"ZATO" kann bei folgenden Grunderkrankungen eingesetzt werden:
- Lähmung der unteren Extremitäten verschiedener Genese
- Parkinson - Syndrom
- Muskeldystrophie
- Apallischem Syndrom
- Multiple Sklerose
- Nach operativen Eingriff am Hüft- und/oder Kniegelenk
- Kreislaufanregung im Sinne einer Erwärmung und Thromboseprophylaxe
- Regulierung der Tonussituation bei Spasmen
- Behandlung von Reziproken Bewegungsabläufen und die Förderung von
Gelenkbeweglichkeiten
- Verdauungsförderung
- Einfluss auf die Kraft- und Konditionsverbesserung
- Psychisch wertvoller Effekt, die Beine kontinuierisch - natürlich - bewegen
zu können
- je nach Krankheitsbild - diese aus dem Rollstuhl oder vom Stuhl aus - in die
senkrechte Position bzw. in die gewünschte Steh- oder Gehposition zu
bringen
- generelle Entlastung des oberen Stützapparates (beide Arme, Schultern
und Nacken)
- Personen, die nach kurzer Zeit nicht mehr in der Lage sind ihr Stehen und
Gehen fortzsetzen - da die körpereigene Belastung zu hoch ist - , bei
auftretenden Schwächezuständen vor Sturzgefahr schützen.
- sichere und erhöhrte Mobilität
- Leerzeiten, d.h. die unproduktiven Zeiten reduzieren
Die Effektivität der Übungen zu steigern und die Frequenz der Trainings zu
erhöhen
- sich überwiegend auf den Bewegungsablauf und das Gangbild zu konzentrieren
ohne dass Stütz- und Haltearbeit erforderlich ist. Dies hat auch für den
Therapeuten gesundheitliche Vorteile -, z.B. die Schonung des Rückens etc. -
weil die körperliche Belastung durch den Wegafll der Halte- und Stützarbeit
erheblich verringert wird
- In unterschiedlichen Bewegungsstufen (Entlastung, Teil- und Vollbelastung)
Steh- und Gehübungen durchzuführen, die zur Wiedererlangung des
Gleichgewichtssinnes und der Mobilität notwendig sind.
- bei entsprechend geistigen Vorraussetzungen - Übungen unter Anleitung
eines Physiotherapeuten - ist der Behinderte je nach Krankheitsbild nicht auf
Fremdhilfe angewiesen, sondern kann selbstständig trainieren, d.h. das
Therapiegerät "ZATO" gefahrlos selbst bdienen.
Zusammenfassung der Vorteile
- Einfluss auf die Kraft und die Verbesserung der Kondition
- Vom Rollstuhl oder Stuhl aus in die senkrechte Haltung bringen
- Sichere und erhöhte Mobilität
- die effektivität und die Frequenz der Übungen und des Trainings steigern
- keine Stütz- oder Haltearbeit notwendig, d.h. der Therapeut wird entlastet
Schonung des Rückens - durch Wegfall der Halte und Stützarbeit
- nach fachgerechten Anleitungen - Übungen - ist der Behinderte auf
Fremdhilfe nicht mehr angewiesen sondern kann selbststtändig trainieren.
d.h. das Therapiegerät "ZATO" gefahrlos selbst bedienen.
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