Artikel im Yasni Exposé von Michael Bauer

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Michael Bauer, 64, Oltn. a.D, Attaché a.D, RA, Berlin-Mitte

Geburtsname: Michael Atti Maxim ..., Land: Deutschland, E-Mail: m.bauer-berlin (at) gmx.de, Sprache: Deutsch
Ich biete: Persönliche Meinungen zu Wirtschaft, Internat. Politik u. Recht sowie Berlin, Afrika u. Europäische Union
Michael Bauer @ Berlin-Mitte

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Sept 12  1
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939 Informationen zu Michael Bauer

Teletext z.B. tagesschau 24 meldet : ( Bundesminister für Entwicklung ) Müller will Verbot von Plastiktüten - warum eigentlich immer Verbote ?

Ok, ich bin kein Umweltschützer. Ich bin auch kein Anhänger der SPD. Aber Herr Bundesminsiter, gestatten sie - wie es immer so schö heißt - bei aller Hochachtung ein Frage. Warum haben Sie, Herr Bundesminister, noch nichts dafür unternommen, dass in unseren Straßen - zumindest in Deutschland - es überall Plastikflaschen gibt bzw. liegen, weil sie keinen Pfand bringen. Denken Sie doch mal an die unzähligen Flaschensammler - egal ob der ältere Herr oder Dame, die damit ihre geringe Rente aufbessert oder der Obdachlose. Es würde etwas für unsere Umwelt bringen, wenn nicht nur auf einige, sondern auf alle Plastikflaschen 25 Cent Pfand erhoben würden. M.E. - so klein wie ich bin und so unwichtig, wie ich bin - Sie, Herr Bundesminister sollten vielleicht weniger über Verbote nachdenken, sondern über die Kraft des Geldes bzw. der Marktwirtschaft, oder? Oder, wer wirft eine Plastiktüte weg, wenn er dafür 25 Cent bezahlt hat? Natürlich - wie auch bei den Plastikflaschen - gibt es Menschen, die es sich leisten können. So habe ich selbst heute einen jungen Menschen getroffen und dann gefragt, ob er reich e Eltern hat, weil er nämlich eine 25 Cent Flasche an der Straßenbahnstation Friedrichshain hingelegt hat. Seine ANtwort war, seine Mutter würde ca. 5000 € verdienen; sie sei hier mal so nebenbei angesprochen im Ethikrat tätig... Also, noch einmal Herr Bundesminister sprechen sie weniger über Verbote, die Ihnen im Vorfeld der Europawahlen sowieso keiner abgnimmt, sondern lassen Sie ihre Ministerialbeamten liebber darüber nachdenken, wie unssere Wirtschaft auf alle Plastikartikel Pfand deklarieren soll!!!
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 10.05.19  +  

Guten Abend Berlin am Sonntag - Warum immer auch am Sonntag sich Journalisten und Politiker keine Ruhe gönnen ... ?

Ja, der Sonntag. Bei Wiki heisst es dazu: "..Viele europäische Länder haben gesetzliche Einschränkungen der Sonntagsarbeit. So ist die Sonntagsruhe auch in Deutschland gesetzlich geregelt und verfassungsrechtlich besonders geschützt (Art. 140 GG)..." Liebe Politiker, liebe Journalisten oder Redakteure, könnten wir uns nicht mal darauf zurückbesinnen? Sind Politiker oder Journalisten keine Menschen oder keine Bürger? Brauchen sie nicht auch mal einen gewisse Auszeit? Oder, warum donnern uns sogar am Sonntag die Meldungen nur so  um die Ohren? Warum nicht mal am Wochenende - ok, ausgenommen von NTV und Welt - nur solche Meldungen, wie Roter Mond oder Joachim Löw zu Real Madrid bzw. Sport und Musiksendungen? Auf der einen Seite hört und liest man immer wieder von unseren christlichen Wurzeln. Auf der ansderen Seite machen selbst unsere PolitikerInnen den Hype von schnellen Meldungen, talkshows und Sonntagsinterviews mit. Mir würde auch in der Poltik eine fünf Tage Woche reichen. Ich denke, auch unseren PoliterInnen würde eine fünf Tage Woche gut tun. Sie könnten nicht nurn enstpannen, sondern auch mal in Ruhe darüber schlafen, was in unserer Gesellschaft los ist und welche AUfgaben vor uns stehen bzw. welche Fragen wirklich wichtig sind. Oder was spricht dagegen. Es soll so ein Sprichwort geben. Papier ist geduldig. Auch tatsächliche Ereignisse. Nehmen wir mal drei Meldungen von heute: Gelbwesten-Proteste in Frankreich, 120 Tote Migranten im Mittelmeer oder Rheinmetall will Bundesregierung verklagen. Ändert es irgendetwas dan den Tatssachen, wenn denn die Meldungen stimmen, ob sich irgendein Journalist oder Politiker am Sonntag dazu äußert? Oder wäre es nicht für den Journalisten oder Politiker besser, am Montag zu recherchieren oder der Politiker sich ein Memo schreiben zu lassen, bevor er seine Sonntagsruhe dafür opfert, sich ggf. unüberlegt - wie z.B. Präsident Trump zu fast jedem Thema auf Twitter - dazu äußert? hier ein paar links für Interessierte: https://de.wikipedia.org/wiki /Sonntag https://www.gmx.net/magazine/wissen /wolkenfreier-himmel-mondfinsternis-gut-33524 100 https://www.gmx.net/magazine/sport/fussb all/international/joachim-loew-real-madrid-be rnd-schuster-haelt-moeglich-33524238
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 20.01.19  +  

Heute ein erster (ja schon ergänzter) Kommentar zu der Rede von Herrn Lindner auf dem Dreikönigstreffen der FDP 2019

Ja, können uns unsere Politiker nicht einmal am Sonntag in Ruhe lassen? Können unsere Politiker selbst nicht mal am Sonntag ( ggf. entgegen unseres Grundgesetztes )ausspannen? Letztere Frage geht mir persönlich schon seit einiger Zeit durch den Kopf. Was gibt es so wichtiges, das kleine und große Politiker nicht einmal das Wochenende bzw. den Sonntag genießen oder sich an einem Sonntag erholen bzw. Kraft sammeln? hier nur zwei links: So ist die Sonntagsruhe auch in Deutschland gesetzlich geregelt und verfassungsrechtlich besonders geschützt (Art. 140 GG). https://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_1 40_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepub lik_Deutschland Ok, das war eine Abschweifung. Nun zum eigentlichen Thema. Was bleibt von der Rede von Herrn Lindner auf dem Dreikönigstreffen der FDP hängen? Ich gebe zu, daß ich mir nicht die Mühe gemacht habe nachfolgende "wichtige" Themen mir zu merken. Hier einige - selbstverständlich - nicht vollständige Stichpunkte: Agenda für die Fleißigen - wie bitte ? - Folgende Stichwörter sind Herrn Lindner wichtig gewesen: Rentner, Senioren, Hartz IV Empfänger, Minijobber, Geringverdiener, Sparer und Häuslebauer. Sogar das Wort Steuerrecht ist für ihn ein "Fleißiger" Da fällt mir spontan die Frage ein, was ist da los bei der liberalen FDP??? Wo kommen bei der FDP oder konkret bei Herrn Lindner die "normalen" Arbeitnehmer oder "normalen" Unternehmer vor ??? Anstatt Herr Lindner oder seine Berater über inhaltliche Ziele für 2019 oder für die nächsten drei Jahre nachdenken bzw. reden, wieder nur - zumndest aus dem "Empfängerhorizont" eines Beobachters Personalien und Namen. So u.a. Merz - Projektionsfläche, Schulz - sei wieder da, Merkel - Zwischenzeit - sie tue nichts mehr... Wie bitte? Ich bin kein Fan von Frau Merkel, aber sie agiert ruhig, besonnen und im Interesse unseres Staates - hier nur ein Beispiel, was mögllicherweise an Herrn Lindner vorbeigegangen ist. Unsere Bundeskanzlerin hat zum 15.01.2019 zu einem "Kohlegipfel " eingeladen... AKK - sei reaktionär, Altmaier - habe sich hinter Zahlen versteckt, Habek - stranguliere Investitionen, Gibt es für Herrn Linder auch nur ein Positivum in der aktuellen Politik??? Und dann noch eine weitere Agenda, nämlich zum Thema Selbstbestimmung. Sind as wirklich die Themen, vor denen unesere Gesellschaft in 2019 oder den kommenden drei Jahren steht??? Sind das wirklich die Themen für die man die FDP wählen soll??? Bin gespannt, was die Medien von der Rede aufgreifen?!? Und siehe da auf NTV im Teletest heute am 06.01.19 heißt die Überschrift: "Lindner fordert Merkel Rücktritt" Wie bitte? Eine Partei, die gerade mal in den Umfragen ca. 10% bekommen würde "fordert"? Hinzu kommt deer Widerspruch, dass Herr Lindner eine neue Koalition anbietet ohne Neuwahlen, wie bitte stellt er sich das vor? Ja, Herr Lindner wünscht sich ein "faires Angebot". Aber, schaut man in die aktuelle Perteienlandschaft in Deutschland, wer könnte dieser "Dinosaurier"-Partei zumindest unter der aktuellen Führung ein ernstgemeinstes "faires Angebot" machen (wollen)???
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 06.01.19  +  

Gegen Spam und phishing mails oder die gehen mir langsam auf den Keks !!! Was sagen eigentlich unsere Volksvertreter, Parteien oder #MdB 's dazu?

#Spam-Mail und wie man sich dagegen wehrt | c't Magazin https://www.heise.de/ct/artikel/Annahme-verwe igert-285700.html Das kann doch eigentlich nicht wahr sein, daß man sich als #Bürger in #Deutschland einem #Rechtsstaat nicht gegen Spam mail wehren kann, so kompliziert es auch im Einzelfall sein sollte, dem Täter auf die Spur zu kommen, oder ? https://www.heise.de/ct/artikel/Annahme-verwe igert-285700.html Selbst habe ich schon versucht auf die eine odere andere spam mail zu antworten um mich aus dem mail Verteiler löschen zu lassen, Meistens gab es nur eine Antwort vom mailer-daemon mit dem betreff Mail delivery failed: returning message to sender...Was sagen eigentlich unsere Volksvertreter, Parteien oder #MdB 's dazu? hier noch zwei links: https://www.arag.de/service/infos-und -news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/interne t-und-computer/3593/ https://www.verbraucher zentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingrada r/spam-emailmuell-im-internet-10757
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 30.12.18  +  

19. Oderlandmarsch 2014 am 14.06.2014

Über unseren THW-Ortsverband habe ich vom diesjährigen Oderlandmarsch erfahren. Gemeinsam mit mehreren anderen Helfern aus unserem Ortsverband werden wir über unterschiedliche Distanzen (zwischen 10 und 30 km) mitmachen.   Die Eröffnung des Marsches soll an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Küstrin beginnen und entlang der Oder führen. Ziel ist die Liegenschaft der Sportfördergruppe Frankfurt/Oder. Insgesamt werden rund 300 Teilnehmer erwartet.   Nach einer kurzen Recherche im Internet habe ich auch mitbekommen, daß es sich dabei um eine traditionelle Veranstaltung handelt, die seit 18 Jahren stattfindet.   Am kommenden Samstag ist es soweit.   Auch in der Märkische Online Zeitung gibt es einen kurzen Artikel zu dem Thema; http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/ 0/1/1275704/   Hoffentlich spielt das Wetter mit. :-)
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 12.06.14  +  

Berlin 2014 - OSIRIS-REx - Schick deinen Namen ins Weltall - einige neue #links

Wer wollte nicht schon mal ins Weltall? Nun kann man zumindest seinen Namen in den Weltraum auf eine Mission schicken. Natürlich habe auch ich mir die Frage nach dem Sinn gestellt; aber dann doch die Registrierung gemacht. Man bekommt sogar ein "Zertifikat" - zwar nur als PDF, aber doch :-)   2016 soll die Sonde OSIRIS-REx zum Asteroiden Bennu fliegen. Er soll u.a. eine Probe von der Oberfläche zu nehmen und diese zur Erde zurückzuschicken.   Interessierte können ihren Namen registrieren lassen, der dann auf einem Mikrochip gespeichert wird und auf OSIRIS-REX mitfliegen soll.   Übrigens, der Registrierungsschluss für die Namen ist der 30. September 2014. Am 03.12.2018 soll die Sonde, soweit ich es verstanden habe angekommen sein. Und die Mission geht weiter. Und hier ein link dazu:   http://www.astronews.com/news/artik el/2014/01/1401-022.shtml https://www.nasa.g ov/osiris-rex https://www.nasa.gov/osiris-re x https://de.wikipedia.org/wiki/OSIRIS-REx
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 06.02.14  +  

Alpentour 2012 - Die Erste! Von Berlin nach Berchtesgaden und weiter zur Blaueishütte

BLAUEISHÜTTE HIN und ZURÜCK! GESUND und MUNTER! Seit Jahren habe ich wieder Lust auf Bergtouren. Schon 2009 habe ich einen Artikel über die Blaueishütte gelesen und aufgehoben). Aber erst dieses Jahr habe ich es geschafft, nach Berchtesgaden zu fahren, um zur Blaueishütte wandern. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, schon im Frühjahr zu starten. Aber ... Nun hat es endlich geklappt. Abfahrt von Berlin mit dem Zug ziemlich früh. Bin selbst gespannt gewesen, wie mir so eine Bergtour gefallen wird, denn meine letze Wanderung im Gebirge liegt schon ein paar Jahrzehnte zurück. :-) Nach München und Fraysing ging es mit dem Zug nach Berchtesgaden und dann mit dem Bus zur Haltestelle "Holzlagerplatz Blaueishütte". Von hier dann zu Fuß immer schön bergauf. Nach einigen Minuten ging das Schwitzen los, obwohl die Lufttemperatur bei ca. 14 Grad recht angenehm war. "Am Schönsten" ist die letzte halbe Stunde gewesen. Denn plötzlich ging es nicht mehr auf dem gut ausgebauten Weg weiter, sondern es taten sich Stufen auf. Immer eine Stufe nach der anderen; gefühlt - "...es nimmt ja gar kein Ende". Aber nach einer weiteren Ecke sieht man plötzlich die Blaueishütte und es erscheint automatisch ein Lächeln auf dem Gesicht - man ist angekommen. Die Begrüßung auf der Hütte ist sehr freundlich. Ich war echt überrascht, wie belegt die Blaueishütte war. Zumindest an diesem Wochenende gab es wohl keinen freien Platz mehr. Da war ich doch froh, vorher per e-mail die Übernachtung gebucht zu haben. Nach dem schmackhaften Abendessen noch ein paar Blicke auf die schöne Bergwelt und ins Tal. Anschließend ab ins "Matrazenlager" und gemeinsame Nachtruhe mit 15 anderen Bergwanderern/Bergsteigern in einem Zimmer. Entweder hatte ich Glück und keiner hat geschnarcht oder man schläft einfach tief nach dem Aufstieg. Jedenfalls habe ich sehr gut geruht. Am nächsten Morgen gab es ein sehr gutes Frühstücksbuffet, wie in einem guten Hotel. Dann ging es (leider) schon wieder zurück ins Tal und später weiter nach Berlin. Die Tour hat mir sehr gefallen und die nächste ist schon in Planung. hier noch zwei links: http://dav-huettensuche.de/index.php? pagedef=details&huetten_id=224025 http://de. wikipedia.org/wiki/Blaueish%C3%BCtte
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 19.06.12  +  

Berlin 2012 - Zur Rede von Martin Schulz, Präsident des EP an der HUB: Das demokratische Europa

Der Vortrag war schon seit einiger Zeit angekündigt. Man konnte auch nur mit vorheriger Anmeldung in das Audi-Max gelangen.   Auf der Seite des Europäischen Parlamentes liest man einleitend zu der Rede: "Das demokratische Europa 10 Punkte für einen demokratischen Neustart der EU" Bei EURActiv.de heißt es sogar " Schulz fordert Neustart für die europäische Demokratie". So oder so es hat sich gelohnt, die Rede live mit hunderten anderen interssierten Hörern mitzuverfolgen. Für die, die nicht dabei sein konnten hier noch zwei links: http://www.europarl.europa.eu/the-pre sident/de/press/press_release_speeches/speech es/sp-2012/sp-2012-may/speeches-2012-may-4.ht ml http://www.euractiv.de/europa-2020-und-re formen/artikel/schulz-fordert-neustart-fuer-e uropaeische-demokratie-006346
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 29.05.12  +  

Europa 2011 - Anmerkungen zum Kommentar von Martin Winter in der SZ über die Zukunft der EU

In der Süddeutschen Zeitung kann man heute einen Kommentar von Martin Winter mit der Überschrift "Zukunft der Europäischen Institutionen" lesen. Man muss nicht jedem Gedanken darin zustimmen. Die Welt ist so, wie sie ist und die EU auch. Das hängt zum einen mit der geschichtlichen Entwicklung der Europäischen Union und zum Anderen mit den politischen Führungspersönlichkeiten zusammen, die heute agieren. Die EU wurde in den vergangenen Jahren zwar immer wieder erweitert, jedoch die Strukturen - insbesondere die politische Integration - sind nicht mitgewachsen. Insofern dürfte das Bild von einer "Wohngemeinschaft in Auflösung", wie es in der SZ beschrieben wird nicht zutreffen. Möglicherweise hat die aktuelle Situation auch mit der Geschichte der Entwicklung der Nationalstaaten in Europa zu tun. Die einmal erlangte Souveränität der Staaten ist tief im Bewußtsein der politischen Eliten verankert. Und wer erst einmal Macht hat, will sie freiwillig eher selten abgeben. Das zeigen ja auch die aktuellen Entwicklungen im arabischen Raum. Jedenfalls ist es interessant, die Entwicklungen zu beobachten und dazu sich eine eigene Meinung bilden zu können. Dazu trägt auch der Artikel in der SZ bei. Zuzustimmen ist der Aussage: "Zum europäischen Drama trägt gewiss bei, dass Europa gegenwärtig mit mittelmäßigem politischen Personal geschlagen ist. Es wäre jedoch zu billig, die Wurzeln des Übels allein dort zu suchen... Das eigentliche Problem aber liegt woanders: Die umfassende Reform, mit der die EU sich vorbereiten wollte auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, ist ihr in entscheidenden Punkten missglückt." Auch die folgende Aussage von Martin Winter ist wohl nicht falsch: "Trotz eindringlicher Warnungen haben die Mitgliedstaaten im Lissabon-Vertrag weder eine Wirtschaftsregierung noch eine funktionierende Finanzaufsicht eingebaut. Dieses Versäumnis rächt sich nun." Aber es stellt sich gleich die Frage: Konnte die politische Elite anders handeln oder waren die bisherigen Reformmanstrengungen nicht eine Folge der bisherigen Entwicklung der Europäischen Union? Die Situation hat sich seit Lisabon dramatisch geändert. Martin Winter schlußfolgert: "Dass es den Europäern nicht gelingt, ihre gewaltige wirtschaftliche Kraft in politische Potenz umzumünzen, ist Folge einer missratenen Reform, die sich unheilvoll mit der Tendenz zum Rückzug in die nationalen Nester verbunden hat. Dagegen gibt es kein Patentrezept, ein schnelles schon gar nicht." Reformen und sog. Rettungsschirme der EU helfen langfristig nicht weiter, die politische und wirtschaftliche Integration zu vertiefen. Vielleicht bedarf es eines tiefgreifenden Umbruchs in der Gesamtverfassung der EU. hier der link zum Kommentar der SZ: http://tinyurl.com/3fytykk und ein weiterer aktueller link zur SZ: http://www.sueddeutsche.de/politik/josch ka-fischer-ueber-finanzkrise-schafft-endlich- ein-starkes-vereinigtes-europa-1.1137389 sow ie ein aktueller link zur Lausitzer Rundschau: http://www.lr-online.de/meinungen /Das-passt-alles-nicht;art1066,3486171
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 19.07.11  +  

Europa 2011 - Griechenland und die Zukunft der Europäische Union

Gilt es in Griechenland "nur" eine Finanzkrise zu lösen oder liegen die Ursache bzw. Probleme ganz woanders, nämlich in der Gesamtkonstruktion der Europäischen Union. Das Thema Griechenland beschäftigt die europäische Politik und Medien schon seit einiger Zeit. Aktueller Ausgangspunkt für die nachfolgenden Zeilen sind zwei aktuelle Artikel. Der eine trägt die Überschrift: "Europa muss von zentraler Bedeutung bleiben" Darin stellt der Think Tank "Friends of Europe" eine 8-Punkte-Strategie zur Wiederbelebung der EU vor. Angesichts der Eurokrise und zunehmender anti-europäischer Tendenzen gelte es, dem "Trend Einhalt (zu) gebieten, dass in zunehmendem Maße nicht die EU, sondern die nationalen europäischen Regierungen in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik den Ton angeben. Dies trifft besonders auf Wirtschaftsthemen zu, bei denen die globale Wahrnehmung besteht, dass Deutschlands Interessen gegenüber der EU Vorrang haben. In Sicherheitsfragen wiederum stellen Frankreich und Großbritannien das übrige Europa in den Schatten. Auch Altkanzler Helmut Schmidt hat sich ausführlich in einem Artikel in Zeit-online zur Griechenlandkrise geäußert. Hier einige ausgewählte Zitate. "Viel wichtiger ist es, zu erkennen, dass Griechenland durchgreifend geholfen werden muss. Das gilt auch für den Extremfall, dass die griechische Regierung gegenüber ihren ausländischen Gläubigern die Zahlungsunfähigkeit erklärt. Selbst dann – und dann erst recht! – wird es entscheidend, dass Europa die griechische Wirtschaft wieder in Gang bringt." "Deshalb braucht Griechenland – selbst im extremen Fall eines Staatsbankrotts! – ein über lange Zeit greifendes Programm, weit über Finanzhilfen hinaus." "Wenn die EU tatsächlich ein solches Programm zustande bringen wollte, dann wäre dafür gewiss ein treuhänderischer Administrator erforderlich, der ökonomisches Wissen, politische und administrative Erfahrung vereint." Das hieße letztendlich teilweise oder vollständige Infragestellung der nationalen Souveränitat. Grundsätzlich geht es bei der aktuellen Griechenlandfrage also auch um die nationale Souveränität eines Mitgliedes der EU. Insofern sind die Versuche mit einer sanften Umschuldung die Finanzkrise in Griechenland zu retten, ein Versuch den Satus quo in der Europäischen Union nicht in Frage zu stellen. Begründungen dafür gibt es immer. So wurde bisher immer davon ausgegangen, dass ein Staat grundsätzlich nicht Bankrott gehen kann. Warum eigentlich nicht? Man ist geneigt in die Geschichte zu schauen. Hier nur ein Beispiel. Die Wiedervereinigung Deutschland - auch zunächst über die Währungsunion beschleunigt - führte zur Aufgabe eines ganzen Staates durch die damals regierende politische Elite. Im Ergebnis wurde ein "Treuhänder" in Form der Treuhandanstalt ausgedacht und geschaffen. Vor über fünzig Jahren bei der Grundsteinlegung der EU konnte niemand ernsthaft von die Aufgabe der Nationalstaatlichkeit einzelner Länder vertreten. Aber die Zeiten ändern sich. Andere Zwischenmächte steigen auf. Die Globalisierung nimmt weiter zu. Und die Zukunft Europas liegt u.a. in der gemeinsamen Lösung großer wirtschaftlicher, finanzieller, politischer und sicherheitspolitsche Fragestellungen. Dass kann eine Europäische Union unter Beibehaltung der nationalstaatlichen Strukturen und deren Einfluß auf die EU möglicherweise nicht leisten. Insofern - bei allen Turbulenzen und einzelnen persönlichen Tragödien, die ein Staatsbankrott Griechenland mitsichbringen könnte - wäre es für die Zukunft Europas vieleicht besser als ein "Rettungsschirm" für künftige Finanzkrisen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. hier die links zu den Artikeln: http://www.welt.de/debatte/komment are/article13444142/Europa-muss-von-zentraler -Bedeutung-bleiben.html http://www.welt.de/p olitik/deutschland/article13444338/Schmidt-fo rdert-Wohlstandsprogramm-fuer-Griechen.html        
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 23.06.11  +  

Berlin 2011 - Libyen und die Medien

Es ist zumindest in Deutschland nicht leicht, Artikel und Meldungen zu Libyen zu finden, die nicht von der politisch vorherrschenden Meinung - "...Gaddafi muss weg" - , welche nicht zuletzt von Bundeskanzlerin Merkel vorgegeben ist, zu finden. Für die, die sich einen tagesaktuellen Überblick zum verschiedenen politischen Themen machen wollen, ist daher die Seite auf facebook von Cerno Jobatey empfehelenswert. Zum Thema Libyen ist heute insbesondere der Beitrag der BBC "Der Tod von Saif Al-Arab Gaddafi könnte für die NATO nach hinten losgehen" lesenswert. hier der link: www.jobateyjournal.de
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 02.05.11  +  

Berlin 2011 - Und immer weiter Sarrazin oder Warum tut sich die SPD das an?

In der Berliner Morgenpost gibt es einen Artikel mit dem Titel: "Warum Sarrazins parteiausschluss schwierig wird". Wer Anne Will am 17.04. gesehen hat versteht, warum Sarrazin 's SPD Ausschluß schwierig wird. Die Sendung befasste sich zwar mit den Flüchtlingsproblemen. Als Teilnehmer an der Diskussion war u.a. auch Tilo Sarrazin eingeladen. In der Diskussion wurde er immer wieder von anderen Gesprächsteilnehmern attakiert. Man hatte aber den Eindruck, die anderen haben das Buch "Deutschland schafft sich ab" entweder nicht gelesen oder es fehlt ihnen am Verständnis für die wesentlichen Aussagen. Immer wieder wurden pauschale Vorwürfe gegen Sarrazin erhoben. M.E. geht es Herrn Sarrazin eben nicht um die Ablehnung von Migranten an sich. Im Gegenteil, sowohl in seinem Buch, als auch in der Diskussion bei Anne Will, spricht er die aus seiner Sicht wesentliche Frage nach einer grundsätzlichen Neuausrichtung der Einwanderungspolitik und die logischen langfristigen Folgen einer seit Jahrzehnten verfehlten Integrationspolitik an. Zugegeben, wenn man sich die Mühe macht, das ganze Buch zu lesen, stellt man fest, dass Herr Sarrazin sehr akribsich und mit manchmal sogar zu viel Faktenmaterial arbeitet. Das erschwert das Lesen seines Buches. Jedoch hat er möglicherweise mit seiner fundamentalen Kritik an der politischen Elite dieses Landes in ein Wespennest getreten. U.a. übt er ja letztlich auch Kritik an seiner eigenen Partei. Da ist es zumindest menschlich verständlich, wenn einige Führungskräfte der SPD sich auf den Schlips getreten fühlten. Es bleibt also interessant, wie sich die SPD mit den inhaltlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Parteiausschlussverfahren positionieren wird. hier noch der link zur Morgenpost und Anne Will: http://bit.ly/eNTbEH http://daserste. ndr.de/annewill/index.html
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 21.04.11  +  

Berlin 2011 - Tagelöhner bei der BSR

Vor ein paar Tagen konnte man in der Berliner Morgenpost einen Artikel zu dem Thema lesen. Nun wird offenbar von allen Parteien und dem Berliner Parlament "Aufklärung gefordert". Bereits am 01.05.2010 habe ich an dieser Stelle im Zusammenhang mit dem 1. Mai - dem Tag der Arbeit - zu diesem Missstand etwas geschrieben. Damals hatte ich als Einzelperson auch an politische Verantwortliche geschrieben, die sogar in den Führungsgremien der BSR sitzen. Inhaltlich gab es jedoch leider damals kein feedback. Es bedarf eben doch der Medien, um bestehende gesellschaftliche Probleme auf die Tagesordnung der Politik zu bringen. Es bleibt aber auch abzuwarten, wie lange es noch dauert, bis es echte Veränderungen gibt. Denn es geht eben nicht nur um die Kettentagesarbeitsverträge, sondern auch um weitere offen Fragen und Ungleichbehandlungen. (Für Interessierte verweise ich auf meinen Beitrag vom letzten Jahr) Hier der link zur Morgenpost: http://bit.ly/gm1hB0
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 20.04.11  +  

Berlin 2011 - Die NATO ist in Lybien in der Zwickmühle

Unter der Überschrift "Der Krieg in Lybien zieht sich in die Länge" kann man in der Berliner Zeitung heute auf Seite 7 einen Artikel mit interessanten Zitaten lesen. Inhaltlich geht es darum, ob Al-Kaida Kämpfer auf Seiten der "Rebellen" in Lybien gegen Gaddafi vorgehen. Die Berliner Zeitung formuliert es vorsichtigt, dass das die "CIA vermutet". The Wall Street Journal ist da schon in der Überschrift deutlicher: "Ex-Mujahedeen Help Lead Libyan Rebels". In dem Berliner Zeitung Artikel wird ein CIA Agent mit folgenden Worten zitiert: Die Terroristen versuchen, das Geschehen für ihre Vorstellungen zu nutzen. Sie wollen dafür sorgen, dass der Westen nach dem Irak und Afghanistan in einen dritten gefährlichen Krieg verwickelt wird." Insofern ist es schon verwunderlich. Auf der einen Seite kämpft die NATO in Afghanistan angeblich gegen Al-Kaida und in Lybien unterstüzt sie offensichtlich mit ihrem miltärischen Engagement direkt Interessen von Al-Kaida. Auch hier zeigt sich einmal wieder; Krieg ist zwar ein Mittel der Politik; jedoch in der modern stark vernetzten Welt immer mehr mit politischen Risiken verbunden. Daher, ob man nun die bad governance von Gaddafi mag oder nicht, der militärische Einsatz in Lybien sollte so schnell als möglich beendet werden und der politische Dialog einen Neuanfang erhalten. Möglicherweise ist hier der jüngste in den Medien bereits angedeutete Vorschlag von Saif al-Islam, ein Sohn von Gaddafi, ein doch zu überdenkender Weg (sh. link zur Berliner Zeitung). Jedenfalls wäre es besser miteinander zu sprechen, als weiter zu bombardieren und zu schießen.   hier der link zum wall street journal: http://online.wsj.com/article/SB100 01424052748703712504576237042432212406.html?m od=WSJ_hp_us_mostpop_read hier noch zu Berliner Zeitung: http://www.berlinonline.de/berliner -zeitung/politik/detail_dpa_29630644.php
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 04.04.11  +  

Berlin 2011 - Unbefriedigende Stellungnahme Obamas zum Krieg in Libyen oder eine Obama Doktrin?

Unter der Überschrift "Keine Obama Doktrin" kann man in der Welt - online einen lesenswerten Artikel finden. Es stellt sich die Frage, ob Lybien nicht doch zu einer Obama Doktrin werden kann. Insbesondere bestätigt sich am Beispiel Lybien, daß Krieg leider immer noch ein Mittel der Politik ist. Unabhängig ob gerecht oder ungerecht wird auf diese Weise versucht, wirtschaftliche Interessen oder politische Ziele durchzusetzten. Teilweise wird es offen ausgesprochen, wie vor einiger Zeit vom damaligen Bundespräsidenten Köhler, öfter jedoch werden die eigentlichen Ziele verschleiert oder sogar bewußt falsche Gründe, wie seinerzeit vor dem Irak Krieg aufgeführt. In Lybien zeigt sich möglicherweise noch ein neuer Aspekt. Während bisher - so auch in den jüngsten miltärischen Akitionen vom Jugoslavien Einssatz über Irak und Afghanistan die jeweiligen Akteure schließlisch immer auch eigene Bodentruppen eingesetzt haben bzw. einsetzen, zeigt der Krieg in Lybien zumindest bisher einen neuen miltärischen Ansatz. Die westliche Allianz unter Führung der USA und Nato setzt ihre überlegene Luftwaffe und modernen Waffensysteme - wie z.B. Marschflugkörper - ein. Auf den Einsatz von Bodentruppen soll verzeichtet werden. Die Kämpfe am Boden überläßt man sogenannten Aufständigen oder Rebellen. Nach den bisherigen Informationen werden die "Rebellen" auch durch Waffenlieferungen unterstützt. Wenn diese Strategie aufgehen sollte, kann man künftig möglicherweise billiger Krieg führen und auch eigene Todesopfer minimieren. Insoweit ist die Rede von Barak Obama eigentlich eine Bestätigung und könnte doch zu einer Obama Doktrin werden. Dies hätte auch mediale Vorteile. Man braucht keine embedded journalists und die Informationen der weltweiten Öffentlichkeit wären stark eingeschränkt, wie es sich bisher in Lybien zeigt.  hier der link zum Artikel auf welt online: http://www.welt.de/print/welt_kompak t/debatte/article13009233/Keine-Obama-Doktrin .html
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 30.03.11  +  

Berlin 2011 - Mehr-Soldaten-fuer-Afghanistan-keine-fue r-Lybien - Sind Bomben aus deutscher Sicht auf afghanische Menschen besser als auf Lybier?

Es ist manchmal schon verwunderlich, wie Politik sich selbst erklärt. Natürlich bleibe ich bei meiner Meinung, dass es ein Fehler EUropa's gewesen ist, sich für einen Militärschlag gegen Lybien und sien amtierendes Staatsoberhaupt zu entscheiden. Aber ich bleibe auch dabei, dass es hinsichtlich der Enthaltung Deutschland's im UN-Sicherheitsrat die unter den gegebenen Umständen beste Entscheidung war. Jedoch und das formuliere ich mit allem mir zur Verfügung stehenden deutlichem Ausdruck. Es ist einfach menschlich schizophren, wenn Bundeskanzlerin Merkel und Guido W. parallel dazu mehr Soldaten  für einen schmutzigen Krieg in Afghanistan zur Verfügung stellt. Denn wenn du Vater oder Mutter bist, ist es dir egal, ob die Bombe dein Kind in Lybien oder in Afghanistan tötet. Frau Merkel und Herr Westerwelle können diese menschlichen Gefühle zumindest aus eigenem Erleben nicht nachvollziehen. Hinzu kommt, dass sie als Politiker vollkommen anders ticken, als ein "einfacher" Vater oder eine "einfache" Mutter. hier der link zur morgenpost mit dem Artikel: http://www.morgenpost.de/newsticker /dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article158 4965/Mehr-Soldaten-fuer-Afghanistan-keine-fue r-Libyen.html
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 24.03.11  +  

Berlin / Bonn 2011 - Die Zeitschrift Brandeins ist immer wieder lesenswert - Diesmal besonders Don Tapscott' Ansichten die Welt als Wiki

Das Hauptthemain in dem aktuellen Heft ist Marketing / Event. Mich persönlich hat bei der Lektüre des aktuellen Heftes in der Bibliothek heute das Interview bzw. das Gespräch mit Don Tapscott angesprochen. Der Titel ist aktueller denn je. Insbesondere, wenn man sich die jüngsten Entwicklungen in den arabischen Ländern anschaut. Aber auch hierzulande fällt mir sofort das Stichwort Stuttgart 21 ein. Der Titel lautet: "Das Haus steht in Flammen. Hierarchische Organisationen werden ihre Macht verlieren. Menschen, die sich im Netz zusammenschließen, an Einfluss gewinnen." Darunter kann man lesen: "Ein Gespräch über die ganze Welt als Wiki mit Don Tapscott." Für fachlich, beruflich oder poltisch Interessierte aus meiner bescheidenen Sicht ein sehr empfehlenswerter Text. Auch meinen Töchtern gebe ich den Tipp, das Gespräch zu lesen. Hier der linkn zu Brandeins und dem Interview: http://www.brandeins.de/aktuelle- ausgabe.html http://www.brandeins.de/aktue lle-ausgabe/artikel/das-haus-steht-in-flammen .html  
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 21.02.11  +  

Berlin 2011 - In Personalfragen neuer "Karieresprung für Musterschüler" möglich

Bei Spiegel online ist unter der Überschrift "Neuer Bundesbank-Chef Weidmann Karrieresprung für Merkels Musterschüler" ein interessanter und lesenswerter Artikel zu dem aktuellen Berliner-Personal-Thema zu lesen. Persönlich stimmme ich der Einschätzung zu, dass "alle engen Mitarbeiter Merkels", wie auch der neue Kandidat für die Bundesbank, Weidmann, "zu jener Sorte Männer (gehört), die auf den ersten Blick unscheinbar wirken"... Dieser Persönlichkeitstyp - Fachwissen natürlich vorausgesetzt - funktioniert und kann zumindest z.Z. Kariere machen, auch weil er - wie Weidmann "nie einen Zweifel ließ, wer am Ende die Entscheidungen zu treffen hatte: Angela Merkel."...   Ursprünglich war es nicht die Absicht, in diesem Beitrag auf KT zurückzukommen. Angesichts der aktuellen Nachrichten, möchte ich es doch tun. Der Bundes verteidigungsminister steht zwar in der Kriitik wgen seiner Dissertation, aber er taucht nicht ab, sondern macht seine Arbeit. So kann man bei BMOnline_pol lesen, dass er zu einem Truppenbesuch nach Afghanistan geflogen ist mehr (sh. link) hier der link: http://bit.ly/gH85ur http://tinyurl.c om/6dygzao  
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 16.02.11  +  

Berlin 2011 - Kurz zu den Beiträgen von Y. El-Sharif und W. Kladen über den Rücktritt von Axel Weber

Ist es wirklich so, wie Spiegel schreibt??? Nicht jedem Artikel oder Kommentar muss man zustimmen. Meiner bescheiden Meinung nach hat Yasmin El-Sharif in dieser Frage nicht ganz Recht. Ist es ein "selbstverschuldeter Abstieg von Axel Weber" oder ein Zeichen für die Situation in Deutschland? Man braucht doch nur in die jüngste Vergangenheit zurückschauen. Von Merz über Koch und Köhler bis hin nun zu Weber; fähige politisch und sonst beruflich erfahrene Menschen verlassen ihren Posten. Warum wohl??? Liegt es an dem politischem Klima in Deutschland oder konkreter an Merkel und Westerwelle??? Man kann den Eindruck bekommen, dass eher letzteres zutreffen könnte. Auch wenn der Spiegel mit dem Artikel von Wolfgang Kaden unter der Überschrift "Flucht aus der Verantwortung - Deutschlands Eliten baden gerne lau" eine andere Argumentationslinie verfolgt, muss dies nicht richtig sein. Es ist m.E. zumindest verständlich, wenn nicht sogar sinnvoll, dass jemand, der in seiner Position  - egal ob auf politischen oder wirtschaftlichem Feld - aufgrund äußerer Umstände an einem "toten Punkt" ist, dass Feld räumt. hier der link zu Spiegel online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1 518,745558,00.html http://bit.ly/dWeNyV
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 15.02.11  +  

Afghanistan 2011 - Alternativlos?

Ausgangspunkt ist die Meldung in den Nachrichten, dass das Wort "alternativlos" zum Unwort des Jahres gewählt wurde. Als Beispiel wurde u.a. auch die Formulierung genannt, die manche PolitikerInnen hierzulande zum militärischen Einsatz in Afghanistan geäußert haben. Doch es gibt sie, die Alternative. Ein Blick z. B. in Wikipedia verdeutlicht nämlich, was das Wort bedeutet. Aber darum geht es den PolitikerInnen gar nicht, wennn sie von Alternativlosigkeit sprechen. Entweder sie sind einfach nur hilflos oder aie wollen einfach nur jegliche sinnvolle Diskussion über das Thema abwürgen. Da fühlt man sich doch glatt in die Zeit vor der Wende zurückversetzt! Es gibt sowohl für Afghanistan als auch für den deutschen militärischen Einsatz mehrere Alternativen. Es bleibt zu hoffen, das der amtierende Bundesverteidigungsminister nicht auch in die Falle der Alternativlosgkeit tappt. Sonst ist es besser, wir gewöhnen uns an solche Meldungen, wie die lolgende bei Spiegel online: "...Bei Bombenanschlägen in Afghanistan sind am Sonntag mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen, darunter mehrere Kinder. Allein in der Provinz Baghlan im nordafghanischen Einsatzgebiet der Bundeswehr starben nach Angaben der Provinzregierung neun Zivilisten, als ihr Auto von einem Sprengsatz getroffen wurde..." Und auch die nächste Meldung führt wieder zu der Grundsatzfrage. Warum sind deutsche Soldaten in einem fremden Land und lassen dort ihr Leben? Auf Spiegel online kann man einen Artikel mit folgender Überschrift lesen: "Vorwürfe wegen Wahlbetrugs - Afghanistans Parlament in der Warteschleife" Hier noch die links: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274 C81BCD3621EF555C83C/Doc~ED70547E768154177BBDC C80AE9D9112B~ATpl~Ecommon~Scontent.html http ://de.wikipedia.org/wiki/Alternative http:// tinyurl.com/6fxc8my    
Michael Bauer @ Berlin-Mitte
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yasni 19.01.11  +  

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