Sondern im Yasni Exposé von Karl Otto Franke

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Karl Otto Franke, 86, Heilpraktiker @ Freiberufler, Wuppertal

Land: Deutschland, Telefon: 049202-306576, E-Mail: Karl-Otto.Franke (at) t-online.de, Sprache: Deutsch
Ich biete: Fachwissen: Durch einschneidende Lebenserfahrungen bin ich als "Seiteinsteiger" Heilpraktiker geworden und das nun schon seit über 40 Jahren, zudem hat mich bis heute der Leistungssport positiv begleitet. Seit dem 12.Lebensjahr betreibe ich Radsport- Triathlon und Leichtathletik. Sport war für mich immer eine ausgleichende Begleitmelodie. Meine Erfahrungen und Behandlungen habe ich als Autor in 9 Fach-Büchern sowie von weit über 400 Fachartikeln zu naturheilkundlichen Themen zu Papier gebracht. Seit 1984 spreche ich als Referent auf vielen naturheilkundlichen Veranstaltungen in Deutschland und der Schweiz. Außerden setze ich mich auf verschiedenen Gebieten ehrenamtlich ein, darum wurde ich schon mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland von Herrn Bundespräsident Rau im Jahre 2000 ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde mir der Kattwiga Preis 2012 verliehen für meine umfangreiche Aus - und Fortbildungstätigkeit. Homepage:www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
Karl Otto Franke @ Freiberufler, Wuppertal

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Karl Otto Franke @ Wuppertal
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Juni 13  +
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Okt 12  1
Karl Otto Franke - von Karl-Otto Franke verfasst am 23.03.2011. Definition
Sept 12  1

646 Informationen zu Karl Otto Franke

Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“

© Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit:  Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Verspannungen und Gelenkblockaden durch Stress entstehen hauptsächlich durch die Bewertung von Situationen. Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf  Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit die sich daraus entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- und  Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System ausgeglichen, auf Dauer zeigen sich Verschleißerscheinungen an der der Wirbelsäule, sowie des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund der statischen Fehlbelastungen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu  verschiedenen Beschwerden und Krankheiten an der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder  herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Die bei Bedarf  je nach Konstitution und Eigenverhalten wiederholt werden können nein sogar müssen!   Zum einen mit einer sogenannten spezifischen strukturellen Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen. Die hochschmerzhaften Segmentblockaden entwickeln – Neuralgien-Schmerzen! Des Weiteren wird mit einer gezielten Chiropraktik das Gelenk im Segment von seiner Blockade befreit (Schmerzbefreiung).So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade problemlos gelöst werden von dorsal nach ventral. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird  immer die Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Erst dann erfolgt eine strukturelle Osteopathischen Behandlung unter Einbeziehung der Fascien  um den Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Nach Bedarf sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu empfehlen. Außerdem sollte bei Bedarf u.a. eine homöopathische Repertorisation in einer Ganzheitsbehandlung über eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Test; Ursachenforschung siehe meine Ausführungen über das Hemisphären Modell. Therapiekonzepte durch gezielte Techniken,  nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch eine schonende und sanfte Technik. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie je nach Erfordernissen. 98% aller Rückenbeschwerden entstehen aus der cerebralen Konfliktunfähigkeit zwischen Verstandes- und  emotionaler Gefühlsebene,  durch Dauer Sympathicotonie! Urmechanismen können, dürfen, wollen, nicht ausgelebt werden. Sie entwickeln sich aus inneren Anspannungen. Sekundär zeigen sich in den oberen und unteren Extremitäten – Fehlstatiken - Fehlbelastungen - Verschleiß. Patienteninformation © Karl Otto Franke Heilpraktiker 05.Oktober 2017 Sondern 11, 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke  
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Naturheilkundliche Schmerztherapie mit Synergonen

Naturheilkundliche Schmerztherapie mit Synergonen Von Karl Otto Franke 2013 Schmerz ist eine Empfindung, aber oft auch ein Symptom im Grenzbereich zwischen Physiologie und Pathologie mit basaler biologischer Bedeutung. Diese Empfindung  kann vorhandene oder drohende Störungen der Integrität des Organismus durch äußere und innere Faktoren signalisieren. Gleichzeitig werden Reflexe, komplexe Reaktionen und Verhaltensweisen-  zur  Wiederherstellung des physiologischen Zustandes dienen. Die Reaktion auf den Schmerzreiz hat vier Komponenten, eine sensorische- diskriminative  Komponente, eine affektive Komponente, eine vegetative Komponente und eine motorische Komponente. Nicht alle krankhafte Veränderungen werden durch Schmerz signalisiert. So setzt z.B. bei tumorösen Wachstum Schmerz nicht sofort, sondern oft erst als Zeichen zusätzlicher  Komplikationen ein (Mediatoren, mechanischer Druck, Ischämie). Alle Lebewesen verhalten sich teleonomisch das heißt biologisch zweckgerichtet. Das Prinzip der Teleonomie  bedeutet ein biologisch zweckgerichtete  Entwicklung und Verhalten, a) funktions- und strukturerhaltend- (Systemerhaltend) b)Verlust des teleonomisch en  Charakters (z.B. Autoimmunerkrankungen-  als pathologischer  Effekt bei Störung oder Ausfall) Gesundheit ist auf die Dauer nur durch permanente Auseinandersetzung mit inneren und äußeren potentiell-pathogenetischen Bedingungen bzw. Belastungen möglich. Hippokrates benennt Schmerzkrankheiten  als rheumatische Erkrankung hin (griechisch für Fluss oder Strömung, sie würden dadurch entstehen, dass eine schlechte Mischung der vier Körpersäfte (Blut, Lymphe, gelbe und schwarze Galle) aus dem Gehirn in den Körper herabflösse,(meinte er vielleicht auch damit gewisse Herderkrankungen im Kopfbereich- die sich  oft so verhalten)? Die Ursachen von rheumatischen Erkrankungen können Viel Fältig sein. Ausgewogen und ergänzend lassen sich fast alle  Krankheitsbilder mit Komplexhomöopathika – Synergonen behandeln.    
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Vita aktuell

Der Autor Karl Otto Franke Sondern 11, 42399 Wuppertal  Vita Geboren 1937 in Wuppertal, verheiratet drei Kinder Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker. Ausbilder, Werkstattleiter, danach langjähriger Inhaber eines Radio- und Fernsehgeschäftes mit handwerklichem Nebenbetrieb. Kam über seinen Patenonkel, der als Homöopath in den 30er Jahren in Köln tätig war, zur Naturheilkunde. Die Ausbildung zum Heilpraktiker konnte als „Selbständiger“ nur nebenberuflich erfolgen. Seit 1981 in eigener Naturheilpraxis tätig. Spezialgebiete sind Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates, Homöopathie, Antihomotoxische Therapie, Homöosiniatrie, Irisdiagnose Augendiagnose, Triggerpunkt-Therapie, Referententätigkeiten: für Stoßwellen-Therapie, Ausbilder für Chiropraktik und strukturelle Osteopathie,  für Naturheilkunde, für Iris und Augendiagnose in Deutschland und der Schweiz. Autor verschiedener Medizinischer und naturheilkundliche Fachbücher. Sowie von weit über 400 weiteren Fach- Veröffentlichungen . Seit 1983 Ausbildungstätigkeiten und Vortragstätigkeiten., im Bereich Gesundheit, Naturheilkunde  und Medizin. Anerkanntes Fort-(Aus-)Bildungsinstitut , Erstellung der  Qualitäts-Therapierichtlinie für CHIROPRAKTIK. 02.06.2012 Verleihung des Kattwiga Preis 2012 dotiert mit 2500,00 Euro für seine Ausbildungstätigkeiten in Chiropraktik-Osteopathie und Irisdiagnose.“ Am 17.01.2000 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Herrn Bundespräsidenten Rau. Als Sachverständiger,18 Jahre Beisitzer im Musterungsausschuss. 16 Jahre als ehrenamtlicher Richter  bei den Strafkammern des Landgericht Wuppertal tätig, sowie bei weiteren staatlichen und berufsständigen Organisationen, .Bürgerschaftsvertreter im Rat der Stadt Wuppertal in verschiedenen Ausschüssen. u.a 5 Jahre Mitglied des Sport und Bäderausschuss. Von 1984 bis 1989 Bezirksvorsitzender des FDH Bezirks Wuppertal. Von 1989 bis 1992 Fachfortbildungsleiter des Heilpraktikerverbandes   Rheinland e.V.  im F.D.H. Langjähriger Beisitzer bei den Gesundheitsämtern zwecks Überprüfung von Heilpraktikeranwärtern. Von 1991 bis 1995 Mitglied der Kommission D (Homöopathie) beim Bundesgesundheitsamt in Berlin. 11 Jahre Präsident des Forum Antihomotoxische Medizin e.V. in Baden- Baden. Seit dem 30.9.2000 Landesverbandsvorsitzender des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker Landesverband Rheinland e.V. Seit 1991 als 1.Vorsitzender des Kneipp-Verein Wuppertal e.V. im Sinne von Pfarrer Kneipp. Erstellung einer Kneipp-Wassertretanlage in Wuppertal  im Krankenhaus St. Josef  Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie, zur kostenlosen Nutzung aller Bürger, heute Ehrenmitglied des Kneipp Verein e.V. Wuppertal. Gründungsmitglied der Bonner Akademie für Naturheilkunde e.V. 1.Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates etc. Ehrenamtliche Tätigkeiten Kneipp-Verein, Radsportvereine RV Endspurt 08 Wuppertal, Gründer des RC Musketier e.V. Wuppertal, 2.Vorsitzender und Geschäftsführer des RV Blitz Barmen e.V., Schatzmeister der Bildungsoffensive Wuppertal, vielfältige Erfolge im Radsport und Triathlon, amtierender zweifacher Rekordhalter im Steherrennen in Bielefeld 1983 aufgestellt. Deutscher Meister der RVDÄ 2014 Straßenrennen, Ehrenmitglied der RVDÄ. Fünffach Weltmeister 2009, der RVDÄ in allen Radsport Disziplinen, 2x auf der Bahn in Niederpöring, 2x auf der Straße und Montan Bike in meiner Altersklasse in Bad Gießbach, Bezirksmeister im Straßenfahren 2016 in der Senioren Klasse 4 in Wuppertal. 10 Jahre aktives CDU Mitglied Ratskandidat langjähriger Schriftführer des Stadtteilverbandes, Uellendahl/Katernberg/Dönberg, Bürgerschaftsvertreter im Rat der Stadt Wuppertal 10 Jahre aktives Mitglied der FDP ebenfalls Ratskandidat Gründer und Schatzmeister der Bildungsoffensive e.V.  2009  Ratskandidat Profile: www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke bei Yasni Karl Otto Franke Facebook E-Mail: karl-otto.franke@t-online.de Karl Otto Franke, 42399 Wuppertal, Sondern 11 Geb. 02.07.1937 Tel.0202-306576 oder 0172/4007146 Bisherige Praxisorte: 25 Jahre in Wuppertal – Elberfeld Platzhoffstr. 11, parallel zwei Jahre in Bonn-Tannenbusch, sowie zwei weitere Jahre in Bonn- Bad Godesberg in der alten Redoute. Seit knapp 10 Jahre  nur noch eine kleine Landpraxis in unserem Haus in Wuppertal-Beyenburg.  
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Heilen mit den Händen

© Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit:  Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Stress entsteht hauptsächlich durch die Bewertung der Situationen .„Der Körper ist der Übersetzer der Seele im Sichtbaren“ Christian Morgenstern Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf  Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit sich daraus  entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System  noch ausgeglichen, aber auf Dauer werden sich die Verschleißerscheinungen in der der Wirbelsäule, des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund von statischen Fehlbelastungen zeigen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu  verschiedenen Beschwerden und Krankheiten in der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder  herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Die bei Bedarf  je nach Konstitution und Eigenverhalten wiederholt werden können. Zum einen eine sogenannte spezifische strukturelle Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen, die häufig  zu hochschmerzhaften  Segmentblockaden sich entwickeln können - Neuralgien! Des weiteren eine gezielte Chiropraktik die das Gelenk von seiner Blockade befreit. So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade gelöst werden. Hierdurch werden schmerzhafte eingeengte Nervenaustritte befreit. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird  immer  eine Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Danach erfolgt erst eine strukturelle osteopathische Behandlung um  dem Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Nach Bedarf sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu empfehlen. Außerdem sollte bei Bedarf u.a. eine homöopathische Repertorisation in einer Ganzheitsbehandlung über eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Test Ursachenforschung Therapiekonzepte durch gezielte Techniken,  nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch eine schonende und sanfte Technik. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie nach Erfordernissen. 98% aller Rückenbeschwerden entstehen aus der cerebralen Konfliktunfähigkeit zwischen Verstandes- und  emotionaler Gefühlsebene,  durch Dauer Sympathicotonie! Urmechanismen können, dürfen, wollen, nicht ausgelebt werden. Sie entwickeln sich aus inneren Anspannungen. Sekundär zeigen sich in den oberen und unteren Extremitäten – Fehlstatiken - Fehlbelastungen - Verschleiß. Patienteninformation © Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11, 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
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Kurzgefasste Einleitung "Erkrankung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates

© Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates Möglichkeiten der manuellen Medizin und Antihomotoxischen - Homöopathischer Therapie Die vielfältigen Funktionen des „Achsenorgan Wirbelsäule“ kann seine zentralen Aufgaben im ganzheitlichen Bewegungssystem nur dann optimal erfüllen, wenn eine ausgewogene arteriellen Versorgung, eine venöse und lymphatische Entsorgung, über die Energieliefernden Mikrostrukturen der Muskulatur im wechselseitigen Stoffwechselaustausches gewährleistet werden. Aufgrund beruflich bedingter Bewegungsarmut der meist sitzenden Tätigkeiten in der gegenwärtigen Gesellschaft, vermindert sich die Hämodynamik im Gefäßsystem. Die Häufung von Rückenbeschwerden in der „modernen Gesellschaft“ zeigt sich durch Blockaden im Bewegungssegment der Wirbelsäule. Grund sind die täglichen geistigen Überbeanspruchungen die meist über das normales Maß hinausgehen, der Einzelne kann nicht mehr über die körperliche Ebene seine Aggressionen abbauen. “ Kampf kann nicht in Flucht abgebaut werden“ Ein ausgewogenes geregeltes Vegetativum ist die Voraussetzung von Ausgeglichenheit, dieses lässt sich heute oft nicht mehr ausreichend  herstellen. Diese Störungen lassen sich positiv mit einer Antihomotoxischen - Homöopathischen Therapie, sowie einer sich ergänzenden Manuellen –Medizin, der Chiropraktik, und einer strukturellen Osteopathie erfolgreich behandeln. Nur Wer sich darüber klar wird, in welcher Weise die Wirbelsäule und die Muskulatur in Form seiner makroskopischen Muskelindividuen mit ihren Faszien und Sehnen, in das statische dynamische Gleichgewicht der funktionalen Kräfte unseres Körpers eingespannt ist, wird die volle Bedeutung dieses zentralen Organs richtig in die diagnostischen und therapeutischen Überlegungen erfolgreich mit einbeziehen. Funktion am Bewegungssystem ist nicht nur mit Gelenkmechanik, und Muskelarbeit gleichzusetzen. „Die Funktion umfasst die intakte, Hämodynamik, die mechanische, und die neurophysiologische, gemeinsame Zielorientierte Leistung aller Systemteile des Gesamtorganismus in der Zeit. Karl Otto Franke Sondern 11 42399 Wuppertal Tel.0202-306576    
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aktuelle Vita

Karl Otto Franke Sondern 11, 42399 Wuppertal Geboren1937 in Wuppertal, verheiratet drei Kinder Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker, Ausbilder, Werkstattleiter, danach langjähriger Inhaber eines Radio- und Fernsehgeschäftes mit handwerklichen Nebenbetrieb. Kam über seinen Patenonkel, der als Homöopath in den 30er Jahren in Köln tätig war, zur Naturheilkunde. Die Ausbildung zum Heilpraktiker konnte als „Selbständiger“ nur nebenberuflich erfolgen. Seit 1981 in eigener Naturheilpraxis tätig. Spezialgebiete sind Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates, Homöopathie, Antihomotoxische Therapie, Homöosiniatrie, Irisdiagnose Augendiagnose, Triggerpunkt-Therapie, Referententätigkeiten : für Stoßwellen-Therapie, Ausbilder für Chiropraktik und strukturelle Osteopathie, für Naturheilkunde, für Iris und Augendiagnose Autor verschiedener Medizinischer und Naturheilkundliche Fachbücher. Sowie von weit über 400 weiteren Fach- Veröffentlichungen .Seit 1983 Ausbildungstätigkeiten und Vortragstätigkeiten., im Bereich Gesundheit und Medizin. Anerkanntes Fort-(Aus-)Bildungsinstitut , Erstellung der Qualitäts-Therapierichtlinie für CHIROPRAKTIK. 02.06.2012 Verleihung des Kattwiga Preis 2012 dotiert mit 2500,00 Euro für seine Ausbildungstätigkeiten in Chiropraktik-Osteopathie und Irisdiagnose.“ Am 17.01.2000 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Herrn Bundespräsidenten Rau. Als Sachverständiger,18 Jahre Beisitzer im Musterungsausschuss. 16 Jahre als ehrenamtlicher Richter bei den Strafkammern des Landgericht Wuppertal tätig, sowie bei weiteren staatlichen und berufsständigen Organisationen, .Bürgerschaftsvertreter im Rat der Stadt Wuppertal in verschiedenen Ausschüssen. u.a 5 Jahre Mitglied des Sport und Bäderausschuss. Von 1984 bis 1989 Bezirksvorsitzender des FDH Bezirks Wuppertal. Von 1989 bis 1992 Fachfortbildungsleiter des Heilpraktikerverband Rheinland im F.D.H. Von 1991 bis 1995 Mitglied der Kommission D (Homöopathie) beim Bundesgesundheitsamt in Berlin. 11 Jahre Präsident des Forum Antihomotoxische Medizin e.V. Baden- Baden. Seit dem 30.9.2000 Landesverbandsvorsitzender des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker Landesverband Rheinland e.V. Seit 1991bis V 2016 orsitzenderdes Kneipp-Verein Wuppertal e.V. im Sinne von Pfarrer Kneipp. Erstellung einer Kneipp-Wassertretanlage in Wuppertal im Krankenhaus St. Josef Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie,zur kostenlosen Nutzung aller Bürger.Seit Gründungsmitglied Ehrenvorsitzender. 2016 der Bonner Akademie für Naturheilkunde e.V. 1.Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates etc. EhrenamtlicheRadsportvereinne den in TätigkeitenRV Endspurt 08 Wuppertal, Gründer des RC Musketier e.V. Wuppertal, 2.Vorsitzender und Geschäftsführer des RV Blitz Barmen e.V.,ehemaliger Schatzmeister der Bildungsoffensive Wuppertal, vielfältigesporliche Erfolge im Radsport und Triathlon, amtierender zweifacherRekordhalterim Steherrennen in Bielefeld aufgestellt.Mehrfacher Deutscher Meister der RVDÄ Straßenrennen, fünffach Weltmeister 2009, der RVDÄ in verschiedenen Radsport Diszipline.nBezirksmeister 4 Seniorenklasse 2016 Straßenrennen im Land Bergisch Bezirk des Profile: www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke bei Yasni Karl Otto Franke Facebook E-Mail: karl-otto.frankonline.de-t@e Der Autor
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Kurzbeschreibung DDH Kongress in Karlsruhe 15.6.2014

Heilpraktiker Kongress Karlsruhe den 14.Juni 2014 Irisdiagnostische Möglichkeiten Therapiekonzepte zu entwickeln Referent: Heilpraktiker Karl Otto Franke Wuppertal Die Irisdiagnose ist die Erkennung von Funktionsstörungen des Körpers allein aus der Iris unter Einschluss der Pupille. Die Augendiagnose zieht die Iris (Regenbogenhaut), die Pupille (Sehloch), die Konjunktiva (Bindehaut), die Sklera (Lederhaut) und die Adnexen (Anhangsgebilde) des Auges zur Befunderhebung mit heran. Die Betrachtung des Auges, der Iris, der Adnexen bedeutet Erkennen eines getreuen Spiegelbild im Spiel der Spannungen und Kräfte eines Organismus, die, durch die beherrschenden Organsysteme und deren Funktionen beeinflusst, geformt und modifiziert werden. Die Augen/Iris-Diagnose ist eine Systemdiagnose und befasst sich in erster Linie mit der Funktion der Organe und stellt deren Fehlverhalten dar. Aus diesem Grunde präsentieren sich an der Lokalisationsstelle nicht das Organ selbst, sondern seine Funktionen bzw. Fehlfunktionen. Um eine sichere Befunderhebung aus der Iris, aus dem Auge und seinen Adnexen vornehmen zu können, sollte man nicht nur die Topographie der Organe und die Bedeutung der Zeichen nach Form und Farbe beherrschen, sondern als unabdingbare Forderung auch über die Grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Histologie und normaler pathologischer Physiologie verfügen. Vortragsinhalte: Iris-Augendiagnose bedeutet ein wertvoller Mosaikstein in einer Ganzheitsdiagnose „Das Rezept aus dem Auge erkennen “ Konstitutionen – Iriskonstitutionen - Dispositionen – Diathesen Lymphatische Konstitution; Hämatogene Konstitutionen; Mischkonstitutionen Grundstrukturen – Zeichenlehre Phänomen zwischen Krause und Ziliarrand Schemata der Iris; die zirkuläre Einteilung; die verschiedenen Topographien der Iris Irisschichten; Sektoreneinteilung; Pupillenformen; Pupillenrandphänomene Magen-Darm – Zone, Blut-Lymphzone – Muskelzone – Knochenzone – Hautzone Stoffaufbereitung: Assimilation – Dissimilation – Elimination - reaktive Verbindungszonen. Literatur: Moderne Augendiagnose Autor Karl Otto Franke 3.Auflage Firma Kattwiga
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Versicherungsanschreiben

Wuppertal den 09.10.2013 Betrifft: Kostenerstattung von Versicherungen Sehr geehrte Damen und Herren, Verschiedene Krankenversicherungen ersetzen Osteopathie Behandlungen, aber nur von solchen Therapeuten die eine Ausbildung über 1350 Stunden 4-5 Jahre 50Tausend Mark bezahlt haben, diese bei entsprechenden Organisationen absolviert haben, sowie als Mitglied von bestimmten Osteopathen Verbänden gelistet sind. Das bin ich nicht! Allerdings kann ich durch meine 35jährige selbständige praktische und theoretische Entwicklung In Meiner Lehrtätigkeit für Osteopathie- Chiropraktik - Manuelle Therapien mit vielfältigen eigenständigen Entwicklungen in Theorie und Praxis meine Qualifikationen nachweisen. Ich bilde seit 1984 meine und andere osteopathischen – Chiropraktische –manuelle Techniken zur Qualifizierung von Therapeuten Heilpraktiker der DDD Deutschen Heilpraktiker Verbände aus. Ich bitte die Versicherungen die ihre Maßstäbe bei den obigen für die Kostenerstattung ihrer Versicherungsmitglieder erstatten, dieses auch für meine Qualifizierung Form zu genehmigen. In der Anlage meine aufwendige Vita und mein theoretisches und praktisches Ausbildungsprogramm. Es wäre für alle Seiten von Vorteil wenn wir eine Lösung für unsere Patienten finden. Mit freundlichen Grüßen Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11 42399 Wuppertal Tel. 0202- 306576 Fax: 0202- 316316 Email: karl-otto.franke@t-online.de Profile: www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke Bei Yasni Facebook
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Manuelle Therapien bedeutet

Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit: Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit sich daraus entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System noch ausgeglichen, aber auf Dauer werden sich die Verschleißerscheinungen in der der Wirbelsäule, des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund von statischen Fehlbelastungen zeigen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu verschiedenen Beschwerden und Kranheiten in der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Zum einen eine sogenannte strukturelle Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen, die häufig zu hochschmerzhaften Segmentblockaden sich entwickeln können - Neuralgien! Des weiteren eine gezielte Chiropraktik die das Gelenk von seiner Blockade befreit. So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade gelöst werden. Hierdurch werden schmerzhafte eingeengte Nervenaustritte befreit. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird immer eine Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Danach erfolgt erst eine strukturelle osteopathische Behandlung um dem Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Nach Bedarf sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu empfehlen. Außerdem sollten nach Bedarf eine homöopathische Therapie in einer Ganzheitsbehandlung sowie eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Tests Ursachenforschung Therapiekonzepte durch gezielte Techniken, nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch schonende und sanfte Techniken. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie nach Erfordernisse. Ursachenforschung! Patienteninformation Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11, © 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
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Irisdiagnostische Möglichkeiten Therapiekonzepte zu entwickeln

Heilpraktiker Kongress Karlsruhe den 14.Juni 2014 Irisdiagnostische Möglichkeiten Therapiekonzepte zu entwickeln Referent: Heilpraktiker Karl Otto Franke Wuppertal Die Irisdiagnose ist die Erkennung von Funktionsstörungen des Körpers allein aus der Iris unter Einschluss der Pupille. Die Augendiagnose zieht die Iris (Regenbogenhaut), die Pupille (Sehloch), die Konjunktiva (Bindehaut), die Sklera (Lederhaut) und die Adnexen (Anhangsgebilde) des Auges zur Befunderhebung mit heran. Die Betrachtung des Auges, der Iris, der Adnexen bedeutet Erkennen eines getreuen Spiegelbild im Spiel der Spannungen und Kräfte eines Organismus, die, durch die beherrschenden Organsysteme und deren Funktionen beeinflusst, geformt und modifiziert werden. Die Augen/Iris-Diagnose ist eine Systemdiagnose und befasst sich in erster Linie mit der Funktion der Organe und stellt deren Fehlverhalten dar. Aus diesem Grunde präsentieren sich an der Lokalisationsstelle nicht das Organ selbst, sondern seine Funktionen bzw. Fehlfunktionen. Um eine sichere Befunderhebung aus der Iris, aus dem Auge und seinen Adnexen vornehmen zu können, sollte man nicht nur die Topographie der Organe und die Bedeutung der Zeichen nach Form und Farbe beherrschen, sondern als unabdingbare Forderung auch über die Grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Histologie und normaler pathologischer Physiologie verfügen. Vortragsinhalte: Iris-Augendiagnose bedeutet ein wertvoller Mosaikstein in einer Ganzheitsdiagnose „Das Rezept aus dem Auge erkennen “ Konstitutionen – Iriskonstitutionen - Dispositionen – Diathesen Lymphatische Konstitution; Hämatogene Konstitutionen; Mischkonstitutionen Grundstrukturen – Zeichenlehre Phänomen zwischen Krause und Ziliarrand Schemata der Iris; die zirkuläre Einteilung; die verschiedenen Topographien der Iris Irisschichten; Sektoreneinteilung; Pupillenformen; Pupillenrandphänomene Magen-Darm – Zone, Blut-Lymphzone – Muskelzone – Knochenzone – Hautzone Stoffaufbereitung: Assimilation – Dissimilation – Elimination - reaktive Verbindungszonen. Literatur: Moderne Augendiagnose Autor Karl Otto Franke 3.Auflage Firma Kattwiga
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yasni 06.01.14  +  

Manuelle Therapien bedeutet "Heilen mit den Händen"

Manuelle Therapien bedeutet „Heilen mit den Händen“ Der Mensch ist eine Einheit: Alle Teile des Körpers, Geist Verstand Gefühle Seele sind miteinander in Wechselbeziehungen verbunden. Unausgeglichenheit führt zu Veränderungen unter anderem in den Muskel-Sehnen -Strukturen, die sich in ihren Funktionen gegenseitig beeinflussen. Fehlregulationen (Überbeanspruchungen) von Körper Geist und Seele führen zu Daueranspannungen (Dauersympathikotonie), zu muskulären Verkürzungen, und auf Dauer zu Gelenkblokaden mit schmerzhaften Nerveneinengungen, mit sich daraus entwickelnden ganzheitlichen Statikveränderungen- Verschleißerscheinungen. Am Anfang wird eine kompensierende Fehlhaltung im System noch ausgeglichen, aber auf Dauer werden sich die Verschleißerscheinungen in der der Wirbelsäule, des oberen und unteren Bewegungsapparates aufgrund von statischen Fehlbelastungen zeigen. Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, wird dieses Gleichgewicht aber gestört, kann es zu verschiedenen Beschwerden und Kranheiten in der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat kommen. Der Manuelle Therapeut versucht möglich frühzeitig ausgeglichene Funktionen wieder herzustellen. Hierzu setzt er verschiedene Techniken in der manuellen Behandlung ein. Zum einen eine sogenannte strukturelle Osteopathie die, die Muskelstrukturen mit ihren Faszien und Nerven behandelt, die unsere Gelenke beeinflussen, die häufig zu hochschmerzhaften Segmentblockaden sich entwickeln können - Neuralgien! Des weiteren eine gezielte Chiropraktik die das Gelenk von seiner Blockade befreit. So lange ein Gelenk einen Restraum (Spielraum) an Beweglichkeit besitzt kann es aus seiner Blockade gelöst werden. Hierdurch werden schmerzhafte eingeengte Nervenaustritte befreit. Die Struktur beherrscht das Gelenk – das Gelenk beherrscht die Struktur wechselseitig! Die Krankheitslehre besagt: Der letzte Auslöser von Beschwerden, muss zuerst behandelt werden. Das wird immer eine Gelenkblockade sein: Die schmerzhafte Segmentblockade sollte also zuerst durch einen gezielten chirotherapeutischen Eingriff von dorsal nach ventral aus seiner ventralen Blockade zurückgeholt werden. Ventral bedeutet bauchwärts und dorsal rückenwärts. Danach erfolgt erst eine strukturelle osteopathische Behandlung um dem Patienten im Abschluß dazu eine spezifische Massage und eine Wärmepackung zu verabreichen. Das Ziel der Behandlung ist eine erhebliche Linderung der Beschwerden, so dass der Alltag wieder leichter bewältigt und eine gute Lebensqualität erreicht werden kann. Außerdem sollten nach Bedarf eine homöopathische Therapie in einer Ganzheitsbehandlung sowie eine Iris-Augendiagnose mit einfließen. Diagnostiken in der Anamnese: Biomechanik der Wirbelsäule – Indikationen und Kontraindikationen Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Lendenwirbelsäule ISG Untersuchungsgang Palpation Tests Ursachenforschung Therapiekonzepte durch gezielte Techniken, nur von dorsal nach ventraler Richtung reponieren um ein Gelenk aus seiner Blockade wieder zu befreien, durch schonende und sanfte Techniken. Becken, LWS, BWS, Schultergürtel, untere HWS, obere HWS Atlas Axis, Occiput, Extremitätengelenke, Klinik, Differentialdiagnostik, Röntgendiagnostik, Ganzheitstherapie nach Erfordernisse. Ursachenforschung! Patienteninformation Karl Otto Franke Heilpraktiker Sondern 11, © 42399Wuppertal Tel.0202-306576, www.jameda.de/profil/Karl-Otto-Franke
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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yasni 24.11.13  +  

Fachfortbildung FDH Rheinland e.V. 2014

FDH LV Rheinland e.V. * Sitz Köln * Büro: Sondern 11 * 42399 Wuppertal Tel: 0202 / 30 65 76 Fax: 0202 / 31 63 16 Die Seminare finden im Hotel pullmann 50667 Köln Helenenstraße14 statt, gegenüber dem Kolpinghaus. Tiefgarage ist für Selbstzahler vorhanden. Die Räumlichkeiten befinden sich entweder in der 2. oder 12.Etage, Aufzug vorhanden. Platz ist reserviert für 18 Teilnehmer in U-Form oder 30 Teilnehmer in Stuhlreihen. Einlass nur bei Voranmeldung aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl. Bitte haben Sie Verständnis dafür. Voranmeldungen an die Geschäftsstelle. www.fdh-rheinland.de info@fdh-rheinland.de Bankverbindung: Stadtsparkasse Wuppertal Einladungen zu unseren Fachfortbildungen im Jahr 2014 in Köln Kto.: 57 97 30 Blz.: 330 500 00 1.Vorsitzender HP. Karl Otto Franke 2.Vorsitzende (kommissarisch) Frau HP Caren Gruenewald Fachfortbildungsleiter Uwe Achim Craemer Köln Wuppertal, den 23.10.2013 Mittwoch den 15.01. 2014 18.00-20.00 Uhr Vortragsthema: Vortragsthema: „Angewandte Spenglersan- und Entoxin Therapie incl. Miasmen“ Referentin: Frau HP Astrid Tschersich Firma Meckel Spenglersan GmbH kostenfrei Mittwoch den 19.02. 2014 18.30 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Therapiekonzepte mit B-Vitaminen“ Referent: Herr Dr. Wollmann Firma Hevert kostenfrei Mittwoch den 19.03.2014 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Modifizierte Eigenbluttherapie – Schwingungsmedizin, Erstellung von Radionischen Remedika und Eigenblutnosoden“ Referentin Frau HP Astrid Tschersich Firma Meckel Spenglersan GmbH kostenfrei Mittwoch den 09.04.2014 18.00 – 20.00 Uhr Firma Wörwag Mittwoch den 21.05.2014 Jahreshauptversammlung des FDH Rheinland 18.00 - 19.00 Uhr danach Fachfortbildung von 19.00 – 21.00 Uhr „Heilpraktiker diskutieren Praxisfragen in der täglichen Praxis“ Aus der Praxis für die Praxis“ kostenfrei Mittwoch den 11.06.2014 18.00 – 20.00 Uhr „Vortragsthema: „Praxiserfahrungen mit Rezepturen aus Regeneresen“ Referent: Herr HP Helmut Diem Stuttgart, Firma Dyckerhoff Köln, kostenfrei Mittwoch den 17.09.2014 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Alte und Neue archaische Medizin“ Referentin: Frau HP Astrid Tschersich Firma Meckel Spenglersan GmbH kostenfrei Mittwoch den 22.10.2014 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Impfungen“. Referentin: Frau HP Andrea Manka Köln Firma SOLUNA kostenfrei Mittwoch den 19.11.2014 18.00 - 20.00 Uhr Vortragsthema: Firma Phönix Herr Pfeiler? Mittwoch den 03.12. 2014 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: Regenaplexe Frau HP Stephanie Clauer- Eichel Köln Bitte nehmen Sie regelmäßig an unseren Fachfortbildungsveranstaltungen teil, denken Sie auch an unsere Weiterbildungspflicht siehe BGH Urteil von 1991. Mit freundlichen kollegialen Grüßen Der Vorstand des FDH Rheinland e. V. Karl Otto Franke Landesleiter
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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yasni 28.10.13  +  

Fachforbildung des FDH Rheinland e.V. 2013

FDH LV Rheinland e.V. * Sitz Köln * Büro: Sondern 11 * 42399 Wuppertal Tel: 0202 / 30 65 76 Fax: 0202 / 31 63 16 Die Seminare finden im Hotel pullmann 50667 Köln Helenenstraße14 statt, gegenüber dem Kolpinghaus. Tiefgarage ist für Selbstzahler vorhanden. Die Räumlichkeiten befinden sich entweder in der 2. oder 12.Etage, Aufzug vorhanden. Platz ist reserviert für 18 Teilnehmer in U-Form oder 30 Teilnehmer in Stuhlreihen. Einlass nur bei Voranmeldung aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl. Bitte haben Sie Verständnis dafür. Voranmeldungen an die Geschäftsstelle. www.fdh-rheinland.de info@fdh-rheinland.de Bankverbindung: Stadtsparkasse Wuppertal Einladungen zu unseren Fachfortbildungen im Jahr 2013 in Köln Kto.: 57 97 30 Blz.: 330 500 00 1.Vorsitzender HP. Karl Otto Franke 2.Vorsitzender HP. H. - M. Leimann Fachfortbildungsleiter Uwe Achim Craemer Köln Wuppertal, den 28.11.2012 Mittwoch den 16.01. 2013 Vortragsthema: • Diagnostik und Therapie der Wirbelsäule; Diagnostik und Therapie der unteren Extremitäten • Es wird theoretisch und praktisch gearbeitet: Teil 1 am 16.01.2013 von 18.00-21.00 Uhr drei Stunden • Referent: HP Karl Otto Franke Wuppertal, Kosten Mitglieder FDH frei, Nichtmitglieder 20,00 Euro Voranmeldung an die Geschäftsstelle erforderlich. Mittwoch den 20.02. 2013 Vortragsthema: • Diagnostik und Therapie der Wirbelsäule; Diagnostik und Therapie der oberen Extremitäten • Es wird theoretisch und praktisch gearbeitet: Teil 2 am 20.02.2013 von 18.00-21.00 Uhr drei Stunden • Referent: HP Karl Otto Franke Wuppertal, Kosten Mitglieder FDH frei, Nichtmitglieder 20,00 Euro • Voranmeldung an die Geschäftsstelle erforderlich. Mittwoch den 20.03. 2013 18.30 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Herz-Kreislauf-Probleme im Alter“ Referent: HP Mertler Firma Truw kostenfrei Mittwoch den 17.04.2013 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Meridiane – System für Diagnostik und Therapie“ Referent: HP Jan W. Moestel Fürth Firma Meripharm, Baden-Baden, kostenfrei Mittwoch den 15.05.2013 Jahreshauptversammlung des FDH Rheinland 18.00 - 19.00 Uhr und Fachfortbildung ab 19.00 – 21.00 Uhr mit dem Kollegen HP Gerd Barthel, Hellenthal Aus der Praxis für die Praxis“ Knie, Schulter, Hüfte, LWS Behandlungsmöglichkeiten in der Naturheilpraxis. Kosten: FDH Mitglieder frei, Nichtmitglieder 20,00 Euro Mittwoch den 19.06.2013 18.00 – 20.00 Uhr „Vortragsthema: „Erkrankungen des Nervensystems und der Sinnesorgane deren Behandlung mit Regeneresen“ Referent: Herr HP Helmut Diem Stuttgart, Firma Dyckerhoff Köln, kostenfrei Mittwoch den 18.09.2013 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Einführung in die Iris- Augendiagnose - Das Rezept aus dem Auge“ Referent: Karl Otto Franke Firma Kattwiga kostenfrei Mittwoch den 16.10.2013 18.00 – 20.00 Uhr Vortragsthema: „Stoffwechselstörungen – erfolgreiche Therapieansätze mit den Solunaten“. Referentin: Frau HP Andrea Manka Köln Firma SOLUNA kostenfrei Mittwoch den 20.11.2013 18.00 - 20.00 Uhr Vortragsthema: „Drachenflug und Phönixtanz“, angewandte Therapiekonzepte im Spiegel der fünf Elemente. Referentin: Frau Dr. Ahrweiler Ärztin für Naturheilverfahren, Bergisch Gladbach, Firma Phönix Herr Pfeiler Bitte nehmen Sie regelmäßig an unseren Fachfortbildungsveranstaltungen teil, denken Sie auch an unsere Weiterbildungspflicht siehe BGH Urteil von 1991. Mit freundlichen kollegialen Grüßen Der Vorstand des FDH Rheinland e. V. Karl Otto Franke Landesleiter
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yasni 13.07.13  +  

Eigenblutbehandlung

Eigenblutbehandlung Julia S.* aus Duisburg litt seit Jahren unter einer schweren Psoriasis, die sie jedoch zunächst erfolgreich mit nicht nebenwirkungsfreien Medikamente unterdrücken konnte. Dieses allerdings nur bis zu dem Tag, als festgestellt wurde, dass Ihre Leber durch die Medikamente lebensbedrohlich angegriffen war. Sie musste das Medikament sofort absetzen. Und andere Medikamente aus der Humanmedizin kamen nicht in Frage. Dem Rat einer Freundin folgend, wandte sie sich an einen Spezialisten. Dieser schlug ihr eine Eigenblutbehandlung vor. Sanfte Hilfe bei vielen Erkrankungen „Zunehmend leiden Menschen unter chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Allergien, Rheuma, Psoriasis, Neurodermitis, Asthma oder lang anhaltende Infekte. Hier kann die Eigenblutbehandlung auf sanfte Art und Weise heilend wirken, “ weiß der Internist, Naturheilkundler, Chiropraktiker, Allergie und- Augendiagnostiker Dr. med. Volker Zähres, aus Mülheim an der Ruhr. Er setzt seit Jahren unter anderem auf die Behandlung mit Eigenblut. Hierbei wird dem Patienten Blut aus der Vene entnommen, verdünnt, mit Sauerstoff angereichert und in den Gesäßmuskel und / oder unter die Rückenhaut injiziert. Auch weitere Anreicherungen des Blutes, mit zum Beispiel Vitamin C, Traumel oder Engystol, sind je nach Krankheitsbild möglich. Bei bestimmten Krankheiten, wie entzündliche Erkrankungen durch unspezifische zelluläre Immundefekte, Allergien oder Neurodermitis, kann das mit Sauerstoff angereicherte Blut auf verschiedene Weise zusätzlich mit UV-Licht bestrahlt werden. Im Vergleich zu vielen anderen Behandlungsmethoden sind die Kosten der Eigenblutbehandlung, die von den Krankenkassen meist nicht übernommenen werden, nicht sehr hoch (Wie hoch denn?). „Mit der Eigenblutbehandlung verdient man nicht viel Geld“, meint der engagierte Mediziner dazu schmunzelnd, „aber es macht mir einfach sehr viel Freude, dass ich Patienten, die oft sehr krank zu mir kommen, wieder aufblühen und gesunden sehen kann. Außerdem ist mir wichtig, nicht nur die Krankheit zu behandeln, sondern den ganzen Menschen zu verstehen und ihn mit seinen Sorgen und Ängsten ernst zu nehmen.“ Methode und Wirkung der Eigenblutbehandlung Die Eigenblutbehandlung ist eine Methode der Naturheilkunde, die dazu dient, ein krankmachendes Ungleichgewicht im Körper des Menschen durch das Anregen der Selbstheilungskräfte zu korrigieren. Durch Regulationsstörungen entstehen krankmachende Veränderungen, diese verursachen nach der Theorie eine Entgleisung des Stoffwechsels, mit der Folge eines Sauerstoffmangels im System der körpereigenen Zellen, dem Gewebe und der Organe. Beim Transport des Sauerstoffs spielt der Aufbau des Gehirns, der sogenannten Immunmodulation der Matrix, eine wichtige regulierende Rolle. „Der Transport des Sauerstoffs im Blut lässt sich vergleichen mit zum Beispiel einem Transport von Waren“, erklärt der Eigenblutexperte und Heilpraktiker Karl Otto Franke aus Wuppertal sinnbildlich und verdeutlicht: „Hierzu gehören Transportgut, Container, Antriebsaggregat, Transportwege, Belade – und Endladeprozesse. Bei diesen Transportwegen, kann im menschlichen Körper irgendein notwendiger Prozess gestört sein. Verallgemeinert brauchen Leben und Erkrankungen innere und äußere Atmung und das bedeutet Sauerstoff.“ Schnelle Wirkung – ohne Nebenwirkungen Julia S.* ist froh, dass sie diese alternative Behandlungsmethode für sich nutzen konnte. „So ganz sicher war ich mir nicht, dass so etwas wirkt, zumal das Prinzip zu verstehen nicht so einfach für mich war. Ich hatte aber im Grunde auch keine andere Wahl. Und heute bin ich glücklich, wieder gesund zu sein“, berichtet sie fröhlich. Sie merkte schnell, dass die Eigenblutbehandlung in ihrem Körper etwas bewegte. Sie fühlte sich danach extrem abgeschlagen, müde und litt zunächst auch zeitweilig unter Stimmungsschwankungen sowie Konzentrationsmängeln. Für den behandelnden Arzt ist dies unter anderem ein Zeichen dafür, dass die Behandlung anschlägt. „Jeder Patient reagiert etwas anders auf die Behandlung, aber Müdigkeit zum Beispiel kommt bei vielen Patienten in unterschiedlichen Zeiträumen vor. Daher ist es wichtig, dass ich die Behandlung individuell auf den jeweiligen Zustand des Patienten abstimme und ihm zudem Mut mache sowie erkläre, dass es sich ja nur um einen begrenzen Behandlungszeitraum handelt, “ erklärt Dr. Zähres. So sieht es auch der Naturheilpraktiker der postuliert: „Alle diese Therapien haben eins gemeinsam, dass sie bei richtigem Einsatz kaum Nebenwirkungen zeigen. Nur bei pathologischen Zuständen zeigen sie, dass sie wesentliche Reaktionen auslösen.“ *Name wurde von der Redaktion geändert .
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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yasni 21.04.13  +  

Grundlagen der Iridologie Kongress des FDH Württemberg in Baden – Baden am 05.04.2013 Karl Otto Franke

Grundlagen der Iridologie Kongress des FDH Württemberg in Baden – Baden am 05.04.2013 Heilpraktiker Karl Otto Franke Wuppertal Die Irisdiagnose ist die Erkennung von Funktionsstörungen des Körpers allein aus der Iris unter Einschluss der Pupille. Die Augendiagnose zieht die Iris (Regenbogenhaut), die Pupille (Sehloch), die Konjunktiva (Bindehaut), die Sklera (Lederhaut) und die Adnexen (Anhangsgebilde) des Auges zur Befunderhebung mit heran. Die Betrachtung des Auges, der Iris, der Adnexen bedeutet Erkennen eines getreuen Spiegelbild im Spiel der Spannungen und Kräfte eines Organismus, die, durch die beherrschenden Organsysteme und deren Funktionen beeinflusst, geformt und modifiziert werden. Die Augen/Iris-Diagnose ist eine Systemdiagnose und befasst sich in erster Linie mit der Funktion der Organe und stellt deren Fehlverhalten dar. Aus diesem Grunde präsentieren sich an der Lokalisationsstelle nicht das Organ selbst, sondern seine Funktionen bzw. Fehlfunktionen. Um eine sichere Befunderhebung aus der Iris, aus dem Auge und seinen Adnexen vornehmen zu können, sollte man nicht nur die Topographie der Organe und die Bedeutung der Zeichen nach Form und Farbe beherrschen, sondern als unabdingbare Forderung auch über die Grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Histologie und normaler pathologischer Physiologie verfügen. Vortragsinhalte: Geschichte der Irisdiagnose der Iridologie Iris-Augendiagnose bedeutet Ganzheitsdiagnose Ich zeige Ihnen universelle Möglichkeiten der Diagnostiken auf wie „Das Rezept aus dem Auge“ 1. Konstitution – Iriskonstitutionen - Dispositionen – Diathesen 2. Lymphatische Konstitutionen; 3. Hämatogene Konstitutionen; 4. Mischkonstitutionen 5. Grundstrukturen – Zeichenlehre Phänomen zwischen Krause und Ziliarrand 6. Schemata der Iris; die zirkuläre Einteilung; die verschiedenen Topographien der Iris 7. Irisschichten; Sektoreneinteilung; Pupillenformen; Pupillenrandphänomene 8. Magen-Darm – Zone, Blut-Lymphzone – Muskelzone – Knochenzone – Hautzone 9. Stoffaufbereitung: Assimilation – Dissimilation – Elimination 10. Faltenbildung in der Iris, Iriskrause; Iriszeichen; Organzeichen, Waben; Krypten 11. Substanzdefekt – Zeichen; Reflektorische Zeichen; Zeichen in einer Kammer – Wabe 12. Herdzeichen; Zeichen in der Sklera - Außenstrukturzeichen; Gefäßzeichen 13. Heterochromie; Nomenklatur; Farbwertverschiebungen; Krankheiten, Disposition und 14. Diathesen der Leber, der Niere, des Darmes, der Pankreas und ihre Abgrenzung 15. Drei direkte diagnostische Beispiele aus ihren Reihen mit ihrem Einverständnis werde ich gerne an diesem Tage mit Ihnen erarbeiten. Bitte um Voranmeldung 30Minuten vorher. Karl Otto Franke Sondern 11 42399 Wuppertal-Beyenburg Literatur: Moderne Augendiagnose Autor Karl Otto Franke 3.Auflage Firma Kattwiga
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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yasni 17.03.13  +  

Schmerz eine Empfindung Referatsbeschreibung von Karl Otto Franke 2013 und erfolgreiche Behandlung mit Synergonen

Naturheilkundliche Schmerztherapie mit Synergonen Von Karl Otto Franke 2013 Schmerz ist eine Empfindung, aber oft auch ein Symptom im Grenzbereich zwischen Physiologie und Pathologie mit basaler biologischer Bedeutung. Diese Empfindung kann vorhandene oder drohende Störungen der Integrität des Organismus durch äußere und innere Faktoren signalisieren. Gleichzeitig werden Reflexe, komplexe Reaktionen und Verhaltensweisen- zur Wiederherstellung des physiologischen Zustandes dienen. Die Reaktion auf den Schmerzreiz hat vier Komponenten, eine sensorische- diskriminative Komponente, eine affektive Komponente, eine vegetative Komponente und eine motorische Komponente. Nicht alle krankhafte Veränderungen werden durch Schmerz signalisiert. So setzt z.B. bei tumorösen Wachstum Schmerz nicht sofort, sondern oft erst als Zeichen zusätzlicher Komplikationen ein (Mediatoren, mechanischer Druck, Ischämie). Alle Lebewesen verhalten sich teleonomisch das heißt biologisch zweckgerichtet. Das Prinzip der Teleonomie bedeutet ein biologisch zweckgerichtete Entwicklung und Verhalten, a) funktions- und strukturerhaltend- (Systemerhaltend) b)Verlust des teleonomisch en Charakters (z.B. Autoimmunerkrankungen- als pathologischer Effekt bei Störung oder Ausfall) Gesundheit ist auf die Dauer nur durch permanente Auseinandersetzung mit inneren und äußeren potentiell-pathogenetischen Bedingungen bzw. Belastungen möglich. Hippokrates benennt Schmerzkrankheiten als rheumatische Erkrankung hin (griechisch für Fluss oder Strömung, sie würden dadurch entstehen, dass eine schlechte Mischung der vier Körpersäfte (Blut, Lymphe, gelbe und schwarze Galle) aus dem Gehirn in den Körper herabflösse,(meinte er vielleicht auch damit gewisse Herderkrankungen im Kopfbereich- die sich oft so verhalten)? Die Ursachen von rheumatischen Erkrankungen können Viel Fältig sein. Ausgewogen und ergänzend lassen sich fast alle Krankheitsbilder mit Komplexhomöopathika – Synergonen behandeln.  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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yasni 07.03.13  +  

Vortrag Eigenblutbehandlungen Symposien 2001 Kolloquium 1 von Karl Otto Franke

HOT und Eigenblutbehandlungen Von Karl Otto Franke Ausgangspunkt einer kausalen Erklärung für die Wirkungsweise der Eigenbluttherapie sind pathologische Veränderungen aufgrund von Regulationsstörungen des Gesamtsystem eines Organismus.. Die sich daraus ergebenden Stoffwechselentgleisungen, und daraus entstehende Hypoxie im System der Zellen, der Gewebe, der Organe, werden Krankheitsverläufe voraussichtlich in eine progressive Vikariation im System der 6-Phasen-Tabelle nach rechts abgleiten. Dabei bestimmt die regulative -funktionelle Immunmodulation in der Matrix, den Transitstrecken im Bindegewebe bei der Mikrozirkulation im gesamten Fließgleichgewicht der Grundregulation des Gesamtorganismus das Geschehen. Um den Austausch von biochemisch und bioenergetischen Stoffen und Informationen zu bewerkstelligen, bietet sich dem System zur Gesundung nicht nur antihomotoxische Heilmittel, sondern Eigenblut, Sauerstoff O2/O3 an. Eigenblut in einer Auto - Sanguis – Stufentherapie nach Dr. H. H. Reckeweg. Durch Erfahrung mit dem Patientengut habe ich diese Therapie etwas modifiziert. Nur der Erfolg gibt uns Recht dazu gute Grundsätze zu modifizieren. Laborwerte geben „grob“ die feinstofflichen Zustände der Blutzusammensetzung wieder, behaupte ich, soweit die Messapparaturen technisch zu lassen. Zusammenhängend lassen sich dadurch Veränderungen der Blutzusammensetzung beobachten, und erste Verdachtsmomente von Krankheitsentstehung /Verläufen diagnostizieren. Nichtmessbare aber vorhandene feinstoffliche Veränderungen, sowie energetische Informationen des Blutes physiologisch wie pathologisch lassen sich ab einem bestimmten Bereich labortechnisch nicht mehr darstellen. Durch Beobachtung des Gesamtorganismus kann voraussichtlich klinisch anamnestisch durch Beobachtung Krankheitsverläufe erklärt werden. Vor allen Dingen dann wenn ein Organismus atypisch reagiert, wie bei allen autoaggressiven Erkrankungen oder allergischen Krankheitsverläufen. Erfahrungsgemäß finden sich diese Veränderungen in ihrer Komplexheit im Eigenblut. Sodas es nur eine Frage von Zeit war , wann dieses Simile zum eigenen Nutzen nativ genutzt wurde, um dann gemischt mit Homöopathika, Einzelmittel , Komplexmittel , Phytotherapeutika zur Auto – Sanguis - Stufentherapie wurde, das mit Erfolg. Während Reckeweg meist nur einen Blutstropfen nahm, nehme ich 0,5-2 ml Venen - Eigenblut verschüttele die Nosodenfreien (letzte Stufe Nosoden nicht) - Stoffe 30x mit der Hand zusätzlich, und gebe diese parenteral auf die Gegenseite ins Gesäß. Diese Therapie setze ich bei einen großen teil von akut bis chronischen Erkrankungen systematisch mit Erfolg als eine Reiz, Stimulation, Sedations- und Regulationstherapie ein. So ist Gesundheit auf Dauer nur durch permanente Auseinandersetzung mit inneren und äußeren potentiell –pathogenetischen Bedingungen bzw. Belastungen möglich. Symposien 2001 Kolloquium 1 Karl Otto Franke Wuppertal 01.01.2001 „Hierzu muss der Brennstoff geliefert werden.“ Nur durch die evolutionär optimierten zusätzlichen Funktionen an der Grenze zum Pathologischen und durch ebenso entstehende teleonomischen Reaktionsformen kann der Organismus gesund bleiben ,wieder gesunden oder Überleben. Diese Funktionen werden im besonderen Maße auf Organsystemebenen evidiert, die in der Pathophysiologie eine besondere Rolle spielen. Dadurch können die molekularen Strukturen, Zellorganellen und Zellen, Gewebe, Organe und Organsysteme in ihren Strukturen durch unsere Therapieansätze positiv beeinflusst werden. Beim Transport von Sauerstoff im Blut finden sich alle Komponenten, die zu einem regulären Transportprozess gehören: Transportgut, Container, Antriebsaggregat, Transportwege, Belade –und Entladeprozesse. Alle Komponenten können einer Störung unterworfen sein ,sei es , dass zu wenig Transportgut vorliegt ,die Kapazität der Transportbehältnisse unzureichend , oder das Antriebsaggregat schwach ist ,die Wege schlecht ,oder die Be –und Entladungsvorgänge zu langsam sind. Die Formelmäßige Verknüpfung für den O/2 Transport im Blut wichtiger Faktoren finden wir im Fickschen Prinzip. Verallgemeinert brauchen Leben und Erkrankungen innerer und äußere Atmung das bedeutet Sauerstoff. Das Wie?- ist individuell je nach Krankheitsbild entscheidend für den Erfolg in unserer Therapie. HOT hämatogenen Oxidation apparative Eigenbluttherapie Der von Prof. Wehrli entwickelte Grundgedanke besteht in einer Bestrahlung des Patientenblutes mit UV Licht. Um die Oberfläche des zu bestrahlenden Blutes zu vergrößern, wird es zuvor mit Sauerstoff aufgeschäumt. Die Hauptwirkung liegt in einer Verbesserung der Mikrozirkulation und einem positiven Regulationsreiz ins Grundsystem nach Pischinger, Indikationen sind insbesondere Zustände nach Apoplexie, Hyperurikämie, unklare erhöhte Transaminasen, auch erhöhte Blutfette, entzündliche Erkrankungen, deren Ursache unspezifische, zelluläre Immundefekte sind. Wichtig: Antioxidantien am Behandlungstag vermindern die Wirkung der HOT UVB - Behandlung UV – EB - UV-aktivierte Eigenbluttherapie Kleine UV-Bestrahlung mit 0,5 bis 5 ml venöses Blut. Dauer der Durchführung 10 Minuten Kontraindikationen: keine/ 3-10 Anwendungen alle 2-7 Tage. UV-B – Ultraviolettbestrahlung des Blutes Große UV-Bestrahlung von 50 ml Venenblut. Dauer der Durchführung ca. 10 Minuten Kontraindikationen: Hyperthyreose 10-15 Sitzungen bei Durchblutungsstörungen 2x wöch. Die UVB Behandlung ist eine Abwandlung der HOT. Das Blut wird hier ebenso bestrahlt aber nicht mit Sauerstoff aufgeschäumt. Als eine Eigenblutbehandlung in einer Serie sehr wirkungsvoll zur Allergiebehandlung, auch bei Neurodermitis zur Umstimmung, ebenso wegen der Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes bei postapoplektischen Zuständen und Polyglobulie eingesetzt. Alle diese Therapien haben gemeinsam, dass sie kaum Nebenwirkungen bei richtigem Einsatz zeigen, nur bei pathologischen Zuständen zeigen sie, dass sie wesentliche Reaktionen auslösen. Sie können in Verbindung mit einer ergänzenden antihomotoxischen Therapie, bei Beachtung der Kriterien einer Reizkörpertherapie klinisch – chemische und andere pathologische Parameter in die Norm zurückbringen. Folien im Anschluss[x1] [x1]
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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yasni 07.03.13  +  

Homöopathische Behandlungen von Frauenbeschwerden (gynäkologischer Beschwerden) Karl Otto Franke

Homöopathische Behandlungen von Frauenbeschwerden (gynäkologischer Beschwerden) von Karl Otto Franke Wuppertal   Einleitung: Etwa 85% aller Frauen leiden an hormonellen Dysregulationen und Zyklusstörungen, vor und während der Menstruation wie Unterleibskrämpfen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen (Migräne) oder Übelkeit. Vor und nach der Menopause sowie während des Klimakteriums sind psychovegetative Störungen vielfältiger Art bekannt, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Hitzewallungen sind ebenfalls relativ häufig. Gründe für die relative Häufigkeit gynäkologischer Beschwerden liegen einerseits in der komplexen hormonellen Steuerung des weiblichen Organismus, andererseits in der Regulation des hormonellen Systems über das vegetative Nervensystem. Dieses komplexe System, welches durch übergeordnete Systeme wie Hypophyse und Hypothalamus gesteuert wird, bestimmt den physiologischen Verlauf von Ovulation, Menstruation und Wohlbefinden. In den letzten 50 Jahren wird der weibliche Organismus oft schon in der Jugend 12 bis13jährig durch chemische Medikationen (Pille) mit den bekannten Haupt- und Nebenwirkungen empfindlich beeinflusst, siehe „Rote Liste“ und auf Dauer mehr oder minder verändert, bzw.teils geschädigt. Das aufheben von natürlichen physiologischen Funktionen muss zu Veränderungen im Gesamtorganismus automatisch führen. Dem Augendiagnostiker oder Irisdiagnostiker bleibt das nicht verborgen. . Diese Störungen im Menstruationszyklus der Frau können nicht nur zu den schon aufgezählten Beeinträchtigungen sowie des subjektiven Wohlbefinden führen, sondern sind häufig die Ursache einer verminderten Fertilität. Zirka 25% aller Frauen leben mit unerfülltem Kinderwunsch, sie weisen Störungen der Lutealphase (Corpus luteum- Insuffizienz) auf. Neben der Pubertät ist das Klimakterium die tiefsgreifende Umstellung des Hormonhaushaltes der Frau. Mit dem Nachlassen der Ovarialfunktion im 5.Lebensjahrzehnt kommt es außerdem zu weitreichenden Veränderungen im weiblichen Organismus. Hitzewallungen, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Herzklopfen, Schlafstörungen sind an der Tagesordnung. Die normale Leistungsfähigkeit wird wesentlich eingeschränkt. Den wirksamen homöopathischen Behandlungen bei diesem Beschwerdekomplex kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Da die chemischen Substitutionstherapien mit Hormonen von den Patientinnen sehr unterschiedlich vertragen werden.
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yasni 09.01.13  +  

Der Säure Basenhaushalt Karl Otto Franke

Karl Otto Franke Wuppertal   Der Säure-Basen-Haushalt Der Säure-Basen-Haushalt ist noch lange kein abgegriffenes Thema! Über den Säure-Basen-Haushalt des Menschen ist in der letzten Zeit viel geschrieben und diskutiert worden. Mancher von uns mag da schon bei der Erwähnung des Themas müde abwinken: Was gibt es da noch Neues zu berichten? Grundsätzlich Neues sicherlich nicht! Ist aber die Bedeutung des Säuren-Basen-Haushalts für die Therapie wirklich erkannt worden und ist diese Erkenntnis auch für die tägliche Arbeit mit dem Patienten umgesetzt worden? Und selbst wenn der Therapeut sich des Themas intensiv angenommen hat: Gelingt es ihm, auch dem Patienten die krankheitsfördernde Wirkung einer latenten Übersäuerung verständlich zu machen? Für den Durchschnittsbürger ist alles Säure, was sauer schmeckt, und dem Volksmund zufolge “macht sauer” eben doch immer noch “lustig”! Fakten Als Säuren wirken alle Verbindungen, die Protonen abzugeben in der Lage sind (Protonen-Donatoren). (Protonen sind bekanntlich positiv geladene Kerne eines Atoms. Wenn ein Wasserstoff-Atom sein einziges Elektron abgibt und so zum Ion wird (= H+), dann bleibt von ihm eben nur der Kern übrig.) Basen sind definitionsgemäß alle Verbindungen, die Wasserstoff-Ionen zu binden in der Lage sind. Die Puffersysteme Der menschliche Organismus ist so ausgerichtet, daß die meisten Stoffwechselvorgänge einerseits zwar in basischem Milieu stattfinden, dabei andererseits aber starke Säuren anfallen, die für den Organismus eine Schädlichkeit darstellen. Wesentliche Aufgabe einer Reihe von Organen, wie Lunge, Nieren und Leber ist es, das innere Milieu im basischen Bereich aufrecht zu erhalten und die Schädlichkeit der Säuren (H+-Ionen) aufzufangen. Hierfür stehen dem Körper Puffersysteme in großer Menge zur Verfügung. Puffersysteme sind Gemische aus schwachen Säuren und ihren Salzen, wie etwa das Puffersystem Kohlensäure/ Natrium-Hydrogencarbonat: H2CO3/NaHCO3. Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Dieses Wasser verteilt sich auf drei Flüssigkeits-Kompartimente: Zellflüssikeit im Intrazellularraum, Gewebeflüssigkeit im Interzellularraum und das Blutplasma im Intravasalraum. In allen drei Kompartimenten haben die Puffersysteme eine gleichgroße Bedeutung, aber der Gesamtorganismus wacht am “eifersüchtigsten” über die Konstanterhaltung des pH-Wertes im Blut. Stoffwechselentgleisungen Die physiologischen Grenzen des normalen Blut-pH sind sehr eng: pH 7,38 - 7,42. Oberhalb bzw. unterhalb dieser Werte spricht man bereits von Alkalose resp. Azidose. Bezeichnet werden diese Stoffwechselentgleisungen als kompensierte Alkalose, resp. kompensierte Azidose, solange pH-Werte von 7,3 und 7,5 nicht überschritten bzw. unterschritten werden. Anderenfalls wird von dekompensierte Alkalose oder Azidose gesprochen. In der täglichen Praxis werden dekompensierte Azidosen (und Alkalosen) praktisch nicht gesehen. Dieses sind Fälle für die klinische Intensiv-Medizin. Messungen des Blut-pH in der Praxis zeigen meist Werte, die deutlich im physiologischen Bereich liegen, so daß nicht von einer kompensierten Azidose gesprochen werden kann. Die Entgiftung des menschlichen Körpers Ist damit aber der Gesamtorganismus unbedingt in der physiologischen Norm ? Die Pufferkapazität von Blut und Geweben ist, wie schon gesagt, sehr groß. In der ersten Front gegen den Angriff der Säuren werden starke Säuren zu schwachen Säuren ab gepuffert. Die flüchtige Säure Kohlensäure wird auf dem Blut weg zur Lunge transportiert und hier durch Abrauchen von Kohlendioxid (CO2) eliminiert (H2CO3 —> CO2 + H2O). Da der Kohlensäure-Gehalt des Blutes der physiologische Reiz für das Atemzentrum (in der Medulla oblongata) ist, wird durch die Modulation von Atemfrequenz und Atemtiefe die Säureelimination flüchtiger Säure gesteuert. Einer Übersäuerung des Blutes wird durch Hyperventilation zwar vorgebeugt, es wird mit jedem abgeatmetem Kohlendioxid-Ion aber auch ein pufferndes Basen-Molekül verbraucht, welches sich das Blut gebenenfalls aus den Geweben “ausleihen” muß, um den pH-Wert des Blutes konstant zu halten! Nichtflüchtige Säuren, wie etwa die Brenztraubensäure, Milchsäure u.a., werden über H+ -Ionen-Aus-scheidung über den Tubulus-Apparat der Niere mit dem Harn aus dem Körper entfernt. Neben Lunge und Nieren spielen auch die Leber (als Entgiftungsorgan für Ammonium) und der Magen eine wichtige Rolle. Für den Säure-Basen-Haushalt stellen sie eine Organeinheit dar. Beim Magen wird leicht übersehen, daß die Belegzellen des Magenfundus zwar die Aufgabe haben, starke Salzsäure in großer Menge für die Verdauung zu produzieren, dass sie aber schon hierzu große Mengen Natrium-Hydrogencarbonat produzieren und in einer regelrechten Basenflut an die Blutbahn abgeben. Immer spielen also bei der Säure-Elimination über die Ausscheidungsorgane die Puffersysteme eine entscheidende Rolle, und immer wird dabei die Pufferkapazität im Sinne des Verbrauchs angegriffen. Da das Blut als Transportsystem die zentrale Rolle spielt, werden ihm von den Geweben alle Pufferreserven zur Verfügung gestellt, damit der Blut-pH möglichst konstant gehalten wird. Ein normaler pH-Wert des Blutes sagt also nichts über die Puffer-reserven der Gewebe (also den Intrazellularraum aller Zellen) aus! Selbst bei noch optimalem Blut-pH kann diese Pufferreserve schon total erschöpft sein und die Gewebe hoffnungslos übersäuert sein (=latente Azidose). Entstehung der latenten Azidose Wenn die Pufferkapazität aber so groß ist (das Basen/Säure-Verhältnis des Blutes beträgt 20:1!), wie kann es dann zu einer latenten Azidose kommen? Und welche Auswirkungen hat eine latente Azidose auf die Befindlichkeit des Gesamtorganismus und die Entstehung von Krankheiten? Schon PARACELSUS empfiehlt vor fast genau 5oo Jahren, “keine ausgelaugten, verfeinerten, gefärbten und mit allen erdenklichen Chemikalien haltbar gemachten Sterbemittel, sondern urgesunde und vollwertige naturnahe Lebensmittel” zu verabreichen. Führt man sich vor Augen, wie unsere “Altvorderen” zu jener Zeit gelebt haben, dann wird einem bewusst, dass der zugewonnene Wohlstand, der technische Fort-schritt und die “verbesserten” Lebensgewohnheiten dieser Empfehlung keineswegs die Aktualität genommen haben. Berechtigt ist nach wie vor der Vorwurf von F.X.MAYR, es werde generell “zu schnell, zu viel, zu oft, zu schwer, zu spät und zu viel Eiweiß gegessen” und “viel zu trocken und ohne Fastenpausen gelebt”. Neben einem viel zu hohen Verbrauch an Fleisch, Zucker, zuckerhaltigen Süßigkeiten und “Zwischenmahlzeiten”, gesättigten Fetten und hochausgemahlenen Getreiden spielt die Aufbereitung der Nahrungsresourcen eine wesentliche Rolle. Die Liste der erlaubten Zusatzstoffe erscheint schier endlos und kaum ein Lebensmittel gelangt heute naturbelassen auf dem Tisch des Durchschnittsverbrauchers. Eine geradezu krankhafte Hinwendung der jüngeren Generation zu “fast Food” und “Junk Food” tut ein Übriges, daß allein ernährungsbedingt bei einem großen Teil unserer Bevölkerung eine latente Azidose eingetreten ist. Reizüberflutung, Stress und Genuss-Gifte führen zu einem unphysiologisch erhöhten Sympathotonus. Erhöhter Sympathotonus aber heißt Katabolismus, heißt gesteigerter Stoffwechsel, heißt vermehrter Säureanfall. Und wenn dann obendrein die geforderten mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag nicht aufgenommen werden, dann darf es nicht wundern, wenn sich die Pufferreserven der Zellen erschöpfen, Säuren in Form ihrer Salze liegenbleiben und die Gewebe regelrecht verschlacken. Verschlechtert wird die Situation, wenn die Säurebildung als Folge von Stoffwechselentgleisungen, wie etwa beim Diabetes mellitus, oder infolge chronischer Darmgärung (Candidabelastung!) gesteigert ist. Auch Fieber und Hunger-zustände, Kalium-Mangel und viele medikamentöse Therapien (ASS, Kortikosteroide u.v.a.) belasten die Säure-Basen-Bilanz zusätzlich. Symptomatik der latenten Azidose Eine klare Symptomatik, die eindeutig auf eine latente Übersäuerung hinweist, gibt es nicht. Da die Problematik ja jede der Billionen von Körperzellen betrifft, dürfen organbezogene Symptome - ähnlich wie auch bei Störungen in der Bilanz von Mineralien und Spurenelementen - logischerweise auch nicht erwartet werden. Erklärend für den kausale Zusammenhang zwischen latenter Azidose und Erkrankungen sollen hier drei einfache Beispiele stehen: 1. Der Patient ist auffallend blass. Er klagt ständig über kalte Füße und Hände. Die Anfälligkeit für Erkältungen ist groß. Eine latente Azidose erklärt diesen Zustand: Übersäuerte Erythrozyten werden prall und starr: Feinste Arteriolen können sie nicht mehr passieren. Gleichzeitig ist das Sauerstoffbindungsvermögen herabgesetzt. Eine Verbesserung der Säure-Basen-Bilanz wird hier die periphere Durchblutung deutlich verbessern. 2. Der Patient hat einen mäßig hohen Blutdruck. Eine latente Azidose zwingt seine Nieren, vermehrt H+-Ionen auszuscheiden. Dabei werden im Ionen-austausch vermehrt Na+-Ionen zurückgehalten. Eine Verbesserung der Säure-Basen-Bilanz wird hier zu einer vermehrten Natriurese führen und die Blutdrucksituation verbessern. 3. Der Patient klagt über große Schmerzempfindlichkeit seiner Zähne. Eine zahnmedizinische Abklärung ergibt keinen Befund. Eine latente Azidose führt hier zu einer Herabsetzung der Schmerzschwelle. Eine Verbesserung der Säure-Basen-Bilanz führt hier zu einer Heraufsetzung der Schmerzschwelle.       Schmerzen werden nicht mehr empfunden.     Hinweise aus der einschlägigen Fachliteratur belegen, daß sich diese Auflistung von Beispielen über die verschiedensten Symptome fortsetzen lässt, so dass es sich fast immer lohnt, bei Erkrankungen eine latente Azidose in die Überlegungen mit einzubeziehen.     Diagnose der latenten Azidose     Wie kann nun eine latente Azidose diagnostiziert werden?     Es wurde oben schon dargelegt, dass sich die pH-Metrie des Blutes hierfür nur wenig eignet. Auch die einfache pH-Metrie des Urins als Tagesprofil ist nur bedingt geeignet und scheitert häufig schon an der Compliance des Patienten.     Als allgemein anerkannt gelten heute die von SANDER beschriebene Methode der Bestimmung aus dem Urin und die Säuren-Basen-Diagnostik aus dem Blut nach JOERGENSEN.     Für die tägliche Praxis sollte im Regelfall aber eine einmalige Stoßbelastung des Patienten mit Natrium-Hydrogencarbonat* ausreichen, wie sie schon 1902 von VAN SLYKE vorgeschlagen wurde:     Innerhalb weniger Stunden nach der Gabe sollte der Urin-pH eindeutig basisch sein. Ist er es nicht, so kann in jedem Fall von einer latenten Azidose ausgegangen werden.     Ernährungsumstellung     Ba senreiche Kost:   Größter Basenlieferant durch die Nahrung sind alle Gemüse (mit Ausnahme von Rosenkohl und Spargel) - und hier an erster Stelle die Kartoffel - sowie Wildkräuter und pflanzliche Gewürze.     Einer latenten Azidose begegnet man also am erfolgreichsten durch drastische Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.     Obwohl viele Argumente für die rein vegetarische Kost sprechen, bedeutet dieses aber keineswegs, dass alle Fleischliebhaber zu Vegetariern werden müssen. Erreicht werden sollte aber möglichst ein Verhältnis von nur 20% säureliefernder Kost zu 80% Basenkost.     Viel Trinken:     Begleitet werden sollte die Umstellung durch tägliches Trinken von mindestens 2 Litern Kalium- und bicarbonatreichen Mineralwassers, koffeinfreier Gebrauchstees oder selbsthergestellter Gemüsebrühe. Körperliche Aktivität und Sport, Sauna und heiße Wannenbäder fördert zusätzlich die Säureelimination über die Haut.     So einfach und griffig diese Maßnahmen klingen, sie werden nur selten konsequent - und damit wirklich auch wirksam - durchgeführt.     Der Therapeut steht sehr oft vor der Notwendigkeit, auch medikamentös eine Unterstützung zu geben.     Nahrungsergänzung     Die Zufuhr von Hydrogencarbonat und von Mineralien und Spurenelementen in Form geeigneter Mineralstoffpräparate und alkalisierender Nahrungsergänzungsmittel erscheint geboten.       Zum Beispiel mit Basakatt werden dem Organismus Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat zugeführt und sollte mit entsäuernden diätetischen Maßnahmen sinnvoll unterstützt und ergänzt.      
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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DIE ZWÖLF RAUHNÄCHTE vom 21.Dezember bis 06.JANUAR

DIE ZWÖLF RAUHNÄCHTE Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende, das heißt, dies ist der kürzeste Tag und die längste Nacht. Unsere Ahnen, die noch diesen Rhythmus wahrnahmen, richteten ihr Leben darauf ein. Es ist die Zeit der Ruhe und Einkehr. Altes ist noch nicht ganz gegangen, das Neue ist noch nicht stark genug. Die Kräfte, die das Rad des Jahres antreiben, manifestieren sich in dieser Zeit. Alles wird durcheinander gewirbelt. Wir Menschen sind in dieser Zeit besonders empfindsam, genau wie das kleine Lichtfünklein, das sich gerade erst entfaltet hat und noch besonderen Schutz benötigt. Zugleich aber ist es auch die Zeit, in der die Geburt des Lichtes stattfindet. Für unsere Vorfahren war es die Weihe-Nacht. Sie wussten, auch ohne Kalender, dass nun ein Zyklus zu Ende geht und ein Neuer beginnt. Die Natur, und da wir Menschen auch Teil dieser sind und somit auch unsere, hat sich zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch der Beginn der Rauhnächte. Die Rauhnächte oder Rauchnächte sind die geheimnisvollste Zeit des Jahres. Der Name "Rauchnächte" kommt einerseits vom Räuchern, mehr aber noch "Rauhnächte" von rauh - den wilden, haarigen Dämonen, die in diesen Nächten ihr Unwesen trieben. Die Rauhnächte liegen zwischen dem Thomastag, 21. Dezember und dem Dreikönigstag, 6. Jänner. Zwölf Rauhnächte, da die vier Sonn- und Festtage ausgenommen sind. Davon treten die großen Rauhnächte hervor: Die Thomasnacht, die Heilige Nacht und die Nacht zum Dreikönigstag. Seit jeher kommt den Rauhnächten, vor allem den drei großen, enorme Bedeutung zu. Auch heute ist noch im gesamten deutschen Sprachraum, insbesondere in alpenländischen Gegenden geheimnisvolles Brauchtum lebendig: Diese Mythen und rituellen Abläufe sind nicht nur den indoeuropäischen Gesellschaften eigen: Man findet sie auch in Japan, in China, bei den Ainus und an vielen anderen Orten. Am 6. Jänner, dem Tag nach den Rauhnächten, gingen die Frauen durch die Häuser und reinigten diese mit Weihrauch von dem rauhen Treiben der letzten Tage, damit nun endlich Ruhe einkehren kann und das Wachstum beschützt verlaufen kann. Anschließend schrieben sie mit weißer Kreide die Jahreszahl und die drei Buchstaben K + M + B über die Eingangstür. Aus der christlichen Tradition wissen wir, dass diese drei Buchstaben den Namen Kaspar, Melchior und Balthasar entsprechen. DIE WILDE JAGD Überall kennzeichnen die zwölf Tage vor und nach Neujahr einen entscheidenden Höhepunkt der Gemeinschaft. Zu dieser Zeit suchen die Seelen der Toten die Lebenden auf, findet die Initiation der Heranwachsenden statt usw. Nach uralten Überlieferungen haben in diesen Tagen die finsteren Mächte große Gewalt. Die Rauhnächte sind eine Zeit der Wiederkehr der Seelen und des Erscheinens von Geistern. Das Wilde Heer tobt durch die Nacht, Frau Holle geht um, Orakel erlauben den Blick in die Zukunft und zauberisches Wirken ist besonders machtvoll. Druden, Hexen und Kobolde lassen sich gerne in Unrat und Unordnung nieder. Um sie zu bekämpfen, unschädlich zu machen, nahm/nimmt sich der Hausvater die Räucherpfanne mit heller Glut und viel Weihrauch, früher Kräuter und Zweige, geht durch Haus, Stall und Hof, mit ihm ein Bub, Weihwasser sprengend. Auf diese Weise sollen Mensch, Vieh, Hab und Gut vor dem Einfluss der Dunkelheit beschützt werden. Die Rauhnächte verkörpern den Übergang vom Chaos in die Ordnung. Bei den Kelten und Germanen, sowie auch in unserem Brauchtum war es die Zeit der Losnächte. Um die Zukunft vorauszusagen, ging man in den Rauhnächten um Mitternacht schweigend zu einer Wegkreuzung und lauschte (losen) auf Zeichen, die sowohl das Wetter als auch Ereignisse deuten ließen. Für jeden Monat eine Nacht. Sowie an diesen Tagen das Wetter ist, so ist es im darauf folgenden Jahr. Auch die wilde Jagd war des Öfteren in diesen Nächten anzutreffen. Sollten auch Sie zu den Rauhnächten "losen" gehen, so bedenken Sie, dass Sie rückwärts und schweigend den Ort verlassen, da sonst die wilde Jagd Sie mitnehmen könnte. In diesen Nächten zieht die Wilde Jagd durch die Lüfte, geführt von Wodan und Frau Holle. Oft heißt es, die Hexen ritten auf Stecken durch die Nacht und jagten verängstigten Leuten hinterher. Tatsächlich werden in den ,,Zwölften'' die neuen Hexenbesen angefertigt. Wodan- Óðinn reitet auf seinem Schimmel zu den Menschen, um ihnen gute Gaben zu bringen, daher werden ihm und seinem Roß Opfergaben dargebracht. Auch für Holle, Freyr und die Ahnengeister werden Opferspeisen auf den Tisch gestellt, bis zum Ende der Julzeit. Als überlieferte Speisen gelten Brot, Kuchen, Gebäck, Schweinefleisch, Erbsen, Bohnen, Grütze, Fischrogen und Mohn, den besonders Frau Holle gerne mag. Alle Reste des Julessens werden nach den Rauhnächten unter die Obstbäume gelegt, damit diese reichlich tragen mögen. Überhaupt ist die Julzeit eine recht üppige, fröhliche Zeit, in der viel gefeiert, getanzt, gesungen, gegessen und getrunken wird. Man beschenkt sich gegenseitig, um auch im neuen Jahr Fülle und Glück zu haben. Als Symbol der Fruchtbarkeit, des Lebens und der Gesundheit wird ein Weihnachtsbaum ins Haus geholt und mit Äpfeln, Nüssen, Lebkuchen, Gold und Lichtern geschmückt. Überall werden große Julfeuer angezündet und vielerorts das Herdfeuer erneuert, denn Freyr ist der Herr des Herdfeuers, der neu geboren wird. Auf Freyrs Eber wird das Julgelübte geleistet. Man legt eine Hand auf den Juleber und gelobt eine Tat für das kommende Jahr. Heutzutage ersetzt meist ein Kuchen in Schweineform den Juleber. Wenn um Weihnachten die Stürme heulend am Hause rüttelten, hieß es, dass Allvater Wodan mit seinem wütenden Heer durch die Lüfte brause. Mancherorts, so etwa in Österreich, erschien der alte Göttervater hierbei auch als Schimmelreiter, oder Frau Holle und Perchta zogen mit ihrem Gefolge durch die Lüfte. Eine volkstümliche Darstellung der "wilden Jagd" finden wir auch im bedeutendsten Rauhnachtsbrauchtum, dem bekannten oberbayerischen Perchtenlaufen, das meist in der letzten Rauhnacht, am "Öberschten" vonstatten ging. "Öberscht" ("Der Oberste") bezeichnet den 6. Januar, verchristlicht als "Heiligdreikönig"; E. Pastor hat darauf hingewiesen, dass zu diesem Zeitpunkt das Dreigestirn des Orion einst seinen Höchststand erreichte, worauf noch der alte Volksbrauch verweise, in dieser Nacht nach den "drei Sternen" auszuschauen. Am Vorabend zum "Öberschten" nun zogen die "schiachen (i.e. hässlichen) Perchten" durch Dorf und Flur. Ursprünglich handelte es sich dabei um zwölf Burschen, die in dunkle Felle und Vermummungen gekleidet waren und altüberlieferte, kunstvoll geschnittene Holzmasken trugen. Eine Anzahl vermummter Gestalten folgte ihnen im geisterhaft flackernden Licht von Fackeln und Windlichtern, während Trommeln und Kuhglocken dröhnten und Peitschen knallten. Offensichtlich versinnbildlichte das Perchtenlaufen das ewige Naturgeschehen der Ablösung des alten Jahres durch das neue, zumal anderntags die "schönen Perchten", im Gefolge häufig die gefesselten "schiachen Perchten" der vergangenen Nacht, durch die Dörfer zogen. Die vielen und mannigfaltigen Volksgebräuche, besonders die Maskentänze, die verschiedenen Vermummungen, die Austreibungen von Tier- und Teufelsgestalten bedeuteten ursprünglich nichts anderes als den Sieg der Lichtkräfte, denen das Dämonenheer der Dunkelholde weichen muss. Durch Lärmen und Rufen suchte man dies zu erreichen. Noch heute erinnern in manchen ländlichen Gegenden Umzüge mit Peitschenknallen und Böllerschießen oder das so genannte Schreckläuten der Kirchenglocken an diesen alten Glauben vom Nutzen des "Heidenlärms". RAUHNACHT-MYSTERIEN Unsere Ahnen setzten den Anfang des natürlichen Jahres mit dem Augenblick gleich, da die Sonne ihren tiefsten Standort am Himmel verlässt und wieder aufzusteigen beginnt - am Tag der Wiedergeburt des Lichts, des Lebendigen, der auf die "Mutternacht" folgt, wie der alte Name der Heiligen oder Weihe-Nacht lautete. Sie ist die erste der Zwölf so genannten "Rauhnächte", denen im germanischen Brauchtum eine herausragende Bedeutung zukam. Im Sinne der Volkskunde bezeichnet der Name "Rauhnächte" vor allem jene, nach heutigem Kalender am 5. Januar ausklingende, zwölftägige Zeitspanne, in der unsere Vorväter - zum Schutz gegen "böse Geister" und Dämonen - Ställe und Stuben mit ausgewählten Kräutern ausräucherten. Weder mit den Worten "Raureif" noch "rauh" habe die Bezeichnung demnach, so der Volkskundler Hanns Fischer, zu tun, sondern sie bedeute schlicht "Räuchernächte". Diesen geht mit dem 22. Dezember jener besondere Tag voraus, an dem die Sonne jährlich in das Zeichen des Steinbocks eintritt, den Saturn beherrscht, der strenge Wächter der Himmelsschwelle. Jetzt sind die Nächte am längsten, hoch im Norden herrscht gar die Polarnacht mit völliger Dunkelheit. Dies ist die Wolfszeit der Edda, in der die Sonne schwarz wird. Daher der Volksglaube, man dürfe in den "Zwölften" den "Wolf" nicht beim Namen nennen, der in der Überlieferung des Märchens bekanntlich das "Rotkäppchen" verschlingt. Es ist aber auch die Zeit, in welcher die Sippen-Götter und Ahnen-Geister vom Himmel auf die dunkle Erde herabsteigen, um die Menschen zu belohnen oder zu züchtigen. Nicht zufällig fallen die Mithras-Mysterien, fällt die Geburt Christi in die Zeit der germanischen Rauhnächte, die den vorchristlichen Eingeweihten den Niederstieg des Weltgeistes in das physische Gefäß noch vor dessen Erfüllung enthüllte und daran erinnerten, dass alle ursprüngliche Einweihung aus dem "kalten Norden" kam, dass der Mensch eine "Brücke" und kein "Zweck" ist. In den Balder- und Sonnenmysterien der winterlichen Raunächte fand sich der Wissende ermahnt, dem Sonnenlogos entgegenzukommen, ihm die Hand zu reichen zum Geistes-Seelenbunde. Dass man besonders im germanischen Raum um das Geheimnis der Rauhnächte wusste, zeigt nicht zuletzt auch das Traumlied des Olaf Asteson. Wie bereits angedeutet, zählten die alten Germanen - wie es auch von den Kelten überliefert ist - nicht die Tage, sondern die Nächte, so ist auch im Frankenland mitunter noch heute der Begriff "vürnächt" für "vorgestern" bekannt. Entsprechend finden sich auch zahlreiche Hinweise auf Mondverehrung, und selbst Kultorte wie die Externsteine oder Stonehenge, die gemeinhin als typische Sonnenheiligtümer gelten, scheinen ursprünglich auf Mondkulte ausgerichtet gewesen zu sein. So überrascht es auch kaum, dass mehrere indogermanische Völker das lunare Jahr dem solaren vorzogen. Der Mond war es schließlich, der ursprünglich zur Zwölfteilung des Jahres Anlass gab. Bei den Indern z.B. zählte das Mondjahr 6x29+6x30, also 354 Tage. Das Sonnenjahr hat aber bekanntlich 365 ¼ Tage, das heißt es fehlen 11 ¼ Tage. Dem entsprechen die 12 Tage, in denen die Sonne am Ende des Jahres scheinbar stillsteht. Es darf also angenommen werden, dass die wichtigen Zwölf- oder Zwischennächte zwischen Weihnachten und Dreikönig nicht zuletzt auch als Ausgleich beider Jahrestypen fungierten. Der kirchliche Kalender der Weihnachtszeit hat sich im Laufe der Zeit bekanntlich sehr geschickt der alten germanischen Festfolge angepasst. Das ist umso beachtlicher, als die Kirche zunächst gar nicht daran dachte, die Geburt des Heilands zu feiern, sondern seine Taufe im Jordan, die Johannes vollzog, als seine eigentliche Geburt als Messias, als seine Berufung und Erscheinung hervorhob. Dieses Ereignis wurde schon Ende des 3. Jahrhunderts in Ägypten und Kleinasien festlich begangen, und zwar am 6. Januar. Auch in Rom feierte man die "Geburt" Christi bis zum Jahre 353 am 6. Januar in diesem geistig übertragenen Sinn. Im Jahre 354 schließlich wurde der 25. Dezember zum Tag der leibhaftigen Geburtstagsfeier, derselbe Tag, an dem man in Rom die "Sol invictus" feierte, wie der alte julianische Kalender bezeugt. Damals rangen das Christentum und der Mithraskult noch um die Vorherrschaft bei den römischen Soldaten. In der mithräisch-phrygischen Religion gab es nachweislich eine Festzeit von zwölf Tagen oder Nächten, die auch den Iraniern heilig waren. Es wird auch berichtet, dass Mithras mit den Seelen seiner Glaubenskrieger in dieser Zeit in wildem Zuge über die Erde jage, womit einmal mehr eine Parallele zur altgermanischen Tradition festgestellt wäre. In den Rauhnächten entscheidet sich das Geschick allen Lebens auf Erden, darum boten unsere Altvorderen alles auf, um dem werdenden Licht zu Hilfe zu kommen. Mit auserlesenem Räucherwerk, Fichtenharz und Weihrauch, sollte alles Böse aus Haus und Hof, aus Wald und Flur vertrieben werden. Der alte Volksglaube hielt überhaupt daran fest, dass es in den 12 Nächten "umgeht", dass böse Geister und ganz allgemein die "Mächte der Finsternis" in dieser lichtarmen und darum gefährlichen Zeit ihr Unwesen treiben. Auch als letzte der Orakel- oder Losnächte besaß der "Öberscht" besondere Bedeutung. Hier konnte man noch einmal Auskunft in allen die Zukunft betreffenden Fragen erlangen. Guido List leitete - in gewohnt gewagter Weise - den Namen "Rauhnacht" überhaupt von der Silbe "Ro" (Recht, Heil) als Begriff des ariogermanischen Rechts- und Heilserkennens ab und verwies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung vor allem der ersten drei Rauhnächte als "Orakelnächte", in welchen das Schicksal dem Fragenden Antwort in der Reihenfolge "Ob", "Wer" und "Wie" erteilt. Der Brauch des Bleigießens etwa ist ein Überbleibsel der vielfältigen Rauhnachtorakel, herabgewürdigt zu einem belustigenden Zeitfüller für die Silvesternacht. Von den Alemannen im 8. Jahrhundert und von den Westgermanen sogar noch im 11. heißt es, dass sie in der Neujahrsnacht, umgürtet mit einem Schwert, auf die Dächer stiegen, um zu erkunden, was das kommende Jahr bringen werde. Kirchlicherseits ist ein Erlass überliefert, demzufolge die Priester angewiesen wurden, bei der Beichte die Frage zu stellen, ob in der Neujahrsnacht etwa nach heidnischer Sitte der Holda oder Holle ein Opfertisch angerichtet worden sei, oder ob man die Weiber geheißen habe, aus einem Feuer die Zukunft zu ergründen. Im Bauernstand erhalten hat sich, volkstümlicher Überlieferung gemäß, vor allem der Glaube, dass der Kundige aus den Rauhnächten das Wetter der kommenden Monate ablesen könne, weshalb genau auf deren Witterung zu achten sei. Die "Zwölften" erscheinen gleichsam als die ersten Vorläufer der kommenden zwölf Monate. "Wie sich das Wetter von Weihnacht bis Öberscht verhält, so ist's das ganze Jahr bestellt", heißt es im Volksmund. Der Wissende könne über das Wetter hinaus sogar erkennen, was der Große Kosmische Wille im neuen Jahre mit seiner Schöpfung vorhat und wie sich die Allmacht im Menschenschicksal ganz allgemein zu offenbaren gedenkt. Orakel der Raunächte Wer es klug anfängt, kann in den zwölf Nächten die an sich überwundene Macht der Geister zu seinen Gunsten ausnützen. Er muß dabei allerdings sehr vorsichtig zu Werke gehen. Was man in diesen Nächten träumt, geht im jeweiligen Monat in Erfüllung (je eine Nacht für einen Monat - Traumbuch führen!). In den Rauhnächten soll man keine Wäsche waschen und aufhängen, denn sonst gibt es eine Leiche. Man soll nicht verreisen, nicht backen, nicht schwer arbeiten, nicht fegen, kein Rad drehen und nicht spinnen, das sieht Frau Holle nicht gerne. Alle diese Dinge müssen am Vortag der Wintersonnenwende erledigt werden. An diesem Vortag wird die Wohnung gründlich gereinigt, auch sollte man sich neue Kleidung zulegen. Am Julabend der Mittwinternacht beginnen dann die großen Festlichkeiten. Überhaupt ist es günstig, am Julabend reichlich zu essen und zu trinken, damit man im kommenden Jahr keinen Mangel leiden muss. Auch den Tieren wird reichlich gutes Futter gegeben. Bekannt ist der Brauch des Julbiertrinkens zu Ehren der Götter, besonders des Óðinn. Einer seiner Namen lautet Jólnir, also Herr des Julfestes. "Ju"' bedeutet Rad, gemeint ist das Jahresrad, das in den Rauhnächten stillsteht und anschließend eine neue Umdrehung beginnt. In der Zeit des Stillstehens erneuert und verjüngt sich die Erde, die Erdgöttin Holle. Die Erdstrahlung ist nun besonders hoch und kann für geistig und körperlich labile Menschen gefährlich werden. Darum hängt man sich Mistelzweige in die Wohnung, denn die Mistel neutralisiert die Strahlen. Auch durch fleißiges Räuchern, besonders mit Wacholder, in den Zwölf Nächten schützt man sich vor schädlichen Schwingungen, daher kommt der Name "Rauhnächte', ursprünglich "Rauchnächte". Beim Räuchern spricht man: "Glück ins Haus, Unglück hinaus". In diesen Nächten zieht die Wilde Jagd durch die Lüfte, geführt von Wodan und Frau Holle. Oft heißt es, die Hexen ritten auf Stecken durch die Nacht und jagten verängstigten Leuten hinterher. Tatsächlich werden in den "Zwölften" die neuen Hexenbesen angefertigt. Wenn ein Mädchen in der Weihnacht mit einem Besen aus dreierlei Reisig den Rauchfang kehrt und dazu die Allerheiligenlitanei betet, dann erscheint ihm, wenn sie den richtigen Namenspatron nennt, das Bild des Zukünftigen im Kamin. Eine Magd aus Lindenberg wollte einmal dergleichen tun, blieb aber schon gleich am Anfang in der Litanei stecken. Darauf fing es im Kamin an zu rumoren, zuletzt polterten Ziegelsteine herunter, und das Mädchen hatte Angst, es werde gleich das ganze Haus einfallen. In ihrer Angst rief sie um Hilfe. Aber alle Hausleute waren in der Mette. In der Nachbarschaft jedoch war ein junger Bursche ebenfalls beim "Gaumen" (Haushüten) daheim. Der hörte sie und eilte herbei. Und so hat sie den Zukünftigen doch noch gesehen. Im Jahr darauf haben die zwei nämlich geheiratet. Fast in jedem Ort des Allgäus konnte man in den Rauhnächten auf irgendeine Weise einen Blick in das Reich des Unerforschlichen tun. Guckte man in der heiligen Nacht um die Mitternachtsstunde durch ein dreieckiges Fenster, so sah man all die Personen, die im nächsten Jahr sterben mussten. Vergrub man um die Geburtsstunde des Herrn einen Spiegel und grub ihn in der ersten Stunde des Neujahrs wieder aus, dann sah man darin die. Gesichter seiner Feinde. Schaute man in der Dreikönigsnacht in den Kamin und hielt dabei dreierlei Holz, dann konnte man das größte Leid erahnen, das einen im nächsten Jahr traf. Anderwärts kniete man während der Christmette auf einem Schemel aus siebenerlei Holz und erkannte auf diese Weise alle Menschen, vor denen man sich hüten musste. Tut aber einer solches oder Ähnliches, so nimmt es entweder einen üblen Ausgang, oder aber der Neugierige kommt gerade noch davon. Auch das mitternächtige Belauschen von Ross und Rind, die in der Christnacht um Mitternacht sprechen können, bringt selten Glück. In Simmerberg wollte einmal ein Zugereister, der nicht an diese Sache glaubte, die Christnacht unter dem Barren im Rossstall verbringen. Da hörte er Schlag zwölf in der Nacht eine alte Stute zum Füllen spredien: "Pass auf, dass du ihn nicht schon jetzt schlägst; es trifft ihn erst auf Mangentag!" Am nächsten Magnustag wurde der Mann so sehr von einem Ross geschlagen, dass er daran starb. Aus Weitnauer und Endröß (1966): Allgäuer Sagen. - Kempten Sitten und Gebräuche bei den Ladinern Der St. Nikolaus- (6.12.) und St. Luzientag (13.12.), sind die Gäbentage für die Kinder, ersterer für die Buben, letzterer für die Mädchen. Mit der Einbeziehung des Luzientages in das ladinische Brauchtum findet dieses zu ähnlichem Brauchtum in verschiedenen deutschen und andersvölkischen Landschaften Anschluß. Ohne Zweifel dürften beide Feiertage auf vorchristliche Einrichtungen zurückgehen. Begreift man St. Lucia als Gestalt der mittwinterlichen Rauchnächte, so finden diese selbst in Ladinien durch ein interessantes Brauchtum am Dreikönigstag (an "Piffania") eine sehr einprägsame Schlußfeier. An diesem Tage werden nämlich hierzulande sämtliche am Vorabend eingesammelte alte Besen auf einer öffentlichen Stätte im Beisein der Dorfschaft nächtlicherweile verbrannt. Mit ihnen sollte wohl gleichsam auch Unrat und Böses, wie es sich das Jahr über angehäuft hatte, vernichtet swerden. Die dem Besen zukommende Aufgabe der Reinigung hatte hier offensichtlich eine übertragene Bedeutung erhalten. Sie begegnet uns übrigens auch in den früher weitverbreiteten Besenopfern. Beim Verbrennen der Besen über einem Holzstoß werden diese von den Leuten angefaßt und eine Zeitlang geschwungen, wobei, wie J. Colleselli berichtet, der für ihn unverständliche Spruch ausgerufen wird: "Brot und Wein, Brot und Wein, und die Hexe auf den Kamin"". Zum Verständnis des Spruches ist zu sagen, daß er im ersten Teile große Ähnlichkeit mit den Segenssprüchen am "Funken- oder Kassunntag" besitzt, in seinem zweiten Teile aber wohl die winterliche Hexe (Vorgängerin St. Luziens?) vertreiben soll, welche nachfolgend in der Nacht denn auch als Kinderschreck in den Dörfern umgeht und die Bezeichnung "Donassa" trägt (altes Weib?)20. Begreiflich, daß die dem Feuer beiwohnenden Kinder an diesem Abend schnell mit den Eltern nach Hause eilen, um dem dem Krampus ähnlichen Schreck und dem ihn begleitenden unheimlichen Lärm und Kettengerassel zu entgehen. Die Fasnacht gilt bekanntlich als Ausklang des alten winterlichen Brauchtums. In den ladinischen Talschaften drängen sich dabei zwei Tage in den Vordergrund, der fette oder schmutzige Donnerstag, die sogenannte "Suova grassa" und der Fasnachtsdienstag. Wie beide Wochentage ihre Namen auf germanische Gottheiten zurückführen, dürfte auch der fette Donnerstag, bzw. das dabei beobachtete fette bzw. Schweinefleischessen in diesem Kult seinen Ursprung haben. Im Fasnachtsdienstagumzug fallen wieder drei Brautpaare, ein jüngeres, älteres und ein Witwerpaar auf. Man wird sie als ehemalige Fruchtbarkeitsträger und deren Parodie verstehen müssen. Von Karl Ilg, Innsbruck, Sitte und Brauch bei den Ladinern, aus "Ladinien Land und Volk in den Dolomiten", Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes 1963/64., Athesia, Bozen Der Besen des Scharfrichters In Geislatsried, Ob und Remnatsried erzählte man früher ein merkwürdiges Hexenschicksal: Der Scharfrichter von Schongau verstand sich - wie ja die Scharfrichter überhaupt -auf alles, was mit Hexen zu tun hatte. Als es nun einmal bei einem großen Bauern mit dem Buttern gar nicht mehr stimmen wollte, als die Rösser krumm gingen, die Rinder verwarfen und die Hennen verlegten, da holte man schließlich den Schongauer Scharfrichter. Der Mann rief die Bauersleute und Ehalten in der Stube zusammen und sagte zu ihnen, es wäre gut, wenn sich die Hexe, die unter ihnen sei, von selber davonmache, ohne dass er ihr zeige, was sie für eine sei. Da sahen sich alle verdutzt an, aber niemand rührte sich von der Stelle. Jetzt ließ der Scharfrichter alle Türen und Fenster schließen und hieß alle gut acht geben, dass ja nichts aus Haus und Stall hinaus könne. Kaum hatte er das gesagt, fehlte eine Magd in der Stube. Niemand hatte sie davonlaufen sehen. Der Scharfrichter aber hatte seinen berühmten Besen mitgebracht, der aus den Nackenhaaren derer gebunden war, die unters Halsgericht fielen. Als er nun anhub, mit dem Besen die Stube auszukehren, versuchte ein kleines Mäuslein verzweifelt, sich durch eine Klumse im Fußboden nach unten durchzuzwängen. Aber es blieb in des Scharfrichters Besen hängen. Der sagte bloß: "So, Hex, jetz lass di sehn!» Und wie er mit diesen Worten das Mäuslein am Hals emporhob, da hatte er plötzlich die verschwundene Magd am Kragen. Es war ausgerechnet die Magd, die allezeit am verlässigsten gewesen war und die alle gern hatten. Da hat sie der Bauer gefragt, warum sie ihm das angetan habe, wo er doch allezeit gut zu ihr gewesen sei. Sie aber sagte unter Tränen, sie habe nicht anders gekonnt, der Böse habe es so gewollt. Auch hier ließ man Gnade für Recht ergehen, jagte die Arme aber davon und drohte ihr mit Gericht und Feuertod, wenn sie sich jemals erdreisten sollte, noch einmal zurückzukommen. Quelle: Weitnauer und Endröß (1966), Allgäuer Sagen, Kempten Aus dem oberallgäuer Wortschatz beas = böse Beaseme = ein Besen Beasmälar = sind immer böse Menschen, weil ihr "Mül" immer nur Böses zu sagen weiß Quelle: Willi Wechs, Unser Oberallgäuer Wortschatz  
Karl Otto Franke @ Wuppertal
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