Vollkasko für das Auto wichtiger als für den Körper?Vor allem Büroangestellte sehen für sich meist überhaupt kein Berufsunfähigkeits-Risiko, hat die Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse mbH herausgefunden. Auch bestehen erhebliche Fehlvorstellungen, welche Leistungen die Sozialversicherungen erbringen.Ganze 24,1 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über eine Versicherung gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit. Offensichtlich wissen die meisten Deutschen nicht, welche Ursachen für eine Berufsunfähigkeit dominieren. Fast jede dritte Frühverrentung geht beispielsweise auf das Konto psychischer Erkrankungen, so der Map-Report.Auch Krebsleiden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind sehr häufige Ursachen. Diese Krankheiten können Büroangestellte wie Handwerker gleichermaßen treffen.Wichtig ja, abschließen nein?Immerhin sind knapp zwei Drittel der Deutschen der Meinung, dass Unfall- und Berufsunfähigkeits-Versicherungen wichtig seien (64 Prozent). Weitere 20 Prozent sehen nur die Absicherung von Berufsunfähigkeits- und zwölf Prozent von Unfallrisiken als wichtig an – nahezu niemand negiert die Notwendigkeit einer Absicherung völlig.Dennoch ist die Abschlussbereitschaft überaus gering. 56 Prozent der Befragten schließen einen Kauf in den nächsten zwölf Monaten definitiv aus, nur fünf Prozent wollen „auf jeden Fall“ und elf Prozent „wahrscheinlich“ handeln.Dabei zeigen sich jüngere Deutsche aufgeschlossener, ebenso solche mit geringerem Schulabschluss und mit niedrigem Haushaltseinkommen. Dagegen lehnen beispielsweise 67 Prozent aller Haushalte mit 3.000 Euro Nettoeinkommen und mehr definitiv einen Abschluss ab.Zu hohe Rentenversorgung erwartetEine Ursache kann auch darin zu suchen sein, dass die Vorstellungen der Deutschen über die gesetzliche Versorgung unverändert deutlich zu optimistisch sind.So glaubt jeder Dritte, die Erwerbsminderungs-Rente der Deutsche Rentenversicherung erreiche 40 Prozent des letzten Bruttoeinkommens. Weitere 39 Prozent rechnen mit 25 Prozent, ganze 15 Prozent dagegen mit realistischen 15 Prozent vom letzten Bruttoeinkommen.Irrige Vorstellungen gibt es auch darüber, von welchen Institutionen Kapitalleistungen zu erwarten sind, wenn eine Erwerbsunfähigkeit durch Unfall eintritt.Erwartungen an falsche LeistungsträgerSo sind sich fast ebenso viele Deutsche sicher, aus der gesetzlichen Unfallversicherung Geld zu erhalten wie aus der privaten. Und das, obwohl dieselben Befragten sich durchaus informiert zeigten, dass die Mehrzahl der Unfälle im Haushalt und in der Freizeit passieren.Und auch die 21 Prozent der Deutschen, die ihre Krankenversicherung mit der Zahlung einer Kapitalsumme in der Pflicht sehen, werden vergeblich warten.Quelle: Versicherungsjournal 16.02.2010 Ich berate Sie gerne individuell und anbieterunabhängig. Setzen Sie sich mit mir in Verbindung – ich freue mich auf Sie:Peter WeldnerFinanzberater der FINUM.FINANZHAUS GmbHNordstr. 56E40724 HildenTel.: 02103-259950E-Mail: peter.weldner@finumfinanzhaus.deWeitere Informationen über meine vielfältigen Leistungen im Versicherungs- und Anlagebereich erhalten Sie hier:http://www.finum-finanzhaus.de/berater/w eb/peter-weldnerhttp://slartibartfass.want2bl og.net/peter-weldner-beraterprofil/
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