2012 im Yasni Exposé von Patricia Krieg

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Patricia Krieg, 61, Mentorin, Coach, Autorin @ CIMCEA, Aachen

Homepage: cimcea.eu
Spitzname: Trisch, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Mediation, individuelle Coachings, Persönlichkeitsberatung, Seminare in den Bereichen Verhandlungsgestaltung, Zeit- und Selbstmanagement, Mentoring, Führungsstile und Konfliktmanagement. Ich bin Mathematikerin, psychologische Beraterin, Autorin, und Hochschulzertifizierte Datenschutzbeauftragte, Seminarleiterin, z.B. an der RWTH Aachen und beim VDI. Darüber hinaus bin ich Gutachterin zur Akkreditierung von Studiengängen.
Patricia Krieg @ CIMCEA, Aachen

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Patricia Krieg | 18. Nov 2012 - 18:01. Aus dem Brief einer älteren Dame "Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste ...
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Patricia Krieg | 18. Nov 2012 - 18:01. Aus dem Brief einer älteren Dame "Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste Mal riskieren, ...
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Last Christmas von Betty Brown

Es ist kurz vor Weihnachten. Draußen liegt zentimeterdick der Schnee. Alles sieht so märchenhaft aus. Die Hausdächer sind mit einem Schneemantel überzogen und die Bäume tragen weiße Pelzmützen. Nun blinzelt auch die Sonne durch die grauen Wolken. Bald wird sie mit ihrer enormen Kraft die weiße Pracht zum Schmelzen bringen und die Dachlawinen werden herabstürzen und eine Gefahr für Mensch und Tier sein. Freude und Leid liegen eben dicht beieinander. Gestern war der zweite Advent. Langsam beginnt sich bei mir Weihnachtsstimmung breit zu machen und ich beginne mit Plätzchen backen. Den Teig für die Vanillekipferln habe ich gestern schon vorbereitet und im Kühlschrank gelagert. Nun gehts ans Ausrollen des Teiges. Damit er nicht an der Arbeitsplatte fest klebt, bestreue ich sie mit etwas Mehl, nehme einen Teil vom Teig und rolle ihn mit Hilfe einer Frischhaltefolie aus. Anstatt Kipferln zu formen, steche ich sie immer mit einer Mondform aus. Das geht viel schneller. Ich schalte das Radio ein. Mit Musik geht die Arbeit noch besser von der Hand. “Super Trooper” von Abba lässt mich beschwingt das erste Blech befüllen. Dann erklingt “Du bist vom selben Stern” von Ich und Ich. Auch ein schöner Song, finde ich. Statt Monde steche ich auch ein paar Sterne mit aus. Warum sollen es immer nur Kipferln sein? Zwei Bleche sind belegt, jetzt ab damit in den Ofen. Heissluft ist schon eingeschaltet auf 160°. Zwölf Minuten etwa müssen die Plätzchen backen. Das dritte Blech werden Engel. Ich liebe Engel! Mein Wohnzimmer ist voller Engelsfiguren in allen Größen. “Last Christmas” erklingt aus dem Radio. Letzte Weihnacht! Fast ein Jahr ist seitdem vergangen. Damals ging es mir nicht so gut. Letzte Weihnacht! Damals wollte ich weggehen, für immer. Last Christmas! In einem Kopf gibt es plötzlich einen Stich. Ich bestreue die Arbeitsfläche mit Mehl, nehm einen Teil vom Teig und rolle ihn mit Hilfe von Frischhaltefolie aus. Mit einer Mondform steche ich Kipferln aus. Warum Kipferln? Wo ist meine Engelsform? Ich war doch schon beim Engel ausstechen. Zwei Bleche mit Monden und Sternen müssten schon im Ofen sein. Der Ofen ist aber noch leer! Das Radio ist aus. Seltsam! Da klingelt das Telefon. Auch das noch! Ich wasche meine Hände, trockne mich schnell ab und greife zum Hörer. “Petra Berger, guten Tag!” “Hallo Petra, hier ist Sandra. Wollte nur noch mal nachfragen, ob alles klappt. Du und Claus, Ihr kommt doch heut um 19.00 Uhr zu meiner Geburtstagsfeier, oder? Ich freu mich schon riesig, Euch wieder mal zu sehen.” “Äh, Geburtstagsfeier, heute? Ich dachte, die ist erst am Samstag?” “Aber Petra, heut ist Samstag und am nächsten Samstag da bin ich doch schon mit Jürgen im Urlaub in Thailand.” Spinn ich jetzt oder erlaubt sich meine Freundin Sandra einen Scherz mit mir? Sie war doch im letzten Jahr mit Jürgen in Thailand, anlässlich ihres 50. Geburtstages! “Du fliegst schon wieder nach Thailand? Und mit Jürgen? Vertragt Ihr Euch wieder?” “Wieso schon wieder nach Thailand? Ich war noch nie in Thailand! Ach, Du meinst, weil wir uns neulich gestritten haben? Das waren doch nur Kleinigkeiten. Natürlich vertragen wir uns wieder.” “Aber Ihr seid doch getrennt!” “Petra, was ist los? Geht es Dir vielleicht nicht gut”? “Was ist heut für ein Tag und wie alt wirst Du noch mal, Sandra?” Stille! Dann Sandras Stimme diesmal etwas lauter und etwas genervt: “Heut ist Samstag, der 10. Dezember und ja, ich werde 50, na und? Davon geht die Welt nicht unter. Und ob Du`s glaubst oder nicht, ich freu mich drauf! Du bist doch auch schon 50.” Wieso wird Sandra plötzlich nochmal 50? Wieso ist Samstag der 10. Heut ist doch Montag, der 10. Dezember 2012. Weil heuer ein Schaltjahr ist, fiel der Tag damals auf einen Samstag. Aber das ist ein Jahr her!!! Irgendwas stimmt hier nicht! “Hab doch nur Spaß gemacht”, entgegne ich, obwohl es alles andere als nur Spaß ist. Was läuft hier? “Erstmal alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag!” Ich versuche, meine Stimme fröhlich klingen zu lassen “Dankeschön! Ach, bin ich froh, ich dachte schon, mit Dir wär was nicht in Ordnung. Also ich freu mich auf Euch beide! Bis heut Abend, dann tschau! “Tschau, bis dann!” Ich geh zurück zu meinen Plätzchen. Monde ausstechen. Wo ist die Sternform und die Engelsform? Mein Blick fällt zum Fenster. Wo ist der Schnee plötzlich hin? Vorhin war doch noch alles weiss draußen. Das kann doch nicht so schnell weg getaut sein! Ich befülle 3 Bleche nur mit Monden und backe sie nacheinander. Irgendwie brummt mir der Kopf. Ich geh zum Briefkasten und hole die Zeitung und die Post. Es ist eine dicke Zeitung, Wochenendausgabe vom Samstag, den 10. Dezember 2011!!! Ich starre das Datum an. Wie ist das nur möglich? In der Post ist Reklame und eine Rechnung der Reparaturwerkstatt unseres Autos. Genau die gleiche Rechnung bekamen wir vor einem Jahr! Dieses Auto haben wir inzwischen gar nicht mehr. Ich haste in unsere Wohnung drei Treppenabsätze rauf. Ich muss mich hinlegen. Mein Kopf hämmert wie verrückt. Und mir ist schlecht. Die Zeitung und die Post fliegen achtlos auf den Wohnzimmertisch. Ich leg mich auf das Sofa und schließ die Augen. Meine Tigerkatze Maunzi legt sich neben mich und schnurrt. Ich streichle sie sanft. Katzen beruhigen ja und bestimmt stehe ich in ein paar Minuten wieder fröhlich auf und alles ist wieder normal. Wahrscheinlich haben mir meine Nerven nur einen bösen Streich gespielt oder ich hab geträumt. Ich höre, wie ein Schlüssel die Eingangstür aufsperrt. Herein kommt mein Mann mit einer vollen Einkaufstasche. “Hallo, Schatz, wo steckst Du? Ich hab alles bekommen in der Stadt. Hab auch noch Blumen für Sandras Geburtstag mitgebracht.” Ich schrecke hoch und Maunzi springt ebenfalls geschockt vom Sofa. Mein Kopf pulsiert. Es war also kein böser Traum. Es ist Wirklichkeit. Genau diese Szene kenn ich doch schon. Und dann dämmert es mir: Ich bin ein Jahr zurückversetzt worden, wie und warum auch immer! Claus kommt ins Wohnzimmer und seine schmutzigen Schuhe hinterlassen lehmige Fußabdrücke auf dem schönen blauen Veloursteppichboden. “Oh nein, kannst Du nicht Deine Schuhe abputzen, bevor Du rein kommst!” fahre ich ihn an. “Ich hab den Teppich erst gereinigt”. “Wie siehst Du denn aus”, entgegenet er stattdessen. “Du bist ja bleich wie ein Geist!” “Ich – ich hab Migräne”, stammele ich und halte meinen Kopf. “Ich leg mich besser wieder hin.” “Ja, tu das, damit Du heut Abend wieder fit bist. Ich mach mir inzwischen ein Wurstbrot.” Meine Beine sind plötzlich wie Gummi und ich schleppe mich wieder zum Sofa um gleich darauf einzuschlafen. Als ich ein paar Stunden später aufwache, fühle ich mich schon besser. Claus sitzt am Computer und schaut sich Fotos an. “Hallo, geht es Dir wieder besser?” fragt er mitfühlend. “Ja, danke. Soll ich uns einen Kaffee machen?” “Oh ja, prima Idee.” Ich schalte die Kaffeemaschine an und sortiere ein paar Plätzchen und Lebkuchen auf einen Teller. “Sind die Kinder auch da?”frage ich meinen Mann “Anna ist oben, Marie ist bei ihrer Freundin.” Ich rufe nach Anna. Sie kommt aus ihrem Zimmer die Treppe herunter. Wenn es was zu Essen gibt, ist sie immer schnell da. “Hi, Mam. Hast Du meine Socken noch nicht gewaschen?” fragt sie zur Begrüßung. Mit 25 Jahren wohnt sie immer noch zu Hause. Anstatt sich selber um ihre Wäsche zu kümmern, muss ich das immer machen. Aber ich bin es so gewohnt. “Nein, das hat sich noch nicht gelohnt”, erwidere ich.”Morgen ist wieder genug Wäsche da für eine Maschinenladung.” “Na toll”, mault sie, gießt sich ein Glas Cola ein und belädt ihren Teller mit Plätzchen und Lebkuchen. Genüsslich verspeist sie diese. “Für heut Abend ist eine Pizza für Dich und Marie im Kühlschrank”, sage ich. “Ich hab sie heut Vormittag frisch gemacht. Wir sind bei Sandra zum Geburtstag eingeladen.” “OK, danke”. Wenigstens mal ein Dankeschön. Das hör ich viel zu selten. –immer ist alles selbstverständlich was ich mache. Auch Marie wohnt mit ihren 22 Jahren noch immer bei uns. Als Krankenschwester verdient sie nicht so viel, dass sie sich eine eigene Wohnung leisten kann. Anna hat auch nur eine befristete Arbeitsstelle in einer Anwaltskanzlei. Heutzutage kriegt man fast nur noch befristete Arbeitsverträge. Die jungen Leute haben es schon nicht leicht. Da kommt man ihnen als Eltern natürlich gern entgegen und unterstützt sie wo es geht. Wir haben ja Platz in unserer Vierzimmerwohnung, warum sollten sie sich da selber in Unkosten stürzen? Aber ein kleines bisschen Anerkennung könnte man schon erwarten. Schließlich war ich immer für die beiden da, seit ihrer Geburt. Heut ist Sandras Geburtstag und ich weiss genau, wir werden zu spät kommen, weil Marie die Chaotin wieder irgendein wichtiges Kleidungsstück nicht finden kann. Sie braucht es genau in dem Augenblick, als Claus und ich am Gehen sind. Ich helf ihr suchen und es entbrennt wieder mal ein heftiger Streit über ihre Schlamperei. Natürlich ist ihre geliebte Bluse unter einem Stapel von Wäsche, der sich auf einem Stuhl türmt. “Oh nein”, ruft sie entsetzt. “Ich brauch die unbedingt für heut Abend. Kannst Du sie mir noch bügeln, bitte!” Wie jedesmal lass ich mich breitschlagen, während Claus schon genervt den Gang hin und her läuft und ständig auf die Uhr schaut. Mit 20 Minuten Verspätung kommen wir bei Sandra in der Gaststätte, wo die Feier stattfindet, an. Wir entschuldigen uns und gratulieren mit einer innigen Umarmung unserer Freundin zum Geburtstag.und überreichen Blumen und ein Geschenk. Zum Empfang bekommen wir gleich ein Glas Sekt gereicht und stoßen mit ihr und einigen weiteren Gästen an. Ihre Familie ist da und noch ein paar Freunde, die wir so von Geburtstagen her kennen. Anfangs ist alles noch harmonisch, das Essen ist sehr lecker und wir führen eine angeregte Unterhaltung. Doch der Alkohol fließt und Claus ist ja nie einem Gläschen abgeneigt. Ein Glas Wein hier und nach jedem Menügang nochmal eins. Danach wird auf Schnaps umgestiegen.und schließlich gibt es auch noch Whiskey. Während ich nur zum Essen ein Glas Wein trinke und danach bei Wasser bleibe, ist Claus schon sehr angeheitert und fängt an, schlechte Witze zu erzählen. Mir ist das alles so peinlich. Ich weiss genau, dass alles in einem fürchterlichen Fiasko enden wird, aber verhindern kann ich es trotzdem nicht. Claus beginnt mit der jungen Bedienung zu flirten.Die geht auch noch voll darauf ein. Warum hab ich nicht eingegriffen? Ich wusste doch, was kommt. Claus geht nach draußen und ich weiss auch, dass ich ihn und die Bedienung wenige Minuten später erwische, wie sie zusammen in einem Nebenraum knutschen. Und wieder hole ich meinen Mantel und verlasse fluchtartig das Restaurant. Bis zum Bahnhof ist es nicht weit und von da aus fahre ich mit demTaxi nach Hause. Es ist genau so wie vor einem Jahr. Warum muss ich das alles nochmal erleben? Was hat es für einen Sinn, wenn ich sowieso nichts daran ändern kann? Ist das Schicksal tatsächlich vorgegeben? Egal was kommt, auch wenn man vorher schon alles weiss, man kann nichts aufhalten oder ungeschehen machen? Ich gehe in das gemeinsame Schlafzimmer und schließe ab. Zum ersten Mal. Soll Claus doch auf dem Sofa schlafen, wenn er überhaupt zum Schlafen heim kommt. Es ist nach 1.00 Uhr, als ich ihn kommen höre. Lautstark knallt die Eingangstür ins Schloss. Bald darauf fällt ein Kleiderbügel aus der Garderobe zu Boden. Claus trampelt die Treppe rauf und rüttelt an der Schlafzimmertür. Ich reagiere nicht. Er rüttelt und brüllt: “Mach die Türe auf, was soll das!” Ich gebe keine Antwort. Irgendwann hört er damit auf und fluchend zieht er von dannen. Endlich Ruhe! Die Kinder sind anscheinend auch noch nicht da. Gott sei Dank, dann haben sie wenigstens nichts mit bekommen. An Schlaf ist natürlich nicht zu denken. Ich wälze mich von einer Seite auf die andere und gucke halbstündlich auf die Uhr. Genau wie vor einem Jahr. Morgen wird Claus mit einem Blumenstrauß zum Frühstück erscheinen, den er wohl am Bahnhofskiosk gekauft hat. Er denkt, damit ist wieder alles aus der Welt. Aber das ist es nicht. Anschließend wird er mir Vorhaltungen machen, dass ich einfach die Feier verlassen habe. Sowas kann man doch einer Freundin nicht antun! Ich trinke meinen Kaffee, ess ein Brötchen und nehm zwei Aspirin. “Schon wieder Migräne?” fragt Claus. “Dann trink doch nicht so viel.” Ich geh hoch. “Ich hab nicht viel getrunken, im Gegensatz zu Dir”, werfe ich ihm an den Kopf. “Du weisst ja nie, wann Schluss ist!” Ich räum mein Frühstücksgeschirr in die Küche und stelle es in den Geschirrspüler. Claus trägt seine Sachen nur in die Küche und stellt es ab. Dann geht er wieder an seinen Computer. Sandra ruft an und fragt, wie es mir geht. “Claus sagte, du hattest wieder deine Migräne, deshalb bist du nach Hause. “ “Migräne, ja es wurde plötzlich ganz schlimm!” Ich habe keine Lust für Erklärungen. “Danke nochmal für alles, Sandra. Und – flieg lieber nicht mit Jürgen nach Thailand. Es – es wäre besser für Euch beide!” “Warum? Hast Du etwa eine Vorahnung? Falls das Flugzeug abstürzt, dann ist es eben so bestimmt,” meint Sandra leichthin. “Nein, nur Thailand ist gefährlich., die kleinen Thailänderinnen und so. Männer um die 50 fallen da leicht auf solche rein. Du weisst schon, die Hormone!” Sandra lacht. Aber doch nicht Jürgen! Da pass ich schon auf, dass er keine Dummheiten macht.” Wenn sie wüsste! “Du und Claus seid beide im selben Alter wie wir und da ist doch auch keine Gefahr, oder? Bei Euch ist doch alles in Ordnung?” “Ja, natürlich”, lüge ich. “Es sind ja nicht alle Männer gleich”. Die zwei fliegen für drei Wochen nach Thailand und im neuen Jahr werden sie sich trennen wegen einer Thailänderin, in die sich Jürgen unsterblich verliebt. Aber das können sie natürlich noch nicht wissen. Doch ich weiss es und kann es wieder nicht verhindern. Marie zieht noch vor Weihnachten zu ihrer Freundin in eine Dreizimmerwohnung. Anfangs kommt sie noch täglich heim zum Essen, dann nur noch am Wochenende. Es ist ungewohnt für mich nach all den Jahren und es schmerzt schon etwas, aber andererseits habe ich dadurch auch mehr Freiraum. Und Anna ist ja auch noch da. Aber wie sieht mein Leben aus? Täglich derselbe Trott. Katze füttern, Frühstück machen, aufräumen, einkaufen, waschen, putzen, kochen. Claus wollte nie, dass ich arbeiten gehe, auch als die Kinder schon größer waren. Er verdient schließlich genug für uns beide. Ausserdem genießt er es, dass ich daheim bin und für alles sorge. Es würde ihm nicht gefallen, wenn er z.B. Urlaub hätte und ich müsste vielleicht arbeiten. Womöglich auch am Wochenende. Wenn er aus der Arbeit kommt, kriegt er sein warmes Essen, das ich für ihn gekocht hab. Das möchte er natürlich nicht missen. Es ist schön für ihn, dass ich immer zur Verfügung stehe. Am Abend sitze ich meistens allein vor dem Fernseher und Claus an seinem PC. Er gibt vor, zu arbeiten, aber ich weiss genau, dass er das nicht tut. Er surft im Internet. Dabei trinkt er Wein und auch stärkere Sachen und denkt, ich merke es nicht. Wie oft hat er schon beteuert, nichts mehr zu trinken, als ich ihn darauf angesprochen habe. Ich mach mir schließlich Sorgen um ihn. Seine Versprechungen halten jedoch nie lange an. Wahrscheinlich wird sich nie mehr was ändern.Seine Arbeit fordert ihn sehr viel. Claus ist Abteilungsleiter in einer großen Firma und hat sehr viel Verantwortung. Aber das haben andere auch und trinken trotzdem nicht. Irgend eine Ausrede braucht man wohl dafür. Eigentlich hätte ich allen Grund, zur Flasche zu greifen. Stattdessen bin ich oft niedergeschlagen, ja sogar teilweise depressiv und leide immer häufiger unter Migräne. Irgendwas muss sich ändern, so kann es nicht weiter gehen! Kurz vor Weihnachten kommt mit der Post eine Fotokarte aus Thailand an. Sandra und Jürgen am Strand in Phuket eng umschlungen. Sie sind gut angekommen, schreibt Sandra und sie genießen diesen Traumurlaub. “Die sehen richtig glücklich und erholt aus”, meint Claus, als ich ihm die Karte am Abend zeige. “Ja, noch”, entgegne ich, “aber nicht mehr lange.” “Wie meinst du das?” Verflixt, ich hab mich verraten. Was soll ich jetzt sagen? “Ich meine, dass sie ja bald wieder nach Hause müssen. Dann, dann hat sie der Alltag wieder,” stottere ich. “So ist das nun mal. Nichts hält ewig.” Nichts hält ewig, meint er auch das mit uns? Am Tag vor Heilig Abend wird bei uns immer der Weihnachtsbaum aufgestellt. Claus drapiert ihn schimpfend in den Christbaumständer, weil er nie so passt, wie er sollte. Schließlich hat der Baum die richtige Position und Claus kann die Beleuchtung anbringen. Den restlichen Baumschmuck hänge ich an unsere Tanne. Als alles fertig ist und der Baum in festlichem Glanz erstrahlt, meine ich jedes Mal, dass wir den bisher schönsten Weihnachtsbaum haben. Claus ist auch zufrieden und bewundert unseren Christbaum. Dann kommt der Heilige Abend. Am Vormittag kaufe ich noch frische Sachen ein für die Feiertage: vom Metzger und vom Bäcker. Mittags gibt es nur Würstchen mit Semmeln, denn ich hab noch so viel zu tun. Geschenke müssen noch verpackt werden, ich muss noch die Wohnung putzen und die Pute für das festliche Abendessen vorbereiten. Dazu gibt es Blaukraut und Knödel. Kurz nach 18.00 Uhr kommt Marie, ausnahmsweise mal fast pünktlich. Auch Anna ist da und wir vier beginnen mit einem harmonischen Abendessen. Als Dessert serviere ich Eissterne mit einer Schokoladensoße. Alle sind rundum satt und zufrieden. Marie und Anna helfen mir beim Abwasch, der nicht mehr in den Geschirrspüler passt. Danach ziehen wir uns alle um zur Bescherung. Ich lege die Geschenke unter den Tannenbaum und läute das Glöckchen, das ich schon damals benutzt habe, als die Kinder noch klein waren. Das Wohnzimmerlicht ist ausgeschaltet und nur der Baum erstrahlt in hellem Glanz. Maunzi ist fasziniert von einer Christbaumkugel und beginnt, damit zu spielen. Ich lenke sie mit einem Katzenspielzeug ab. Wir singen alle vier Weihnachtslieder. Früher haben wir sogar selber dazu gespielt und auch öfter Hausmusik gemacht. Mit Keybord, Flöte und Gitarre. Jetzt läuft nur der CD-Player dazu. Trotzdem ist es schön und endlich wird mir auch weihnachtlich zumute. Die Geschenke werden ausgepackt. Jeder freut sich, weil er das Ersehnte bekommen hat. Claus hat mir eine wunderschöne Halskette geschenkt mit einem Diamantanhänger. Die hab ich mal in der Auslage eines Schmuckgeschäftes bewundert. Claus erhält einen Fotoapparat, den er sich ebenfalls gewünscht hat. Danach gibt es Punsch und Plätzchen und wir sitzen alle gemütlich beisammen. Aber nicht sehr lange, denn dann verabschieden sich Marie und Anna, weil sie sich noch mit Freunden treffen wollen. Ich verstehe es ja und lass sie gehen. Claus öffnet sich eine Flasche Rotwein und nicht lange danach ist sie leer. “Musst Du schon wieder so viel trinken!,” rüge ich ihn vorwurfsvoll. “Ist doch gar nicht viel.Ich hör ja schon auf.” Aber die Flasche hat schon seine Wirkung getan.Claus wird müde und legt sich auf das Sofa, wo er bald darauf schnarchend einschläft. Na toll! Wir wollten doch zusammen in die Christmette gehen! Dann geh ich eben alleine. Und überhaupt gehe ich gleich ganz weg und komme nie wieder zurück. Ja, das mach ich. Mir reicht es jetzt! Soll er doch sehen, wie er alleine klar kommt. Er braucht mich doch sowieso nicht, er braucht nur seinen Alkohol. Mit dieser Wut im Bauch ziehe ich mich an und mach mich auf den Weg in unsere Kirche auf dem Berg. Obwohl ich bereits eine halbe Stunde vor Mitternach da bin, ist die Kirche schon ziemlich gefüllt und ich finde grade noch ein Plätzchen in der letzten Reihe. Die Kirche ist wunderschön geschmückt und viele Kerzen brennen an zwei großen Weihnachtsbäumen, die vorne am Altar stehen. Eine große Krippe mit holzgeschnitzen Figuren, die Josef und Maria mit dem Jesuskind darstellen, steht auch da. Meine Gedanken schlagen Purzelbäume. Wo soll ich eigentlich hingehen? Egal, nur weg von hier. Vielleicht fährt nachts noch ein Zug irgendwohin? Und die Kinder, was soll aus ihnen werden? Sie brauchen mich doch. Sie brauchen mich nicht mehr, sagt eine innere Stimme. Sie sind erwachsen und müssen ihr eigenes Leben leben. Und meine Eltern, was werden sie sagen? Vielleicht verstehen sie mich ja. Was wird dann aus Claus? Er wird jeden Halt verlieren, sagt die eine Stimme in mir. Und die andere Stimme sagt: Du must gehen, sonst gehst du selber zu Grunde. Ja, ich gehe. Sobald die Christmette zu Ende ist, werde ich gehen! Die Orgel ertönt, der Pfarrer betritt mit seinen Ministranten die Kirche. Es sind heute sehr viele Ministranten in rot-weißen Gewändern. Alle tragen eine große Kerze in den Händen. In feierlichem Einzug marschieren sie zuerst den Seitengang entlang und gehen dann durch den Mittelgang nach vorne zum Altar. Ein Chor beginnt zu singen. Es ist eine sehr feierliche Messe. Dann begibt sich der Priester auf die Kanzel zur Weihnachtspredigt. Normalerweise wird diese Kanzel schon lange nicht mehr benutzt.Nur einmal im Jahr zu Weihnachten wird sie geschmückt und darf die Stimme des Pfarrers von dort oben erschallen lassen. “Liebe Pfarrgemeinde”, beginnt er. Zuerst spricht er von der Hektik der letzten Zeit, der wohl niemand entgeht. Dann erzählt er vom Kummer und Leid der Menschen überall auf der Welt. Und dass es Hoffnung gibt. Hoffnung für jeden von uns. Gott hat uns seinen Sohn geschickt. Als kleines Kind kam er zu uns in die Welt, um uns seinen Frieden zu bringen. Wir müssen ihn nur annehmen und glauben. Glaube, Hoffnung und Liebe, das ist die Botschaft von Weihnachten und Frieden für uns alle. Der Pfarrer sieht mich an und mir ist es, als spräche er nur zu mir ganz allein. Glaube, Hoffnung und Liebe! Frieden auch für mich? Warum bin ich zurück gekommen in die Vergangenheit? Jetzt kann ich gehen und mein Leben neu gestalten. Ich hab eine zweite Chance! Ich werde sie nutzen! Nach der Christmette bleibe ich noch ein paar Minuten in der Kirche und bete. Dann mache ich mich auf den Weg – nach Hause. Claus kommt mir schon an der Tür entgegen. “Wo warst Du denn?” “In der Christmette. Es war sehr schön!” “Ich wollte doch gerne mitgehen. Es tut mir leid, dass ich verschlafen hab!” “Dann gehen wir morgen zusammen in die Kirche, einverstanden?” Das machen wir dann auch und Claus verspricht mir an der Weihnachtskrippe, dass er mit dem Trinken aufhört. Zuhause bereite ich das Mittagessen vor und schalte das Radio ein. “Last Christmas” ertönt es laut und ich singe mit. In meinem Kopf gibt es einen Stich. Ich stehe in der Küche an der Arbeitsfläche und rolle ein Stück Teig mit Hilfe einer Frischhaltefolie aus. Statt Kipferln steche ich Engel aus. draußen liegt zentimeterdick der Schnee. Alles sieht so märchenhaft aus. Die Hausdächer sind mit einem Schneemantel überzogen und die Bäume tragen kleine Pelzmützen. Claus kommt in die Küche und gibt mir einen Kuss. “Mhm, das riecht aber gut!” “Du must Dich noch etwas gedulden, bis die Plätzchen fertig sind”, sage ich. Last Christmas! “Weisst Du noch, letztes Jahr?” sagt er und hält mich fest. “Das wird aber nie mehr passieren!” “Ich weiss!” Claus hat eine Therapie gemacht und seitdem nie wieder getrunken. Er wird es schaffen. Als der Mann, dem das Häuschen gehörte, am andern Morgen erwachte und den bunten Baum sah, da staunte er und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Als er aber an dem Türpfosten, den des Christkinds Flügel gestreift hatte, Gold- und Silberflimmer hängen sah, da wusste er Bescheid. Er steckte die Lichter an dem Bäumchen an und weckte Frau und Kinder. Das war eine Freude in dem kleinen Haus wie an keinem Weihnachtstag. Keines von den Kindern sah nach dem Spielzeug, nach dem Kuchen und den Äpfeln, sie sahen nur alle nach dem Lichterbaum. Sie fassten sich an den Händen, tanzten um den Baum und sangen alle Weihnachtslieder, die sie wussten, und selbst das Kleinste, das noch auf dem Arm getragen wurde, krähte, was es krähen konnte. Als es hell lichter Tag geworden war, da kamen die Freunde und Verwandten des Bergmanns, sahen sich das Bäumchen an, freuten sich darüber und gingen gleich in den Wald, um sich für ihre Kinder auch ein Weihnachtsbäumchen zu holen. Die anderen Leute, die das sahen, machten es nach, jeder holte sich einen Tannenbaum und putzte ihn an, der eine so, der andere so, aber Lichter, Äpfel und Nüsse hängten sie alle daran. Als es dann Abend wurde, brannte im ganzen Dorf Haus bei Haus ein Weihnachtsbaum, überall hörte man Weihnachtslieder und das Jubeln und Lachen der Kinder. Von da aus ist der Weihnachtsbaum über ganz Deutschland gewandert und von da über die ganze Erde. Weil aber der erste Weihnachtsbaum am Morgen brannte, so wird in manchen Gegenden den Kindern morgens beschert.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 18.12.13  +  

Kommentare Bilder Blüten, Insekten auf Blüten. Ohne Blüten keine ...

16.05.2012 Patricia Krieg zum Bild Enzian Bewertung: 4 Homepage: www.cimcea.de Wundervoll und wichtig, da er ja selten ist . 21.11
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l-seifert.de 13.12.13  +  

Noth verlässt Versicherungskonzern: Talanx schafft IT-Vorstand ab

Der Aufsichtsrat des Versicherungskonzerns Talanx hält einen CIO nicht mehr für nötig. Damit verliert Thomas Noth zum Juni kommenden Jahres seinen Job. Er hat seine Arbeit zu gut gemacht: Thomas Noth, CIO der Talanx und Geschäftsführer der IT-Tochter Talanx Systeme, wird den Hannoveraner Versicherungskonzern im kommenden Frühjahr verlassen. Sein Vertrag läuft Ende Mai aus und wird nicht verlängert. Offiziell klingt das so: "Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Konsolidierung der inländischen Informationstechnologie im Talanx-Konzern hält der Aufsichtsrat der Talanx AG eine eigenständige CIO-Funktion im Holdingvorstand für nicht mehr erforderlich." Demnach hat sich Noth quasi selbst abgeschafft. Wenn Noth Ende Mai 2014 in "bestem Einvernehmen" ausscheidet, übernimmt bei der Talanx Vorstandschef Herbert K. Haas die IT. Noths Aufgaben bei der Talanx Systeme gehen an Jörn Stapelfeld, der damit eine Doppelfunktion erfüllt. Er verantwortet weiterhin das Vorstandsressort "Betrieb und Schaden" bei der Talanx. Das CIO-Magazin und unsere Schwesterpublikation Computerwoche wählten Noth 2012 zum "CIO des Jahres" in der Kategorie Großunternehmen. Der Titel würdigte insbesondere ein Großprojekt, das der promovierte Betriebswirtes 2009 angestoßen hatte: die Ablösung alter Systeme und die Einführung von Standardsoftware. Noth kooperierte dabei mit SAP, Walldorf, und Accenture, Kronberg/Taunus. Hintergrund des Projektes waren zum Einen ein massiver Investitionsstau in der IT und zum Anderen der Zukauf von Gerling und HDI. Zwar waren die beiden Gesellschaften formal miteinander verschmolzen, operierten aber noch mit zwei verschiedenen Systemwelten. SAP eingeführt Anfang 2010 setzte Noth das Vorhaben gemeinsam mit SAP und Accenture auf. Dabei legte der CIO von Anfang an Wert auf die enge Zusammenarbeit von Fachabteilung und IT. Tandems aus je einem ITler und einem Fachvertreter sollten sicherstellen, dass der Change im ganzen Unternehmen ankommt. Hinzu kam eine weitere Aufgabe: Der Versicherungskonzern gründete einen eigenen IT-Dienstleister, die Talanx Systeme (TaSys). Noth fungiert als Vorstandsvorsitz und ist damit in Personalunion Talanx-IT-Vorstand und TaSys-Vorstands-Chef. Noth war 2008 bei der Versicherung eingestiegen. Zuvor arbeitete der 53-Jährige unter anderem sechs Jahre lang für die Finanz-IT (heute: Finanz Informatik), einen IT-Dienstleister der Sparkassengruppe. Über seine künftigen Pläne ist nichts bekannt.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 12.12.13  +  

Deutsche Bank, Volkswagen, UBS: Die Top-CIO-Wechsel Banken und Versicherungen

Nicht nur mit SEPA und Solvency kämpften Banken und Versicherungen 2013. Manches Unternehmen verlor den IT-Chef. Ein Rückblick auf die CIO-Wechsel in der Finanzbranche. Compliance, Datenflut und dann noch das alte Kernbanken-System: IT-Entscheidern in Banken wird es nicht langweilig. Ihren Kollegen in Versicherungen auch nicht. Dennoch suchte der eine oder andere im ausgehenden Jahr eine neue Aufgabe. Der wohl prominenteste Fall ist Peter Leukert. Er hat sich in der deutschen IT-Szene vor allem durch ein Mammut-Projekt als CIO bei der Commerzbank einen Namen gemacht. Ende 2011 wechselte er als Global CIO zum transatlantischen Börsenbetreiber Nyse Euronext. Dort hielt er es nicht lang aus: Mitte 2013 stieg er beim IT-Dienstleister FIS (Kernbankensystem Kordoba) und der Beratungstochter Capco ein. Elf Jobwechsler im Bereich Finance-IT stellen wir Ihnen im Rückblick vor. Jürgen Stoffel: seit Januar Chef bei der Hannover Rück Das Jahr 2013 begann für Jürgen Stoffel mit einem Karrieresprung. Im Januar stieg er bei der Hannover Rück zum Managing Director IT / CIO auf. Er berichtet in dieser Funktion an den Finanzvorstand Roland Vogel. Stoffel löste den bisherigen CIO Hartmut Fuchs ab, dessen Stellvertreter er seit Juni 2012 war. Die Hannover Rück, der weltweit drittgrößte Rückversicherer, hat damit einen fließenden Übergang geschaffen. Martin Schinharl: im April Aufstieg bei der DAB Bank Anfang April 2013 ernannte die DAB Bank Martin Schinharl vom Abteilungsleiter IT Solutions zum Bereichsleiter IT. Vorgänger Klaus Weiß wechselte als CIO zur dwp Bank. Schinharl arbeitet seit September 2007 in dem Münchener Geldhaus. Zuvor war er zehn Jahre lang als Projektmanager, Berater und Teamleiter beim früheren Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen sd&m tätig. Er kam 1997 von der Hypo Bank, wo er Anwendungen entwickelte, zu sd&m.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 05.12.13  +  

Gratis mit Original-Utilities aufrüsten: 50 kostenlose Windows-Tools von Microsoft

Wussten Sie schon, dass Microsoft nicht nur Software verkauft, sondern auch sehr gute Programme verschenkt? Das Angebot ist leider auf den Webseiten gut versteckt. Wir haben nützliche Tools mit Fundort für Sie zusammengestellt. Microsoft verkauft Software - das ist kein Geheimnis. Neben den kostenpflichtigen Programen bietet der Hersteller auf seinen Webseiten aber auch eine Vielzahl an kostenlosen kleinen Tools und sogar umfangreiche Gratis-Software an. Es ist allerdings die Vielzahl kleiner Helfer aus dem Gratisangebot, die bei der täglichen Arbeit mit Windows und Anwendungsprogrammen nützlich sind. Neben den weniger bekanten Gratisprogrammen von Microsoft finden Sie in unsere Sammlung natürlich auch bekannte Vertreter wie Microsoft Security Essentials oder der Online-Speicher Skydrive. Nicht alle Programme werden noch weiterentwickelt. Aber wie man das bereits von den beliebten Sysinternals kennt, ist das auch gar nicht immer notwendig, wenn das jeweilige Tool weiterhin funktioniert. Bestes Beispiel hierfür, das nicht nur bei Admins beliebte BgInfo, das Systeminformationen als Bildschirmhintergrund ausgibt. Hier gibt es nach Jahren ohne Update eine neue Version, die auch für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 ausgelegt ist. Oder das bei engagierten Testern bekannte Disk2vhd, das Festplatten in virtuelle Disks (VHD) exportiert. Kann zwar nur vhd-Dateien erzeugen und nicht die neueren vhdx, aber auch das macht es unter der neuesten verfügbaren Windows-Version wie 8.1. Wie beständig manche Software ist, zeigte sich beim Ausprobieren der Tools. So manches Programm, das bereits unverändert seit vielen Jahren zum Download bereit steht, läuft auch unter der neuesten Preview-Version von Windows 8.1 völlig einwandfrei.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 13.11.13  +  

Twitter-Meilensteine

Twitter ist in den vergangenen sieben Jahren von einem Experiment zu einer der wichtigsten Plattformen für die Verbreitung schneller Nachrichten geworden. Eine Chronologie: 2006: Twitter entsteht aus dem gescheiterten Podcastin-Projekt Odeo. Ende März schickt Jack Dorsey die erste Twitternachricht: "just setting up my twttr", tippt er, "Ich richte gerade meinen Twitter ein". 2007: Twitter wird offiziell als eigenständige Firma gegründet. Jack Dorsey ist CEO. 2008: Mit dem Bekanntheitsgrad nehmen auch die Computerprobleme zu. Immer wieder brechen die Server unter dem Ansturm zusammen. 2008: Jack Dorsey räumt den Chefsessel zu Gunsten von Evan Williams. Williams führt künftig die Geschäfte als CEO, Dorsey wird Vorsitzender des Verwaltungsrats. Twitter hat etwa drei Millionen Nutzer. 2009: Der US-Schauspieler Ashton Kutcher und der Fernsehsender CNN liefern sich ein öffentlichkeitswirksames Wettrennen, wer als erster auf eine Million Abonnenten bei Twitter kommt. Kutcher gewinnt. 2009: Das Nachrichtenmagazin "Time" nimmt "die Jungs von Twitter" in seine jährliche Liste der einflussreichsten Menschen auf. Angela Merkel und Barack Obama stehen ebenfalls drauf. Twitter hat zu der Zeit gut 30 Mitarbeiter. 2010: Erneuter Wechsel an der Spitze: Dick Costolo wird Twitter-Chef. Etwa 165 Millionen Menschen nutzen den Dienst. 2011: Demonstranten im Nahen Osten nutzen Netzwerke wie Twitter und Facebook, um ihren Widerstand gegen repressive Regimes zu organisieren. Im Lauf des sogenannten "Arabischen Frühlings" werden Staatschefs in Tunesien, Libyen und Ägypten gestürzt. Januar 2012: Twitter kündigt an, Inhalte künftig in einzelnen Ländern zu blockieren, wenn die Firma rechtlich dazu aufgefordert wird. Nutzer kritisieren den Schritt, weil sie die freie Meinungsäußerung auf Twitter in Gefahr sehen. Mai 2012: Twitter eröffnet ein Deutschland-Büro in Berlin. November 2012: Barack Obama feiert seine Wiederwahl als US-Präsident via Twitter. Die Nachricht mit einem Foto in inniger Umarmung mit seiner Frau Michelle wird fast 800 000 Mal weitergegeben - bis heute Rekord. November 2013: Twitter geht an die Börse. Die Einnahmen des Börsengangs belaufen sich auf zunächst 1,8 Milliarden Dollar. Nach Firmenangaben nutzen mehr als 230 Millionen Menschen den Dienst. Zahlen und Fakten zu Twitter Twitter hat gut 230 Millionen aktive Nutzer im Monat. Im März 2012 - die früheste Zahl, die der Dienst im Börsenprospekt nennt - waren es erst knapp 140 Millionen. Pro Tag werden rund 500 Millionen der Tweets genannten Kurznachrichten abgesetzt. Twitter ist gerade erst dabei, sein Werbegeschäft mit Anzeigen im Nachrichtenstrom der Nutzer auf die Beine zu stellen. Von 2011 auf 2012 verdreifachte sich der Umsatz auf knapp 317 Millionen Dollar. Von Januar bis September dieses Jahres übertraf Twitter diesen Wert bereits mit 422,2 Millionen Dollar. Der Dienst ist fest auf Smartphones und Tablets verwurzelt: Drei Viertel der Nutzer griffen von mobilen Geräten auf Twitter zu und dort wurden auch 70 Prozent der Umsätze erwirtschaftet. Dem Unternehmen gelingt es bisher nicht, das Wachstum in Gewinne umzumünzen. Denn die Kosten für Betrieb und Entwicklung steigen ebenfalls. In den ersten neun Monaten dieses Jahres fiel ein Verlust von 133,8 Millionen Dollar an. Seit dem Start türmte sich bereits ein Minus von 483,2 Millionen Dollar auf. Die USA sind für das Twitter-Geschäft überdurchschnittlich wichtig: Im Heimatmarkt werden drei Viertel der Umsätze erwirtschaftet, während dort weniger als ein Viertel der Nutzer lebt. Das internationale Geschäft in Gang zu bringen, gilt als Herausforderung und Chance für die Zukunft. Zum Ausgabepreis von 26 Dollar je Aktie war Twitter 14,2 Milliarden Dollar wert (etwa 10,5 Mrd Euro). Damit liegt der Online-Dienst in der Liga der Commerzbank oder der Deutschen Börse und ist teurer als Lufthansa oder Merck. (dpa/rs)
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 11.11.13  +  

Kommentare Bilder Blüten, Insekten auf Blüten. Ohne Blüten keine ...

Die Enzianblüte ist sehr schön und von einem besonderen, natürlichen blau. 16.05.2012 Patricia Krieg zum Bild Enzianwebsite Bewertung: 4 Patricia Krieg sagt ...
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l-seifert.de 02.10.13  +  

Kommentare blumenBilder, Blumenbilder im Garten und aus der Natur ...

20.05.2012 Patricia Krieg zum Bild Orchidee Bewertung: 5 Homepage: www.cimcea.eu Wunderschöne Orchidee! Danke! 06.09.2012
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l-seifert.de 23.09.13  +  

Die 25 größten Anbieter: Systemhäuser zeigen Biss

Die größten Systemhäuser Deutschlands haben 2012 hartnäckig um Wachstum gekämpft und dabei auch Akquisitionen nicht gescheut. Nahezu im Gleichschritt haben die sechs größten Systemhäuser Deutschlands ihr Wachstum vorangetrieben. So konnten zwar alle führenden Anbieter 2012 kräftig zulegen, die Rangfolge der größten Systemhäuser blieb indes unverändert. Das ist umso erstaunlicher, als die Kontrahenten auf Rang drei und vier – Cancom und Comparex – im vergangenen Jahr mit ihrer vorsichtigen, organischen Wachstumsstrategie gebrochen und Firmen übernommen haben. Obendrein wuchs Fritz & Macziol auch ohne Zukäufe mit atemberaubendem Tempo: Um 26,6 Prozent schraubte Deutschlands sechstgrößtes Systemhaus den Umsatz nach oben – so flink war kein anderer unter den Top Sechs. Da aber alle Konkurrenten ebenfalls erheblich zulegen konnten, veränderte sich die Reihenfolge nicht. Spannend blieb das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze: Zwar wuchs Branchenprimus Computacenter im vergangenen Jahr nur halb so viel (plus 58 Millionen Euro) wie Verfolger Bechtle (plus 119 Millionen), für einen Platzwechsel reichte es aber nicht. Zusammen ziehen die beiden ihre Kreise unbedrängt von der Konkurrenz. Der enorme Abstand von knapp einer Milliarde Euro zum Drittplatzierten blieb fast unverändert. Gerüchte um Cancom Die Kontinuität schafft Raum für Spekulationen, in deren Zentrum sich Bechtle und Cancom wiederfinden. Ausgangspunkt der Gerüchte ist Karin Schick, Tochter des Bechtle-Gründers Gerhard Schick, die im April 2013 rund zehn Prozent an Cancom erworben hat. Seitdem rätselt die Branche über eine mögliche Übernahme von Cancom durch Bechtle, an dem Karin Schick auch 35 Prozent der Anteile hält. Doch Vater Schick beschwichtigte: Die Beteiligung sei Privatsache. Ganz verstummt sind die Mutmaßungen aber nicht.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 16.09.13  +  

Arbeitsmarkt: IT-Berater und Entwickler bleiben gesucht

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland schwächt sich weiter ab, die Zahl der gesuchten Fachkräfte sinkt. Eine Ausnahme bilden freilich IT-Experten wie Anwendungsentwickler, Berater oder Projektleiter. Weniger Stellen für Spezialisten weist der Fachkräfte-Index des Personaldienstleisters Hays für das zweite Quartal 2013 aus. Der Index basiert auf Stellenanzeigen in überregionalen und regionalen Tageszeitungen sowie den meistfrequentierten Online-Jobbörsen. Während der Abwärtstrend für die Angebote an IT-Spezialisten noch moderat ausfiel, weisen die Zahlen für Ingenieure und Finanzfachleuten weitaus stärker nach unten. Am gravierendsten sinkt der Bedarf für Fachkräfte in Life Sciences. Absolut betrachtet, sind IT-Spezialisten nach wie vor am meisten gefragt, gefolgt von Ingenieuren. Im Vorjahresvergleich zum ersten Quartal 2012, in dem die Unternehmen bisher die meisten Stellenanzeigen schalteten, beträgt der Rückgang im zweiten Quartal 2013 satte 32,5 Prozent. Erhöhter Bedarf an IT-Beratern und Projektleitern In der IT-Industrie werden am häufigsten Anwendungsentwickler nachgefragt, wenngleich auf niedrigerem Niveau als im Vorquartal. Einen Anstieg kann man hingegen bei der Nachfrage nach Projektleitern und IT-Beratern verzeichnen. Über die vergangenen zwei Quartale blieb die Nachfrage nach SAP-Beratern zwar konstant, im Vergleich zum ersten Quartal 2012hat sich die Zahl der Stellenangebote für SAP-Experten jedoch um 70 Prozent reduziert. Interessant auch die Nachfrage-Entwicklung nach Ingenieuren: insgesamt ging der Bedarf in den vergangenen fünf Quartalen zurück. Das bezieht sich vor allem auf die Industriebereiche Automobil- und Elektrotechnik sowie Medizintechnik. Ingenieurbüros suchen allerdings weiterhin nach neuen Mitarbeitern. Hieran lässt sich ablesen, dass sich die Ingenieurtätigkeit vom Hersteller zum externen Partner verlagert. Die Nachfrage nach Finance-Fachkräfte ist in fast allen Branchen gesunken, außer bei Banken und im Handel, der ohnehin mit Abstand den höchsten Bedarf an Finance-Spezialisten hat. Während die Zahl der Stellenangebote für Risiko-Manager und Auditoren konstant geblieben ist, sank die Nachfrage nach Buchhaltern und Controllern. Insgesamt bewegt sich der Stellenmarkt für Finance-Experten im Vergleich zu anderen Spezialisten-Gruppen jedoch auf einem vergleichsweise stabilen Niveau. "Langsam, aber gleichwohl seit einem Jahr, geht die Zahl der Stellenangebote stetig zurück. Eine Tendenz nach oben ist aus den vorliegenden Zahlen noch nicht zu erkennen. Trotz der sinkenden Nachfrage nach Fachkräften muss man jedoch berücksichtigen, dass in Deutschland in den letzten beiden Jahren mehr als 500.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Unsere Beschäftigungsquote bewegt sich auf einem insgesamt sehr hohen Niveau. Dies erklärt – bei aller schwächeren Konjunktur – die geringere Anzahl an Stellenanzeigen seit einigen Quartalen", kommentiert Dirk Hahn, Vorstand der Hays AG, diese Entwicklung. (am)
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 26.08.13  +  

Studienwahl: Wie CIOs zur Informatik kamen

Informatiker sind Mangelware: Sie stehen auf Platz zwei der am meisten gesuchten Fachkräfte mit Hochschulabschluss. Fünf IT-Verantwortliche verraten, warum sie sich damals für ein Informatikstudium entschieden haben. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IDW) gab seiner Engpassanalyse 2013 den Titel "Alarmstufe Rot". In 111 Berufsfeldern fehlen demnach qualifizierte Arbeitskräfte. Das heißt, es gibt kaum noch Bewerber für gemeldete offene Stellen. Besonders betroffen von den Engpässen ist der IT-Bereich. Laut der Studie fehlen in 24 Berufen, die ein abgeschlossenes Studium voraussetzen, Bewerber. 19 dieser 24 Berufsgattungen zählen zum MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Informatiker mit akademischem Abschluss stehen in der Engpassanalyse auf Platz zwei der am meisten gesuchten Fachkräfte mit Hochschulabschluss. Dringender suchen Arbeitgeber nur nach Luft- und Raumfahrtingenieuren. Im Dezember 2012 gab es laut VDI fast 20.500 offene Stellen für Informatiker. Wir haben uns unter CIOs umgehört, die ihre berufliche Laufbahn selbst einmal mit einem Studium der Informatik oder Wirtschaftsinformatik begonnen haben. Dabei wollten wir von ihnen wissen, wie sie zum Informatikstudium gekommen sind. Fünf IT-Verantwortliche haben uns mehr dazu erzählt: Peter Meyerhans, CIO bei Drees & Sommer "Als ich es nach einer Ewigkeit (Monate) endlich schaffte, meinen CD-Player so zu programmieren, dass er auf einer CD nur meinen Lieblingstitel spielte, und ich nicht die ganze Scheibe durchspielen lassen musste, nur weil ich das letzte Stück hören wollte, war ich überzeugt, ich bin der geborene Informatiker!" Und so begann seine Karriere mit dem Studium zum Informatiker. Jürgen Burger, CIO beim Logistikunternehmen Hellmann Manchmal spielen Zufälle eine Rolle, wie bei Jürgen Burger. Er wollte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann eigentlich Volkswirtschaft studieren und erhielt einen Studienplatz - wie auch parallel einen Studienplatz für Informatik. "Es ist dann für die Volkswirtschaft in der Einschreibung an einer Formalie gescheitert, so dass ich mich zur Informatik eingeschrieben habe", erzählt der CIO. Es lief gut und er kam gut mit dem Thema zurecht, deshalb blieb er schließlich bei der Informatik. "Ich habe mich sehr früh schon für Computer interessiert und über mein Elternhaus den dortigen Steuerberatungsbetrieb in die EDV-Welt geführt", so Burger. So hat er früh ein Interesse für VWL und Wirtschaftsinformatik entwickelt und mit IT-Themen sein erstes Geld als Schüler und Student verdient.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 24.08.13  +  

Microsoft-Betriebssystem Windows 8.1 kommt am 18. Oktober

Mit Windows 8 hat Microsoft vor knapp einem Jahr einen Kurswechsel gewagt. Das neue Betriebssystem soll den Weg in die mobile Computernutzung weisen. Nun legt der Konzern mit Windows 8.1 nach. Die neue Version von Microsofts Windows 8 wird am 18. Oktober weltweit in den Handel kommen. Windows 8.1 werde zunächst um Mitternacht in Neuseeland zum Download bereitstehen, danach in allen weiteren Ländern entlang der Zeitzonen, teilte Microsoft am Mittwoch mit. Windows 8.1 werde dann auch im stationären Handel verfügbar sein sowie vorinstalliert auf ersten Geräten der Hardware-Hersteller. Für Windows-8-Nutzer ist der Download des Updates kostenlos. Windows 8 ist seit weniger als einem Jahr auf dem Markt. Das Betriebssystem unterscheidet sich grundlegend von seinen Vorgänger-Versionen. Augenfälligste Neuerung ist die im Kacheldesign gehaltene Oberfläche, die vor allem für die Nutzung über Touch-Displays etwa auf Tablets optimiert ist. Weniger als ein Jahr danach soll die Nachfolgeversion eine Art "veredeltes Windows 8" werden, wie es eine Microsoft-Managerin bei einer ersten Vorstellung im Juni umschrieb. Die Entwickler haben bei den Neuerungen vor allem auf die Kritik von Nutzern reagiert. "Microsoft hat zugehört", sagte Oliver Gürtler, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Deutschland, der dpa. So kehrt zum Beispiel der "Start"-Knopf zurück, den viele Anwender im neuen Kacheldesign vermisst haben. Er erscheint, sobald der Mauszeiger in die linke untere Ecke gesteuert wird. Zudem ist der neue Internet Explorer 11 in Windows 8.1 integriert, der in Sachen Schnelligkeit und Sicherheit optimiert wurde. Auch der Windows-Store wurde überholt. Und der klassische Desktop lässt sich nun als Grundeinstellung festlegen. Anders als von der Branche erwartet hatte Windows 8 nach seinem Start Ende 2012 zunächst nicht den erhofften Schwung in das PC-Geschäft gebracht. Auch der Boom der Laptops mit Touch-Display blieb vorerst aus. Die Marktforschungsfirma IDC schraubt nun ihre Prognosen herunter. Voraussichtlich dürften nur 10 bis 15 Prozent der Laptops in diesem Jahr mit einem berührungsempfindlichen Display ausgestattet sein, sagte IDC-Analyst Bob O'Donnell der "Computerworld". Zuvor waren die Marktforscher von 17 bis 18 Prozent ausgegangen, Hardware-Hersteller wie Acer etwa sogar von über 30 Prozent. Mit dem Start von Windows 8.1 werden neue Geräte mit unterschiedlichen Formfaktoren unter anderem von Acer, Lenovo, Toshiba und Dell verfügbar sein, kündigte Microsoft an. Zudem bietet Microsoft sein eigenes Tablet Surface seit kurzem auch in der Pro-Variante an, das leistungsgleich mit einem Personal Computer ist. Surface nicht eingerechnet sind laut Microsoft derzeit rund 3000 zertifizierte Windows 8 und Windows RT-Geräte auf dem Markt. Inzwischen etabliert sich Windows 8 jedoch mit langsamen Schritten auch auf Desktop-Rechnern, nach Erhebungen des US-Dienstleisters Net Applications kommt es auf einen Marktanteil von 5,4 Prozent. Windows 7 ist demnach mit 44,5 Prozent am weitesten verbreitet, gleich gefolgt von dem betagten Windows XP (37,2 Prozent). (dpa/rs)
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 19.08.13  +  

Toll Collect: Bald Entscheidung über Zukunft des Mautsystems

Es gibt Anzeichen, dass sich das Schiedsgerichtsverfahren um das LKW-Mautsystem einem Ende nähert. Der neue Vorsitzende hat zu einer Verhandlung nach den Wahlen geladen. Seit 2005 hofft die Bundesregierung auf einen Urteilsspruch beim Schiedsgerichtsverfahren gegen die Konsortialpartner von Toll Collect. Es geht um rund sechs Milliarden Euro Schadensersatz und Vertragsstrafe inklusive Zinsen. Ein Ende scheint jetzt absehbar. Ein wichtiger Grund: Im Jahr 2015 läuft der Mautvertrag aus, der Bund kann den Vertrag verlängern oder ein neues System ausschreiben. Es geht um über fünf Milliarden Euro plus Zinsen, die auf den Bund warten. Doch Schiedgerichtsverfahren dauern lange. Sehr lange. Grund für die Streitigkeiten ist der Terminverzug um zwei Jahre: Am 31. August 2003 sollte das das neue Mautsystem in Betrieb gehen, doch technische Pannen, Lieferschwierigkeiten, Größenwahn und missglücktes Projektmanagement machten den Projektstart zur immer wieder verschobenen Lachnummer. Das "CIO Magazin" berichtete damals als erste Publikation. Erst am 1. Januar 2006 wurde das Mauterhebungssystem mit allen Funktionen installiert und in Betrieb genommen. Nun scheint sich aber das Ende des Verfahrens anzubahnen. Das berichten zumindest "Handelsblatt" und "Manager Magazin". Treffen will man sich dazu eine Woche nach der Bundestagwahl, also ab dem 30. September in München, genauer Ort und genauer Zeitpunkt sind geheim. Sechs Tage lang solle verhandelt werden. Eingeladen hat der ehemalige Richter am Oberlandesgericht München Wolfgang Nitsche (65), der das Amt des Vorsitzenden erst im Dezember 2012 übernommen hat. Sein Vorgänger, der ehemalige Bundesrichter Günter Hirsch, gab das Amt aus gesundheitlichen Gründen auf. Schiedsverfahren seien für die Wirtschaft attraktiv, "weil das Verfahren flexibler sei und sich über mehrere Jahre und Instanzen hinziehe", hatte er vor Jahren kritisiert. Der Bund will von den Konsortialpartnern des Mautsystems Toll Collect, Deutsche Telekom (45%) und Daimler Financial Services (45%) sowie Cofiroute (10%), 3,3 Milliarden entgangene Mauteinnahmen sowie Vertragsstrafen von 1,7 Milliarden Euro haben. Die Vertragsstrafen beruhen auf angeblichen Verletzungen des Betreibervertrags (fehlende Zustimmung zu Unterauftragnehmerverträgen, verspätete Bereitstellung der On-Board-Units und Kontrolleinrichtungen). Gibt es jetzt einen Kompromiss, und wird die Allianz einsteigen? Im Juni 2006 begann der Bund damit, seine monatlichen Vorauszahlungen der Vergütung an Toll Collect in Höhe mit den Forderungen aufzurechnen. 2004 leitete der Bund juristische Schritte ein. Am 2. August 2005 landete der Streit erstmals bei dem dafür laut Vertrag vorgesehenen Schiedsgericht. Schon im Juni 2008 fand die erste mündliche Verhandlung statt, in der das Schiedsgericht rechtliche Fragen mit den Schiedsparteien erörterte. Für die Deutsche Telekom und Daimler könnte es, so die langjährige Befürchtung, für den Fall der Fälle teuer werden. Die Konsortialpartner glauben aber immer noch an ihre Unschuld und die Unbegründetheit der Forderungen des Bundes. Nun scheint sich ein Kompromiss anzubahnen: Der Bund verzichtet auf einen Teil seiner Forderungen und übernimmt dafür die Betreibergesellschaft selbst. Als mögliche neue Betreiber gelten Siemens und die Allianz. Siemens ist laut Handelsblatt in Frankreich an einem ähnlichen System beteiligt. Auch das City-Maut-System in London sowie satellitengestützte Systeme in Seattle und Israel sind von Siemens. Die Allianz wiederum sucht nach guten Anlagemöglichkeiten. Interessiert seien auch die österreichische Firma Kapsch, der italienische Konzern Autostrade und die Telekom-Tochter T-Systems.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 27.07.13  +  

Gehaltsstudie: Die Chefgehälter in der Internet-Branche

Im Durchschnitt verdienen Geschäftsführer und Vorstände von Online-Unternehmen 216.775 Euro jährlich. Die Spanne ist enorm. Am stärksten wirken sich dabei die Faktoren Mitarbeiterverantwortung, Umsatzentwicklung und Berufserfahrung aus. Die Internet-Branche boomt. Das verdeutlichen zum Beispiel Zahlen aus der Publikation "Internet-Wirtschaft 2012 - 2016", die vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco und der Unternehmensberatung Arthur D. Little herausgegeben wurde. Die Studie beschreibt die Branche als besonders umsatzstark und als Jobmotor. Bis zum Jahr 2016 sollen 80.000 neue Arbeitsplätze in der Branche entstehen. Und in der Internet-Wirtschaft lässt sich auch gut Geld verdienen, wie eine Studie der Dwight Cribb Personalberatung belegt, die die Gehälter der Chefs in der Online-Branche unter die Lupe genommen hat. In die Auswertung flossen die Antworten von 202 Geschäftsführern und Vorständen ein. Geschäftsführer und Vorstände der Internet-Branche verdienen derzeit im Durchschnitt 216.775 Euro jährlich inklusive Zulagen wie Beteiligungen, Aktienoptionen und betrieblicher Altersversorgung. Doch die Spanne, aus der sich dieser Durchschnitt berechnet, ist riesig. Am untersten Ende der Gehaltsskala steht ein Jahresgehalt von 65.000 Euro, der Spitzenverdiener der Auswertung erhält 700.000 Euro. Unterschieden nach Tätigkeitsschwerpunkten führen Vertriebsspezialisten das Gehaltsranking der Online-Chefs und -Vorstände an: Sie bekommen ein Gesamtgehalt von 235.050 Euro. An zweiter Stelle steht der Tätigkeitsschwerpunkt Einkauf (232.322 Euro). Bereits an dritter Stelle folgt der Schwerpunkt IT mit einem Gesamtgehalt von 228.771 Euro. Es setzt sich zusammen aus einem Fixgehalt von 144.043 Euro, einem variablen Gehalt von 57.650 Euro sowie Zusatzleistungen von 27.078 Euro. Faktor Mitarbeiterverantwortung Die ausschlaggebenden Faktoren für das Gehalt von Online-Chefs und -Vorständen sind jedoch andere. An erster und zweiter Stelle stehen die persönliche Verantwortung des Managers für Mitarbeiter sowie die Umsatzentwicklung. Ebenso stark wirkt sich die Berufserfahrung auf das Einkommen aus. Eine Unterscheidung der Einkommensniveaus von Männern und Frauen nehmen die Studienautoren nicht vor. Nur sieben Prozent der Studienteilnehmer sind weiblich und damit deutlich unterrepräsentiert. Dieses Verhältnis begründen die Autoren mit dem geringen Anteil von Frauen in Chefpositionen, der in der Internet-Wirtschaft auch heute noch zum Alltag gehört. Andrea König
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 15.07.13  +  

Gefragte Hochschulabschlüsse

Müssen Arbeitgeber drei Abschlüsse favorisieren, wählen die meisten den Master. 89 Prozent der befragten Unternehmen bevorzugen IT-Absolventen mit einem Masterabschluss, ähnlich beliebt ist das Universitäts-Diplom (80 Prozent). Das FH-Diplom präferieren 63 Prozent der Personalentscheider, einen Bachelor-Abschluss nur 43 Prozent. Promotion und MBA liegen bei acht beziehungsweise sechs Prozent. 52 Prozent der Personaler gaben in der Umfrage an, dass die Abschlussnote von Absolventen bei der Stellenbesetzung die entscheidende Rolle spielt. 40 Prozent achten bei der Personalauswahl besonders auf die Studiendauer eines Bewerbers. Der überwiegenden Mehrheit (80 Prozent) kommt es auf die Studienschwerpunkte an. Qualifikationen 88 Prozent der Arbeitgeber wünschen sich von Nachwuchsinformatikern gute Kenntnisse in Datenbankanwendungen. Fundiertes Verständnis in den Bereichen Tabellenkalkulation (etwa mit Excel) und Präsentation (unter anderem mit Powerpoint) erwarten 84 beziehungsweise 73 Prozent der Unternehmen von IT-Bewerbern. Auch Know-how in Textverarbeitung zählt bei ITlern zum Standard (71 Prozent). Die Kenntnis von CAD/CAM-Programmen ist fast jedem zweiten Personaler wichtig, der IT-Experten rekrutiert. Rund ein Fünftel der Arbeitnehmer erwartet von IT-Absolventen, dass sie sich mit Grafik- und DTP-Programmen auskennen. Bei den gefragtesten Programmiersprachen für IT-Absolventen - auch hier waren Mehrfachnennungen möglich - nannten die meisten Personaler Java (89 Prozent). Häufig aufgezählt wurden außerdem C/C++/C# (81 Prozent), SQL (64 Prozent) sowie HTML und Java Script (jeweils 63 Prozent). MS SQL-Server und MySQL wurden mit 73 beziehungsweise 70 Prozent am häufigsten auf die Fragen genannt, mit welchen Datenbanken ITler sich auskennen sollten. In der Aufzählung folgen Oracle (62 Prozent) und MS Access (59 Prozent). Bei Netzwerktechniken legen Personaler vor allem Wert auf Internet (Proxyserver/Providing u.a.) mit 95 Prozent der Nennungen, auf LAN/WAN (81 Prozent) sowie auf Netzwerkprotokolle. Bei Betriebssystemen zählen in erster Linie Windows (2000/XP/Vista/7) mit 87 Prozent und Windows Server (2003/2008) mit 65 Prozent. Einstiegsgehälter von Absolventen Fächerübergreifend konnten Absolventen 2012 höhere Einstiegsgehälter aushandeln. An der Spitze stehen Anwälte und Unternehmensjuristen, denen jeder Zweite knapp 60.000 Euro Jahresgehalt bietet. Die meisten Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure und IT-Experten steigen mit 38.000 bis 44.000 Euro ein. Auch der Abschluss entscheidet über das Gehalt, zwischen Bachelor- und Mastergehältern liegt im Schnitt eine Differenz von 14 Prozent. Berufseinstieg nach Branchen Die Branchen IT/Telekommunikation liegen beim Bedarf an IT-Absolventen vorn (29 Prozent). Es folgen Consulting (28 Prozent), Automotive (14 Prozent), Ingenieurdienstleistungen (13 Prozent) und Maschinen- und Anlagenbau (12 Prozent). Im Unternehmen angekommen, arbeiten ITler besonders häufig in der Softwareentwicklung (78 Prozent) in der Anwendungsprogrammierung (71 Prozent) sowie in der Datenbank-Administration (61 Prozent).
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 13.07.13  +  

Qualifikationen und Gehälter: Diese IT-Skills suchen Unternehmen

Absolventen sollten sich mit Datenbanken und Java auskennen. Eine Staufenbiel-Studie berichtet über Qualifikationen, Abschlüsse und den Arbeitsmarkt für ITler. "Informatiker gehören zu den Stars auf dem Arbeitsmarkt", schreibt Staufenbiel in seiner Studie "Job-Trends Deutschland 2013". 249 Unternehmen haben sich an der Befragung des Anbieters von Personalmarketing- und Recruiting-Lösungen beteiligt, die abklopft, welche Qualifikationen aktuell gefragt sind und wie viel Gehalt Unternehmen Absolventen dafür zahlen. Der Arbeitsmarkt für IT-Absolventen Die verhaltene Entwicklung der deutschen Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2012 habe bei Arbeitgebern Spuren hinterlassen, heißt es im Report. Deshalb seien dieses Jahr viele Unternehmen eher zurückhaltend. Doch das soll sich schon bald ändern. Vor allem den Bedarf an Ingenieuren und IT-Experten schätzen Arbeitgeber für die kommenden fünf Jahre wieder wesentlich optimistischer ein. 59 Prozent der Unternehmen vermelden aktuell Bedarf an IT-Absolventen. Knapp die Hälfte der Arbeitgeber erwartet 2013 einen weiter steigenden Bedarf, weitere 43 Prozent rechnen mit einer ähnlich hohen Nachfrage wie im Vorjahr. Besonders gefragt sind Informatik-Absolventen bei IT-Unternehmen: Zwei Drittel von ihnen sprechen von einer steigenden Nachfrage. Die an der Studie beteiligten Firmen bieten 2013 mehr als 23.000 offene Stellen für Akademiker an. Jede Dritte richtet sich an Praktikanten, jeweils ein Viertel an Absolventen und Young Professionals. 3300 dieser Jobs gelten Informatikern.   Andrea König
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 13.07.13  +  

Inhaltsverzeichnis Basler Zeitung vom 17.02.2012, Seite 1 - Genios

In französischer Uniform unterwegs Seit einem Jahr arbeitet Patricia Krieg als Verbindungsbeamtin im Spiegelhof · Schwerverbrecher ...
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genios.de 09.07.13  +  

Siemens verkauft Problemteil NSN komplett an Nokia

Nokia Siemens Networks ist seit Jahren ein teures Sorgenkind für Siemens. Nun geht die Netzwerksparte komplett an den finnischen Partner Nokia. Für Siemens-Chef Peter Löscher verschwindet eine Baustelle - und es fließt eine Menge Geld in die Kasse. München (dpa) - Der Elektrokonzern Siemens zieht einen endgültigen Schlussstrich unter sein Telefongeschäft. Nach der Handysparte vor acht Jahren und den Festnetztelefonen vor fünf Jahren sind die Münchner die ungeliebte Netzwerksparte nun endlich ganz los. Der 50-prozentige Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks (NSN) gehe für 1,7 Milliarden Euro an den finnischen Partner Nokia, teilte der Konzern am Montag in München mit. 1,2 Milliarden davon bekommt Siemens in bar, die restlichen 500 Millionen verleihen die Münchner an die Finnen, die den Betrag erst später zahlen müssen. Siemens-Chef Peter Löscher hat damit ein weiteres Problemkind vom Hals. Er will sich ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren und trennt sich deshalb von den nicht profitablen Sparten. Der Deal mit den Finnen dürfte damit im laufenden Geschäftsjahr 2012/13 für Siemens zur Abwechslung einen Sondereffekt bringen, der sich positiv in der Bilanz niederschlagen wird. Dennoch: über Jahre war NSN ein Zuschussgeschäft. Seit 2012 fährt das Unternehmen einen strikten Sparkurs, baut tausende Stellen ab und schließt Standorte. NSN beschäftigte Ende März noch gut 56 000 Mitarbeiter - davon 6000 in Deutschland. Das Unternehmen ist hierzulande in 17 Städten vertreten. Über die Zukunft dieser Standorte wurde am Montag nichts Konkretes mitgeteilt. Es hieß lediglich, dass NSN eine starke regionale Präsenz in Deutschland behalten will - dazu gehört auch der wichtige Standort in München, für dessen Erhalt vor eineinhalb Jahren die IG Metall energisch demonstriert hatte. Die Gewerkschaft erwartet nun, dass Nokia sich an die Vereinbarungen aus dieser Zeit hält wird. Nokia Siemens Network - über den neuen Namen ist noch nicht entschieden - ist einer der größten Telekomzulieferer der Welt. Größte Konkurrenten sind der schwedische Konzern Ericsson und die französische Alcatel-Lucent. Zuletzt bekamen die Europäer aber auch zunehmend Konkurrenz aus Asien. Dazu kommt, dass Nokia mit seinem kriselnden Handygeschäft ebenfalls etliche Probleme zu lösen hat. NSN kämpft wie die gesamte Branche seit Jahren mit einem harten Wettbewerb. Seit der Gründung steckt NSN in den roten Zahlen.
Patricia Krieg @ Aachen
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yasni 03.07.13  1  

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