Erziehung im Yasni Exposé von Marlies Kliem

Der im Jahre 2003 gegründete F.E.L.S. e.V. ( Förderung und Entwicklung von Lehr-und Lernsystemen sowie Strukturen des Schulwesens in der Bundesrepublik Deutschland e.V ) beschäftigt sich mit der Analyse und Sondierung der uns allen bekannten erzieherischen und bildungspolitischen Defizite, die wir bis heute in Deutschland nicht in den Griff bekommen haben. Wir wollen uns, Deutschland, Europa und somit der Welt aufzeigen, wie Bildung und Erziehung im 21. Jahrhundert funktionieren kann bzw. sollte. Unser Ziel ist die Umsetzung eines in Deutschland einzigartigen Bildungsdorfes für Jugendliche aus der gesamten europäischen Union. Ein Projekt mit solcher Komplexität bedarf, wie Sie sich sicher vorstellen können, der Mitarbeit aller fortschrittlich denkenden Optimisten unserer Gesellschaft. Dere Verein arbeitet ehrenamtlich und bedarf deshalb für seine weitere Projektarbeit dringend finanzielle Zuschüsse Dritter. Eine Spendenquittung wird Ihnen zugesichert. Wenn Ihnen die Zukunft unserer Kinder genauso am Herzen liegt wie uns, dann freuen wir uns auf Ihre Unterstützung. Unsere Kinder haben keine Lobby! Deshalb brauchen Sie unsere und Ihre Hilfe! Mit freundlichen Grüßen Marlies Kliem Gründungsmitglied F.E.L.S. e.V. Ernst- Thälmann- Str.32 99885 Luisenthal 036257/31817 http://www.fels-schulreform.de info@fels-schulreform.de

...Konsequenz, maßgebende Tugend aller Erziehenden: Konsequent erziehen, d.h. unbeirrt die Maßstäbe täglich durchzusetzen, die ein Erziehender sich als Richtschnur seines pädagogischen Handelns vorgenommen hat. Wir sind in Deutschland Meister der Inkonsequenz. Der Mangel an kosequenter Erziehung macht Eltern, Lehrern, Erziehern und Kindern das Leben schwer. Wir können keine Regel aufstellen, ohne gleich drei Ausnahmen zu machen, wir psychologisieren zu viel und fürchten, dass die Härte, die jede Konsequenz mit sich bringt, die Zuneigung des Kindes vermindert. Die Härte von Konsequenz wird für Kinder und Jugendliche akzeptabel durch Humor. Humor ist ein Merkmal der Güte. Erziehende, denen es an Güte und Humor mangelt, sollten ihren Beruf sofort aufgeben. aus Lob der Disziplin von Bernhard Bueb

Bei der Suche nach der rechten Mitte zwischen den Gegensätzen Gerechtigkeit und Güte, Disziplin und Liebe, Konsequenz und Fürsorge, Kontrolle und Vertrauen müssen wir lernen zu wichten, wir müssen aber vor allem lernen, uns nicht verführen zu lassen, der Güte, der Liebe und der Fürsorge immer den Vorrang zu geben. Wir wachsen alle in einer Kultur auf, in der Härte und Strenge den Geruch des Unmenschlichen an sich haben; wir fürchten die Zuneigung von Kindern und Jugendlichen durch Konsequenz zu verlieren, und sind um die psychischen Folgen von Disziplin besorgt. Uns mangelt die Erkenntnis, dass Strenge stärken und zuviel Fürsorge schwächen kann. Bei der Suche nach der rechten Mitte lautet heute die Empfehlung: Mehr Mut zur Strenge aus Lob der Disziplin von Bernhard Bueb  

Mut zur Erziehung heißt Mut zur Disziplin. Disziplin ist das ungeliebte Kind der Pädagogik, sie ist aber das Fundament aller Erziehung. Disziplin verkörpert alles, was Menschen verabscheuen: Zwang, Unterordnung, verordneter Verzicht, Einschränkung des eigenen Willens. Disziplin beginnt immer fremdbestimmt und sollte selbstbestimmt enden, aus Disziplin soll immer Selbstdisziplin werden. Disziplin in der Erziehung legitimiert sich nur durch Liebe zu Kindern und Jugendlichen. Bernhard Bueb aus Lob der Disziplin

"Der Erziehung ist vor Jahrzehnten das Fundament weggebrochen: die Anerkennung von Autorität und Disziplin der Bildungsnotstand in Deutschland ist die Folge eines Erziehungsnotstandes. Kinder und Jugendliche werden heute nicht mehr aufgezogen, sondern wachsen einfach auf. Sie sind umgeben von ungewollt aggressiv präsenten Erziehern: vom Fernsehen, vom plakativen Wohlstand unseres Landes, von den Verführern der Konsumgeselschaft, von den Vorbildern eines geistigen und charakterlichen Mittelmaßes, das unsere "Eliten" repräsentieren." zitiert aus "Lob der Disziplin" von Bernhard Bueb