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Schlafen – Essen – Wut , wozu ist das gut?
Haltern am See. „Wann und wo soll ein Kleinkind schlafen, wie soll es einschlafen? Wie viel Schlaf braucht es tagsüber und nachts? Warum wird es nachts wach und schreit oder weint? Gibt es ein individuelles Schlafbedürfnis? Wieso verweigert ein Kind das Essen? Weshalb nimmt es nur ausgewählte Nahrungsmittel zu sich? Warum wird es wütend und wirft sich auf den Boden? Weshalb schlägt das Kind nach mir? Schlafstörungen sind das häufigste Störungsbild der frühen Kindheit und können das Familienleben ziemlich auf den Kopf stellen.
Solche Krisen gehren zum Alltag mit Kindern dazu. Ebenso kann ein Kind aus verschiedenen Gründen die Nahrung verweigern, z.B. weil es damit besondere Aufmerksamkeit bekommt oder zu lange pürierte Kost bekam. Trotz- / Wutanfälle entstehen durch Frustrationserlebnisse, die ein Kind in seinem Leben immer wieder erfährt, z.B. wenn es den heißen Ofen nicht anfassen darf oder es keine Süßigkeiten an der Supermarktkasse bekommt. Aber wie mit all dem als Eltern umgehen? Im immer wieder spannenden Prozess der Entwicklung des Kindes muss es von außen angeregt werden, sich anpassen lernen und seine inneren Bedürfnisse regulieren.
Anregungen zu diesen Themen anhand des „Regulationsmodells“ mit praktischen Fallbeispielen werden am 02.02.2010 gegeben von Dr. Uwe Scheffler (Gesundheitszentrum für Kinder und Jugendliche / Drensteinfurt / Walstedde) und Dipl. Päd. Nicole Niedermann – Spitzbarth (Schreiambulanz / Vestische Kinder und Jugendklinik Datteln).
Anschließend ist Raum für eine Diskussion. Telefonische Anmeldung werden unter der Nummer 02364 - 16 79 49 erbeten.
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