Von:
DIMA Design Visuelle Kommunikation
15.08.2011
Keywords:
Beschriftungen,
Fahrzeugbeschriftung,
Autobeschriftungen
Nachmittags bekamen wir einen Anruf von unserem Kunden mit der Frage ob wir in der Lage wären, ein Fahrzeug bis kurz vor Geschäftsschluss zu Beschriften. Nachdem wir erfahren hatten wie groß der Umfang war, telefonierten wir mit dem Grafiker in Schweden der einen Teil der Sponsoren-Logos vom Rennfahrer Tony Ring auf seinem Rechner hatte. Die restlichen Logos mussten wir noch digitalisieren.
Gegen 20.00 Uhr Abends hatten wir alle Plott- und Druckfertigen Dateien per Internet bekommen. Wir fingen an die Logos und Schriftenlemente zu produzieren.
Es dauerte etwa bis halb vier in der Früh. Da hatten wir fast alles fertig was für die Beschriftung des F 340 nötig war. Wir Montierten die Logos zusammen, und fuhren in Richtung Nürburgring, um den Ferrari F 340 zu bekleben.
Da wir nicht angeschnallt waren, wurden wir von der Polizei auf der Autobahn angehalten und mussten Zahlen. Als wir um 9.00 Uhr morgens vor dem Tor standen wo der Ferrari auf uns wartete, rief der Kunde an um zu fragen wann wir denn endlich kämen. Der Fotograf und sein Assistent aus London warteten schon auf uns. Wir legten los, und montierten die Logos und Beschriftungen bis gegen 12.00 Uhr. Der Fotograf dokumentierte unsere Arbeit bis er den Ferrari F 340 vom Rennfahrer Tony Ring aus Schweden (der für LUEG-Sportivo für die Ferrari Challenge Rennen fährt) endlich auf der Rennstrecke fotografieren konnte.
Die Mechaniker checkten während dessen den Wagen auf Herz und Nieren mit Ihren Instrumenten. Als wir mit unserer Arbeit fertig waren, sagte der Fotograf wir sollten jetzt nach Hause fahren um zu schlafen, weil wir ja die Nacht über arbeiten mussten. An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken.
Die gesamte Mannschaft schob den Ferrari aus der Box heraus auf die Rennstrecke wo der Fotograf seine Fotos machen wollte. Ich hatte natürlich meine Kamera dabei und machte meine Aufnahmen von dieser Session auf dem Nürburgring. Immerhin hat man nicht oft die Möglichkeit solche authentischen Aufnahmen mit einem Profifotografen zu machen. Der Grund für das schieben war, dass der Wagen am Tag vorher beim rausfahren aus der Box wegen eines defektes am Motor gebrannt hatte. Ein brennender Ferrari mag zwar spektakulär aussehen, aber nicht auf Prospekten vom Hauptsponsor "OKI". Das war auch der Grund, warum wir "mal eben" ein Fahrzeug beschriften mussten.
Soviel zur Arbeit mit Kunden die sich nicht vorstellen können wie viel Einsatz hinter einer Beschriftung stecken kann.
Dimitra Tselebidis-Jochum
DIMA Design Visuelle Kommunikation
Keywords:
Autobeschriftungen,
Beschriftungen,
Fahrzeugbeschriftung
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