Bund,deutscher im Yasni Exposé von Karl Otto Franke

Besucher
(38620 seit 29.05.2008)

Person-Info

101

Karl Otto Franke, 86, Heilpraktiker @ Freiberufler, Wuppertal

Land: Deutschland, Telefon: 049202-306576, E-Mail: Karl-Otto.Franke (at) t-online.de, Sprache: Deutsch
Ich biete: Fachwissen: Durch einschneidende Lebenserfahrungen bin ich als "Seiteinsteiger" Heilpraktiker geworden und das nun schon seit über 40 Jahren, zudem hat mich bis heute der Leistungssport positiv begleitet. Seit dem 12.Lebensjahr betreibe ich Radsport- Triathlon und Leichtathletik. Sport war für mich immer eine ausgleichende Begleitmelodie. Meine Erfahrungen und Behandlungen habe ich als Autor in 9 Fach-Büchern sowie von weit über 400 Fachartikeln zu naturheilkundlichen Themen zu Papier gebracht. Seit 1984 spreche ich als Referent auf vielen naturheilkundlichen Veranstaltungen in Deutschland und der Schweiz. Außerden setze ich mich auf verschiedenen Gebieten ehrenamtlich ein, darum wurde ich schon mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland von Herrn Bundespräsident Rau im Jahre 2000 ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde mir der Kattwiga Preis 2012 verliehen für meine umfangreiche Aus - und Fortbildungstätigkeit. Homepage:www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
Karl Otto Franke @ Freiberufler, Wuppertal

52 Bilder von Karl Otto

Bilder werden geladen...
1 - 9 von 52
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Sept 10  1
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Nov 17  +
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Juni 13  +
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Juni 13  +
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Nov 12  +
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Nov 12  +
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Okt 12  1
Karl Otto Franke @ Wuppertal
Okt 12  1
Karl Otto Franke - von Karl-Otto Franke verfasst am 23.03.2011. Definition
Sept 12  1

646 Informationen zu Karl Otto Franke

Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“

© Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit:  Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Verspannungen und Gelenkblockaden durch Stress entstehen hauptsächlich durch die Bewertung von Situationen. Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf  Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit die sich daraus entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- und  Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System ausgeglichen, auf Dauer zeigen sich Verschleißerscheinungen an der der Wirbelsäule, sowie des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund der statischen Fehlbelastungen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu  verschiedenen Beschwerden und Krankheiten an der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder  herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Die bei Bedarf  je nach Konstitution und Eigenverhalten wiederholt werden können nein sogar müssen!   Zum einen mit einer sogenannten spezifischen strukturellen Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen. Die hochschmerzhaften Segmentblockaden entwickeln – Neuralgien-Schmerzen! Des Weiteren wird mit einer gezielten Chiropraktik das Gelenk im Segment von seiner Blockade befreit (Schmerzbefreiung).So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade problemlos gelöst werden von dorsal nach ventral. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird  immer die Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Erst dann erfolgt eine strukturelle Osteopathischen Behandlung unter Einbeziehung der Fascien  um den Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Nach Bedarf sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu empfehlen. Außerdem sollte bei Bedarf u.a. eine homöopathische Repertorisation in einer Ganzheitsbehandlung über eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Test; Ursachenforschung siehe meine Ausführungen über das Hemisphären Modell. Therapiekonzepte durch gezielte Techniken,  nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch eine schonende und sanfte Technik. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie je nach Erfordernissen. 98% aller Rückenbeschwerden entstehen aus der cerebralen Konfliktunfähigkeit zwischen Verstandes- und  emotionaler Gefühlsebene,  durch Dauer Sympathicotonie! Urmechanismen können, dürfen, wollen, nicht ausgelebt werden. Sie entwickeln sich aus inneren Anspannungen. Sekundär zeigen sich in den oberen und unteren Extremitäten – Fehlstatiken - Fehlbelastungen - Verschleiß. Patienteninformation © Karl Otto Franke Heilpraktiker 05.Oktober 2017 Sondern 11, 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
27x
yasni 07.11.17  +  

Vita aktuell

Der Autor Karl Otto Franke Sondern 11, 42399 Wuppertal  Vita Geboren 1937 in Wuppertal, verheiratet drei Kinder Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker. Ausbilder, Werkstattleiter, danach langjähriger Inhaber eines Radio- und Fernsehgeschäftes mit handwerklichem Nebenbetrieb. Kam über seinen Patenonkel, der als Homöopath in den 30er Jahren in Köln tätig war, zur Naturheilkunde. Die Ausbildung zum Heilpraktiker konnte als „Selbständiger“ nur nebenberuflich erfolgen. Seit 1981 in eigener Naturheilpraxis tätig. Spezialgebiete sind Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates, Homöopathie, Antihomotoxische Therapie, Homöosiniatrie, Irisdiagnose Augendiagnose, Triggerpunkt-Therapie, Referententätigkeiten: für Stoßwellen-Therapie, Ausbilder für Chiropraktik und strukturelle Osteopathie,  für Naturheilkunde, für Iris und Augendiagnose in Deutschland und der Schweiz. Autor verschiedener Medizinischer und naturheilkundliche Fachbücher. Sowie von weit über 400 weiteren Fach- Veröffentlichungen . Seit 1983 Ausbildungstätigkeiten und Vortragstätigkeiten., im Bereich Gesundheit, Naturheilkunde  und Medizin. Anerkanntes Fort-(Aus-)Bildungsinstitut , Erstellung der  Qualitäts-Therapierichtlinie für CHIROPRAKTIK. 02.06.2012 Verleihung des Kattwiga Preis 2012 dotiert mit 2500,00 Euro für seine Ausbildungstätigkeiten in Chiropraktik-Osteopathie und Irisdiagnose.“ Am 17.01.2000 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Herrn Bundespräsidenten Rau. Als Sachverständiger,18 Jahre Beisitzer im Musterungsausschuss. 16 Jahre als ehrenamtlicher Richter  bei den Strafkammern des Landgericht Wuppertal tätig, sowie bei weiteren staatlichen und berufsständigen Organisationen, .Bürgerschaftsvertreter im Rat der Stadt Wuppertal in verschiedenen Ausschüssen. u.a 5 Jahre Mitglied des Sport und Bäderausschuss. Von 1984 bis 1989 Bezirksvorsitzender des FDH Bezirks Wuppertal. Von 1989 bis 1992 Fachfortbildungsleiter des Heilpraktikerverbandes   Rheinland e.V.  im F.D.H. Langjähriger Beisitzer bei den Gesundheitsämtern zwecks Überprüfung von Heilpraktikeranwärtern. Von 1991 bis 1995 Mitglied der Kommission D (Homöopathie) beim Bundesgesundheitsamt in Berlin. 11 Jahre Präsident des Forum Antihomotoxische Medizin e.V. in Baden- Baden. Seit dem 30.9.2000 Landesverbandsvorsitzender des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker Landesverband Rheinland e.V. Seit 1991 als 1.Vorsitzender des Kneipp-Verein Wuppertal e.V. im Sinne von Pfarrer Kneipp. Erstellung einer Kneipp-Wassertretanlage in Wuppertal  im Krankenhaus St. Josef  Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie, zur kostenlosen Nutzung aller Bürger, heute Ehrenmitglied des Kneipp Verein e.V. Wuppertal. Gründungsmitglied der Bonner Akademie für Naturheilkunde e.V. 1.Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates etc. Ehrenamtliche Tätigkeiten Kneipp-Verein, Radsportvereine RV Endspurt 08 Wuppertal, Gründer des RC Musketier e.V. Wuppertal, 2.Vorsitzender und Geschäftsführer des RV Blitz Barmen e.V., Schatzmeister der Bildungsoffensive Wuppertal, vielfältige Erfolge im Radsport und Triathlon, amtierender zweifacher Rekordhalter im Steherrennen in Bielefeld 1983 aufgestellt. Deutscher Meister der RVDÄ 2014 Straßenrennen, Ehrenmitglied der RVDÄ. Fünffach Weltmeister 2009, der RVDÄ in allen Radsport Disziplinen, 2x auf der Bahn in Niederpöring, 2x auf der Straße und Montan Bike in meiner Altersklasse in Bad Gießbach, Bezirksmeister im Straßenfahren 2016 in der Senioren Klasse 4 in Wuppertal. 10 Jahre aktives CDU Mitglied Ratskandidat langjähriger Schriftführer des Stadtteilverbandes, Uellendahl/Katernberg/Dönberg, Bürgerschaftsvertreter im Rat der Stadt Wuppertal 10 Jahre aktives Mitglied der FDP ebenfalls Ratskandidat Gründer und Schatzmeister der Bildungsoffensive e.V.  2009  Ratskandidat Profile: www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke bei Yasni Karl Otto Franke Facebook E-Mail: karl-otto.franke@t-online.de Karl Otto Franke, 42399 Wuppertal, Sondern 11 Geb. 02.07.1937 Tel.0202-306576 oder 0172/4007146 Bisherige Praxisorte: 25 Jahre in Wuppertal – Elberfeld Platzhoffstr. 11, parallel zwei Jahre in Bonn-Tannenbusch, sowie zwei weitere Jahre in Bonn- Bad Godesberg in der alten Redoute. Seit knapp 10 Jahre  nur noch eine kleine Landpraxis in unserem Haus in Wuppertal-Beyenburg.  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
23x
yasni 11.07.17  +  

Heilen mit den Händen

© Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit:  Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Stress entsteht hauptsächlich durch die Bewertung der Situationen .„Der Körper ist der Übersetzer der Seele im Sichtbaren“ Christian Morgenstern Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf  Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit sich daraus  entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System  noch ausgeglichen, aber auf Dauer werden sich die Verschleißerscheinungen in der der Wirbelsäule, des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund von statischen Fehlbelastungen zeigen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu  verschiedenen Beschwerden und Krankheiten in der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder  herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Die bei Bedarf  je nach Konstitution und Eigenverhalten wiederholt werden können. Zum einen eine sogenannte spezifische strukturelle Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen, die häufig  zu hochschmerzhaften  Segmentblockaden sich entwickeln können - Neuralgien! Des weiteren eine gezielte Chiropraktik die das Gelenk von seiner Blockade befreit. So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade gelöst werden. Hierdurch werden schmerzhafte eingeengte Nervenaustritte befreit. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird  immer  eine Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Danach erfolgt erst eine strukturelle osteopathische Behandlung um  dem Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Nach Bedarf sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu empfehlen. Außerdem sollte bei Bedarf u.a. eine homöopathische Repertorisation in einer Ganzheitsbehandlung über eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Test Ursachenforschung Therapiekonzepte durch gezielte Techniken,  nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch eine schonende und sanfte Technik. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie nach Erfordernissen. 98% aller Rückenbeschwerden entstehen aus der cerebralen Konfliktunfähigkeit zwischen Verstandes- und  emotionaler Gefühlsebene,  durch Dauer Sympathicotonie! Urmechanismen können, dürfen, wollen, nicht ausgelebt werden. Sie entwickeln sich aus inneren Anspannungen. Sekundär zeigen sich in den oberen und unteren Extremitäten – Fehlstatiken - Fehlbelastungen - Verschleiß. Patienteninformation © Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11, 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
Karl Otto Franke @ Wuppertal
24x
yasni 11.07.17  +  

aktuelle Vita

Karl Otto Franke Sondern 11, 42399 Wuppertal Geboren1937 in Wuppertal, verheiratet drei Kinder Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker, Ausbilder, Werkstattleiter, danach langjähriger Inhaber eines Radio- und Fernsehgeschäftes mit handwerklichen Nebenbetrieb. Kam über seinen Patenonkel, der als Homöopath in den 30er Jahren in Köln tätig war, zur Naturheilkunde. Die Ausbildung zum Heilpraktiker konnte als „Selbständiger“ nur nebenberuflich erfolgen. Seit 1981 in eigener Naturheilpraxis tätig. Spezialgebiete sind Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates, Homöopathie, Antihomotoxische Therapie, Homöosiniatrie, Irisdiagnose Augendiagnose, Triggerpunkt-Therapie, Referententätigkeiten : für Stoßwellen-Therapie, Ausbilder für Chiropraktik und strukturelle Osteopathie, für Naturheilkunde, für Iris und Augendiagnose Autor verschiedener Medizinischer und Naturheilkundliche Fachbücher. Sowie von weit über 400 weiteren Fach- Veröffentlichungen .Seit 1983 Ausbildungstätigkeiten und Vortragstätigkeiten., im Bereich Gesundheit und Medizin. Anerkanntes Fort-(Aus-)Bildungsinstitut , Erstellung der Qualitäts-Therapierichtlinie für CHIROPRAKTIK. 02.06.2012 Verleihung des Kattwiga Preis 2012 dotiert mit 2500,00 Euro für seine Ausbildungstätigkeiten in Chiropraktik-Osteopathie und Irisdiagnose.“ Am 17.01.2000 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Herrn Bundespräsidenten Rau. Als Sachverständiger,18 Jahre Beisitzer im Musterungsausschuss. 16 Jahre als ehrenamtlicher Richter bei den Strafkammern des Landgericht Wuppertal tätig, sowie bei weiteren staatlichen und berufsständigen Organisationen, .Bürgerschaftsvertreter im Rat der Stadt Wuppertal in verschiedenen Ausschüssen. u.a 5 Jahre Mitglied des Sport und Bäderausschuss. Von 1984 bis 1989 Bezirksvorsitzender des FDH Bezirks Wuppertal. Von 1989 bis 1992 Fachfortbildungsleiter des Heilpraktikerverband Rheinland im F.D.H. Von 1991 bis 1995 Mitglied der Kommission D (Homöopathie) beim Bundesgesundheitsamt in Berlin. 11 Jahre Präsident des Forum Antihomotoxische Medizin e.V. Baden- Baden. Seit dem 30.9.2000 Landesverbandsvorsitzender des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker Landesverband Rheinland e.V. Seit 1991bis V 2016 orsitzenderdes Kneipp-Verein Wuppertal e.V. im Sinne von Pfarrer Kneipp. Erstellung einer Kneipp-Wassertretanlage in Wuppertal im Krankenhaus St. Josef Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie,zur kostenlosen Nutzung aller Bürger.Seit Gründungsmitglied Ehrenvorsitzender. 2016 der Bonner Akademie für Naturheilkunde e.V. 1.Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates etc. EhrenamtlicheRadsportvereinne den in TätigkeitenRV Endspurt 08 Wuppertal, Gründer des RC Musketier e.V. Wuppertal, 2.Vorsitzender und Geschäftsführer des RV Blitz Barmen e.V.,ehemaliger Schatzmeister der Bildungsoffensive Wuppertal, vielfältigesporliche Erfolge im Radsport und Triathlon, amtierender zweifacherRekordhalterim Steherrennen in Bielefeld aufgestellt.Mehrfacher Deutscher Meister der RVDÄ Straßenrennen, fünffach Weltmeister 2009, der RVDÄ in verschiedenen Radsport Diszipline.nBezirksmeister 4 Seniorenklasse 2016 Straßenrennen im Land Bergisch Bezirk des Profile: www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke bei Yasni Karl Otto Franke Facebook E-Mail: karl-otto.frankonline.de-t@e Der Autor
Karl Otto Franke @ Wuppertal
28x
yasni 13.02.17  +  

Manuelle Therapien bedeutet

Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit: Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit sich daraus entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System noch ausgeglichen, aber auf Dauer werden sich die Verschleißerscheinungen in der der Wirbelsäule, des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund von statischen Fehlbelastungen zeigen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu verschiedenen Beschwerden und Kranheiten in der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Zum einen eine sogenannte strukturelle Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen, die häufig zu hochschmerzhaften Segmentblockaden sich entwickeln können - Neuralgien! Des weiteren eine gezielte Chiropraktik die das Gelenk von seiner Blockade befreit. So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade gelöst werden. Hierdurch werden schmerzhafte eingeengte Nervenaustritte befreit. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird immer eine Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Danach erfolgt erst eine strukturelle osteopathische Behandlung um dem Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Nach Bedarf sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu empfehlen. Außerdem sollten nach Bedarf eine homöopathische Therapie in einer Ganzheitsbehandlung sowie eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Tests Ursachenforschung Therapiekonzepte durch gezielte Techniken, nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch schonende und sanfte Techniken. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie nach Erfordernisse. Ursachenforschung! Patienteninformation Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11, © 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
Karl Otto Franke @ Wuppertal
91x
yasni 02.02.14  +  

Manuelle Therapien bedeutet "Heilen mit den Händen"

Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit: Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit sich daraus entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System noch ausgeglichen, aber auf Dauer werden sich die Verschleißerscheinungen in der der Wirbelsäule, des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund von statischen Fehlbelastungen zeigen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu verschiedenen Beschwerden und Kranheiten in der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Zum einen eine sogenannte strukturelle Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen, die häufig zu hochschmerzhaften Segmentblockaden sich entwickeln können - Neuralgien! Des weiteren eine gezielte Chiropraktik die das Gelenk von seiner Blockade befreit. So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade gelöst werden. Hierdurch werden schmerzhafte eingeengte Nervenaustritte befreit. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird immer eine Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Danach erfolgt erst eine strukturelle osteopathische Behandlung um dem Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Außerdem sollten nach Bedarf eine homöopathische Therapie in einer Ganzheitsbehandlung sowie eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Tests Ursachenforschung Therapiekonzepte durch gezielte Techniken, nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch schonende und sanfte Techniken. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie nach Erfordernisse. Ursachenforschung! Patienteninformation Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11, © 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
Karl Otto Franke @ Wuppertal
98x
yasni 24.11.13  +  

Statistik von Krebserkrankungen

· AFP - Gut ein Viertel aller Todesfälle in Deutschland sind inzwischen auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Laut Statistischem Bundesamt erlagen im Jahr 2011 etwa 26 Prozent aller gut 852.000 in Deutschland …Mehr Gut ein Viertel aller Todesfälle in Deutschland sind inzwischen auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Wie das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag in Wiesbaden mitteilte, erlagen im Jahr 2011 etwa 26 Prozent aller gut 852.000 in Deutschland verstorbenen Menschen einem Krebsleiden. Damit sei Krebs nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiter zweithäufigste Todesursache, jedoch sei der Anteil an allen Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren um fast 25 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ging der Anteil der Herz-Kreislauf-Erkrankungen demnach fast genauso stark zurück. Die bei Männern häufigste Krebsart mit Todesfolge waren den Angaben zufolge mit 32 Prozent Erkrankungen der Verdauungsorgane. An zweiter Stelle lagen demnach Lungen- und Bronchialkrebs mit 26 Prozent. Bei den Frauen dominierten laut Statistik ebenfalls Krebserkrankungen der Verdauungsorgane mit 30 Prozent. An zweiter Stelle lagen demnach Brustkrebserkrankungen mit einem Anteil von knapp 18 Prozent. Das Alter an Krebs gestorbener Menschen habe sich in den vergangenen 30 Jahren insgesamt um 3,1 Jahre auf 73 Jahre erhöht. Männer wurden demnach durchschnittlich 72,1 Jahre, Frauen 74 Jahre alt.  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
112x
yasni 21.04.13  +  

Karl Otto Franke erhält Kattwiga - Preis 2012

7.07.2012 Karl Otto Franke erhält Kattwiga-Preis 2012 Homöopathika-Hersteller feiert „100 Jahre Synergone im Fokus“ Karl Otto Franke erhält Kattwiga-Preis 2012 Düsseldorf, Wuppertal, Nordhorn, 16. Juli 2012 Der renommierte Heilpraktiker Karl Otto Franke aus Wuppertal erhält den Kattwiga-Preis 2012. Das Komplexhomöopathika-Unternehmen Kattwiga (www.kattwiga.de) verleiht den mit 2.500 EUR dotierten Preis seit 1988 für herausragende Arbeiten in der Heilpraktiker-Ausbildung und -Fortbildung. Karl Otto Franke habe sich insbesondere „in der Grundlagenschulung der Irisdiagnostik, der Chiropraktik und des Synergon-Systems“ unentbehrlich gemacht, betonte der Kattwiga-Geschäftsführer Albert Zittlau in seiner Laudatio. Die Preisübergabe fand in Düsseldorf-Mettmann anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Pharmazeutischen Fabrik Kattwiga statt. Dort in der Nähe, in Kettwig, war das heute in Nordhorn beheimatete Unternehmen im Jahr 1912 gegründet worden. Kattwiga zählt damit zu den ältesten Komplexhomöopathika-Herstellern weltweit. "Nur mit einem ganzheitlichen Therapieansatz kann das volle Potential der Homöopathie – und insbesondere das Potential der Komplexmittel – ausgeschöpft werden", bekräftigt auch Christian Zittlau: „Deshalb ist die intensive und breite Ausbildung für Heilpraktiker so wichtig.“ Das Synergon- Therapie-System von Kattwiga stellt eines der letzten vollständig erhältlichen Komplexmittel-Systeme dar. Der Kattwiga-Preis wird seit 1988 vergeben. Zu den Preisträgern zählen unter anderem Willy Hauser, Joseph Karl oder Werner Theegarten. Der diesjährige Preisträger Karl Otto Franke ist Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland im Fachverband Deutscher Heilpraktiker. Neben seiner Arbeit als Heilpraktiker engagiert er sich als Referent und Autor zahlreicher Fachbücher in der Heilpraktiker-Ausbildung und -Fortbildung. (ca. 1.690 Zeichen) Bildunterzeile (kattwiga_preis_2012.jpg) Karl Otto Franke (l.) nahm den Kattwiga-Preis 2012 von den Geschäftsführern Albert und Christian Zittlau (r.) entgegen.
Karl Otto Franke @ Wuppertal
112x
yasni 28.02.13  4  

DIE ZWÖLF RAUHNÄCHTE vom 21.Dezember bis 06.JANUAR

DIE ZWÖLF RAUHNÄCHTE Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende, das heißt, dies ist der kürzeste Tag und die längste Nacht. Unsere Ahnen, die noch diesen Rhythmus wahrnahmen, richteten ihr Leben darauf ein. Es ist die Zeit der Ruhe und Einkehr. Altes ist noch nicht ganz gegangen, das Neue ist noch nicht stark genug. Die Kräfte, die das Rad des Jahres antreiben, manifestieren sich in dieser Zeit. Alles wird durcheinander gewirbelt. Wir Menschen sind in dieser Zeit besonders empfindsam, genau wie das kleine Lichtfünklein, das sich gerade erst entfaltet hat und noch besonderen Schutz benötigt. Zugleich aber ist es auch die Zeit, in der die Geburt des Lichtes stattfindet. Für unsere Vorfahren war es die Weihe-Nacht. Sie wussten, auch ohne Kalender, dass nun ein Zyklus zu Ende geht und ein Neuer beginnt. Die Natur, und da wir Menschen auch Teil dieser sind und somit auch unsere, hat sich zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch der Beginn der Rauhnächte. Die Rauhnächte oder Rauchnächte sind die geheimnisvollste Zeit des Jahres. Der Name "Rauchnächte" kommt einerseits vom Räuchern, mehr aber noch "Rauhnächte" von rauh - den wilden, haarigen Dämonen, die in diesen Nächten ihr Unwesen trieben. Die Rauhnächte liegen zwischen dem Thomastag, 21. Dezember und dem Dreikönigstag, 6. Jänner. Zwölf Rauhnächte, da die vier Sonn- und Festtage ausgenommen sind. Davon treten die großen Rauhnächte hervor: Die Thomasnacht, die Heilige Nacht und die Nacht zum Dreikönigstag. Seit jeher kommt den Rauhnächten, vor allem den drei großen, enorme Bedeutung zu. Auch heute ist noch im gesamten deutschen Sprachraum, insbesondere in alpenländischen Gegenden geheimnisvolles Brauchtum lebendig: Diese Mythen und rituellen Abläufe sind nicht nur den indoeuropäischen Gesellschaften eigen: Man findet sie auch in Japan, in China, bei den Ainus und an vielen anderen Orten. Am 6. Jänner, dem Tag nach den Rauhnächten, gingen die Frauen durch die Häuser und reinigten diese mit Weihrauch von dem rauhen Treiben der letzten Tage, damit nun endlich Ruhe einkehren kann und das Wachstum beschützt verlaufen kann. Anschließend schrieben sie mit weißer Kreide die Jahreszahl und die drei Buchstaben K + M + B über die Eingangstür. Aus der christlichen Tradition wissen wir, dass diese drei Buchstaben den Namen Kaspar, Melchior und Balthasar entsprechen. DIE WILDE JAGD Überall kennzeichnen die zwölf Tage vor und nach Neujahr einen entscheidenden Höhepunkt der Gemeinschaft. Zu dieser Zeit suchen die Seelen der Toten die Lebenden auf, findet die Initiation der Heranwachsenden statt usw. Nach uralten Überlieferungen haben in diesen Tagen die finsteren Mächte große Gewalt. Die Rauhnächte sind eine Zeit der Wiederkehr der Seelen und des Erscheinens von Geistern. Das Wilde Heer tobt durch die Nacht, Frau Holle geht um, Orakel erlauben den Blick in die Zukunft und zauberisches Wirken ist besonders machtvoll. Druden, Hexen und Kobolde lassen sich gerne in Unrat und Unordnung nieder. Um sie zu bekämpfen, unschädlich zu machen, nahm/nimmt sich der Hausvater die Räucherpfanne mit heller Glut und viel Weihrauch, früher Kräuter und Zweige, geht durch Haus, Stall und Hof, mit ihm ein Bub, Weihwasser sprengend. Auf diese Weise sollen Mensch, Vieh, Hab und Gut vor dem Einfluss der Dunkelheit beschützt werden. Die Rauhnächte verkörpern den Übergang vom Chaos in die Ordnung. Bei den Kelten und Germanen, sowie auch in unserem Brauchtum war es die Zeit der Losnächte. Um die Zukunft vorauszusagen, ging man in den Rauhnächten um Mitternacht schweigend zu einer Wegkreuzung und lauschte (losen) auf Zeichen, die sowohl das Wetter als auch Ereignisse deuten ließen. Für jeden Monat eine Nacht. Sowie an diesen Tagen das Wetter ist, so ist es im darauf folgenden Jahr. Auch die wilde Jagd war des Öfteren in diesen Nächten anzutreffen. Sollten auch Sie zu den Rauhnächten "losen" gehen, so bedenken Sie, dass Sie rückwärts und schweigend den Ort verlassen, da sonst die wilde Jagd Sie mitnehmen könnte. In diesen Nächten zieht die Wilde Jagd durch die Lüfte, geführt von Wodan und Frau Holle. Oft heißt es, die Hexen ritten auf Stecken durch die Nacht und jagten verängstigten Leuten hinterher. Tatsächlich werden in den ,,Zwölften'' die neuen Hexenbesen angefertigt. Wodan- Óðinn reitet auf seinem Schimmel zu den Menschen, um ihnen gute Gaben zu bringen, daher werden ihm und seinem Roß Opfergaben dargebracht. Auch für Holle, Freyr und die Ahnengeister werden Opferspeisen auf den Tisch gestellt, bis zum Ende der Julzeit. Als überlieferte Speisen gelten Brot, Kuchen, Gebäck, Schweinefleisch, Erbsen, Bohnen, Grütze, Fischrogen und Mohn, den besonders Frau Holle gerne mag. Alle Reste des Julessens werden nach den Rauhnächten unter die Obstbäume gelegt, damit diese reichlich tragen mögen. Überhaupt ist die Julzeit eine recht üppige, fröhliche Zeit, in der viel gefeiert, getanzt, gesungen, gegessen und getrunken wird. Man beschenkt sich gegenseitig, um auch im neuen Jahr Fülle und Glück zu haben. Als Symbol der Fruchtbarkeit, des Lebens und der Gesundheit wird ein Weihnachtsbaum ins Haus geholt und mit Äpfeln, Nüssen, Lebkuchen, Gold und Lichtern geschmückt. Überall werden große Julfeuer angezündet und vielerorts das Herdfeuer erneuert, denn Freyr ist der Herr des Herdfeuers, der neu geboren wird. Auf Freyrs Eber wird das Julgelübte geleistet. Man legt eine Hand auf den Juleber und gelobt eine Tat für das kommende Jahr. Heutzutage ersetzt meist ein Kuchen in Schweineform den Juleber. Wenn um Weihnachten die Stürme heulend am Hause rüttelten, hieß es, dass Allvater Wodan mit seinem wütenden Heer durch die Lüfte brause. Mancherorts, so etwa in Österreich, erschien der alte Göttervater hierbei auch als Schimmelreiter, oder Frau Holle und Perchta zogen mit ihrem Gefolge durch die Lüfte. Eine volkstümliche Darstellung der "wilden Jagd" finden wir auch im bedeutendsten Rauhnachtsbrauchtum, dem bekannten oberbayerischen Perchtenlaufen, das meist in der letzten Rauhnacht, am "Öberschten" vonstatten ging. "Öberscht" ("Der Oberste") bezeichnet den 6. Januar, verchristlicht als "Heiligdreikönig"; E. Pastor hat darauf hingewiesen, dass zu diesem Zeitpunkt das Dreigestirn des Orion einst seinen Höchststand erreichte, worauf noch der alte Volksbrauch verweise, in dieser Nacht nach den "drei Sternen" auszuschauen. Am Vorabend zum "Öberschten" nun zogen die "schiachen (i.e. hässlichen) Perchten" durch Dorf und Flur. Ursprünglich handelte es sich dabei um zwölf Burschen, die in dunkle Felle und Vermummungen gekleidet waren und altüberlieferte, kunstvoll geschnittene Holzmasken trugen. Eine Anzahl vermummter Gestalten folgte ihnen im geisterhaft flackernden Licht von Fackeln und Windlichtern, während Trommeln und Kuhglocken dröhnten und Peitschen knallten. Offensichtlich versinnbildlichte das Perchtenlaufen das ewige Naturgeschehen der Ablösung des alten Jahres durch das neue, zumal anderntags die "schönen Perchten", im Gefolge häufig die gefesselten "schiachen Perchten" der vergangenen Nacht, durch die Dörfer zogen. Die vielen und mannigfaltigen Volksgebräuche, besonders die Maskentänze, die verschiedenen Vermummungen, die Austreibungen von Tier- und Teufelsgestalten bedeuteten ursprünglich nichts anderes als den Sieg der Lichtkräfte, denen das Dämonenheer der Dunkelholde weichen muss. Durch Lärmen und Rufen suchte man dies zu erreichen. Noch heute erinnern in manchen ländlichen Gegenden Umzüge mit Peitschenknallen und Böllerschießen oder das so genannte Schreckläuten der Kirchenglocken an diesen alten Glauben vom Nutzen des "Heidenlärms". RAUHNACHT-MYSTERIEN Unsere Ahnen setzten den Anfang des natürlichen Jahres mit dem Augenblick gleich, da die Sonne ihren tiefsten Standort am Himmel verlässt und wieder aufzusteigen beginnt - am Tag der Wiedergeburt des Lichts, des Lebendigen, der auf die "Mutternacht" folgt, wie der alte Name der Heiligen oder Weihe-Nacht lautete. Sie ist die erste der Zwölf so genannten "Rauhnächte", denen im germanischen Brauchtum eine herausragende Bedeutung zukam. Im Sinne der Volkskunde bezeichnet der Name "Rauhnächte" vor allem jene, nach heutigem Kalender am 5. Januar ausklingende, zwölftägige Zeitspanne, in der unsere Vorväter - zum Schutz gegen "böse Geister" und Dämonen - Ställe und Stuben mit ausgewählten Kräutern ausräucherten. Weder mit den Worten "Raureif" noch "rauh" habe die Bezeichnung demnach, so der Volkskundler Hanns Fischer, zu tun, sondern sie bedeute schlicht "Räuchernächte". Diesen geht mit dem 22. Dezember jener besondere Tag voraus, an dem die Sonne jährlich in das Zeichen des Steinbocks eintritt, den Saturn beherrscht, der strenge Wächter der Himmelsschwelle. Jetzt sind die Nächte am längsten, hoch im Norden herrscht gar die Polarnacht mit völliger Dunkelheit. Dies ist die Wolfszeit der Edda, in der die Sonne schwarz wird. Daher der Volksglaube, man dürfe in den "Zwölften" den "Wolf" nicht beim Namen nennen, der in der Überlieferung des Märchens bekanntlich das "Rotkäppchen" verschlingt. Es ist aber auch die Zeit, in welcher die Sippen-Götter und Ahnen-Geister vom Himmel auf die dunkle Erde herabsteigen, um die Menschen zu belohnen oder zu züchtigen. Nicht zufällig fallen die Mithras-Mysterien, fällt die Geburt Christi in die Zeit der germanischen Rauhnächte, die den vorchristlichen Eingeweihten den Niederstieg des Weltgeistes in das physische Gefäß noch vor dessen Erfüllung enthüllte und daran erinnerten, dass alle ursprüngliche Einweihung aus dem "kalten Norden" kam, dass der Mensch eine "Brücke" und kein "Zweck" ist. In den Balder- und Sonnenmysterien der winterlichen Raunächte fand sich der Wissende ermahnt, dem Sonnenlogos entgegenzukommen, ihm die Hand zu reichen zum Geistes-Seelenbunde. Dass man besonders im germanischen Raum um das Geheimnis der Rauhnächte wusste, zeigt nicht zuletzt auch das Traumlied des Olaf Asteson. Wie bereits angedeutet, zählten die alten Germanen - wie es auch von den Kelten überliefert ist - nicht die Tage, sondern die Nächte, so ist auch im Frankenland mitunter noch heute der Begriff "vürnächt" für "vorgestern" bekannt. Entsprechend finden sich auch zahlreiche Hinweise auf Mondverehrung, und selbst Kultorte wie die Externsteine oder Stonehenge, die gemeinhin als typische Sonnenheiligtümer gelten, scheinen ursprünglich auf Mondkulte ausgerichtet gewesen zu sein. So überrascht es auch kaum, dass mehrere indogermanische Völker das lunare Jahr dem solaren vorzogen. Der Mond war es schließlich, der ursprünglich zur Zwölfteilung des Jahres Anlass gab. Bei den Indern z.B. zählte das Mondjahr 6x29+6x30, also 354 Tage. Das Sonnenjahr hat aber bekanntlich 365 ¼ Tage, das heißt es fehlen 11 ¼ Tage. Dem entsprechen die 12 Tage, in denen die Sonne am Ende des Jahres scheinbar stillsteht. Es darf also angenommen werden, dass die wichtigen Zwölf- oder Zwischennächte zwischen Weihnachten und Dreikönig nicht zuletzt auch als Ausgleich beider Jahrestypen fungierten. Der kirchliche Kalender der Weihnachtszeit hat sich im Laufe der Zeit bekanntlich sehr geschickt der alten germanischen Festfolge angepasst. Das ist umso beachtlicher, als die Kirche zunächst gar nicht daran dachte, die Geburt des Heilands zu feiern, sondern seine Taufe im Jordan, die Johannes vollzog, als seine eigentliche Geburt als Messias, als seine Berufung und Erscheinung hervorhob. Dieses Ereignis wurde schon Ende des 3. Jahrhunderts in Ägypten und Kleinasien festlich begangen, und zwar am 6. Januar. Auch in Rom feierte man die "Geburt" Christi bis zum Jahre 353 am 6. Januar in diesem geistig übertragenen Sinn. Im Jahre 354 schließlich wurde der 25. Dezember zum Tag der leibhaftigen Geburtstagsfeier, derselbe Tag, an dem man in Rom die "Sol invictus" feierte, wie der alte julianische Kalender bezeugt. Damals rangen das Christentum und der Mithraskult noch um die Vorherrschaft bei den römischen Soldaten. In der mithräisch-phrygischen Religion gab es nachweislich eine Festzeit von zwölf Tagen oder Nächten, die auch den Iraniern heilig waren. Es wird auch berichtet, dass Mithras mit den Seelen seiner Glaubenskrieger in dieser Zeit in wildem Zuge über die Erde jage, womit einmal mehr eine Parallele zur altgermanischen Tradition festgestellt wäre. In den Rauhnächten entscheidet sich das Geschick allen Lebens auf Erden, darum boten unsere Altvorderen alles auf, um dem werdenden Licht zu Hilfe zu kommen. Mit auserlesenem Räucherwerk, Fichtenharz und Weihrauch, sollte alles Böse aus Haus und Hof, aus Wald und Flur vertrieben werden. Der alte Volksglaube hielt überhaupt daran fest, dass es in den 12 Nächten "umgeht", dass böse Geister und ganz allgemein die "Mächte der Finsternis" in dieser lichtarmen und darum gefährlichen Zeit ihr Unwesen treiben. Auch als letzte der Orakel- oder Losnächte besaß der "Öberscht" besondere Bedeutung. Hier konnte man noch einmal Auskunft in allen die Zukunft betreffenden Fragen erlangen. Guido List leitete - in gewohnt gewagter Weise - den Namen "Rauhnacht" überhaupt von der Silbe "Ro" (Recht, Heil) als Begriff des ariogermanischen Rechts- und Heilserkennens ab und verwies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung vor allem der ersten drei Rauhnächte als "Orakelnächte", in welchen das Schicksal dem Fragenden Antwort in der Reihenfolge "Ob", "Wer" und "Wie" erteilt. Der Brauch des Bleigießens etwa ist ein Überbleibsel der vielfältigen Rauhnachtorakel, herabgewürdigt zu einem belustigenden Zeitfüller für die Silvesternacht. Von den Alemannen im 8. Jahrhundert und von den Westgermanen sogar noch im 11. heißt es, dass sie in der Neujahrsnacht, umgürtet mit einem Schwert, auf die Dächer stiegen, um zu erkunden, was das kommende Jahr bringen werde. Kirchlicherseits ist ein Erlass überliefert, demzufolge die Priester angewiesen wurden, bei der Beichte die Frage zu stellen, ob in der Neujahrsnacht etwa nach heidnischer Sitte der Holda oder Holle ein Opfertisch angerichtet worden sei, oder ob man die Weiber geheißen habe, aus einem Feuer die Zukunft zu ergründen. Im Bauernstand erhalten hat sich, volkstümlicher Überlieferung gemäß, vor allem der Glaube, dass der Kundige aus den Rauhnächten das Wetter der kommenden Monate ablesen könne, weshalb genau auf deren Witterung zu achten sei. Die "Zwölften" erscheinen gleichsam als die ersten Vorläufer der kommenden zwölf Monate. "Wie sich das Wetter von Weihnacht bis Öberscht verhält, so ist's das ganze Jahr bestellt", heißt es im Volksmund. Der Wissende könne über das Wetter hinaus sogar erkennen, was der Große Kosmische Wille im neuen Jahre mit seiner Schöpfung vorhat und wie sich die Allmacht im Menschenschicksal ganz allgemein zu offenbaren gedenkt. Orakel der Raunächte Wer es klug anfängt, kann in den zwölf Nächten die an sich überwundene Macht der Geister zu seinen Gunsten ausnützen. Er muß dabei allerdings sehr vorsichtig zu Werke gehen. Was man in diesen Nächten träumt, geht im jeweiligen Monat in Erfüllung (je eine Nacht für einen Monat - Traumbuch führen!). In den Rauhnächten soll man keine Wäsche waschen und aufhängen, denn sonst gibt es eine Leiche. Man soll nicht verreisen, nicht backen, nicht schwer arbeiten, nicht fegen, kein Rad drehen und nicht spinnen, das sieht Frau Holle nicht gerne. Alle diese Dinge müssen am Vortag der Wintersonnenwende erledigt werden. An diesem Vortag wird die Wohnung gründlich gereinigt, auch sollte man sich neue Kleidung zulegen. Am Julabend der Mittwinternacht beginnen dann die großen Festlichkeiten. Überhaupt ist es günstig, am Julabend reichlich zu essen und zu trinken, damit man im kommenden Jahr keinen Mangel leiden muss. Auch den Tieren wird reichlich gutes Futter gegeben. Bekannt ist der Brauch des Julbiertrinkens zu Ehren der Götter, besonders des Óðinn. Einer seiner Namen lautet Jólnir, also Herr des Julfestes. "Ju"' bedeutet Rad, gemeint ist das Jahresrad, das in den Rauhnächten stillsteht und anschließend eine neue Umdrehung beginnt. In der Zeit des Stillstehens erneuert und verjüngt sich die Erde, die Erdgöttin Holle. Die Erdstrahlung ist nun besonders hoch und kann für geistig und körperlich labile Menschen gefährlich werden. Darum hängt man sich Mistelzweige in die Wohnung, denn die Mistel neutralisiert die Strahlen. Auch durch fleißiges Räuchern, besonders mit Wacholder, in den Zwölf Nächten schützt man sich vor schädlichen Schwingungen, daher kommt der Name "Rauhnächte', ursprünglich "Rauchnächte". Beim Räuchern spricht man: "Glück ins Haus, Unglück hinaus". In diesen Nächten zieht die Wilde Jagd durch die Lüfte, geführt von Wodan und Frau Holle. Oft heißt es, die Hexen ritten auf Stecken durch die Nacht und jagten verängstigten Leuten hinterher. Tatsächlich werden in den "Zwölften" die neuen Hexenbesen angefertigt. Wenn ein Mädchen in der Weihnacht mit einem Besen aus dreierlei Reisig den Rauchfang kehrt und dazu die Allerheiligenlitanei betet, dann erscheint ihm, wenn sie den richtigen Namenspatron nennt, das Bild des Zukünftigen im Kamin. Eine Magd aus Lindenberg wollte einmal dergleichen tun, blieb aber schon gleich am Anfang in der Litanei stecken. Darauf fing es im Kamin an zu rumoren, zuletzt polterten Ziegelsteine herunter, und das Mädchen hatte Angst, es werde gleich das ganze Haus einfallen. In ihrer Angst rief sie um Hilfe. Aber alle Hausleute waren in der Mette. In der Nachbarschaft jedoch war ein junger Bursche ebenfalls beim "Gaumen" (Haushüten) daheim. Der hörte sie und eilte herbei. Und so hat sie den Zukünftigen doch noch gesehen. Im Jahr darauf haben die zwei nämlich geheiratet. Fast in jedem Ort des Allgäus konnte man in den Rauhnächten auf irgendeine Weise einen Blick in das Reich des Unerforschlichen tun. Guckte man in der heiligen Nacht um die Mitternachtsstunde durch ein dreieckiges Fenster, so sah man all die Personen, die im nächsten Jahr sterben mussten. Vergrub man um die Geburtsstunde des Herrn einen Spiegel und grub ihn in der ersten Stunde des Neujahrs wieder aus, dann sah man darin die. Gesichter seiner Feinde. Schaute man in der Dreikönigsnacht in den Kamin und hielt dabei dreierlei Holz, dann konnte man das größte Leid erahnen, das einen im nächsten Jahr traf. Anderwärts kniete man während der Christmette auf einem Schemel aus siebenerlei Holz und erkannte auf diese Weise alle Menschen, vor denen man sich hüten musste. Tut aber einer solches oder Ähnliches, so nimmt es entweder einen üblen Ausgang, oder aber der Neugierige kommt gerade noch davon. Auch das mitternächtige Belauschen von Ross und Rind, die in der Christnacht um Mitternacht sprechen können, bringt selten Glück. In Simmerberg wollte einmal ein Zugereister, der nicht an diese Sache glaubte, die Christnacht unter dem Barren im Rossstall verbringen. Da hörte er Schlag zwölf in der Nacht eine alte Stute zum Füllen spredien: "Pass auf, dass du ihn nicht schon jetzt schlägst; es trifft ihn erst auf Mangentag!" Am nächsten Magnustag wurde der Mann so sehr von einem Ross geschlagen, dass er daran starb. Aus Weitnauer und Endröß (1966): Allgäuer Sagen. - Kempten Sitten und Gebräuche bei den Ladinern Der St. Nikolaus- (6.12.) und St. Luzientag (13.12.), sind die Gäbentage für die Kinder, ersterer für die Buben, letzterer für die Mädchen. Mit der Einbeziehung des Luzientages in das ladinische Brauchtum findet dieses zu ähnlichem Brauchtum in verschiedenen deutschen und andersvölkischen Landschaften Anschluß. Ohne Zweifel dürften beide Feiertage auf vorchristliche Einrichtungen zurückgehen. Begreift man St. Lucia als Gestalt der mittwinterlichen Rauchnächte, so finden diese selbst in Ladinien durch ein interessantes Brauchtum am Dreikönigstag (an "Piffania") eine sehr einprägsame Schlußfeier. An diesem Tage werden nämlich hierzulande sämtliche am Vorabend eingesammelte alte Besen auf einer öffentlichen Stätte im Beisein der Dorfschaft nächtlicherweile verbrannt. Mit ihnen sollte wohl gleichsam auch Unrat und Böses, wie es sich das Jahr über angehäuft hatte, vernichtet swerden. Die dem Besen zukommende Aufgabe der Reinigung hatte hier offensichtlich eine übertragene Bedeutung erhalten. Sie begegnet uns übrigens auch in den früher weitverbreiteten Besenopfern. Beim Verbrennen der Besen über einem Holzstoß werden diese von den Leuten angefaßt und eine Zeitlang geschwungen, wobei, wie J. Colleselli berichtet, der für ihn unverständliche Spruch ausgerufen wird: "Brot und Wein, Brot und Wein, und die Hexe auf den Kamin"". Zum Verständnis des Spruches ist zu sagen, daß er im ersten Teile große Ähnlichkeit mit den Segenssprüchen am "Funken- oder Kassunntag" besitzt, in seinem zweiten Teile aber wohl die winterliche Hexe (Vorgängerin St. Luziens?) vertreiben soll, welche nachfolgend in der Nacht denn auch als Kinderschreck in den Dörfern umgeht und die Bezeichnung "Donassa" trägt (altes Weib?)20. Begreiflich, daß die dem Feuer beiwohnenden Kinder an diesem Abend schnell mit den Eltern nach Hause eilen, um dem dem Krampus ähnlichen Schreck und dem ihn begleitenden unheimlichen Lärm und Kettengerassel zu entgehen. Die Fasnacht gilt bekanntlich als Ausklang des alten winterlichen Brauchtums. In den ladinischen Talschaften drängen sich dabei zwei Tage in den Vordergrund, der fette oder schmutzige Donnerstag, die sogenannte "Suova grassa" und der Fasnachtsdienstag. Wie beide Wochentage ihre Namen auf germanische Gottheiten zurückführen, dürfte auch der fette Donnerstag, bzw. das dabei beobachtete fette bzw. Schweinefleischessen in diesem Kult seinen Ursprung haben. Im Fasnachtsdienstagumzug fallen wieder drei Brautpaare, ein jüngeres, älteres und ein Witwerpaar auf. Man wird sie als ehemalige Fruchtbarkeitsträger und deren Parodie verstehen müssen. Von Karl Ilg, Innsbruck, Sitte und Brauch bei den Ladinern, aus "Ladinien Land und Volk in den Dolomiten", Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes 1963/64., Athesia, Bozen Der Besen des Scharfrichters In Geislatsried, Ob und Remnatsried erzählte man früher ein merkwürdiges Hexenschicksal: Der Scharfrichter von Schongau verstand sich - wie ja die Scharfrichter überhaupt -auf alles, was mit Hexen zu tun hatte. Als es nun einmal bei einem großen Bauern mit dem Buttern gar nicht mehr stimmen wollte, als die Rösser krumm gingen, die Rinder verwarfen und die Hennen verlegten, da holte man schließlich den Schongauer Scharfrichter. Der Mann rief die Bauersleute und Ehalten in der Stube zusammen und sagte zu ihnen, es wäre gut, wenn sich die Hexe, die unter ihnen sei, von selber davonmache, ohne dass er ihr zeige, was sie für eine sei. Da sahen sich alle verdutzt an, aber niemand rührte sich von der Stelle. Jetzt ließ der Scharfrichter alle Türen und Fenster schließen und hieß alle gut acht geben, dass ja nichts aus Haus und Stall hinaus könne. Kaum hatte er das gesagt, fehlte eine Magd in der Stube. Niemand hatte sie davonlaufen sehen. Der Scharfrichter aber hatte seinen berühmten Besen mitgebracht, der aus den Nackenhaaren derer gebunden war, die unters Halsgericht fielen. Als er nun anhub, mit dem Besen die Stube auszukehren, versuchte ein kleines Mäuslein verzweifelt, sich durch eine Klumse im Fußboden nach unten durchzuzwängen. Aber es blieb in des Scharfrichters Besen hängen. Der sagte bloß: "So, Hex, jetz lass di sehn!» Und wie er mit diesen Worten das Mäuslein am Hals emporhob, da hatte er plötzlich die verschwundene Magd am Kragen. Es war ausgerechnet die Magd, die allezeit am verlässigsten gewesen war und die alle gern hatten. Da hat sie der Bauer gefragt, warum sie ihm das angetan habe, wo er doch allezeit gut zu ihr gewesen sei. Sie aber sagte unter Tränen, sie habe nicht anders gekonnt, der Böse habe es so gewollt. Auch hier ließ man Gnade für Recht ergehen, jagte die Arme aber davon und drohte ihr mit Gericht und Feuertod, wenn sie sich jemals erdreisten sollte, noch einmal zurückzukommen. Quelle: Weitnauer und Endröß (1966), Allgäuer Sagen, Kempten Aus dem oberallgäuer Wortschatz beas = böse Beaseme = ein Besen Beasmälar = sind immer böse Menschen, weil ihr "Mül" immer nur Böses zu sagen weiß Quelle: Willi Wechs, Unser Oberallgäuer Wortschatz  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
84x
yasni 11.12.12  2  

Kneipp-Verein: 5 Säulen für ihre Gesundheit von Karl Otto Franke

Kneipp-Verein 5 Säulen für Ihre Gesundheit Kneipp- Verein Wuppertal von Karl Otto Franke Gesundheitskonzept nach Pfarrer Sebastian Kneipp ist Das harmonische Zusammenspiel der fünf Elemente die Lebensführung mit Wasser Bewegung Ernährung Heilpflanzen Ordnungstherapie Wasser Vermittler natürlicher Lebensreize Steigert die Leistungsfähigkeit Stärkt die Selbstheilungskräfte Verbessert die Durchblutung Verbessert das Immunsystem Verbessert die Krankheitsabwehr Verbessert das Körperbewusstsein Lebensrhythmus Ordnungst herapie Körper Seele Geist erkennen – nutzen. Sorgen Sie für eine ausgewogene harmonische Lebensgestaltung. Kompromissfähigkeit entwickeln. Werten Sie Ihr Glück – nicht Ihr Unglück. Seien Sie fortwährend tätig. Lassen Sie Ihren Geist von Gedanken an Frieden, Mut, Gesundheit, Hoffnung lenken. Grundprinzipien von Sorgen Erkennen Sie alle Tatsachen und prüfen Sie sorgsam alle Tatsachen- und kommen Sie dann zu einem Beschluss: Was ist das Problem? Was sind die Ursachen des Problems? Was sind die möglichen Lösungen? Was ist die bestmögliche Lösung? Was ist ein guter Kompromiss? Bewegung Sinnvoll dosiert und angewendet verbessert es die Kraft, die Ausdauer die Koordination, löst Verspannungen, in organischen Bereichen und vegetativen Lebensabläufen. Sie weckt Freude, sie schüttet Glückshormone aus, sie stärkt das Selbstwertgefühl, und baut Stress ab. Pfarrer Kneipp erkannte: Die Füße müssen die Last des Körpers tragen und deshalb ist es notwendig, dass sie zum Lasttragen abgehärtet werden. Durch Barfußgehen und Fußübungen wird der Blutumlauf geregelt und die Füße gestärkt. Barfußlaufen für Jung und Alt Kneipp verurteilte fußfeindliches Schuhwerk! Füße brauchen Freiraum, brauchen Licht und Luft und Sonne. Wer sie gut pflegt und ihnen günstige Bewegungen gibt, bequeme Schuhe schenkt, wird durch gute Durchblutung, ein starkes Immunsystem und ein Rundum- Wohlgefühl belohnt. Wirkung des Barfußgehens Stärkung des Immunsystems Abhärtung Stärkung der Unterleibsorgane Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten Hilfe bei Kopfschmerzen Kräftigung der Fußmuskulatur Venen - Wadenmuskelpumpe Taulaufen am Morgen Mit warmen Füßen 2-3 Minuten über taufeuchte Wiesen gehen Für Wiedererwärmung sorgen (Socken anziehen, bewegen). Zimmerspaziergang Die warmen Füße kurz bis über den Knöchel in kaltes Wasser tauchen Ohne die Füße anzutrocknen 5- 10 Minuten durch das Zimmer spazieren Für Wiedererwärmung sorgen (Socken anziehen, bewegen). Schneetreten Mit warmen Füßen durch frisch gefallenen Schnee gehen, 10- 20 Sekunden – bis ein Kältegefühl eintritt, Für Wiedererwärmung sorgen ( Socken anziehen, bewegen) Tagsüber: So oft wie nur möglich überall barfuß gehen. Fußübungen Schuhplattler vorne und hinten Fersenstand Fußschaukel Fußraupe F ußmassage Fußsohlentraining; gehen über unebenen Boden Fußsohlentraining Grobe Kiesel stimulieren die Nierenfunktion Der Gang über Zement aktiviert das Gehirn Spitze Kiesel erreichen Herz und Leber Die Körpertemperatur steigt um ein Grad an. Die damit verbundene stärkere Durchblutung steigert das allgemeine Wohlbefinden, lindert Verdauungs- und Schlafstörungen. Ernährung nach Kneipp Sie Sollte vielseitig, schmackhaft, vollwertig und möglichst Naturbelassen sein. Sie bildet die Grundlage für Wohlbefinden und Vitalität. Zu wenig und zuviel ist Narrenspiel. Alles in Maßen genossen, lässt uns für unser Alter hoffen. Wo ein Wille ist auch ein Weg Zu beklagen ist häufig den Unwillen der Patienten, Beeinträchtigungen hinzunehmen, beziehungsweise dieses durch eigene Anstrengungen auszugleichen und anzunehmen, besser wäre Kneippsche Vorsorge zu betreiben. Es ist heute nicht alles medizinisch machbar, und geht häufig ,nur mit schweren Lebenseinschränkungen! Heilpflanzentherapie Phytotherapie mit ihren natürlichen, milden Wirkstoffen, aus der Erfahrungsheilkunde schützen vor Erkrankungen und lindern viele Beschwerden, sie heilen sogar -! Können aber nicht mehr kassenüblich verordnet werden, ein trauriges Kapitel der heutigen Medizinpolitik. Heilpflanzenanwendungen Bal drian, Johanniskraut, Bei nervlichen Überlastungen: Vitamin C Holunder und bringt Glück und Segen ins Haus. Bärlauch zur Reinigung von Magen Darm und Blut, senkt die Fette. ½ Teelöffel Zimt täglich senkt die Zuckerwerte. Heilpflanze des Jahres 2004 Die Pfefferminze ein Hausmittel für viele Fälle. Minze – Arten zählen zu den ältesten Arzneipflanzen und ihre Verwendung ziehen sich in unserem Kulturkreis von der Antike durch das Mittelalter bis in die Gegenwart. Bei uns ist es üblich die Blätter vor der Blüte zu sammeln, man trocknet sie im Schatten, bewahrt sie dunkel, in gut schließenden Gläsern. Schon der Geruch ist angenehm. Einsatz der Pfefferminze zu Heilzwecken Menthol zu Atemwegsbeschwerden Anteile in Kräutertees erhöht die ganzheitliche Heilwirkung. Magen- und Darmbeschwerden, Blähungen und Krämpfen, Galle- und Leberleiden, Kopfschmerzen Herzklopfen, Schlafstörungen, Migräne Flavonoide, Gerb-, Bitter- Vitalstoffe die oft heute in der Nahrung fehlen. Werden Sie Mitglied im Kneipp-Verein Wuppertal Monatliche Zusendung des Kneipp-Journals Kneippanwendungen Heilkräuterkurse, Fachvorträge Gesundheitliche Bewegungsangebote Kennen lernen von verschiedenen Entspannungsmethoden. Geselligkeit, Feiern, Ausflüge, Wanderungen, Fahrten, Erholung in Kneipp- Zentren-Wörishofen, Kneipp-Kurhaus Heikenberg,
Karl Otto Franke @ Wuppertal
85x
yasni 10.12.12  +  

Anschreiben an MDB Frau Renate Künast über die Wirksamkeit von Homöopathie aufgrund des Stern Artikel 2010

Frau Renate Künast MdB Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Wuppertal den 13.07.2010     Sehr geehrte Frau Bundestagsabgeordnete Künast,   wie alle paar Jahre wird das Thema Homöopathie, fehlende Wirksamkeitsnachweise- Placebo von einseitig denkende Medizinfanatikern oder auch Lobbyisten hochgejubelt, wie in diesen Tagen. Ich stehe tagtäglich in der Praxis und lebe von der Wirksamkeit der Homöopathika seit über 30 Jahre. Ich habe eine Arbeit über Iris-Augendiagnose mit dem Rezept aus dem Auge und der Wirkungen von Homöopathika aus der Praxis gefertigt. Natürlich bin ich kein Wissenschaftler, darauf lege ich auch Wert, ich bin Erfahrungsheilkundler und Beobachter. Da ich Sie als Realdenkende Abgeordnete kenne, schreibe ich Sie an, um Ihnen meine Argumente über die Wirksamkeit der Homöopathika nahe zu bringen. Vielleicht kann ich dazu beitragen das über die naturheilkundliche Methode der Homöopathie und ihre tatsächliche Wirksamkeit anders nachgedacht wird. Ein geflügeltes Wort von Prof. Dr. Gerhard Uhlenbruck Immunologe aus Köln zum Abschluss: „Theorie und Praxis, verhalten sich wie Gut und Böse“   Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie sich der Sache annehmen würden.   Mit freundlichen Grüßen   Karl Otto Franke Heilpraktiker
Karl Otto Franke @ Wuppertal
74x
yasni 07.12.12  1  

Bundesverdienstkreuz am Bande für Karl Otto Franke 20.3.2000

Karl Otto Franke, Vorsitzender des Kneipp-Vereins, erhält im Rathaus aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl das von Bundespräsident Johannes Rau verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Karl Otto Franke @ Wuppertal
75x
yasni 07.12.12  +  

Lebensfindung eine wichtige Komponente

  •Von den Anfängen der Menschheit an und in allen Kulturen suchen Menschen nach dem Sinn ihres Lebens. Im Unterschied zu anderen Lebewesen stellen Sie die Fragen: •„Woher komme ich?“ Wohin gehe ich?“ •„Wozu bin ich auf der Welt?“ •„Was habe ich für Verpflichtungen? - die Frage wird nicht mehr gestellt!“ •Grunderfahrungen wie Liebe, Gemeinschaft, Freude, Angst, Leid, Schuld, Tod und Hoffnung machen alle Menschen und auch die damit verbundenen Sehnsüchte ähnlich. •In der heutigen westlichen Welt ist der Mensch unabhängiger geworden •Traditionellen Vorgaben und Antworten auf die Sinnfrage , auf Lebensinhalte, wie natürlichen Verhaltensformen unserer Vorfahren werden nicht mehr gestellt! •Dies ist eine große Herausforderung ,die nicht jeder leicht bewältigt. •Immer mehr Menschen geraten in Lebenskrisen durch ständige Überforderung bei der Bewältigung des Alltags. •Der Verlust von Grundwerten fehlende Lebensinhalte führt zum Stress später zu Depressionen. Der religiöser Glaube - so hat man in vielfältigen Untersuchungen festgestellt, ist eine wesentliche Kraftquelle , zur Bewältigung unserer Lebensprobleme
Karl Otto Franke @ Wuppertal
74x
yasni 13.11.12  +  

Bundesverdienstkreuz am Bande von Bundespräsident Johannes Rau

28.03.2000 Karl Otto Franke, Vorsitzender des Kneipp-Vereins, erhält im Rathaus aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl das von Bundespräsident Johannes Rau verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Karl Otto Franke @ Wuppertal
80x
yasni 24.09.12  +  

Wechselbezieheungen von Störungen im Bewegungssystem von Karl Otto Franke

Wechselbeziehungen von Störungen im BewegungssystemErfahrung ohne Wissen ist blind,Wissen ohne Erfahrung ist hilflos,Es gibt nichts Praktischeres als eine aus eigener Erfahrung erarbeitete und untermauerte Theorie!Arterielle Durchblutungsstörungen am BewegungsapparatVom Vater der Kybernetik Norbert Wiener (1963) stammt der Satz, das jedes agierende und reagierende System in der Biologie oder Technik auf die Elementarkategorien Materie, Energie, Steuerung und Zeit zurückzuführen ist.Keine dieser Kategorien ist durch die anderen ersetzbar, keine ist verzichtbar.Informationsverarbeitendes dynamisches Bewegungssystem1. KategorieDie Materie, sie umfasst die passiven Strukturen wie Knochen, Knorpel, Kapseln und Bänder.Auch die Gelenkmechanik mit der Synovialflüssigkeit usw. gehört hierzu.Die Energie ist repräsentiert in der Muskulatur2. KategorieIn Form ihrer Energieliefernden Mikrostrukturen undin Form ihrer makroskopischen Muskelindividuen mit Faszien und Sehnen.Steuerung dieser Systeme:3. KategorieVersteht man die Summe der neurophysiologischen Verbundsysteme, die zu ihnen transportierten und verarbeiteten Informationsströme und die auf deren Auswertung beruhenden Leistungen.Die Zeit4. KategorieDie Zeit vom Beginn der Funktionsfähigkeit bis zum Erlöschen, nicht die absolute grenzenlose Zeit.Sondern die Erfahrungen der Vergangenheit werden für die Zukunft nutzbar gemacht.Funktion am BewegungssystemKann nicht nur mit Gelenkmechanik und Muskelarbeit gleichgesetzt werden.Funktion am Bewegungssystem umfasst die intakte, gemeinsame und zielorientierte Leistung aller Systemteile in der Zeit eines lebenden Organismus.Blut als TransportsystemDie Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, versorgen die Zelle mit Energie.Diese Energie wird in Nervenzellen über Glucosemolekülen freigesetzt die für die Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit erforderlich sind.Das Gehirn wird mit 20% des Blutes, das systolisch das Herz verlässt, versorgt, obwohl es nur einen viel kleineren Bruchteil der Körpermasse ausmacht.Durchblutungsstörungen = StoffwechselstörungenMechanische Blockaden an den Gelenken führen zu Dauerkontraktionen der Muskeln, in Wechselbeziehung zu arteriellen, venösen, nervalen und lymphatischen Störungen in den Strukturen der Matrix.Ein arbeitender Skelettmuskel stellt hohe Anforderung an die Durchblutung.Zu- und Abflussstörungen führen zu Ernährungsstörungen, Degeneration, Pathologie, Verschleiß.Arterielle VersorgungVersorgung des Rückenmarks durch die A. spinalis anterio und A. spinalis dorsales.Die HWS durch die A. vertebralisDie BWS durch die Aa. radicularesLumbal und sacral Aa. RadicularesBei Mangeldurchblutung in den einzelnen Regionen entwickeln sich jeweils spezifische klinische Ausfallmuster. Das Ausmaß wird geprägt durch die Dauer und der Topographie der arteriellen Drosselung.Venöse AbflüsseDie Venöse Entsorgung des Rückenmarks erfolgt in einem Venensystem über die V. spinalis anterio verlässt neben der A. spinalis anterio, durch die Fissura ventralis das Rückenmark. Sie verlaufen vielfach geschlängelt vertikal vor dem Rückenmark. Die V. spinales posterior bilden Querverbindungen netzartige Strukturen. Alle spinalen Venen münden in die Vv. radiculares die durch die Foramina den Spinalkanal verlassen und dann Anschluss an die größeren venösen Systeme finden.Chiropraktik - ChirotherapieManuelle Therapie hat vornehmlich die Aufgabe reversible Funktionsstörungen von Gelenken, die man als Blockierung bezeichnet aus ihrem Leistungsdefizit zu holen.Die Blockierung lässt drei grundsätzliche zu unterscheidende Aspekte erkennen:1. einen mechanischen2. einen neurophysiologischen3. einen haemodynamischen Aspekt.Störungen am Bewegungssystem durch eine dreidimensionale Diagnostik darstellenStörungen aus der Gelenkmechanik1. Kategorie: MaterieAus der Muskeldiagnostik2. Kategorie; EnergieAus der Neurophysiologie3. Kategorie: InformationJede eindimensionale Diagnostik kann nur Teilergebnisse bringen.SegmentdiagnostikFührt zur adäquaten SegmenttherapieDie Tastung erfolgt mit der Hand oder mit dem Therapie - Schlüssel.Koordinationszentrale ist der Hinterhornkomplex, der alle nozizeptive Afferenzen auf sich vereinigt und der entscheidet, auf welchen „Bahnen“ das dort verarbeitete nozizeptive Informationsmaterial weitergereicht wird.Hier liegt der Generalschlüssel in welcher Weise die Antwort- Efferenzen der klinischen Symptome der Rezeptoren schmerzen verarbeitet werden.Verträglichkeit bzw. Nebenwirkungen der SegmenttherapieBei richtiger Indikation und vernünftiger Dosierung nebenwirkungsfrei.Sie kann es in punkto Sparsamkeit mit jeder anderen Therapie aufnehmen.Zu unterscheiden ist allerdings:1. Der neuralgische Schmerz, der Kompressionsschmerz radikuläre, spinaler o. ä. Genese als projizierter Schmerz, und der Rezeptoren schmerz, der durch Reizung von Nozizeptoren in Strukturen des Achsenorgans entsteht.2. Rezeptoren schmerzIst der physiologische Schmerz, der durch adäquate Reizung von Nozizeptoren ausgelöst wird.Die Höhe der Reizschwelle, die Rezeptoren dichte und deren Spezifität entscheiden über Art und Qualität, sowie über Stärke der Schmerzen. Rezeptoren schmerz ist die Folge der Bestätigung eines vorgegebenen Warnsystems, eine Schutzeinrichtung!AfferenzSumme der sensiblen Nervenfasern bzw. ihre Leistungen, die Informationen von der Peripherie zum Zentrum vermittelt. Entspricht im Regelkreis der Informationsstrecke vom Fühler zum Regelzentrum.EfferenzSumme der Nervenfasern bzw. ihre Leistungen, die Informationen vom Zentrum an die Effektoren in der Peripherie vermitteln, z.B. motorische Efferenz, vegetative Efferenz; entspricht im Regelkreis der Verbindung zwischen Regelzentrum und Stellglied.NozizeptionDer Teil des sensiblen peripheren Nervensystems, der drohende oder eingetretene Beschädigungen von Geweben wahrnimmt und die entsprechende Information an spinale Zentren weitergibt.NozireaktionenSumme der auf spinaler Ebene durch überschwellige Nozizeption ausgelöste Reaktionen.Potential: Elektrische Spannung bei Leistungsänderungen im Körper einer Nervenzelle gemessen in Volt:Statisches Potential; ruhende elektrische SpannungAktionspotential sich fortpflanzende elektrische Spannung.ThalamusEine der wichtigsten Umschaltstationen im Zentralnervensystem, die am kranialen Rand des Hirnstamms zwischen den Hirnhälften liegt. Der Thalamus schaltet die Informationen um, die vom sensiblen System auf die Hirnrinde übertragen werden und leitet umgekehrt die zentrifugalen Informationen vom Cortex an motorische Systeme in der Peripherie (und an andere Hirngebiete) weiter.ZentralnervensystemDie aufnehmenden, koordinierenden und steuernden Instanzen des Nervensystems in Rückenmark und Gehirn (im Gegensatz zum peripheren Nervensystem).Zentrifugal: Vom Zentrum zur Peripherie verlaufend.Zentripetal: Von der Peripherie zum Zentrum verlaufend.Pathologie der Information-verarbeitenden dynamischen SystemeJede Ordnung ist von Unordnung bedroht.Jede komplexe Ordnung ist komplex bedroht.Jedes lebendige System ist in seiner Endlichkeit bedroht.Die Energie ist repräsentiert in der Muskulatur: In Form ihrer Energieliefernden Mikrostrukturen und in Form ihrer Makroskopischen Muskelindividuen mit Faszien und Sehnen.Ursache und Wirkung1. Falsche oder verfälschte Informationen können falsche Verrechnungsergebnisse und damit falsche Efferenzen zur Folge haben.2. Im Gegensatz zur linearen Proportionalität von Ursache und Wirkung in der Physik spielen hier Schwellen und Schwingungsbreiten, d.h. stochatische Verhaltensweisen eine charakteristische Rolle.3. Das bedeutet, wenn im System die Kompensationsmöglichkeiten erschöpft sind, beginnt die Pathologie.
Karl Otto Franke @ Wuppertal
80x
yasni 24.09.12  +  

Karl Franke - Fachverband Deutscher Heilpraktiker

Sie sind hier : Mein Fachverband · Fachverband Deutscher Heilpraktiker · Das Fachwissen · Das Fachwissen · Therapiemethoden · Aderlass · Akupunktur ...
80x
heilpraktiker-direktsuche.de 11.09.12  +  

Archiv Pressemeldungen - Fachverband Deutscher Heilpraktiker

July 2012Der diesjährige Preisträger Karl Otto Franke ist Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland im Fachverband Deutscher Heilpraktiker.
77x
heilpraktiker.org 02.09.12  +  

Aktuelle Pressemeldungen - Fachverband Deutscher Heilpraktiker

Homöopathika-Hersteller feiert „100 Jahre Synergone im Fokus“ Karl Otto Franke erhält Kattwiga-Preis 2012 Düsseldorf, Wuppertal, Nordhorn, 16.
75x
heilpraktiker.org 09.08.12  +  

Pressemeldung

Pressemeldungen 17.07.2012 Karl Otto Franke erhält Kattwiga-Preis 2012 Homöopathika-Hersteller feiert „100 Jahre Synergone im Fokus“ Karl Otto Franke erhält Kattwiga-Preis 2012 Düsseldorf, Wuppertal, Nordhorn, 16. Juli 2012 Der renommierte Heilpraktiker Karl Otto Franke aus Wuppertal erhält den Kattwiga-Preis 2012. Das Komplexhomöopathika-Unternehmen Kattwiga (www.kattwiga.de) verleiht den mit 2.500 EUR dotierten Preis seit 1988 für herausragende Arbeiten in der Heilpraktiker-Ausbildung und -Fortbildung. Karl Otto Franke habe sich insbesondere „in der Grundlagenschulung der Irisdiagnostik, der Chiropraktik und des Synergon-Systems“ unentbehrlich gemacht, betonte der Kattwiga-Geschäftsführer Albert Zittlau in seiner Laudatio. Die Preisübergabe fand in Düsseldorf-Mettmann anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Pharmazeutischen Fabrik Kattwiga statt. Dort in der Nähe, in Kettwig, war das heute in Nordhorn beheimatete Unternehmen im Jahr 1912 gegründet worden. Kattwiga zählt damit zu den ältesten Komplexhomöopathika-Herstellern weltweit. "Nur mit einem ganzheitlichen Therapieansatz kann das volle Potential der Homöopathie – und insbesondere das Potential der Komplexmittel – ausgeschöpft werden", bekräftigt auch Christian Zittlau: „Deshalb ist die intensive und breite Ausbildung für Heilpraktiker so wichtig.“ Das Synergon- Therapie-System von Kattwiga stellt eines der letzten vollständig erhältlichen Komplexmittel-Systeme dar. Der Kattwiga-Preis wird seit 1988 vergeben. Zu den Preisträgern zählen unter anderem Willy Hauser, Joseph Karl oder Werner Theegarten. Der diesjährige Preisträger Karl Otto Franke ist Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland im Fachverband Deutscher Heilpraktiker. Neben seiner Arbeit als Heilpraktiker engagiert er sich als Referent und Autor zahlreicher Fachbücher in der Heilpraktiker-Ausbildung und -Fortbildung. (ca. 1.690 Zeichen) Bildunterzeile (kattwiga_preis_2012.jpg) Karl Otto Franke (l.) nahm den Kattwiga-Preis 2012 von den Geschäftsführern Albert und Christian Zittlau (r.) entgegen.  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
76x
yasni 17.07.12  2  

Amazon.de: Augendiagnose - Bücher

Moderne Augendiagnose einfach und verständlich von Karl-Otto Franke von Kattwiga GmbH, Nordheim (Gebundene Ausgabe - 2005) ...
83x
amazon.de 12.03.12  +  

Jetzt bewerten

(377)
 377 Bewertungen 
5 Sterne (324)
4 Sterne (50)
3 Sterne (3)
2 Sterne (0)
1 Stern (0)

Ihre Verbindung zu Karl Otto Franke

Ich
Ich
Karl Otto Franke @ Freiberufler, Wuppertal
Karl Otto

Sie haben noch kein Exposé bei Yasni.

Wichtige Personen: Heute - Übersicht / Namen: Heute - Übersicht / Person-Suchen: Heute - Übersicht
+1