Heike im Yasni Exposé von Kerstin Walther

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Kerstin Walther, 64, entfällt, da in Rente @ Privat

Spitzname: nike, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: alleinerziehende oma mit enkel und kampfkater im höheren alter
Kerstin Walther @ Privat

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76 Informationen zu Kerstin Walther

Schlemmene apostel...oder was es sonst noch so gibt......von meiner lieblingsredakteurin heike sabel aus sachsen

Wochenend-Bonbon Samstag, 26.01.2013 Von Heike Sabel Schlemmende Apostel Kohlenhydrate? Sehe ich nicht, sagt der Mann und beißt ins Wurstbrot. Fettaugen oder gar Fettpunkte? Wo? Ach, so ein Lachsschnittchen mit Butter ist doch was Feines. Energiebilanz? Wieso? Bei der Kälte braucht man viel Energie. Für die Arbeit sowieso und für die Freizeit erst recht. Außerdem ist doch immer von der Energiewende die Rede. Wie ich es auch drehe und wende, eine Käsesemmel geht noch. Und jetzt erst einmal ein Glas Rotwein. Die Kalorien verstecken sich überall, sagt der Gesundheitsapostel mir gegenüber mit erhobenem Zeigefinger und ebensolcher Stimme. Von mir aus, ich suche sie nicht. Sollen sie doch bleiben, wo sie sind. Ich habe jetzt kein schlechtes Gewissen, nicht wegen der Kohlenhydrate, nicht wegen des Fetts und schon gar nicht wegen der Kalorien. Morgen renne ich wieder – naja, bei der Kälte vielleicht erst übermorgen – aber auf alle Fälle sehen Fett und Co. dann alt aus. Da können sie mich verfolgen, wie sie wollen. Ich schüttle sie eiskalt ab. Genau wie die Gesundheitsapostel, die mir den Spaß verderben wollen. Doch ich habe das komische Gefühl, sie predigen Diät und schlemmen heimlich auch. In diesem Sinne, ein schmackhaftes Wochenende…
Kerstin Walther
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yasni 26.01.13  +  

die verteiler

Ein artikel meiner lieblingsredakteurin heike sabel aus sachsen Die Verteiler Ich bewundere immer wieder die Leute, die Arbeit so verteilen können, dass für sie selbst nichts übrig bleibt. Aber nur auf den ersten Blick – bewundere ich sie und bleibt für sie selbst nichts übrig. Erstens bekommt die Verteilwut schnell einen faulen Hauch, zweitens nehmen sich die Leute die Erfahrung, etwas geschafft zu haben und drittens kommt’s irgendwann doppelt und dreifach zurück. Freilich hat das Verteilen auch einige Vorteile. Man hat immer einen leeren Schreibtisch, freie Zeit und weniger Ärger. Doch erstens sieht ein leerer Schreibtisch langweilig aus, zweitens kommt man bei zu viel freier Zeit nur auf dumme Gedanken und drittens weniger Ärger bedeutet auch weniger Freude, wenn er vorüber ist. Was ist die Moral von der Geschichte? Die einen sollten weniger, die anderen mehr verteilen. Weil es aber so schwer ist, über seinen Schatten zu springen, wird wohl alles so bleiben wie es ist. Wenn wir aber wenigstens mal drüber nachdenken, könnte das schon zu einem neuen Verteilrhythmus führen. So macht jeder mal eine andere Erfahrung. Nach dem Motto: gut verteilt ist schon fast erledigt. In diesem Sinne, ein gut verteiltes Wochenende Auch von mir ein richtig kuschligschönes wochenende...kerstin
Kerstin Walther
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yasni 19.01.13  +  

Die Welt ist rund....na und??

Warum die Welt rund ist Von meiner Lieblingsredakteurin HEIKE SABEL * * Die Welt ist rund. Das ist klar. Doch warum ist das so? Schließlich dachte die Menschheit auch schon mal, die Welt wäre eine Scheibe. Das trifft zwar nach wie vor auf den einen oder anderen Menschen zu. Aber die Welt ist rund –und wie es so schön heißt, das ist auch gut so. Warum? Weil sich sonst alle in einer Ecke verkriechen würden. Weil sonst die Oberwasser hätten, die an jeder Ecke Probleme sehen. Weil ein bisschen rundlich immer noch besser als zu eckig ist. Weil man doch lieber mal eine Runde als eine Ecke läuft. Weil das Radio ein Rundfunkempfänger ist, auch wenn der Fernseher kein Viereckempfänger ist. Weil manche, wenn sie nicht ganz rund laufen, so schön im Viereck springen. Weil ich Rundschreiben nicht mag, und stattdessen lieber Briefe in viereckigen Umschlägen bekomme. Weil es einfach schön ist, wenn es rund läuft und man nicht dauernd aneckt. In diesem Sinne, ein rundes Wochenende * * Auch ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende....Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 05.01.13  +  

Fragen an den Weihnachtsmann.......

Samstag, 22.12.2012 Fragen an den Weihnachtsmann Von Heike Sabel Du heißt Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht, Santa Claus, Väterchen Frost – und eigentlich ist es ja egal, wie Du heißt. Ich habe da mal ein paar Fragen an Euch: Findet Ihr das gerecht, dass Ihr nur einmal im Jahr richtig ranklotzt und dafür dann übertrieben gelobt werdet? Wieso packt Ihr immer solche großen Geschenke ein? Habt Ihr mal drüber nachgedacht, was wir mit dem ganzen Müll machen? Könnt Ihr eigentlich auch selbst Weihnachtsgedichte oder -lieder? Was würdet Ihr Weihnachten machen, wenn Ihr nicht durch die Gegend rasen müsstet? Warum kommt Ihr nicht mal unverhofft mitten im Jahr vorbei? Wollt Ihr mich mal besuchen, und wir reden einfach mal ein bisschen, so über Gott und die Welt, ganz ohne Schenkerei? Was haltet Ihr von dem Stress, den sich die Menschen vor Eurem Besuch machen? Wenn Ihr alle Wünsche erfüllen könnt, wieso sind da zu Weihnachten Menschen allein, traurig, hungrig, und wieso gibt es Ungerechtigkeit und Krieg? Ja, ich weiß, es gibt Euch nicht wirklich, weder mit weißem Bart, noch mit Schneeflöckchen zur Seite oder wechselweise im roten oder blauen Mantel. Aber ich dachte mir, ich kann es ja mal versuchen. Es ist ja schließlich Weihnachten. In diesem Sinne, ein besinnliches Wochenende… Ich wünsche Euch ebenfalls ein ruhiges Wochenende......
Kerstin Walther
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yasni 22.12.12  +  

HAST du was gesagt?WAS hat du gesagt?DU hast was gesagt? DU hast WAS gesagt?????? Laut und Leise und oder Überhaupt?..

Laut, lauter, richtig Von Heike Sabel .......das Wochenendschmankerl zum nachdenken usw.... Ich kannte mal jemanden, der sprach immer so leise, dass man ihn beim besten Willen mit noch so gespitzten Ohren und zusammengekniffenen Augen kaum verstehen konnte. Er meinte dann immer, damit sorge er dafür, dass die Leute ganz still sind, wenn er redet. Auch eine Methode. Obwohl ich trotzdem nur die Hälfte akustisch verstanden habe. Und bei der anderen hatte ich inhaltlich so meine Probleme. Derzeit greift eine andere Methode um sich. Die Leute reden nicht nur laut, sondern immer lauter. Deutlicher werden sie damit nicht, vor allem nicht, was den Sinn ihrer Rede betrifft. Im Gegenteil. Wer wenig zu sagen hat, spricht umso lauter. So, dass man gar nicht zum Nachfragen kommt, weil er mit jeder Antwort stimmgewaltiger wird. Wobei die Betonung auf gewaltig liegt, denn die Worte haben nur geringe Bedeutung. Wer schreit, hat keine Argumente mehr, sagte mal jemand. In diesem Sinne, mal ein ganz leises Wochenende… Da steht doch echt mal was geschrieben,was mich schon lange ärgert...... Ich wünsche euch allen ein schönes lautes leises Herbstwochenende..... Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 17.11.12  1  

Glückliche Sofas

Frau Sabel mal auf SOFATOUR Ein neues Schmankerl zum Wochenende von meiner Leblingsredakteurin Glückliche Sofas Von Heike Sabel Happy hour ist in Bars und Gaststätten die Stunde, in der es zwei Drinks zum Preis von einem gibt. Keine schlechte Sache, nur zu selten genutzt. Naja, selbst schuld. Nun bin ich schon lange auf der Suche nach einer neuen Couch. Da flattert mir doch gerade im rechten Augenblick eine Werbung ins Haus. „Happy days“ beim Möbelgeschäft. Prima. Klingt irgendwie gut und so als ob ich als Kunde damit ein gutes Geschäft machen könnte. Die Verkäufer sicher auch. Ich gönn’ es ihnen. Doch die Vorfreude hielt nicht lange. Ich hätte gleich stutzig werden müssen. Es ging hier gleich um einen glücklichen Tag, nicht nur um eine einzige läppische glücklich machende Stunde. Ich überlegte und bekam Schweißausbrüche: Wo soll ich nur mit der zweiten Couch hin, wenn ich doch nun zwei zum Preis von einer bekomme. Vielleicht kann ich ein bisschen handeln. Ich nehme ein Sofa, das so viel wie zwei kostet, bezahle aber nur die Hälfte. Das würde mich schon eher glücklich machen. Ansonsten hat mir die Werbung mal wieder nur Kopfzerbrechen bereitet. Wenn die das unter glücklich machen verstehen? In diesem Sinne, ein glückliches Wochenende, mit oder ohne neuem Sofa … Und ich wünsche euch allen auch ein kuschlichschönes Herbstwochenende....Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 03.11.12  1  

Wer nichts macht......fehlerfrei,fehler....das wochenendsschmankerl von....

......meiner Lieblingsredakteurin aus Sachsen... Samstag, 27. Oktober 2012 (Sächsische Zeitung) Nichts machen macht (fast) nichts Von Heike Sabel Wer nichts macht, macht keine Fehler. Klar, er hat ja keine Chance, Fehler zu machen. Wer keine Fehler macht, kann nicht aus ihnen lernen, wird dafür aber ausgezeichnet – oder zumindest nicht kritisiert. Das funktioniert bei manchen immer wieder erstaunlich gut. Manche sammeln derart viele Auszeichnungen, dass es kein Wunder ist, dass sie nicht zum Arbeiten kommen. Dürfen sie ja auch nicht, weil sie damit ihre nächste Auszeichnung gefährden. Ganz nach dem Motto, nichts machen macht nichts. Auf jeden Fall weniger als Fehler. Ich mache frohen Mutes wieder Fehler am laufenden Band, versuche aus ihnen zu lernen und wenigstens keinen doppelt zu machen und verzichte gern auf solche fragwürdigen Auszeichnungen. Lieber kritisch wahrgenommen werden als nicht zu existieren. In diesem Sinne, ein ausgezeichnetes Wochenende… Und ein schönes Wochenende auch von mir.....Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 27.10.12  +  

Namen sind Schall und Rauch.....oder doch nicht???? Sag mir wo du kaufst und ich sage dir wer du bist....

Meine Lieblingsredakteurin aus Sachsen hat mal wieder einen "Nachdenker" zum Wochenende beschert. Wollt ihrs wissen? Samstag, 20. Oktober 2012 (Sächsische Zeitung) Was uns die Namen der Läden sagen wollen Von Heike Sabel Beim Einkaufen trennen sich die Geister. Manche tun es fast krankhaft, andere meiden es tunlichst. Doch hat schon mal jemand darüber nachgedacht, was uns die Namen der Läden sagen wollen? Wer zum Beispiel bei Netto richtig zuschlägt, hat kein Plus mehr in der Tasche. Und selbst bei Lidl, wenn es wie das englische little für klein ausgesprochen wird, mutiert der kleine Einkauf schnell zum großen Loch in der Haushaltskasse. Hammer klingt immer ein bisschen wie „hamma nich“, aber diese Zeiten sollen ja vorbei sein. Nicht nur bei Hammer. Zu Obi nimmt man am besten Opi und Omi mit – weil es gut klingt und wegen dem Bezahlen. Das sollte man auch im Laden mit Aldi schönen Sachen nicht vergessen. Kaufland erinnert mich immer an Kinderland, obwohl ich dort noch keine Spielecke entdeckt habe. „Dm“ hat die jüngste Währungsreform verschlafen oder ist der Zeit voraus… Fielmann und Rossmann rufen die Gleichstellungsbeauftragten auf die Tagesordnung: Wo bleiben Fiel- und Rossfrau? Zu Reno oder zu Renault? Da geht es einem wie der armen Sächsin, die bei den Schwaben nach Porto fliegen wollte und einen Flug nach Bordeaux bekam. In diesem Sinne, ein einkaufsreiches Wochenende… Und ich wünsche euch allen ein schönes Herbstwochenende.....Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 20.10.12  1  

Reden,labern,quatschen,snacken,klönen,pl auschen.........

....... Und was noch? Meine Lieblingsredakteurin aus Sachsen hat da mal wieder was zum Nachdenken in die Zeitung gesetzt....eigentlich ziemlich sinnig.... Samstag, 13. Oktober 2012 (Sächsische Zeitung) Lange Rede, kurzer Sinn Von Heike Sabel Labern ist laut Duden langatmig reden oder plaudern. In der Tat, einen langen Atem haben die Labernden. Er scheint ihnen nie auszugehen. Genau so wie die nichtssagenden Worte, mit denen sie ihrer Rede Länge geben. Ihr Prinzip: lange Rede, kurzer Sinn – oder am besten gar keiner. Dagegen ist plaudern eine angenehme Unterhaltung. Warum ich so über die Labernden labere? Weil sie meine Zeit stehlen, meine Geduld strapazieren und mir schlichtweg auf die Nerven gehen. Doch es naht Hilfe. Denn es gibt sogar eine Internetseite für „Betreutes labern“. Auf der aber werden sich die richtigen Laberer nicht wohlfühlen, denn in dem Forum soll über alle möglichen Themen des Alltags diskutiert werden. Da werden sie dann schnell entlarvt. In diesem Sinne, ein unterhaltsames Wochenende… Und ich wünsche euch allen ein richtig schönes Wochenende.....Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 13.10.12  1  

Meine Liebkingsredakteurin hat da mal "ein Problem"...........

Da kannste echt Probleme kriegen....oder doch nicht????? Lest was meine Lieblingsredakteurin zum Wochenende so denkt...... Samstag, 6. Oktober 2012 (Sächsische Zeitung) Problematisches Lieblingswort Von Heike Sabel Jeder hat so sein Lieblingswort. Manche sagen immer äh, andere oh oder nuwar. Das geht ja noch. Das kann man alles als mehr oder weniger liebenswürdige Marotte abtun. Doch beim Lieblingswort Problem hört mein Verständnis auf. Es gibt da ein Problem, ich sehe da folgendes Problem, das geht nicht, weil da ein Problem ist… Und selbiges wird dann in solche problematischen Worte gepackt, dass keiner mehr daran zweifeln mag, hier liegt eine wirklich harte Nuss vor, die zu knacken nicht leicht wird. Wer vor so einem Problem steht, ist wahrlich nicht zu beneiden, weshalb es fast unmöglich scheint, es zu lösen. Dabei ist es wie bei manchen Semmeln. Wenn man die Luft rauslässt, bleibt nicht mehr viel übrig. Nicht von der Semmel und nicht von dem Problem. Die Hälfte der herbeigeredeten Probleme sind keine und die andere Hälfte sind lösbare Aufgaben. Ab und zu mag es wohl eine harte Nuss geben, aber nicht mehr. Und auch dafür gibt es Zangen. Man muss sie nur zu handhaben wissen. Und wollen. In diesem Sinne, ein problemloses Wochenende… Auch ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.......Kerstin
Kerstin Walther
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yasni 06.10.12  1  

bist du auch ein"teebeutel"??ein neuer wochenende-denkanstoß von meiner lieblingsredakteurin heike sabel

Samstag, 29. September 2012(Sächsische Zeitung)   Überflüssige Teebeutel Von Heike Sabel Über Teebeutel lässt sich ja streiten. Die einen finden sie praktische, den anderen kommt kein Beutel in die Tasse. Egal wie, es gibt auch Teebeutel, die passen in keine Tasse, weil es so große Tassen nicht gibt. Die müssten dann nämlich menschliche Ausmaße annehmen. Und obwohl es nicht wirklich so große Teebeutel gibt, gibt es doch Menschen, die gewisse Ähnlichkeiten mit den kleinen Beuteln aufweisen. Insbesondere, was das Reinhängen betrifft.Sie mischen sich überall ein, was ihnen den Spitznamen Teebeutel einbringt. Im Unterschied zu den meisten mit Tee gefüllten Beuteln sorgen die Beutel auf zwei Beinen für keinerlei Geschmack. Höchstens für einen faden Beigeschmack, der auch dadurch nicht besser wird, dass sie die Tasse öfters wechseln. Können Sie sich dieses Gematsche vorstellen? Abgesehen davon, dass ein Teebeutel, nachdem er mehrere Male seinen Aufguss bekam, nicht mal mehr fad, sondern überhaupt nicht mehr schmeckt.In diesem Sinne, ein Wochenende, an dem Sie nicht durchhängen…     auch ich wünsche euch ein schönes wochenende.kerstin
Kerstin Walther
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yasni 29.09.12  +  

über das glück....Glück ist, was wir draus machen....von meiner liebsten reporterin aus sachsen

  wieder mal hat frau sabel einen tollen denkanstoß in der zeitung hinterlassen.lest selbst   Samstag, 22. September 2012(Sächsische Zeitung)   Glück ist, was wir draus machen Von Heike Sabel   Immer unterwegs, immer auf der Suche, immer vorwärts. Nur nicht anhalten, nur nicht genießen, nur nicht ausruhen – auf der Suche nach dem großen Glück. Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie dem großen vergebens nachjagen. Und sie klagen dann darüber, dass sie ach so unglücklich sind. Dabei wusste schon Altmeister Goethe: Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.Es kann die weiße gurrende Taube vor dem Fenster sein, ein Hallo auf der Straße, eine überraschende Nachricht, eine spontane Idee. Ja, es gibt genau so viele Dinge, die uns das Glück vermiesen können. Ein Tritt in die Hundekacke auf dem Fußweg, der vergessene Schirm, kurz vor Feierabend noch eine ganz wichtige Aufgabe, eine Absage. Doch wer weiß, wofür es gut ist. Die versauten Schuhe sind ein Grund, neue zu kaufen. Der vergessene Schirm lässt uns mal wieder Regen im Gesicht spüren. Die Aufgabe lässt uns Neues entdecken, und durch die Absage haben wir Zeit für einen neuen Versuch.Glück ist das, was wir draus machen. Unglück übrigens auch.In diesem Sinne, ein glückliches Wochenende.   ich wünsche euch allen einen stillen moment zum nachdenken und ein schönes wochenende.kerstin  
Kerstin Walther
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yasni 22.09.12  +  

Ungewohnt...........wirklich echt ungewohnt??????? sag mal wieder DANKE

Samstag, 1. September 2012(Sächsische Zeitung)   Ungewohnt Von Heike Sabel Wir sind es gewöhnt, dass die Waschmaschine funktioniert, eine Toilette in der Nähe ist, es genügend zu essen gibt, jemand da ist, wenn wir ihn brauchen, wir mehr als ein Dach über dem Kopf haben, weder frieren noch nackt herumlaufen müssen.Wir haben uns an so vieles gewöhnt und darüber vergessen, mal wieder Danke zu sagen. Nein, Sie müssen jetzt nicht ihrer Kaffeemaschine einen dankbaren leichten Klaps geben oder Ihre Waschmaschine küssen. Aber vielleicht schreiben Sie mal wieder einen Brief oder rufen jemanden an, an den Sie sich so gewöhnt haben, dass er für Sie wie die Kaffee- oder Waschmaschine selbstverständlich geworden ist. Im Gegensatz zu denen wird er sich über ein „schön, dass es Dich gibt“ oder „ich wollte einfach mal Danke sagen“ freuen. Maschinen wissen wir oft erst zu schätzen, wenn sie versagen. Dann kaufen wir neue. Menschen lassen sich nicht ersetzen. Aber ein Danke verlängert ihre „Haltbarkeit“.In diesem Sinne, ein dankbares Wochenende …       auch ...von....kerstin
Kerstin Walther
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yasni 01.09.12  4  

mal was ganz philosophisches zum nachdenken,gefunden in der sächsischen zeitung....

ich habe da mal wieder was zum lesen und darüber nachdenken gefunden,kommentare natürlich erwünscht............................ Sa mstag, 2. Juni 2012(Sächsische Zeitung)   Es wird wieder abgetanzt Von Heike Sabel Jetzt hat wieder die Zeit begonnen, in der es viele Feste gibt. Bei denen kann dann immer öfters auch abgetanzt werden. In einzelnen Fällen sogar abgerockt.Ich frage mich jedes Mal wieder, was der Unterschied zwischen tanzen und abtanzen, rocken und abrocken ist. Ab bringt als Vorsilbe meist etwas zum Ausdruck, das weniger wird, entfernt wird. Abnehmen zum Beispiel, die Kilos und den Telefonhörer. Oder absägen und absahnen, wobei das mit dem Sägen und der Sahne nicht allzu wörtlich zu nehmen ist. Wenn der Zug abgefahren ist, muss ich nicht immer auf dem Bahnhof stehen und den Lichtern hinterher sehen. So ist das also mit dem „Ab“.Ich trifte wohl jetzt vom Thema ab. Was das mit dem Abtanzen bedeutet, weiß ich immer noch nicht. Und abrocken? Hat das vielleicht was mit Hosen oder ankleiden zu tun? Ich bleib’ beim Tanzen und Rocken. Egal, ob in Hose, Rock oder Kleid.In diesem Sinne, ein abgefahrenes Wochenende…
Kerstin Walther
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yasni 03.06.12  +  

das habe ich heute in der zeitung gefunden.....Samstag, 28. April 2012 (Sächsische Zeitung) Jeder hat kleine Laster ......

Samstag, 28. April 2012(Sächsische Zeitung)   Jeder hat kleine Laster Von Heike Sabel Was, Sie sind ohne Laster? Dann sind Sie arm dran. Was, die Garage ist zu klein? Oder das Portemonnaie zu schmal? Ach, für kleine Laster brauchen sie weder eine große Garage noch eine dicke Brieftasche. In klitzekleiner Ausführung haben die überall Platz und sind fast umsonst zu haben.Naja, die Kaffeepreise sind gestiegen. Vielleicht ist aber das Stückchen Zucker zum Kaffee das Laster. Über die Weltmarktpreise von Zucker bin ich gerade nicht auf dem Laufenden. Ein Laster voller Eis ist in dieser Saison teurer. Das weiß ich genau. Aber deshalb auf Eis verzichten? Man kann ja eine fuhre nehmen, die eine Nummer kleiner ist. Beim Alkohol ist die Grenze vom Laster zum bösen Übel fließend. Aber so ein Gläschen Rotwein ab und zu, das ist maximal ein Multicar. Vielleicht sogar nur eine Schubkarre. In die passen übrigens auch ganz viele Gummibärchen rein. Auch sie eignen sich hervorragend als Laster.Egal, ob Monstertrack oder Handwagen, ein kleines Laster sollte sich jeder leisten und gönnen. Ohne Laster ist es nicht nur auf den Straßen langweilig, sondern vor allem auch im Leben.In diesem Sinne, ein lasterhaftes Wochenende…
Kerstin Walther
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yasni 28.04.12  +  

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