Leben im Yasni Exposé von Martina Busch

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Land: Deutschland, Messenger: Nichts ist so schön wie ein Lächeln, das von innen kommt :-), Sprache: Deutsch
Ich biete: Webseitenerstellung und -gestaltung, Flyer, Visitenkarten uvm. Fotos verschiedenster Art: Makros, Blüten, Landschaft und Details. Ich mag: Ehrlichkeit, Herzlichkeit, Fröhlichkeit, Lachen und Lächeln .............................................................................................. Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen, wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.(© Almut Adler)
Martina Busch @ Werbestilgestaltung, Kellinghusen

61 Bilder von Martina

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Martina Busch @ Kellinghusen
Sept 13  6
Martina Busch @ Kellinghusen
Sept 15  1
Martina Busch @ Kellinghusen
Mai 14  7
Martina Busch @ Kellinghusen
Feb 14  8
Martina Busch @ Kellinghusen
Jan 14  6
Martina Busch @ Kellinghusen
Juli 13  2
Martina Busch @ Kellinghusen
Juli 13  +
Martina Busch @ Kellinghusen
Juli 13  4
Martina Busch @ Kellinghusen
Aug 11  8

1841 Informationen zu Martina Busch

Martina Busch: Lebenslauf, Bücher und Rezensionen bei LovelyBooks

Lebenslauf, Rezensionen und alle Bücher von Martina Busch bei LovelyBooks.
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lovelybooks.de 17.04.19  +  

Ungültige URL: "Strandleben" am Weissenhäuser Strand

"Strandleben" am Weissenhäuser Strand
Martina Busch @ Kellinghusen
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imgoog.com 27.06.17  +  

Frohe Weihnachten

Ihr Lieben, wieder ist es soweit und Weihnachten steht vor der Tür. Ich wünsche euch und euren Lieben ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest. Ganz liebe Grüße Eure Rosen-Martina   Die Rose im Schnee Liebliches Weihnachtsgeläute Klingt, wo ich gehe und steh', Heimlich erblühete heute Uns eine Rose im Schnee. Sehet, die Sonne, die Sterne Neigen sich her aus der Höh', Wollten so gerne, so gerne Schauen die Rose im Schnee. Engelein steigen hernieder, Fröhlicher singend als je, Und ihre jubelnden Lieder Grüßen die Rose im Schnee. Und in den Dörfern, den Städten Allen, soweit ich auch seh', Knieen die Menschen und beten Still vor der Rose im Schnee. Siehe, ich knie daneben, Schauernd in Wonne und Weh; Schmücke, o schmücke mein Leben, Duftige Rose im Schnee. © Ernst Heinrich Fischer
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 23.12.15  4  

Rose

Rose, wie bist du reizend und mild!Du bist der Unschuld liebliches Bild.Rose, du trinkest himmlischen Tau,schmückest den Busen, Garten und Au.Du, die zur Gabe ich mir erkor,lächelst aus Dornen freundlich hervor.Sendest noch sterbend Düfte uns zuRose, du Holde!Leben und sterben will ich wie du. Johann Jakob Ihle (1702-1774)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 07.07.15  +  

Rosa multiflora

Vor allen deinen SchwesternGepriesen seist du mirDu, die so heut wie gesternDes Gartens blüh'nde Zier.Die, wenn die andern langeDen letzten Duft verstreut,In freud'gem LebensdrangeSich immerfort erneut!Lass sie nur prunkend stehenUnd hauchen würz'gen Brand!Sie blühen und verwehen,Du aber hast Bestand.Du rankst an welken HagenUnd zauberst unserm BlickNoch in des Herbstes TagenDen Rosenmond zurück. Mir spiegelt sich in jenenDas Glück, das lockend gleißtUnd, wenn wir's unser wähnen,Sich unserm Arm entreißt;In dir der stete Segen,Den mild ein guter GeistAuf unsern ErdenwegenUns still begleiten heißt.Hold tritt er uns entgegen,Wenn bang die Seele ringt,Der unscheinbare Segen,Den jeder Tag uns bringt! Betty Paoli (1814-1894)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 07.07.15  +  

Die Rose

Und horch, er singt, wie leis' aus tiefen KeimenIn sichrer Nacht der Rose Kelch sich webt,Und dicht umhegt von grünen BlättersäumenVom frischen Quell der künft'gen Düfte lebt,Und wenn auch schon in ihren engen RäumenDie reiche Form sich üppig drängt und hebt,Doch still der Geist, von Lust und Leid geschieden,Noch schlimmer ruht in unbewusstem Frieden.Doch wenn der Lenz mit seinem Wehn und Wallen,Mit seiner Lust durch Erd' und Himmel dringt,Wenn weit umher das Lied der Nachtigallen,Der Biene Flug, der Quelle Rieseln klingt,Wenn Blüthen rings entkeimen, blühn und fallen,Und jede Nacht den reichen Schmuck verjüngt,Dann fühl auch sie in ihrer dichten HülleDer Hoffnung Lust, des Lebens sel'ge Fülle.Und wenn gemach die Hüllen sich entfaltenUnd sich mit Gold des Busens Tiefe füllt,Blickt heller stets durch seines Kerkers SpaltenMit frischer Lust das hold verschämte Bild,Und freut sich still der wechselnden Gestalten,Die bunt umher die neue Welt enthüllt.Ihr frühster Duft, des Athems erstes WebenIst Liebe schon, und wähnt, er sei nur Leben.Und freier jetzt vom hellen Licht umwaltet,Und inniger durchströmt vom blauen Wehn,Lässt reicher stets und üppiger entfaltetDer volle Kelch die irren Tiefen sehn.So scheint, weil stets ihr Glanz sich neu gestaltet,Uns aus der Lieb' erst Liebe zu entstehn ;Denn wandelbar mit ewig bunter WelleRinnt unversiegt des Lebens heil'ge Quelle. Ernst Schulze (1789-1817)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 07.07.15  +  

Wilde Rose

Sie ist nicht strahlend, ist nicht schön,Die Rose wild auf Bergeshöh‘n: In Wind und Wetter, Sturm und RegenKein freundlich Obdach, sie zu hegen:So steht sie einsam, ungekannt,Dort oben an des Hügels Rand. Sie aber glühet, duftet, lachtUnd neidet nicht der Schwestern Pracht:Denn knospend, dorn‘gem Stamm entsprossen,Hat sie der Sonne sich erschlossen,Und nur im goldnen SonnenscheinVerglüht ihr Leben, süß und rein. Therese Dahn (1845-1929)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 07.07.15  +  

Rote Rosen, die glühen

Rote Rosen, die glühen,Zeugen glücklicher Zeit,Als von Sorgen und MühenDas Herz befreit! Über Trauer und Trümmer,Wüsten, hässlichen Graus,Blühenden Lebens Schimmer,Neu breite dich aus!Blüten, lang nicht beschieden,Gruß aus schenkender Hand,Boten der Sehnsucht nach Frieden,Segnet, o segnet das freudlose Land! Karl Henckell (1864-1929)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 07.07.15  +  

Sommerwind

Behaglich sitze ich in diesem Garten, genieß den leichten, warmen Sommerwind. Freu mich an Blumen, die in vielen Arten und bunten Farben hier versammelt sind. Belausche Vögel, suche zu entdecken zu welchem Tier wohl jener Ruf gehört. Die zwei dort scheinen sich verliebt zu necken, ein andrer schimpft, ob ihn das so empört? Begeistert lass ich meine Blicke schweifen. Ich träume einfach nur so vor mich hin, versuche nichts Bestimmtes zu begreifen und frag auch nicht nach meines Lebens Sinn. Will diesmal nur die Möglichkeit ergreifen um mich zu freuen – daran, dass ich bin. (c) Anita Menger
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 22.06.15  +  

Ein Hauch von Sommer

Von Tulpen ist nur Welkes noch zu sehen. Auch Veilchen und Narzissen sind verblüht. Alsbald in reicher Fülle da zustehen zeigt sich der Rosenstock jetzt sehr bemüht. Das Gänseblümchen schmückt die grünen Wiesen, Geranien beleben den Balkon. Die Akelei´n in bunter Vielfalt sprießen, am Feldrain grüßt der leuchtend rote Mohn. Natur im Kreislauf – Werden und Vergehen. Nach starrem Schlaf in Winters kalter Gruft lässt sie der Frühling wieder auferstehen. Umworben noch von süßem Fliederduft spürst du bereits: Auch er wird bald verwehen, schon liegt ein Hauch von Sommer in der Luft. (c) Anita Menger
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 22.06.15  +  

Werbung für eine wirklich sehr, sehr gute Gesundheitsvorsorge

Ich mag dieses Herz und ich bin tatsächlich nach meiner #Atlasprofilax, #Atlaskorrektur bei AtlasPROfilax Werhart Hilwig aus ganzem Herzen von dieser Anwendung überzeugt. Damit kann ich diese #Wohlfühlbehandlung bzw. #Gesundheitsvorsorge auch nur jedem an das oben abgebildete Herz legen ... sie ist #Lebensqualität pur
Martina Busch @ Kellinghusen
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plus.google.com 03.06.15  +  

Rosenzeit

Wenn die Rosen voll in Blüte stehn, wolltest du an meinem Herzen liegen, wolltest dich in meine Arme schmiegen, Welt und Schicksal wolltest du besiegen, wenn die Rosen voll in Blüten stehn. Nun die Rosen längst in Blüten stehn und der Lenz im Aether haucht, im blauen, wolltest du in meine Augen schauen, all dein Leben meiner Hand vetrauen - wenn die Rosen voll in Blüte stehn. Ob die Rosen auch in Blüten stehn, kann das Blumenprangen mir nicht frommen, ist mein Hoffnungsstern in Nacht verglommen. Mit den Rosen bist du nicht gekommen, die doch rings in tausend Blüten stehn. - Hermione von Preuschen 1854-1918, deutsche Dichterin -
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 29.05.15  +  

Blumen sind ...

Blumen sind die zarten Gedanken der Liebe und des Lebens. - © Monika Minder -
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 29.05.15  +  

Der Unschuld Rose strahlt in zartem Weiß

Der Unschuld Rose strahlt in zartem Weiß, Sie ist der Jungfrau köstliches Geschmeide; So lange sie am Busen lieblich blüht, Kann nie das Herz ein giftger Pfeil verwunden. Sie ist der Tugend ächter Talisman, Sie schützt vor Reu und Lebensüberdruß, Und wehet Trost dem frommen Dulder zu, Wenn unverschuldet ihn ein Kummer drückt. — O wahre sie an deiner zarten Brust, Und ihre hellen Blätter werden, dich Wie eine Himmelsglorie umstrahlen. - Der Liebe Rose glüht in Purpurglanz, Vor allen Blumen ragt sie schön hervor, Ihr Wohlgeruch erfüllt umher die Luft. Doch nur des Lebens Frühling sieht sie blühen, Denn ach! der schnelle Flug der Blüthenzeit, Reißt ihre schönsten Blätter mit sich fort, O möchte bald ein edler Jüngling dir Die heitre Stirn mit dieser Rose kränzen- Die dritte Rose blüht zwar minder schön, Doch liebreich hat die freundliche Natur Sie mit dem Weiß der Unschuld ausgestattet, Und zart der Liebe Roth darein gemischt. Ein fühlend Herz hat sie der Freundschaft einst Bei dem Altar der Sympathie geheiligt. Sie blüht auch in des Lebens spätem Herbst; Hat Frost und Sturm die Haine schon entlaubt, Der Wiesen Schmelz, der Gärten Farbenpracht In Schnee verhüllt, entfaltet sie bescheiden Aus dunkelm Moos die blätterreiche Knospe, Sie ist das Sinnbild der Beständigkeit; Und schließt der Lieb' und Unschuld zarte Rose Der Sarkophag des Sanftverklärten ein, Bekränzt sie noch des Freundes heil'ge Urne. (Sonnenberg)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

Herbstrose

Sieh', diese Rose brach ich dir Am Rosenstöckchen ab — Die letzte, lieblichste, die mir, Der Herbst, ihr Vater gab.   Sie sprach in stolzer Einsamkeit Den rauhen Winden Hohn; Denn längst verschlang der Strom der Zeit Die trauten Schwestern schon.   Du schweigest, und mein Auge liest Auf deiner Stirne Harm, Und eine Silberthräne fließt Auf deinen Busen warm.   Sprich! Ist's ein Todesengel, der, Vor deiner Seele schwebt, Jetzt näher tritt, und schrecklicher Die scharfe Sichel hebt? —   Ja, deiner Wangen Rosen sind Der Zukunft früher Raub, Und ihre Blätter wirft der Wind Allmälig in den Staub.   Die letzte dieser Rosen bricht Dereinst die Hand der Zeit, Und deine Thräne schutzt sie nicht der Vergänglichkeit.   Doch, weine nicht! die Tugend, die Dein Herz, o Selma! schmückt, Ist eine Rose, welche nie Die Hand des Schicksals pflückt.   Sie hing am Dornenstrauch der Noth, Vom Thränenthau genährt, Ihr Busen schön wie Morgenroth, Ihr Duft den Engeln werth.   Wann jede deiner Rosen stirbt, So blüht doch diese fort, Wird immer schöner, und erwirbt Dir Beifall hier und dort.   Sie stärket dich, wenn du dereinst, Reif für die düstre Gruft, Des Lebens letzte Tbränen weinst, Mit ihrem Balsamduft.   Sie tröstet dich bei jedem Hohn, Sie macht im Kampf dich kühn, Sie wird vor Gottes Königsthron Am Diadem dir blüh'n.   Nimm hin die letzte Rose! Sie Belehre dich, daß früh' Der Jugend Schönheit, aber nie Der Tugend Reiz verblüh'. (Friedrich Mohn)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

Rose

Gieb auf den holden Geist, du königliche Blume, Und wandle friedlich dein Gewand ! O Rose, sterben läßt der Herr im Heiligthume Nicht ein Geschöpf von seiner Hand ! Daß alles lebt, will Gott! Daß, leiser Wandelungen, Hier Leben reift, dort Leben keimt, Von mir, dem Denker, an bis zu den Dämmerungen Des Sinnes, den die Klippe träumt ! Das kleine Glück, das dir, du Preis der Sonnenkinder, Schon hier auf meinem Beete ward; Dieß: Menschen zu erfreu'n! schon dieß ist ein Verkünder, Daß noch auf dich ein größers harrt! Geschwinder schlug mein Herz, voll freudigen Erbebens, Wenn ich bei deinem Purpur stand, Und, lauschend, dann in dir nicht Fülle nur des Lebens, Auch Spuren des Gefühles fand ! Wie du so zärtlich warst ! Sichtbare Freundschaft hieltest Mit Gottes hoher Sonne du: Sie trauerte, du auch; sie lächelte, du spieltest, Gleich ihr bald thätig, bald in Ruh! Lichtheller flimmertest dem Himmel du entgegen: Zur Stimme ward dein Blätterspiel, Wenn, dir zum Trank, des Thaus, zum Bade dir, der Regen Friedseliger Gewässer fiel! Einst zögerte dein Trank aus silbernen Gewöllen; Da rettete dich Mina's Hand: "Du kleine," seufzte sie, "du sollst noch nicht verwelken!" Und tränkte dich aus hohler Hand. Du fühltest ihre Huld. Aus deinen tausend Blättern Glitt ein Geräusche, lind und süß, Wie Echo des Gesangs, den allen Liebesgöttern Beseelend Orpheus hören ließ! Gieb auf den süßen Geist! Nicht von der Erde scheiden, Sein Kleid verwechseln wird er nur: Statt Blätter wird er sich in keine Flügel kleiden; Wird Liebe singen und Natur; Bald in, der Nacht des Hains, bald auf erhellten Triften, Und mit Gesängen, wunderbar, Aufschließen Minna's Herz, gleichwie er that mit Düften, So lang er eine Rose war! (K. E. K. Schmidt)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

Rose 2

Wo ist sie hin die Morgenrose, Die schöne Blumenkönigin? Ach sie entging nicht ihrem Loose; Ihr Raum ist leer, sie ist dahin! Sagt nicht: das ist das Bild des Lebens; So stirbt die Freud' in unsrer Brust; Und klaget nicht; ihr klagt vergebens Der Jugend eilenden Verlust! Sprecht: fahre wohl! Du hast geendet! Dann aber hebt den Blick empor Vom Rosentode, Freund', und wendet Ihn zu dem frischen Lilienflor! (Tiedge)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

Rose 5

Du, die im Purpurglanze Mit hellen Farben strahlt, Und die im bunten Kranze Des Lenzes Bildniß mahlt ! Dir singt, am Mädchenbusen, O segnendes Geschick! Ein Lobgesang der Musen Das neidenswerthe Glück- Gepreßte Seufzer heben Dein lieblich duftend Roth! Des sanften Herzens Beben Klagt dir der Liebe Noth, Schlägt unter deinem Schatten, Lehnt traulich sich an dich, Und deine Knospen gatten Mit seinen Thränen sich. Wie Thau, wenn er die Blätter Im Abendstrahl erfri'cht, Und er, des Frühlings Retter, Dem kühlen Schooß entwischt: So tränkt der Liebe Zähre Dein welkendes Gewand, Zu ihrer Gottheit Ehre, Als sie dich sterbend fand. Auf Purpurblättchen schimmert Sie hell und engelrein, Und aus dem Knöspchen flimmert Der Auferstehung Schein; O ! rauschte doch mein Leben Gleich deiner Blüthe hin! Bis Geister mich umschweben, Und ich einst Asche bin. (C. W. von Haugwitz)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

Die dahin gewelkte Rose

Auch sie die Rose die du mir gegeben, Legt schon die Pracht der zarten, Blütben ab, Auch sie singt traurig in ein frühes Grab, Ein sprechend Bild von Erdenglück und Leben! Wie pflegt' ich sie; doch konnt ich sie nicht schützen, Sie senkt ihr Haupt, ihr Purpurglanz erblaßt, Die Hand, die jetzt den welken Stengel faßt, Kann sich allein an ihren Dornen ritzen. Was half es mir, so sorgsam sie zu pflegen, Was hilft mir ach ! die heiße Thräne jetzt, Womit ich sie so oft statt Thau genetzt? So ist denn dieß allein der Hoffnung Segen? Doch diese Rose darf nicht ganz verwesen, Ihr dürres Laub wird stets mir heilig seyn; Ich seh' sie sinnend an und denke dein, Und jener Zeit, wo sie im Blüh'n gewesen. Erinnerung hat tausend stille Freuden, Sie sey mein Trost! Es wird dein holdes Bild, Wenn meinen Blick auch Grabesnacht umhüllt, Selbst sterbend, nicht aus meinem Herzen scheiden (K. Müchler)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

Die dahin gewelkte Rose 2

Ich war eine Rose, mein kurzes Leben Hab ich unter Blüthengeruch verhauchet, Von des Himmels Tbaue genährt, vom schönen, Himmel umfächelt. Anmuth war mein stilles Gewand und Einfalt, Und mein Odem zeugte der Liebe, Mädchen Freuten mein und Jünglinge sich, erquickend Ward ich erquicket. Nun sind meine Blätter ein Spiel der Winde, Und ich war, doch lebet die Ross unsterblich. Reicht des Lebens Fackel euch schnell und segnet, Wandrer, die Rose! (E. P.Gonz)
Martina Busch @ Kellinghusen
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yasni 02.04.15  +  

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