Karate im Yasni Exposé von Norbert Weber

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Geburtsname: NRW, Spitzname: Nobbie, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Nobbie Weber Karatelehrer Personaltrainer Cologne Germany www.karatelehrer.com KarateDo Marathon Vierdaagse Nijmegen Personaltraining Hollandmarsch 200km
Norbert Weber @ Personaltraining, Woffelsbach-Simmerath/Germany

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6 Informationen zu Norbert Weber

Shotokan – KarateDo

Shotokan – KarateDo Ein Sport für jede Generation…!?! Warum gerade Karate? Die vollkommen falsche Vorstellung, Karate orientiere sich an Kinofiguren wie Karate-Kid, Bruce Lee, o.ä. , soll immer noch weit verbreitet sein. Die Medien pflegen dieses negative Bild seit Jahren. Dies zeigt, dass leider nur sehr wenig Menschen etwas von Kampfsport und speziell vom Karate-Do verstehen. Kein Wunder also, dass viele Menschen Karate als brutal, abwegig und unfair einstufen. Und es ist demnach auch nur ein kleiner Schritt zu der Annahme, dass ein Karatheka diesen Sport aus zweifelhaften Motiven heraus betreibt und wohlmöglich offen oder potentiell desozial und brutal erscheint. Man braucht wohl kaum zu sagen, dass eine solche Schlussfolgerung reiner Unwissenheit entspringt, ja zuweilen oft böswillig verbreitet wird, und somit der sehr großen Zahl bemühter und hochmotivierter Sportler unendlich schadet. Zweifellos kann man Karatetechniken missbrauchen. Das gleiche jedoch kann man auch von Techniken anderer Sportarten sagen. So ist zum Beispiel ein hinterhältiges, bewusst in die Beine des Gegenspielers ausgeführtes Foul, beim allgemein so beliebten Massensport Fußball, wirklich keine Seltenheit. Oder betrachten wir einmal das „sportliche“ Verhalten der meisten Eishockey Spieler. Genau so absurd ist die Folgerung, dass ein Karatheka außerhalb seines Dojo sein Wissen und Können negativ verwertet oder er sich anders gibt als ein „normaler“ Sportler. Karathekas sind Bürger wie Du und Ich !?! Das ruhige Selbstvertrauen eines Menschen, der sich dem Karatesport verpflichtet hat ist vielmehr das genaue Gegenteil unfriedlichen Verhaltens. Die sehr strenge Trainingsdisziplin bei der Ausübung des Karate schreckt Hitzköpfe und Rowdies zwangsläufig ab. Es ist im Übrigen offenkundig, dass Karate dazu befähigt, unter anderem physische und psychische Krankheiten wie zum Beispiel Neurosen, Phobien etc. entsprechend abzubauen und jede Form von Aggressivität in ruhige Bahnen zu lenken. Sollte es doch einmal zu Auseinandersetzungen kommen, ist der Karatheka angehalten, sich defensiv (!) und angemessen zu verteidigen. Oberstes Gebot für jeden Karatheka ist jedoch, solche gefahrvollen Situationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden! Dem abendländischen Menschen mag es anmaßend, wenn nicht sogar lächerlich, erscheinen, Karate-Do mit „Religion“ in einen engere Beziehung zu bringen, - aber nichts desto weniger ist es eine feststehende Tatsache, dass Karate in sehr enger Verbindung zum japanischen Zen – Buddhismus steht. Man kann es so definieren, dass Karate darauf hinzielt, den Menschen zur inneren Reife und Vollendung zu führen und nicht (!) dazu ermutigt, sich gegenüber seiner Umwelt aggressiv zu verhalten, oder sogar Ziegelsteine und Bretter zu zerschlagen. Der Weg („DO“) des Zen ist rein meditativ und der des Karate-Do ist unter anderem sehr physisch: Das Ziel ist das gleiche! In einem Karate Dojo oder im spezifischen Einzelunterricht legt man folglich besonderen Wert auf ein sehr hartes anspruchvolles Training, das die Kraft, die Ausdauer, die Schnelligkeit sowie die innere Haltung (!) des Kämpfers umfassend schult. Ein spezifisches Konditions- sowie ein Konzentrationstraining gehören folglich zur allgemeinen Grundausbildung eines jeden Karateschülers. Daher ist auch die Art und Weise des Trainings fernöstlicher, insbesondere japanischer Art. Das wirkt auf viele Zuschauer und Laien meistens sehr fremd. Die Anfänger beginnen demnach den Unterricht zunächst mit den Grundübungen. Diese allgemeine Grundschule umfasst zahlreiche Abwehrtechniken sowie Faust und Fußstöße, wobei ganz besonderer Wert auf einen korrekten Stand, ein korrekte Atmung und eine hohe Treffergenauigkeit gelegt wird. Von besonderer Bedeutung ist eine Konzentration aller (!) körperlichen und geistigen Kräfte, um gegebenenfalls ein Ziel in nur Sekundenbruchteilen anzugreifen. Man könnte dieses in etwa mit der Fähigkeit vergleichen, die ein Mensch „auf Abruf“ entwickeln kann, wenn er sich plötzlich in großer Gefahr befindet – beispielsweise als Gefangener in einem brennenden Raum oder beispielsweise als ein in Seenot geratener Schwimmer. Kräfte, die einem normalerweise nicht zugänglich sind, werden freigesetzt und ermöglichen dem Karatheka, extreme Leistungen zu vollbringen. So ist zum Beispiel die nachgewiesene, gemessene Aufschlagskraft eines Gyaku - Zuki von einem erfahrenen (Experten) DAN Trägers auf ein entsprechendes Ziel, von bis zu mehreren Tonnen(!) ohne weiteres möglich. Um diese Fähigkeiten zu erlangen, bedarf es jedoch eines jahrelangen sehr harten Trainings. Es besteht folglich kaum Zweifel daran, dass aktive Mitglieder eines Karate Dojos außergewöhnlich fit werden, dieses auch in anderen Sportarten unter Beweis stellen können und gleichzeitig ein Maximum für Ihre Gesundheit tun. Das traditionelle SHOTOKAN – KARATE besteht demnach auch aus den drei Grundprinzipien KIHON, KATA und KUMITE. Der freie Kampf, auch Jiyu - Kumite genannt, ist zweifelsohne die populärste und aufregendste Form des Karate. Er findet als Zweikampf statt, der in alter Zeit oft in einer tödlichen Niederlage endete – in Asien wurden solche Kämpfe erst im vorigen Jahrhundert offiziell verboten. Die Japaner haben nicht nur die Techniken ausgebaut und entsprechend verfeinert, sie schufen auch die Voraussetzungen, dass aus dem ursprünglich potentiell tödlichen Nahkampf teilweise ein Sport wurde. Feste Kampfregeln und strikte Disziplin der Kämpfer machen heute faire Wettkämpfe weltweit möglich. Im Jiyu – Kumite kann der Karate- Kämpfer dann beispielsweise alle Techniken anwenden und damit zeigen, was er gelernt hat, denn die Kampfbedingungen sind sehr realistisch. Bis vor nicht allzu langer Zeit wurden alle Kampftechniken mündlich überliefert, oder durch individuelle persönliche Anleitung vom jeweiligen Meister an seine Schüler weitergegeben. Es existierten nur sehr wenige Bücher über Karate. Ein Mittel, um sich die sehr vielfältigen, speziellen Techniken einzuprägen, wenn kein entsprechenderLehrer dabei war, war das stete Üben in festgelegter Folge von Grundtechniken, die sogenannten KATAS. Äußerlich stellt die Kata ein Scheinkampf gegen mehrere imaginäre Gegner dar, die sich aus verschiedenen Richtungen nähern. Ziel der Kata ist, ein möglichst technisch einwandfreies, ästhetisch ansprechendes, tieferes Verständnis der Bewegungen zu erzielen. Das Kata – Studium verlangt somit größte Disziplin und ein Maximum an Perfektion. Um genügend Selbstkontrolle und Exaktheit zu erlangen, beginnt der Anfänger die Kata sehr behutsam und langsam. Der Experte (DAN-Grad) erweitert sie durch ein Maximum an Dynamik und Schnelligkeit. Er wird sich völlig der entsprechenden Kata hingeben und sie zu einem Ausdrucksmittel seiner eigenen Persönlichkeit machen. Die Schönheit und Ästhetik einer KATA liegt in ihrem Zutagetreten von Kampfgeist, Geschmeidigkeit der Bewegungen sowie der inneren Haltung des Kämpfers. Jede Kata hat einen individuellen Namen und eine spezifische Philosophie. Die meisten der circa 30 Katas sind viele Jahrhunderte alt, und jede einzelne erzählt eine Geschichte. Um den jeweiligen Defensivcharakter zu unterstreichen, beginnt und endet jede Shotokan-Kata mit einer Verteidigungstechnik. Leider lässt es sich nicht leugnen, dass einige Karatheka derart von der physischen Seite dieses Sports beherrscht sind, dass ihnen seine philosophische Komponente teilweise oder im schlimmsten Fall völlig entgeht. Das ist ebenfalls bedauerlicherweise im finanziellen Bereich so, wo ausschließlich auf maximalen Profit orientierten Karathekas den Weg des Karate-Do ganz bewusst verlassen, um beispielsweise die Miete für das Studio zu bezahlen. Aber dieses liegt in der besonderen Verantwortung der jeweiligen Karatelehrer. Eine einseitige Spezialisierung ist nicht charakteristisch für den Karate-Do selbst. Und da diesem fernöstlichen Sport ein Hauch von Exklusivität und Seltenheit anhaftet, wird er allzu leicht eine leichte Beute kommerzieller Ausnutzung. Hier sind in erster Linie sogenannte Filmemacher, Wachdienste, Personenschützer oder Fitness- Center zu nennen, wo an erster Stelle der Kommerz und irgendwann auch einmal der Karate-Do zu seinem Recht kommt. Man kann zum Abschluss feststellen, das Karate-Do weder roh noch gewalttätig ist, dass es eine sehr tiefgründige Philosophie beinhaltet und historisch betrachtet sehr interessant ist. Ein Sport (!?!) für jede Generation…
Norbert Weber @ Woffelsbach-Simmerath/Germany
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yasni 13.02.11  +  

Ungültige URL: Dojo Renbukan 1981

Dojo Renbukan 1981, gegeründet am 12.5.1981 als Karateabteilung des SVE Niederaußem ... Dojo- R E N B U K A N 1 9 8 1
Norbert Weber @ Woffelsbach-Simmerath/Germany
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karatelehrer.com 05.04.09  +  

KarateDo

Karate entwickelte sich aus verschiedenen chinesischen Kampfkünsten, die bereits vor mehr als 2000 Jahren gelehrt wurden. Durch verschiedene Mönche wurden sie u.a. bis nach Okinawa, einer Inselkette zwischen Taiwan und Japan, 600km südöstlich von China verbreitet. Als der König auf Okinawa seinem Volk das Tragen und den Gebrauch jeglicher Waffen verbot, entwickelten die Okinawaner aus den überlieferten chinesischen Techniken die Kampfkunst »Tode«.   Die Unterschicht, vorwiegend Bauern und Fischer, prägten die Kampfkunst »Ryukyu Kobudo«. Beide Kampfkünste wurden unter strenger (!)  Geheimhaltung trainiert, und galten als sehr effektive Selbstverteidigungsmethoden, um sich gegen die bösartigen Überfälle  zu schützen. Als das okinawanische Volk  Jahre spätererneut entwaffnet und schwer unterdrückt wurde, vereinten sich in der Not die Meister der Kampfkünste, und nannten die dabei entstandene neue Kampfkunst »Okinawa-te«, was soviel wie »Die Technik Okinawas« bedeutete.   Mit ihr wollte man sich gegen die teilweise brutalen Vorgehensweise  zur Wehr setzen. Einige Meister des Okinawa-te bereisten hierzu sogar für viele Jahre China, um Erfahrungen für ihre Kampfkunst zu sammeln. Als sie zurückkehrten gaben sie ihr Wissen nur im Kreise ihrer Familien weiter. Erst im späten 20. Jahrhundert entwickelte sich dann der heute bekannte  Begriff »Kara-te«, der mit »Die leere Hand« übersetzt wird. Do - »Der Weg« In vielen Kampfkünsten ist das Wort »Do« fester Bestandteil der jeweiligen Begriffe, wie z.B. in Kendo, Aikido . Seltener spricht man jedoch von Karate-Do, viel häufiger nur von Karate. Dabei hat das Wort »Do« ( Übersetzung : »Der Weg« ) eine sehr zentrale Bedeutung in einer Kampfkunst.Betreibt man Karate ohne »Do«, dann betrachtet man vorrangig nur die reine Technikschulung. Dabei wird versucht, jede Technik in Kihon, Kata und Kumite so präzise wie möglich zu trainieren.   Karate -Do ist in Wirklichkeit jedoch mehr als eine starre Form  von festgelegten, genau definierten Techniken. Die alltäglichen Situationen im Leben verlaufen nicht immer nach starren, genau festgelegten Regeln. Hier muss man flexibel und anpassungsfähig sein. Gerade in Ernstfallsituationen bedarf es mehr als nur der reinen grundschulmäßigen Technik.   Eigenschaften wie Mut, Charakter, Gelassenheit, Ruhe, Selbstdisziplin, Selbstkontrolle und Flexibilität sind dabei gefordert.   Dies zu studieren erfordert sehr viel Zeit.   Vielfaches Wiederholen, Korrigieren, Ausprobieren, jahrzehnte langes (!)   an sich arbeiten und sich überwinden ist hier  notwendig und unabdingbar. Hier erst beginnt (!) der Weg - das eigentliche »Do«. So ist das Do ständiger Kampfbegleiter, wobei nicht der Kampf zwischen zwei Personen, sondern der Kampf im Inneren des Einzelnen gemeint ist.   Entscheidend ist dadurch nicht das Ziel, also die perfekte Ausführung einer bestimmten Technik  oder der Sieg über einen anderen, sondern die unendliche Geduld und das unermüdliche Bemühen, sich einer Aufgabe zu stellen und an ihr zu arbeiten, denn   »Der Weg ist das Ziel« Gichin FunakoshiGichin Funakoshi ist der Begründer des modernen Karate-Do. Seine Heimat ist auf Okinawa, einer Inselkette im Ostchinesischen Meer zu finden.Gichin Funakoshi war nachweislich in Okinawa ein Schüler der Karate-Meister Itosu und  Azato. Von der anspruchsvollen Kampfkunst fasziniert, wollte er Karate-Do zu seinem Lebensweg machen. Um jedoch seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, erlernte Gichin Funakoshi den Beruf Hauptschullehrer. Es gelang ihm, die bis dahin im streng Geheimen (!) trainierte waffenlose Kampfkunst Anfang des 20.Jahrhunderts auf Okinawa zu verbreiten und Karate-Do in den Sportunterricht der Schulen zu integrieren. 1922 wurde daraufhin Gichin Funakoshi vom japanischen Bildungsministerium eingeladen, in Tokio die Kampfkunst Karate vorzuführen. Die Japaner waren davon so beeindruckt, dass sich Gichin Funakoshi entschied, in Tokio zu bleiben. Hier arbeitete er als Karatelehrer, aber auch als Hausmeister, Gärtner und Putzmann. Erst nachdem Gichin Funakoshi die Kampfkunst in Japan bekannter gemacht hatte und die Erlaubnis bekam, an verschiedenen Universitäten Karate zu lehren, konnte er sich von seiner Tätigkeit als Karatelehrer ernähren. Als bedeutendster Karatelehrer unserer Zeit gründete er durch sein Wirken und seine Art von Karate-Do den »Shotokan-Stil«, der sich durch eine sehr hohe Dynamik mit starken und sehr harten Techniken auszeichnete.Gichin Funakoshi sah im Karate jedoch nicht nur eine effektive Verteidigungsmethode, sondern vielmehr einen Weg, um Körper und Charakter zu entwickeln, so prägte er den Satz : »Das höchste Ziel im Karate ist nicht der Sieg oder die Niederlage, sondern die Perfektion des menschlichen Charakters.«   Sensei - »Der Erstgeborene« Wörtlich übersetzt bedeutet Sensei »Der Erstgeborene«,im Sinne von »Durch entsprechende längere Trainingszeit den anderen vorangegangen bzw. vor den anderen im Stil geboren«. Als Sensei wird der Lehrer/Ausbilder einer Gruppe/Schüler, meist ab dem 1.Dan bezeichnet. Diese Position hat er sich durch viele Jahre (ca.10Jahre) sehr harten Trainings und intensiver Auseinandersetzung mit der Kampfkunst Karate (Shotokan) erworben.   Ein Sensei zeichnet sich deshalb durch sein großes Wissen und Können über die entsprechende Kampfkunst und seine Erfahrung aus, was Anerkennung und Respekt verdient. Der Sensei spielt im Training eines Karatekas deshalb eine wichtige Rolle. Es ist von entscheidender Bedeutung, dem Urteil des Sensei zu vertrauen, auch wenn seine Ausbildungsmethoden gelegentlich etwas streng und dem Laien nicht zugänglich  erscheinen mögen.Shotokan - »Pinienrauschen« »Shotokan« ist heute die bekannteste und verbreitetste Karate-Stilrichtung in Deutschland. Meist wird der japanische Begriff mit »Das Haus des Pinienrauschens« übersetzt (»Sho« = Pinie/Kiefer, »To« = Welle,Woge und »Kan«= Haus).   Die direkte Übersetzung gibt jedoch nicht die umfassenden Hintergründe des Namens wieder. »Shoto« war der Künstlername Gichin Funakoshis, dem Vater des modernen Karate.   Mit diesem Pseudonym unterschrieb er seine verfassten Gedichte. Damit kommen wir der Bedeutung unserer Stilrichtung »Shotokan« schon etwas näher : »Das Haus von Gichin Funakoshi«.   Doch wie kam es zu diesem spezifischen Künstlername ? Die Pinie ist eine Kiefernart mit sehr starkem Wurzelwerk, die auf der japanischen Insel Okinawa beheimatet ist. Auf ihr lebte und wirkte einst  Funakoshi als Karatelehrer. Man vermutet heute, dass Gichin Funakoshi (wie die Pinie) die Fähigkeit zu einem sehr starken Stand besaß.   Mit »Welle« wird die Welle nach einem starken Seebeben bezeichnet, die mit einer einzigen (!) Bewegung alles zerstören kann. Die »Welle« steht damit für die extreme Kraft und aussergewöhnliche Härte der entsprechenden Karatetechniken. Den Namen »Shoto« erhielt Gichin Funakoshi von seinen Karateschülern. Der Name war Ausdruck der Bewunderung für seine spezifische Art von Karate-Do, d.h für seine starken Techniken aus einem festen Stand heraus.Funakoshi lehrte seinen vielen Schülern vor allem in entsprechenden Kata-Übungen eine niedrige, breite Grundhaltung und starke Block- und Kontertechniken.   So entwickelte sich im Laufe der  vielen Jahre der Begriff »Shotokan« als eigenständige und charakteristische Stilrichtung. Der Schwerpunkt des Shotokan-Stils liegt deshalb,  im traditionellen Karatetraining noch heute auf dem Erlernen fester Standformen und starken Techniken in verschiedenen Katas. Man sagt deshalb auch : »Der Shotokan-Stil bedingt einen starken und entschlossenen Geist«  
Norbert Weber @ Woffelsbach-Simmerath/Germany
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yasni 05.04.09  +  

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