der Gesamtsumme von bis zu 3 Milliarden Euro, für wenig realistisch halte. Nun wird in der Öffentlichkeit erstmals darüber berichtet, dass die nicht an die Kassen weiter geleitenden Beiträge sich bis zum Ende des Jahres auf bis zu 7 Milliarden Euro ansammeln werden. Es ist unglaublich, wie hier zu Lasten der kranken Versicherten bewusst notwendige Hochleistungstherapien auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse vom Bundesausschuss Ärzte/Krankenkassen verwehrt werden müssen, weil die Finanzierungen im Gesundheitswesen schon gegenwärtig nicht mehr ausreichen. Der Vorwurf trifft keineswegs den Bundesausschuss, sondern unseren jungen „Real“-Politiker der FDP und CDU.   Günter Steffen, Lemwerder
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 15.06.11  +  

Kostenexplosion wegen EHEC-Krankheit - Finanzmittel aus dem Gesundheitsfonds reichen absehbar nicht mehr

In einem ausführlichen Artikel habe ich den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages darauf hingewiesen, dass in absehbarer Zeit von den Krankenkassen die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nicht mehr ausreichen, um alle Ausgaben der GKV vorzunehmen. Ich erwarte von der Bundesregierung keine Beitragssatzerhöhungen für Arbeitnehmer und Rentner und auch keine Empfehlungen, vorgezogene Zusatzbeiträge zu berechnen, sondern bestimmte Ausgabenpositionen der Krankenkassen für längere Zeit auszusetzen, versicherungsfremde Ausgaben aus der GKV in den Bundeshaushalt umzuschichten und endlich kostensparende Strukturen im Gesundheitswesen einzuleiten. Der Bundesgesundheitsminister sollte schnellstens im Kabinett für Klarheit schaffen nd möglichst dieLobbyisten außen vor lassen. Günter Steffen, Lemwerder
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 05.06.11  +  

Ungültige URL: Marketing.de Die Marketing- und Vertriebsaktivitäten der ...

Die Misere unseres Gesundheitswesens Günter Steffen (ehemaliger Geschäftsführender Direktor eines Schwerpunktkrankenhauses und Vorsitzender eines ...
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marketing.de 04.04.11  +  

noch mehr datenschutz

01.01.1970: ... Lesestückchen Günter Steffen - Krankenkassen, Politik, Leserbriefe, Gesundheitswesen, Lemwerder Hans Ulrich Würth - Dialogmarketing, Consulting, Texter, ...
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groups.google.de 04.04.11  +  

Günter Steffen | Es ist an der Zeit, eine vernünftige Reform im ...

Es ist an der Zeit, eine vernünftige Reform im Gesundheitswesen auf den Weg ...
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pressrelations.de 26.11.10  +  

Schwarz-Gelbe Regierung war angetreten, eine Reform im Gesundheitswesen durchzusetzen

Leider alles Sprechblasen, was bleibt ist die Kapitulation und höhere Beiträge. Nachzulesen auf meiner Homepage www.guenter-steffen.de
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 20.09.10  +  

Hilflosigkeit der Regierung ist für Krankenversicherte unübersehbar

Die Hilflosigkeit in der Gesundheitspolitik bei den Regierenden ist nun nicht mehr zu übersehen. Da die Einführung der Kopfpauschale durch die anstehenden veränderten Mehrheiten im Bundesrat nicht mehr durchsetzbar ist und die vielen Lobbyisten der Leistungserbringer nicht auch noch durch Einsparbeschlüsse verärgert werden sollen, geht man nun also den Weg der pauschalen Beitragserhöhungen. Wer dann in der "falschen" Krankenkasse versichert ist, wird eben weitere entsprechende Zusatzbeiträge zu entrichten haben. So einfach ist Politik heute regelbar! Garniert werden diese einfachen Lösungen dann mit vollmundigen Ankündigungen, das Pharmakonzerne, Krankenhäuser und Krankenkassen ihren Einsparungsanteil auch zu leisten haben. Es ist geradezu ein Witz, eine Einsparungssumme von 300 Mio.Euro bei den Verwaltungskosten der Kassen vorzusehen. Tausende von Kassenmitarbeiter sind überhaupt nicht mit den originären Aufgaben, die dort für Krankheit und Vorsorge der Versicherten erforderlich sind, eingesetzt, weil Machtzuwächse und Absicherung der Arbeitsplätze von den Vorständen und Gewerkschaften im Vordergrund stehen. Einschneidende Strukturmaßnahmen auf der Grundlage der Freigabe des Vertragswesens, Beseitigung der Übernahme von Verwaltungskosten für unzählige Verbände, sozial gerechte Bitragsgrundsätze mit der Staffelung nach Einkommen aller Erwachsenen, wären sinnvolle Ansätze in unserem Gesundheitswesen. Mir soll niemand erzählen, dass derartige Überlegungen so fremd bei den Koalitionären sind. Nein, hier geht es schlicht um Beibehaltung der Ansprüche priviligierter Gesellschaftsgruppen in unserem Land. Verärgerungen in der Bevölkerung für zu beschließende Beitragserhöhungen werden hingenommen. Das Motto gilt: Der Bürger durchschaut doch die wirklichen Probleme bzw. Lösungsmöglichkeiten sowieso nicht und für "sozialistische Einheitsregelungen" ist er nun wirklich nicht zu haben! Günter Steffen, Lemwerder
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 03.07.10  +  

Gesundheitswesen - Gesetzesvorlagen und "Reformen"

„Diese könnte als Pauschale erhoben werden - und den Einstieg in einen lang geplanten Umbau des Gesundheitssystems bedeuten… “ Artikel von Claudia Kade in FDT online vom 21.10 ...
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labournet.de 28.01.10  +  

Ungültige URL: Das kranke Gesundheitswesen

Die RRP ist eine Partei, die Generationen verbindet. ... Günter Steffen, Lemwerder. www.guenter-steffen.de. Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü ...
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rrp-bremen.de 04.01.10  +  

Günter Steffen | Es ist an der Zeit, eine vernünftige Reform im ...

Es ist an der Zeit, eine vernünftige Reform im Gesundheitswesen auf den Weg zu bringen Es kann ab sofort der gesundheitspolitische Beitrag 'Es ist an der Zeit, eine ...
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pressrelations.de 29.12.09  +  

Der radikale Umbau im Gesundheitswesen kommt sicher nicht

Die jetzt bekannten Ergebnisse zur künftigen Gesundheitspolitik der neuen Koalition sind enttäuschend. Sie zeugen von Mutlosigkeit und sind ideenlos. Man konnte es wohl schon ahnen. Der FDP waren die Zusagen für Steuerermäßigung wichtiger. Eigene Vorstellungen liberaler Grundsätze im Gesundheitswesen mussten im Regierungsprogramm aufgegeben werden, weil die Kopfpauschale, Zusatzbeitrag und Gesundheitsfonds für die CDU-Vorsitzende Priorität hatten. (Wo nimmt sie den Fachverstand her? Es ist wohl doch ein Machtspiel). Frau Merkel sowie die Ministerpräsidenten der CDU-geführten Länder trauten sich nicht, eine völlig neue Systematik der Krankenversicherung für alle Bürger auf den Weg zu bringen. Es hätte dieser Koalition gut zu Gesicht gestanden, Vorbereitungen für den Wegfall der Zweiklassenmedizin, eine drastische Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze für Arbeitnehmer, einkommensabhängige Beiträge und eine einschneidende Strukturreform in den nächsten vier Jahren zu verabreden. Eine solidarische Absicherung im Krankheitsfall sieht anders aus als die jetzt bekannten Absprachen! Am Tisch der Arbeitsgruppe haben unsichtbar viele Lobbyisten-Verbände gesessen. Günter Steffen, Lemwerder
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 25.10.09  +  

Meine Gast-Rede anlässlich einer Wahlkampfveranstaltung "Das kranke Gesundheitswesen"

Den vollständigen Wortlaut können Sie nachlesen auf meiner Homepage: www.guenter-steffen.de
Günter Steffen @ Lemwerder
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yasni 30.09.09  +  

die misere unseres gesundheitswesens

2008-07-04 ennkaa  günter steffen, vorsitzender eines landes-krankenkassenverbandes und geschäftsführender direktor eines schwerpunktkrankenhauses, über krankenkassen-
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tausendreporter.stern.de 11.12.08  +  

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