Nach einem sehr langen Klinikaufenthalt verließ ich diese Haus in dem Bewußtsein, dass diese Krankheit sich verschlechtern wird, aber niemals besser wird.
Ich erinnerte mich immer und immer wieder, eine gute Bekannte in Rumänien mal wieder einmal anzrufen. Das Ende dieses Gesprächs war dann ihre Zusage, ich komme sofort. Nach Visaerteilung war sie da und sie war so lebendig wie damals als Studentin. Wir haben dann geheiratet, die kirchliche Trauung erfolgte kurze Zeit später in der evangelischen Kirche. Es war und bleibt ein nicht zu vergessener Tag.
Heute hat sie einen deutschen Pass und die Party, die es dann gab, war ausgelassen und fröhlich. So gehen wir weiter unsere Lebensstraße in dem Bewußtsein, den Schutz unseres Gottes zu haben und mit seiner Hilfe, unseren Lebensweg zu gehen, denn er ist bei uns.
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