Kinder im Yasni Exposé von Ines S. Bongard Deeters

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Geburtsname: Kunst Kultur Bildung, Spitzname: atelier des beaux arts, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Wir tragen in uns die außerordentliche Begabung und Möglichkeit, in dieser Welt positiv, schöpferisch zu wirken und erfahren durch künstlerischen Austausch natürliche Freude. dies erweckt Talente und Anlagen, Visionen zu realisieren. Architektur-Werk-Stadt in den Bereichen der Architektur, LF 1-9 Theater, Bühne Event, Messeauftritte, Wettbewerbe, Ausstellungen. Kunst- Kultur- Bildung Kunstaktionen, Bildungsvorträge, Dozententätigkeiten in öff./ priv. Inst., von 4- 120 Jahren, Vermittlung von Kunst mit Inhalten aus Technik, Naturwissenschaften, Mathematik, Physik, Theater, Film, Musik, Bildhauerei, Malerei, Musik, Zeichnen - Gemeinsamer Austausch basiert auf Hingabe und Transparenz, das schafft Vertrauen. Lichte Visionen sind dazu da im Hier und Jetzt verwirklicht zu werden, - Anfragen, Austausch, Beauftragungen und Projekte werden zusammen entwickelt. Ich wünsche Ihnen heitere Inspirationen und ein zuverlässiges freundliches Miteinander, herzlich Willkommen Ines S. Bongard Deeters
Ines S. Bongard Deeters @ ArchitekturWerkStadt atelierdesbeauxarts

11 Bilder von Ines Bongard

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Ines S. Bongard Deeters
Aug 11  +
Ines S. Bongard Deeters
Nov 15  +
Ines S. Bongard Deeters
Okt 13  +
Ines S. Bongard Deeters - Ines S. Bongard Deeters in aufmerksamer Runde!
Juli 13  +
Ines S. Bongard Deeters - ines bongard deeters, linkedin. Ines S. Bongard Deeters
Mai 12  +
Ines S. Bongard Deeters - Fotos und Bilder zu Ines Bongard Deeters ...
Mai 12  +
Ines S. Bongard Deeters - Fotos und Bilder zu Ines Bongard Deeters ...
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Ines S. Bongard Deeters
Sept 11  +

967 Informationen zu Ines S. Bongard Deeters

für Kindertageseinrichtungen Semesterprogramm - PDF

Dozentin: Ines S. Bongard Deeters, Dipl.-Ing. Architektin und freiberufliche Künstlerin Aus unserem Kurs Die Farbenküche 4 Kursprogramm für Kindertageseinrichtungen.
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docplayer.org 30.12.18  +  

Ines S. Bongard Deeters (ines s. bongard deeters) - Künstler/-innen -...

Ausstellungen, Events und mit den wertvollen Bildungsprojekten, die den Kindern/ ...
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kultur-und-schule.culturebase.org 28.08.17  +  

Ausgabe 3/2011 Nachrichten aus der und für die Bergisch Gladbacher...

Geleitet durch die Architektin und Künstlerin, Kunst Kultur Bildung, atelier des beaux arts, Ines S. Bongard Deeters, erarbeiteten die Kinder/ SchülerInnen ...
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docplayer.org 05.06.17  +  

Programm Künstlerische Angebote im offenen Ganztag im Primarbereich -...

Stimmlabor-AG (Kinder erfahren ihre Stimme) .... Wir bauen ein großes Mosaik-Bild oder eine größere Mosaik-Skulptur. ... Diese werden von den Kindern am Computer mit der Software Stop-Motion Studio HD Plus .... Ines S. Bongard Deeters.
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musenkuss-duesseldorf.de 05.06.17  +  

Ungültige URL: Aktionen | Kindergarten Wuppertal Zwergenburg

Hier sind alle Kinder ab 2 Jahren dabei, wenn die Dozentin Ines S. Bongard Deeters Lehrreiches und Wissenswertes direkt im Wald vermittelt.
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zwergenburg-wuppertal.de 27.11.16  +  

für Kindertageseinrichtungen Semesterprogramm 29.08.2016 18.02 ...

Dozentin: Ines S. Bongard Deeters, Dipl. .... an der Internationalen Hochschule Düsseldorf 7 Kursprogramm für Kindertageseinrichtungen.
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docplayer.org 08.11.16  +  

Ines S. Bongard Deeters (ines s. bongard deeters) - Kultur und Schule

"Kultur und Schule" - Künstlerin und Architektin, erfolgreich in Wettbewerben, Ausstellungen, Events und mit den wertvollen Bildungsprojekten, die den Kindern/ ...
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kultur-und-schule.de 08.11.16  +  

Ungültige URL: Junior Uni-Kurs – Kindergarten Wuppertal …

Hier sind alle Kinder ab 2 Jahren dabei, wenn die Dozentin Ines S. Bongard Deeters Lehrreiches und Wissenswertes direkt im Wald vermittelt. Datum 2015
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zwergenburg-wuppertal.de 08.11.16  +  

Junior Uni - Forscherplattform Bergisches Land

3D-Experimente: So ein Theater! Die Künstlerin Ines S. Bongard Deeters gab den Kindern zunächst eine Einführung in die Theatergeschichte von der Antike bis zur
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junioruni-wuppertal.de 24.11.15  +  

Kulturportal - Ines S. Bongard Deeters | ines s. bongard deeters |...

"Kultur und Schule" - Künstlerin und Architektin, erfolgreich in Wettbewerben, Ausstellungen, Events und mit den wertvollen Bildungsprojekten, die den Kindern/ ...
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kulturportal.de 24.11.15  +  

Garath: Ein farbenfrohes Fest

Die ganze Woche findet im Garten eines Mehrfamilienhauses an der Emil-Barth-Straße das Kinder-Ferien-Fest statt.Bei gutem oder schlechten Wetter wird gespielt, gebastelt und Musik gemacht. Morgen gibt's zum Abschluss ein Grillfest.
Ines S. Bongard Deeters
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m.rp-online.de 16.08.15  +  

Kinder Kunstwerkstadt | BfDT Bündnis für …

Ines S. Bongard Deeters. Demokratie. Aktuelles; Veranstaltungen; Initiativen; Vorbildliche Projekte; Links; Toleranz; Integration; Gewaltprävention; Extremismus ...
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buendnis-toleranz.de 02.03.15  +  

Ines S. Bongard Deeters Kunst/Pädagogin/Architektur/M.A. Bühne “Kunst Kultur Bildung atelier des beaux arts” Ines S. Bongard Deeters

Wir tragen in uns die außerordentliche Begabung und Möglichkeit, positiv in dieser Welt zu wirken und erfahren durch künstlerischen Austausch natürliche Freude. Transparenz und Hingabe sind Basis eines menschenfreundlichen Miteinanders. Neben Freude an Wissen vermitteln ist der Sinn einer nachhaltigen Bildung, Talente zu fördern, neue Möglichkeiten zu erkennen, Toleranz zu leben, Selbstbewusstsein zu stärken und durch behutsames Anleiten Ausdrucksmöglichkeiten zu eröffnen. Beschreibung der Arbeitsweise mit Kindern und Jugendlichen Der Weg ist das Ziel. Meine Arbeitsweise mit Kindern ab 4 Jahren ist aufgebaut in 4 Schritten: Das GERÜST bildet eine kompakte Zeitschiene, die innerhalb des Themas nicht eingreifen wird und die dennoch alle Arbeiten zuende führen lässt. Die Lehrinhalte sind variable, interdisziplinäre BILDUNGSMODULE, die für sich alleine stehen können und miteinander verflochten einen Zusammenhang bilden. Die lebendigen Bewegungen von Theorie und Praxis ermöglichen unterschiedliche Entwürfe und Darstellungsformen. Diese sind frei, situationsbedingt und auf die Belange der Anforderungen der Kinder / Institutionen abgestimmt. Es finden theoretische Einführungen in das THEMA vor dem Herangehen an das Werken statt. Die Theorie beinhaltet Klärung vom Umgang des Miteinander bis zu Fragestellungen, Erläuterungen des Themas und möglichen Techniken zur Umsetzung mit den jeweiligen Gegebenheiten / Materialien, Einführung in geschichtliche Hintergründe, neuesten Errungenschaften / Erkenntnissen/ Sichtweisen. Gegebenenfalls werden kleinere Interessengruppen gebildet, die einzelne Besonderheiten kurz erarbeiten und innerhalb der Gruppe vorstellen. Das WERKEN ist ein praktisch erfassbarer Vorgang, der Experimentierlust sowie Freude am Handeln vermittelt, so dass individuelles und simultan unterstütztes Schaffen entsteht. Bei Gebrauch von Werkzeugen findet eine Einführung statt, die von jedem Einzelnen absolviert wird. PRÄSENTATIONEN gehören ebenfalls dazu. Die Arbeiten finden in Form von Ausstellungen / Aufführungen / Darbietungen ihren Anschluss nach Außen und stehen zur Besichtigung für ein inneres und äußeres Publikum zur Diskussion zur Verfügung. Die beteiligten Kinder stehen stets im Mittelpunkt. Meine Aufgabe sehe ich in der Leitung eines Ensembles, dass Freude hat, etwas gemeinsam und als Individuum zu erstellen.
Ines S. Bongard Deeters
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musenkuss-duesseldorf.de 07.07.14  +  

Ungültige URL: Das Wunschhaus- Architektur, 3D Experimente- Bühne/Event, Mathe ohne Zahlen- Mathematik

Ines S. Bongard Deeters Mathe ohne Zahlen Grundkurs (möglicher Aufbaukurs "Mathe ohne Zahlen: Vom antiken Archimedes bis zurm modernen Designer"), Kurs-ID 1411-3201A Mo. 28.04.2014 - Mo. 19.05.2014 Mathematik hat eigentlich mit Zahlen zu tun. Das weiß jeder, es stimmt aber nur zum Teil. Mathematik sucht auch die Regelmäßigkeiten und Ähnlichkeiten im Leben und in der Natur. Und dazu kommt sie zunächst ohne Zahlen aus. Immer dort, wo wir beobachten, ordnen, messen und vergleichen, ist unser mathematisches Denken tätig! Mit Zirkel, Lineal und Farben entwerfen wir Formen, die mathematisch nachweisbar exakt passen. Dabei sprechen wir auch über die Quadratur des Kreises und den Goldenen Schnitt. Liebe Eltern, auch wenn Ihre Kinder noch keine Vorstellungen von Mathematik haben, sind sie tagtäglich mit mathematischen Gesetzen konfrontiert. Spielerisch und kreativ widmen wir uns diesen Gesetzmäßigkeiten. Ihre Kinder lernen, Dinge zu hinterfragen und Alltägliches zu begreifen. » Terminübersicht Leider bereits ausgebucht » Nutze unsere Warteliste Ines S. Bongard Deeters Das Wunschhaus Kurs-ID 1411-5208A Mo. 10.03.2014 - Mo. 31.03.2014 Angenommen, Ihr könntet Euch Euer Traumhaus aussuchen. Wie würde es aussehen? Ein Hochhaus? Die Villa Kunterbunt? Ein Baumhaus? Ein Haus, das auf Stelzen steht? Erfindet etwas Neues, das Euch gefällt! Gemeinsam plant und baut Ihr Euer Modell aus Ton, Holz und anderen Materialien in 3D. Dabei wird jedes Traumhaus anders aussehen, aber vielleicht gibt es auch Gemeinsamkeiten? Wir vergleichen Eure Modelle und stellen uns vor, darin zu wohnen. Nach Kursende dürft Ihr Euer Wunschhaus natürlich auch mit nach Hause nehmen. Liebe Eltern, in diesem Kurs werden kindgerecht die Grundlagen und das Ursprüngliche der Architektur und des architektonischen Verständnisses vermittelt, die dann ihre Anwendung in eigenen gebauten und gemalten Entwürfen finden. Bei der Planung wird die Kreativität und das räumliche Vorstellungsvermögen gefördert. Bei der Umsetzung der Ideen, also beim Modellbau, wird die Feinmotorik der Kinder geschult. » Terminübersicht Leider bereits ausgebucht » Nutze unsere Warteliste Ines S. Bongard Deeters 3D-Experimente: So ein Theater! Kurs-ID 1411-5503A Mi. 05.03.2014 - Mi. 26.03.2014 Wir bauen ein Theater und nehmen es mit... Wozu eignen sich die verschiedenen Materialien wie Pappe, Holz und Ton am besten? Wir experimentieren mit Licht, Farben, Formen: Mit dem richtigen Licht kann man Dinge in Szene setzen. Wie wirken sich Farben und Formen aus? Lasst Eurer Fantasie freien Lauf und erfindet eine eigene Geschichte von Dinosauriern, Prinzessinnen, Zauberspiegeln, oder, oder, oder... Danach erstellen wir eine kleine Szene im Modell. Zum Abschluss hören, sehen und erleben wir Wissenswertes von einem Lichttechniker. Liebe Eltern, die Kinder erschaffen sich eine Phantasiewelt, die sie versuchen, mit einfachen Mitteln darzustellen. Der Einfluss von Licht spielt dabei eine große Rolle. Bei der Arbeit mit verschiedenen Materialien wird die Feinmotorik geschult. » Terminübersicht Leider bereits ausgebucht » Nutze unsere Warteliste
Ines S. Bongard Deeters
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anmeldung.junioruni-wuppertal.de 10.03.14  +  

Schwerpunkt Fortschritt wagen Fünf Thesen über eine arme Stadt

Die Stadt ist grün. Die Stadt ist schön. Die Stadt ist pleite. Und deshalb ist Wuppertal ein guter Ort für Utopien. Fünf Thesen über eine arme Stadt. Die erste These: Man muss alles selber machen. Die Architektin Ines Bongard Deeters, die den Kurs leitet, fragt, was den Kindern am besten gefallen hat. Die häufigste Antwort lautet: "Alles." Das ist das Erste, was die Studenten der Wuppertaler Junior Uni lernen, gefolgt von der Erkenntnis: Das macht Spaß! An diesem Nachmittag endet dort gerade der Kurs "Das Wunschhaus". Die Eltern sind schon da, um die Vier- bis Sechsjährigen abzuholen, doch die sitzen noch fröhlich schnatternd im Kreis, während sie die vergangenen 90 Minuten Revue passieren lassen. In dieser Stunde haben sie kleine Knetmodelle ihrer Traumhäuser gebaut, in der nächsten werden sie dafür Zimmer einrichten. Die Architektin Ines Bongard Deeters, die den Kurs leitet, fragt, was den Kindern am besten gefallen hat. Die häufigste Antwort lautet: "Alles." Die Stimmung ist gut in der privaten Bildungseinrichtung für Kinder ab vier Jahren, doch die Umstände sind schwierig. "Wir haben kein Labor und in nur einem Raum Wasser", sagt Amitabh Banerji, hauptamtlicher Dozent und wissenschaftlicher Fachkoordinator der Junior Uni. "Das geht eigentlich nicht, weil unsere Kurse auf Ausprobieren und Experimentieren basieren." Der 35- jährige Chemiker hat über organische LEDs promoviert, mit denen zum Beispiel Datenbrillen gebaut werden. In der Junior Uni stellt er in einem Kurs mit Schülern selber welche her. Er führt durch einige große, aber recht renovierungsbedürftige Räume. Zum Glück handelt es sich nur um ein Provisorium. Anzeige "Eines unserer Probleme ist der Erfolg", sagt Ernst-Andreas Ziegler. "Wir werden überrannt." An den Anmeldetagen, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Junior Uni, brechen häufig die Server zusammen. Alle Kurse sind ausgebucht, auf der Warteliste stehen rund 1000 Interessenten. Die Studenten sind zwischen 4 und 20 Jahre alt, die Kursgebühren liegen zwischen fünf und zehn Euro für vier bis acht Stunden à 90 Minuten. In den Kursen lernen Kinder Mathematik beim Billard oder Physik, während sie aus Pet-Flaschen Raketen bauen. Die Dozenten sollen sich in ihrem Fachgebiet so gut auskennen, dass sie alle Fragen der Kinder beantworten können. Zweitrangig ist dagegen, ob einer Wissenschaftler ist, Angestellter in einem Unternehmen oder noch Schüler. In den Kursen lernen Gymnasiasten und Hauptschüler zusammen - und voneinander. "Der Gymnasiast", sagt Ariane Staab, ebenfalls wissenschaftliche Fachkoordinatorin, "verliert sich manchmal in theoretischen Gedanken, die der Hauptschüler dann auf den Punkt bringt." "Seit den Achtzigerjahren diskutiert die Politik über frühkindliche Bildung und bessere Talentförderung", sagt Ziegler, "aber konkret ist kaum etwas passiert." Der 74-jährige Journalist, der mehr als 30 Jahre das Presseamt der Stadt Wuppertal leitete, hatte die Idee zur Junior Uni. Mit ihrem Programm an fünf Tagen der Woche für alle Kinder und ihren Gebühren, die sich jeder leisten kann, ist sie einmalig. 50 Prozent der Studenten kommen aus sogenannten bildungsfernen Schichten, also armen Haushalten. Von denen gibt es in Wuppertal viele. Und ohne sie, betont Ziegler, wird es in Zukunft nicht gehen. "Wuppertal ist die Wiege der Frühindustrialisierung", sagt der Lokalpatriot. "Was Manchester für England war, war Wuppertal für den Kontinent. Elberfeld und Barmen, seit 1929 nicht mehr selbstständig, zählten einst zu den reichsten Städten Deutschlands." Der Wohlstand beruhte wesentlich auf Technik - und das hat sich bis heute nicht geändert. Nur wollen viele Kinder in Deutschland heute lieber Popstars werden als Ingenieure, wenn nicht gar "Hartzer", und so könnte das Land langfristig da hingehen, wohin die Stadt schon vor einiger Zeit gegangen ist: über die Wupper. Ziegler findet sich damit nicht ab: "Wir brauchen die besten Talente, auch aus einkommensschwachen Familien." Dass diese nicht neue Erkenntnis Folgen hatte, liegt daran, dass der gut vernetzte Wuppertaler seine Idee nicht nur im Rathaus vortrug, sondern auch lokalen Unternehmern. Er fragte sie: "Wo willst du denn deinen Nachwuchs herbekommen, wenn es so weitergeht?" Sechs Sponsoren finanzierten ihm den Start Ende 2008. Die von der Initiative ebenfalls angetanen Stadtoberen, boten der Junior Uni ein leer stehendes Schulgebäude an. Doch Ziegler lehnte ab. Er wollte einen Neubau, prominent gelegen direkt an der Wupper. Ein Leuchtturm für ein Leuchtturmprojekt, der sich langfristig rechnen soll. "Ein durch Spenden finanzierter Neubau kostet im Unterhalt viele Jahre die Hälfte eines Altgebäudes", sagt Ziegler. Die Stadt und die Junior Uni wurden sich also nicht einig, und so wird die Einrichtung bis heute von Stiftungen, mittelständischen Unternehmen und einem Förderverein vollständig privat finanziert. Der mit fünf Millionen Euro kalkulierte Neubau wird zurzeit errichtet. Das Grundstück hat die Junior Uni von der Stadt gekauft. Im Herbst soll die Einrichtung - die mittlerweile bereits einige Preise gewonnen hat - eröffnet und in der Folge auch das Kursprogramm erheblich erweitert werden. Die zweite These: Armut schafft Freiräume Das also ist Wuppertal. Weltberühmt für die Schwebebahn und das Tanztheater Pina Bausch, deutschlandweit dagegen eher als Pleitestadt bekannt. Das alles wäre aber wohl kaum aufgefallen, hätte die Stadt nicht auch das Schauspielhaus geschlossen. Das löste bundesweit Proteste aus, weil man hierzulande so kulturbeflissen ist - oder vielleicht auch nur, weil die Kultur eine starke Lobby hat? Jedenfalls bekam Wuppertal viel Aufmerksamkeit. Die "Zeit" zog einen Vergleich zu Wladiwostock, als segelte der Pleitegeier über graue sozialistische Planarchitektur. Dabei ist die Stadt im Tal der Wupper mit an vielen Stellen ländlichem Charme, vor allem eines: schön. Allein im Briller Viertel stehen 245 denkmalgeschützte Jugendstilhäuser, die angrenzende Nordstadt ist mit ihnen übersät und wäre anderswo längst gentrifiziert. Auch der Wirtschaft geht es mit zahlreichen erfolgreichen Mittelständlern nicht schlecht. Wuppertal hat auch kulturell durchaus einiges zu bieten: Um die Pina Bausch Company hat sich eine Tanzsparte etabliert, die Tango-Szene hat Weltruf. Es gibt einige Privattheater, eine experimentelle Musikszene, den privat betriebenen Skulpturengarten des Künstlers Tony Cragg - und als Ersatz für das Schauspielhaus hat der Verein Theaterfreunde Wuppertal Geld für eine kleine Spielstätte gesammelt, die voraussichtlich im Sommer 2014 eröffnet wird. Wuppertal ist ein Ort der Widersprüche. Die Armut ist nicht zu leugnen, sie ist Folge des Niedergangs der deutschen Textilindustrie. Von dem Strukturwandel hat sich die Stadt nicht erholt. Die Kommune hat hohe Sozialkosten und zahlt, trotz hoher Verschuldung, jährlich 20 Millionen Euro für den Aufbau Ost. Die Arbeitslosenquote liegt bei 11,8 Prozent (Nordrhein-Westfalen: 8,3), außerdem schrumpft die Stadt seit 1994 kontinuierlich - und natürlich ziehen nicht die sozial Schwachen fort. Andererseits ist der Reichtum unübersehbar, es gibt in der Stadt sehr viel altes Geld. Das führt zu einer Situation, die nur auf den ersten Blick paradox erscheint: Die Verwaltung ist angesichts ihrer Finanzlage kaum handlungsfähig, während in der Stadt gleichzeitig viel passiert. "Wuppertal ist ein guter Ort für Utopien", sagt Christian Hampe. "Wenn die Stadt nichts machen kann, gewinnt man Spielfläche. Das ist zum Beispiel in Düsseldorf schwieriger. Da investiert die Stadt ein paar Millionen in ein Festival, und ich brauche als freier Künstler gar nicht mehr drüber nachzudenken, so etwas anzufangen. Hier dagegen hat die freie Szene mehr Aufmerksamkeit und Drang, etwas zu tun. Außerdem gibt es in Wuppertal viel Leerstand, wo etwas stattfinden kann." Der Kommunikationsdesigner leitet gemeinsam mit seiner ehemaligen Kommilitonin Beate Blaschczok das Projekt Utopiastadt, ein Ort, an dem über urbane Ideen nachgedacht wird. Die Stadtsparkasse überließ den Aktivisten 2011 den Mirker Bahnhof, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude mit 2200 Quadratmetern, das jahrelang leer stand. Inzwischen hat sich eine Tanzschule eingemietet, auf 220 Quadratmetern wird Co-Working Space angeboten. Vereinzelt gibt es schon Veranstaltungen, etwa das Reparaturcafé, zu dem Anwohner defekte Geräte mitbringen können. Als Nächstes steht die Eröffnung eines großen Saals als Gastronomie- und Veranstaltungsraum an. Hampe und Blaschczok, beide Ende 20, erzählen, dass sie von der Stadtsparkasse sehr unterstützt wurden, man habe mit ihnen immer wieder am Geschäftsplan gearbeitet. "Wir wollten kein altes Haus besetzen", sagt Christian Hampe, "und gegen das System demonstrieren. Wir wollen etwas tun, etwas verändern. Aber das ist viel Arbeit. Man ist gleichzeitig Pächter, Vermieter, Betreiber, Gastronom - dabei will man sich eigentlich über Utopien unterhalten." Ganz zu schweigen davon, dass die beiden ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Aber wahrscheinlich ist auch der Beifall von allen Seiten ein guter Motivator. Auch im Rathaus ist das Projekt angesehen. Für den Bau- und Umweltdezernenten Frank Meyer, der die Stadtentwicklung leitet, gehört die Initiative zu den kleinen und großen Projekten, die Wuppertal voranbringen. Nur im Alltag gibt es manchmal Probleme, etwa wegen des Brandschutzes. "Wir kommen mit unserem Sachbearbeiter gut zurecht", sagt Hampe. "Aber wenn es um Mängel geht, müssen wir so lange Vorschläge machen, bis einer angenommen wird. Es ist nicht so, dass von den Behörden jemand kommt und sagt: 'Wir hätten da eine Idee.'" Die dritte These: Wo einer anfängt, machen andere mit "Wir schlagen uns alle mit der Bürokratie rum", sagt Gaby Schulten. "Aber das tut die Stadt auch. Wenn sie einen Euro öffentliches Geld verwenden wollen, müssen sie 20 Euro aufwenden, um die Rahmenbedingungen zu erfüllen. Und das ist nicht nur in Wuppertal so." Die gelernte Verlagskauffrau betreibt mit ihrem Partner Thomas Weyland eine Agentur, die sich auf Stadtteilentwicklung sowie Organisations- und Unternehmensberatung für kleine und mittlere Betriebe spezialisiert hat. Sie lebt in Wuppertal am Ölberg, einem einst verrufenen Viertel in der Nordstadt, das heute gefragt ist. Daran ist sie selbst nicht ganz unschuldig. Schulten hat 2003 den Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt mitgegründet, der seitdem alljährlich ein Magazin über die lokalen Gewerbetreibenden herausgibt, hat sechs Jahre die Zwischennutzungsagentur Wuppertal geführt, die für rund 270 leer stehende Ladenlokale in ihrem und vier weiteren Quartieren Nutzer gesucht hat, ist eine der Organisatorinnen des Ölbergfestes, bei dem jeder mitmachen kann und das zuletzt 50000 Besucher hatte, und war auch an der Umgestaltung des zentralen Quartiersplatzes beteiligt, wo, aber das nur nebenbei, Anwohner für 12000 Euro eine öffentliche Toilette gebaut haben, die sie bis heute selber betreiben. "Wir haben es geschafft, das Image des Ölbergs zu ändern", sagt die 56-Jährige. "Die Leute wollen heute hier wohnen. Jetzt müssen wir uns um den Immobilienbestand kümmern. Wir müssen dafür sorgen, dass die Leute Wohnungen finden, die einen gewissen Standard haben." Das ist nicht selbstverständlich. Der Wohnungsmarkt ist ausgesprochen mieterfreundlich, die Durchschnittsmiete liegt bei Neuvermietungen um 5,50 Euro pro Quadratmeter - im 30 Kilometer entfernten Düsseldorf ist sie fast doppelt so hoch. Davon wird nicht nur niemand reich: Es ist auch schwierig, Altbauten mit solchen Einnahmen zu sanieren. Hauseigentümer können sich vom "Büro für Quartierentwicklung" bei Renovierungen und der Beantragung von Fördergeldern beraten lassen. Es wurde von Wohnungsbaugesellschaften, den Stadtwerken und der Stadtsparkasse gegründet, um die Eigeninitiative zu fördern und den Verfall aufzuhalten. Auf dem Ölberg gibt es dazu nun eine Alternative: die Ölberg eG. Gegründet von Immobilieneigentümern aus dem Viertel, hat die Genossenschaft das Ziel, den Hausbesitzern aus der Nachbarschaft bei Sanierungen zur Seite zu stehen, aber auch selbst Häuser im Viertel zu erwerben, um preiswerten Wohnraum zu sichern. Hausbesitzern, die mit ihren Immobilien nicht mehr zurechtkommen, wird zudem angeboten, sie für sie zu verwalten. Schulten ist eine der Gründerinnen. Sie erzählt, dass die Gruppe zu Beginn zwei Häuser gekauft hat. Die 80000 Euro Eigenkapital dafür kamen von Freunden, Förderern und Bekannten. Von da an sollte eigentlich eigenes Kapital angespart werden, aber mit einem Haus gab es teure Probleme, und so läuft es mit der Genossenschaft noch etwas mühselig. Es geht bei dem Projekt aber nicht nur um praktische Erwägungen. "Wir tun das auch, um mit gutem Beispiel voranzugehen", sagt Schulten. "Heute gibt es viele Leute, die ebenfalls etwas tun." Sie erzählt von einer Elterngruppe, die im Quartier regelmäßig Flohmärkte veranstaltet, eine andere Gruppe organisiert ein großes Weihnachtsfest. Christian Hampe von Utopiastadt hatte Ähnliches gesagt: "Einer muss mit der Fahne voranlaufen." Man muss es nur dürfen. Auf die Frage, ob die Stadt engagierte Bürger unterstützt, schweigt Gaby Schulten eine halbe Minute. Dann antwortet sie: "Das kommt sehr darauf an, auf wen man trifft." Sie erzählt vom 'Forum Wohnstandort Wuppertal', einer Arbeitsgruppe, in der die Leiter der Stadtentwicklung, der Immobilienabteilung der Stadtsparkasse sowie die Wuppertal Marketing GmbH saßen, dazu kamen Unternehmer und Vertreter von Initiativen. Das Gremium entwickelte die Marketingkampagne 'Meilenstein Wuppertal', die neue Einwohner in die Stadt locken sollte, und kümmerte sich auch gleich um die private Finanzierung. "Aber der Oberbürgermeister hat es gestoppt", sagt Schulten. "Er wollte selber ein Konzept entwickeln." Die vierte These: Aktivisten werden nicht nur geliebt "Ja, das war eine unglückliche Gleichzeitigkeit", sagt der Bau- und Umweltdezernent Frank Meyer, der die Initiative 2009 mitgegründet hat. "Wir haben grandiose Wohnviertel, und Sie brauchen in dieser Stadt nie länger als 15 Minuten ins Grüne, aber das wurde in der Vergangenheit zu wenig kommuniziert. Meilenstein Wuppertal sollte das ändern. Allerdings wurde gleichzeitig das Leitbild Wuppertal 2025 entwickelt. Die Frage ist, ob die Aktion zum Leitbild passt. Ich persönlich glaube: ja. Aber die Diskussion, ist noch voll im Gange." Und wo findet sie statt? Im Oberbürgermeisterbüro. Frank Meyer ist ein umtriebig wirkender Mann, der zuvor in Braunschweig und Ulm tätig war. Er spricht von den vielen Familien mit viel Geld, die sich schon immer verpflichtet fühlten, etwas für ihre Stadt zu tun, von den Parkanlagen, vom Von der Heydt-Museum - alles gestiftet. Es fällt sogar das Stichwort: die Stadt der Aktivisten. Und dann sagt der 46-Jährige: "Wir werden als Stadt auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, viel zu investieren. Deshalb geht es nur mit bürgerlichem Engagement." Doch das Leitbild entsteht hinter verschlossenen Türen. Ist es ein Problem, dass bürgerliches Engagement Machtverlust bedeutet? "Was das angeht, bin ich uneitel", antwortet Meyer lächelnd. "Allerdings ist es bei öffentlich geförderten Projekten häufig so, dass die Stadt der Empfänger der Fördermittel ist, nicht die privaten Initiativen. Damit steht die Stadt in der Verantwortung und muss eine Kontrollfunktion ausüben. Zum Beispiel bei der Nordbahntrasse: Da ist die Stadt gegenüber dem Fördergeber für 20 Jahre dafür verantwortlich, dass der Fördergegenstand, also die Trasse, dem Zweck entsprechend betrieben wird." Die Nordbahntrasse ist neben der Junior Uni das zweite privat begonnene Leuchtturmprojekt (s. brandeins 05/2007, b1-link.de/wegbereiter). Der Unternehmensberater Carsten Gerhardt entdeckte 2005 bei einem Spaziergang eine stillgelegte Eisenbahnstrecke, die an der Nordseite des Tals entlangführt und die Stadtteile verbindet. Er hatte die Idee, die rund 22 Kilometer lange Strecke zu einem Rad- und Wanderweg zu machen, fand Mitstreiter, gründete den Verein Wuppertal Bewegung e.V. und wandte sich an die Stadt. Die war begeistert. Theoretisch jedenfalls. "Wir haben eine Machbarkeitsstudie geschrieben", erzählt Gerhardt, "in der wir skizziert haben, was der Mehrwert der Trasse ist und welche Fördermittel möglich wären. Das Budget sollte zwischen 12 bis 16 Millionen Euro betragen. Wir haben sie der Stadt vorgestellt, aber die sagte, sie habe nicht die nötigen Eigenmittel - 20 Prozent der Fördersumme muss die Stadt selber aufbringen. Also haben wir Geld gesammelt: drei Millionen Euro in den ersten vier Monaten 2007. Damit sind wir zur Stadt, aber die sagte, sie habe nicht die Kapazitäten, einen Förderantrag zu stellen. Also haben wir den Antrag selber geschrieben. Zwei von uns haben da viel Freizeit reingesteckt, außerdem hatten wir zwölf Ingenieure, die einzelne Bauwerke begutachtet haben. Im Mai 2008 kam die Zusage zur Förderbereitschaft. Wir sind damit zur Stadt gegangen, aber die sagte, sie könne den Bau nicht durchführen, weil sie keine Kapazitäten habe. Da haben wir die Wuppertaler Nordbahntrassen GmbH gegründet, eine gemeinnützige Gesellschaft, die die Trasse bauen, 20 Jahre betreiben und die Stadt von allen Pflichten freistellen sollte. Im April und Mai 2010 haben wir zwei, zweieinhalb Kilometer fertiggestellt. Danach hat die Stadt das Projekt an sich gezogen." Die Begründung: Vorschriften wurden nicht eingehalten, auch förderrechtlich sei nicht alles ordentlich gelaufen. Gerhardt ist ein Macher, genau das Gegenteil eines vorsichtigen Beamten. In seiner Wohnung mit schönem Blick auf die Stadt stehen mehrere Regale voll mit Ordnern zur Nordbahntrasse. Einer enthält Quittungen für Werkzeug, Baumaterial: 30, 50, 70 Euro. "Man hat uns gesagt, die Rechnungen seien nicht in Ordnung, weil dafür keine europaweite Ausschreibung stattgefunden habe. Wir haben drei europaweite Ausschreibungen gemacht, bei denen es um substanzielle Summen ging. Aber für eine Tüte Schrauben? Wir hätten, hieß es, vorher alles auflisten müssen, den gesamten Bedarf bis in die Einzelheiten, und das dann europaweit ausschreiben müssen. Aber wie soll das gehen?" Gerhardt erzählt, dass in den vergangenen beiden Jahren so viele Kilometer fertiggestellt wurden wie in den ersten sechs Wochen: 2,5. Das Budget habe sich in derselben Zeit fast verdoppelt. Er kennt allerdings auch einige Gründe. Zum Beispiel das Umweltbudget: Als 2008 die Förderung zugesagt war, kam ein Umweltschutzbüro, das auf eigene Faust einen Tunnel untersuchte, dort Fledermäuse fand und einen Plan vorlegte, wie es sich um die Tiere kümmern könnte - für 50000 Euro. "Es gab damals warnende Stimmen, die sagten: 'Rechnet 200000 Euro für Gutachten ein. Aber wir wollten das Geld lieber für Bänke und Ähnliches ausgeben. Da haben wir die geballte Wut der professionellen Umweltschützer zu spüren bekommen." Das Umweltbudget soll inzwischen 500000 Euro betragen. Die Stadt hat eine Projektleitung installiert, ein Ingenieurbüro beauftragt und dann ein zweites, weil das erste wohl nicht alle Erwartungen erfüllte. Gerhard nennt das einen "Wasserkopf" und erklärt: "Ein Planer bestimmt sein Honorar selbst, weil er einen Teil des Budgets bekommt. Es nützt ihm also, wenn das Budget steigt." Er sagt auch: "Man darf bei all dem nicht aus den Augen verlieren, dass wir hier einen Radweg bauen." An diesem Punkt widerspricht ihm allerdings sogar Ernst-Andreas Ziegler, der über Carsten Gerhardt sagt: "Wir fühlen uns mit ihm in einem Boot der Optimisten." Die Nordbahntrasse sei aber in der Tat eine schwierige Strecke, es gebe hohe Viadukte und eine große Unfallgefahr. Wenn etwas passiert, sagt Ziegler, dann ist immer die Verwaltung dran. Die fünfte These: Es geht nicht mehr ohne Bürgerarbeit Der Baudezernent Frank Meyer sieht die Probleme bei der Nordbahntrasse ähnlich und verweist zudem auf das Förderrecht. "Ich muss klar sagen: Wenn ich das Geld des Fördergebers will, muss ich auch seine Vorschriften einhalten, etwa wenn es um Naturschutz geht. Ich muss die Regeln nicht gut finden, aber ich muss sie befolgen." Sonst könne es passieren, dass man - längst verbaute - Fördermittel zurückzahlen müsse. Auch Ziegler hat in der Anfangszeit der Junior Uni eine Variante dieser, sagen wir, Finanzierungsangst erlebt. "Die große Sorge war, dass wir eine Einrichtung aufbauen, der nach einigen Jahren das Geld ausgeht, die dann aber bereits so positiv besetzt ist, dass die Stadt gezwungen wäre, sie mit öffentlichem Geld weiterzufinanzieren." Er sieht darin jedoch kein spezielles Wuppertaler Problem: In vielen Städten tue man sich schwer mit bürgerlichem Engagement. Doch dazu gebe es keine Alternative. Frank Meyer scheint das verstanden zu haben: Er plädiert für das gemeinsame Dazulernen. "Beim Zusammenraufen von Behörden und bürgerlichem Engagement", sagt er, "prallen mitunter Welten aufeinander. Da müssen wohl beide Seiten akzeptieren, dass es mehr als eine Wahrheit gibt. Doch wenn das alle verstanden haben, klappt es beim nächsten Mal besser." Und falls es trotzdem noch Probleme geben sollte, hat Ernst-Andreas Ziegler einen Tipp. "Immer wenn ich die Pläne der Junior Uni der Politik vortrage, werde ich gefragt: Was wollen Sie von uns? Und ich antworte: Ich möchte von Ihnen kein Geld. Ich möchte von Ihnen auch kein Personal. Ich möchte von Ihnen ideelle Unterstützung. Und Anerkennung für alle Mitstreiter." - Ads by LyricsSayAd Options Text: Peter Lau Foto: Thekla Ehling
Ines S. Bongard Deeters
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brandeins.de 11.02.14  +  

134 neue Kurse für kleine Forscher

... In dem beliebten Kurs Mathe ohne Zahlen, beweist Dozentin Ines Bongard Deeters, dass Mathe auch ohne Zahlen auskommt. Nur mit Zirkel, Lineal und Farben lernen die Kinder Grundlagen der Mathematik. Wuppertal. „Jetzt schöpfen wir aus den Vollen. Unsere Türen sind scheunentorweit geöffnet“, kündigt Ernst-Andreas Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Junior Uni, an. Gut vorbereitet auf experimentierfreudige Studenten ab vier Jahren, bietet die Junior Uni für das kommende Sommersemester 134 Kurse in den Bereichen der Natur- und Humanwissenschaften, des Finanzwesens, der Medien und der Kultur. „Ganze 1700 Plätze“, freut sich Prokuristin Ina Krumsiek schon auf den Ansturm. Zwei der Dozentinnen sind Annika Schächt und Ariane Staab freuen sich schon auf ihre Kurse, in denen die Kleinen zum Beispiel mit Licht und Schatten experimentieren, dabei lernen, wie Pflanzen wachsen und ein Kaleidoskop bauen. In dem beliebten Kurs Mathe ohne Zahlen, beweist Dozentin Ines Bongard Deeters, dass Mathe auch ohne Zahlen auskommt. Nur mit Zirkel, Lineal und Farben lernen die Kinder Grundlagen der Mathematik. Regenwürmer werden seziert und Gabelstapler gebaut Für Sieben- bis Zehnjährige darf es auch schon mal „Höher, schneller, weiter“ gehen: DiePhysik hinter Fahrzeugen, ob U-Boot, Flugzeug oder Autos, wird erkundet und darf beim Basteln eines eigenen Fahrzeugs angewendet werden. Doch mal muss auch kräftig angepackt werden: Beim Kurs „Kippen, gießen, graben“ zeigt Annika Schächt, was auf einer Großbaustelle passiert und hilft mit beim Bau eigener Gabelstapler. An der Junior Uni steht die Vermittlung von großem Wissen im Vordergrund – mit Freude, aber nicht zur reinen Freizeitbespaßung, sagt Ernst-Andreas Ziegler. Deshalb dürfen die Kurse für Kinder ab elf Jahren durchaus anspruchsvoll sein: Wie sehen Regenwürmer von innen aus und wo liegen beim Fisch die Kiemen? Im Sezierkurs mit Ariane Staab gibt es nicht nur Kinderbesteck. „Wir passen genau auf, dass alle vorsichtig mit den Bestecken umgehen und sich keiner verletzt“, beruhigt Staab. Im Workshop „Lichtbrecher“ geht es in die Dunkelkammer, wo die Studenten lernen, wie man mit einer Streizholzschachtel fotografieren kann. Highlight bei den Vierzehn- bis Zwanzigjährigen ist sicherlich der Expertenkurs „Faszination Mensch“.
Ines S. Bongard Deeters
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wz-newsline.de 11.02.14  +  

Ungültige URL: Was hat das alles mit Schwingung zu tun? - | Krass eV

Künsterisch geleitet durch Ines S. Bongard Deeters, erarbeiteten die Kinder mit Hilfe von Experimenten das Thema „Schwingung“.
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krass-ev.de 03.01.14  +  

Kunstklasse Refrath - Bensberg im Blick

Refrather Kinder erleben und leben Kunst. Ines S. Bongard Deeters widmet sich seit mehr als 10 Jahren - mit innerer Hingabe - dem. Bildungswesen für Kinder
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bensberg-im-blick.de 09.12.13  +  

BNE-Portal: Aktionstage 2012 - 20. bis 29. September

Bildanfang Ines S. Bongard Deeters Bildende Kunst Kultur Bildung - für Alle, Kinder und Jugendlichen frei zugänglich machen - atelier des beaux arts. 24.09.12.
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bne-aktionstage2009.de 09.12.13  +  

Das A und O, das AUge hört, das Ohr sieht, Alles ist Schwingung

Das A und O, das Auge hört das Ohr sieht, Alles ist Schwingung, eines meiner Lieblingskurse, hier jeweils aus 2011,- die ich mit wunderbaren Kindern, fantastischen Schulen und tollen Ausstellungen,- gefördert durch Kultur und Schule/ Sparda West/ Stadt Düsseldorf/ Stadt Bergisch GLadbach/ Bürger för uns Penz/ und vielen Anderen, realisieren konnte und kann...Alles ist Schwingung... Dafür bin ich dankbar.
Ines S. Bongard Deeters
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facebook.com 09.12.13  +  

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