Selbst im Yasni Exposé von Marcus Wendig

"Lass Dich fallen. Lerne Schlangen zu beobachten.Pflanze unmögliche Gärten.Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.Mache kleine Zeichen, die „ja“ sagenund verteile sie überall in Deinem Haus.Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.Freue Dich auf Träume.Weine bei Kinofilmen,schaukle so hoch Du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht.Pflege verschiedene Stimmungen:verweigere Dich, „verantwortlich zu sein“ - tu es aus Liebe!Mache eine Menge Nickerchen.Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Das Geld wird folgen.Glaube an Zauberei, lache eine Menge.Bade im Mondschein.Träume wilde, phantasievolle Träume.Zeichne auf die Wände.Lies jeden Tag.Stell Dir vor, Du wärst verzaubert.Kichere mit Kindern. Höre alten Leuten zu.Öffne Dich. Tauche ein. Sei frei. Preise Dich selbst.Lass die Angst fallen, spiele mit allem.Unterhalte das Kind in Dir. Du bist unschuldig.Baue eine Burg aus Decken. Werde nass. Umarme Bäume.Schreibe Liebesbriefe."

wenn du aufhörst zu lügenspricht die wahrheit zu dir wenn du aufhöhrst abhänig zu seinbefreist du dichwenn du aufhöhrst angst zu habenüberwindest du dich wenn du aufhöhrst zu hassenheilst du dich wenn du aufhöhrst zu zweifelnwirst du erkennenwenn du beginnst zu hoffen,wirst du weider glaubenwenn du beginnst zu liebenlernst du wieder zu vertrauenwenn du die natur der dinge verstehstwirst du dich selbst finden   Eno Wolley (Marcus Wendig)

Wenn Du gibst und meinst keiner könne annehmen, verstehen oder danken was Du gibst, bedenke ob du nicht opferst um deiner Selbst Willen. Denn opfern ist zu geben ohne zu verlangen, es schmerzt sonst wäre es kein Opfer. Eno Wolley (Marcus Wendig)

Vernisage: 12.10.2010 Rathaus Rottenburg / Neckar 17 Uhr NATURE : CONSTRUCTIONSITE   Wir sind Teil eines großen Organismus, eines Zyklus, der sich scheinbar berechnen läßt. Dennoch ist der natürliche Kreislauf nicht vorhersehbar, denn jedes einzelne Wesen ist eine Variable. Wie ein Kalaidoskop spiegeln wir aus unseren Anlagen und Wünschen immer neue Formationen auf die Leinwand der Realität. Befähigt das unsichtbare Netzwerk um uns zu durchdringen, erschaffen wir so unser Universum aus sich selbst herraus, wieder und wieder neu. marcus wendig

marcus wendig

  Menschen sind der Gegensatz zur Musik und gleichzeitig sind sie deren Erweiterung Musik sucht sich einen Resonanzkörper Menschen sind Resonanzkörper Musik klingt nur gut wenn sie auf leeren Raum, gefüllt mit Volumen trifft und ihn vereinnahmt Menschen vereinnahmen Raum ohne Rücksicht auf das Volumen Musik entfaltet sich dort wo sie auf Gegenliebe trifft und sich Räume öffnen. Ohne warum Menschen beanspruchen Räume um sich zu erweitern sie lassen nicht zu dass sich Resonanz in ihnen verkörpert der Musik ist es egal ob sie als Echo, Kanon, oder Gassenhauer wider gespiegelt wird oder ob sie im Nichts verhallt Musik ist einfach sie entsteht und erstirbt ohne sich zu fürchten wie der Mensch, der Mensch hat Volumen und Resonanzkörper er begreift sich aber nicht als Instrument und Dirigent und weiß nicht wie er klingt deshalb sucht er sich im Widerhall einer Spiegelungen in allerlei Körpern, Dingen und Volumen und lernt nicht sich zu spielen beirrt vom Unrhythmus des zurück geworfenen beginnt er den Ton nach zu ahmen und denkt dabei er sei es selbst weil er Musik sein möchte in den Ohren anderer und in den seinen so hört er sich dabei selbst nicht mehr und spielt Lieder aus fremder Feder Dabei ist er bereits was er sucht Musik, Resonanz, Volumen, Taktgeber lausche deinen Tönen und spiele dich selbst so wie die Kinder spielen um ihrer selbst Willen dazu braucht ihr keine Noten Eno Wolley

marcus wendig

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Selten gibt der Waise Preis, der Narr muß selbst erfahren was der Waise bereits weiß. M. Wendig

Ich stehe im Nebel und ruf in den Wald. Orientierungslos schrei ich nach allen Winden, Weiss weder Norden noch Süden zu finden.   Kein Echo, noch Wort oder Laut zu mir dringen. So steh ich da, ich Selbst, einzig mit mir, fühl mich fremd, mir ist kalt, bin allein im hier.   Was bleibt ohne Kleid, ohne Licht ohne Schein? Ich lausche, forsche in mich hinein. Was ist wohl dort tief drin in mir? Liebe, Freundschaft oder Qual? Wohl eher mein eigen Paramormal.   Da ist Nichts und Alles, zeitlos formal, schwebe in Sphären phenomenal.   Doch ich kehre zurück in den Nebel der Wahrheit, schreie gen Osten, rufe nach Klarheit. Lausche ins Nichts und was ich vernehme, mein Laib, mein Lieb, meine Seele, BIN ICH   So gelang ich zurück in die Welt der Extreme, bin jetzt, bin hier, verwundert über das Geschehene.   Kann riechen, kann höhren, sprechen und sehen. Wache auf, es ist an der Zeit muß weiter gehen.   Marcus Wendig

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Gehe ruhig und gelassen inmitten vonLärm und Hast und sei des Friedenseingedenk, der in der Stille ist.So weit als möglich-ohne dich selbst aufzugeben-stehe in freundlicher Beziehungzu allen Wesen.Äußere deine Wahrheit ruhig und klarund höre anderen zu,auch wenn sielangweilig und unwissend sind, auchsie haben ihre Geschichte.Meide die Lauten und Streitsüchtigen,sie verwirren das Gemüt.Wenn du dich mit anderen vergleichstkönntest du hochmütig werden oder dirnichtig vorkommen, denn immer wird esjemanden geben,größer oder geringerals du.Freue dich deiner eigenen Leistungen,wie auch deiner Pläne.Bleibe weiter an deiner Laufbahn interessiert,wie bescheiden auch immer.Sie ist ein echter Besitz im Wandel der Zeit.In deinen geschäftlichen Angelegenheitenlaß Vorsicht walten,denn die Welt istvoller Betrüger.Aber dies soll dich nicht blind machen, dennRechtschaffenheit ist auch vorhanden.Viele Menschen ringen um hohe Ideale,undüberall ist das Leben voller Heldentum.Sei du selbst, vor allem täusche keine falschenGefühle vor. Noch sei zynisch,was die Liebebetrifft; denn trotz aller Öde und Enttäuschungverdorrt sie nicht, sondern wächst weiter wiedas Gras.Höre freundlich und gelassen auf den Ratschlagdes Alters, gib die Dinge der Jugend mit Anmut auf.Stärke die Kraft des Geistes, damit sie dich inplötzlich hereinbrechendem Unglück schütze.Aber beunruhige dich nicht mit Einbildungen.Viele Ängste sind Folge von Erschöpfung undEinsamkeit.Bei einem heilsamen Maß an Selbstdisziplin,sei gut zu dir selbst. Du bist ein Kind desUniversums wie vorgesehen. Darum lebe inFrieden mit Gott, was für eine Vorstellung duauch von ihm hast und was auch immer deinMühen und Sehnen in der lärmenden Wirrnisdes Lebens ist,bewahre den Frieden in deinerSeele.Trotz all ihrem Schein,der Plackereien und derzerbrochenen Träume ist die Welt dochwunderschön.Sei vorsichtig.Strebe danach, glücklich zu sein.NACH DEM ENGLISCHEN ORIGINAL VON1691St.Pauls Kirche,Baltimore