Ich verändere ständig meinen Blickwinkel und arbeite mit den unterschiedlichsten Medien. Die Natur kann Anschauungsobjekt und Inspirationsquelle sein. Dabei geht es mir nicht um abbildende Nachahmung, sondern meine künstlerische Herausforderung ist die Transformation des Gesehenen in neue, auf Vorstellungsmodellen basierende Formen. In diese Vorstellungsmodelle fließen, neben den Naturbetrachtungen, psychologische, philosophisch-spirituelle und ästhetische Aspekte ein.
Innerhalb meiner Konzeptionen nutze ich oftmals die Dynamik, die aus dem Einsatz traditioneller Gestaltungsprinzipien und dem sichtbaren Bruch mit ihnen entsteht. Der Moment der Irritation und des Widerspruchs soll Anreiz bieten, mir in die Assoziationsräume zu folgen, die ich durch meine Arbeiten schaffe.
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