Hallo Blogfreunde!
Das habe ich gerade in der Zeitung gefunden und ich bin ziemlich erschüttert.
Joachimsthal - Er vergewaltigte sechs Frauen und Mädchen, saß insgesamt 22 (!) Jahre hinter Gittern. Die Polizei will ihn rund um die Uhr bewachen lassen. Aber das Amtsgericht Frankfurt verbietet das! Was unglaublich klingt, seit gestern ist es erschütternde Wahrheit.Jetzt geht die Angst in Joachimsthal um. Die Angst, dass Werner K. sich ein neues Opfer sucht. »Das ist unmöglich, dass die Polizei diesen Mann nicht mehr überwachen darf. Und wenn wieder was passiert, will wieder niemand schuld sein«, sagt Jürgen Krüger. Der 61-Jährige ist Mitbegründer einer Bürgerinitiative, die sich für eine lückenlose Überwachung der Sex-Bestie Werner K. einsetzt. Doch warum wird der Polizei untersagt, das Monster zu überwachen? »Die rein theoretische Möglichkeit, dass der Mann rückfällig wird, reicht nicht aus«, sagt Justizsprecher Thomas Melzer. Zudem gehe nach einem Gutachten der Forensischen Psychiatrie der Berliner Charité keine Gefahr vom Mehrfach-Vergewaltiger mehr aus.»Was soll man dazu sagen, hier wurde mal wieder für die Täter und gegen die Opfer entschieden, auch gegen mögliche zukünftige«, sagt Helmut K. Rüster vom Weißen Ring.Auch die Polizei ist »alles andere als glücklich« über das Urteil des Amtsgerichts, sagt ein Polizeisprecher. Und weiter: »Wir denken uns ja etwas dabei, wenn wir eine Person überwachen wollen.« Allerdings habe die Polizei »ja noch andereMöglichkeiten, Menschen zu überwachen«.Die Charité, die das Skandal-Urteil überhaupt erst möglich machte, verweigerte gestern eine Stellungnahme. Mit der Begründung, der Chef des psychiatrischen Instituts sei leider nicht erreichbar. Deshalb könne man sich nicht äußern. WernerK., der verurteilte Vergewaltiger, läuft unterdessen unbewacht durch Joachimsthal.
Da kann ich aber die Angst der Anwohner wirklich verstehen.
Gruß Karen
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