Seele im Yasni Exposé von Roger Büttner

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Roger Büttner, 63, kfm. Angestellter, Freiburg

Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Ich liebe Musik. Musik ist eine Sprache die verbindet. Musik berührt unser Innerstes. Spiele was ich mag und meine Seele berührt. Von Klassik bis Jazz auf verschiedenen Instrumenten, sowie Gesang. Wobei ich im Jazz noch nicht so gut bin. Ich mag meinen Job weil ich dabei den Menschen in ihrer Seele begegnen kann. Schreibe gerne, zeichne mittlerweile gerne, wenn auch nicht so gut und zaubere ein bisschen. Ausserdem koche ich gerne, man muß ja Leben und das am besten ohne Junkfood. Bin wohl eher der Entertainertyp
Roger Büttner @ Freiburg

25 Bilder von Roger

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Roger Büttner @ Freiburg
Dez 09  4
Roger Büttner @ Freiburg
Feb 10  1
Roger Büttner @ Freiburg
Jan 10  1
Roger Büttner @ Freiburg
Jan 10  1
Roger Büttner @ Freiburg
Jan 10  1
Roger Büttner @ Freiburg
Nov 09  +
Roger Büttner @ Freiburg
Dez 09  1
Roger Büttner @ Freiburg
Dez 09  1
Roger Büttner @ Freiburg
Dez 09  2

64 Informationen zu Roger Büttner

In eigener Sache

Vielleicht mag sich der ein oder andere wundern über die Geschichten die ich hier einstelle. Sie entspringen immer einem aktuellen Seelenzustand. Nein, ich bin weder depressiv noch suicidgefährdet. Wenn ich meinen Seelenschmerz in Form einer Geschicht niederschreibe, dann ist er danach in diese Zeilen gebannt und zwischen Ihnen gefangen. Bei mir ist er dann weg. Vielleicht, sind diese Geschichten für manchen eine Hilfe, vielleicht auch einfach nur interessant zu lesen. Für mich ist das Schreiben, sowie die Musik und das Zeichnen ein Medium um zu verarbeiten und loszulassen.   RB
Roger Büttner @ Freiburg
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yasni 03.01.10  2  

Winter

Der Schlaf flieht vor mir. Er hat sich feige versteckt in irgendeiner dunklen Ecke der Nacht. Will nichts mit mir zu tun haben. Und ich, ich begebe mich nach draußen. Eine eisige, klirrende Kälte schlägt mir entgegen. Fast fühlt sie sich vertraut an, es ist die gleiche Kälte die sich in mir befindet. Ich flüchte mich in die Wärme. Gewärmt wird nur mein Körper, innerlich bleibt es kalt. Ich schließe die Augen und befinde mich in einer Eiswüste. So sieht es also in mir aus. Es ist Winter, Draußen wie Drinnen. Der Eiswind hüllt mich ein, stechend bohren sich Millionen von kleinen Eiskristallen in meine Haut. Die Lunge schmerzt, wenn sie versucht diesen eisigen Hauch einzusaugen um Luft zu bekommen. Der durch den Sturm getrübte Blick irrt durch die bizarre Landschaft und entdeckt Eisskulpturen. Die Zärtlichkeit, eingefroren steht sie erstarrt und in ewige Kälte gehüllt hinter einer dicken Eiswand. Hier ist kein Durchkommen Möglich. Zwei kleine, festgefrorene Tränen schimmern auf Ihrer Wange. Sie muß sehr traurig gewesen sein, bevor sie hier ihr Ende fand. Etwas weiter, steht die Liebe ebenso tief gefroren, zusätzlich umhüllt von einem gewaltigen Blizzard, gefüllt mit wirbelnden, rasiermesserscharfen Eiskristallen. Auch hier, sinnlos einen Durchbruch zu wagen. Wäre es nicht nur ein Abbild meiner Seele, hätte mich die Kälte wohl schon umgebracht. Aber so ist nur der Schmerz da, dieser stechende, nicht endende Dauerschmerz. Oh… und auch das Glück steht da, kalt, herzlos. Aber so ist es. Was mir allerdings zum ersten mal auffällt ist dieses ins Gesicht gefrorene, groteske, hämische, ja, beinahe grausame Lachen. Doch auch dieses wirkt irgendwie vertraut. Hat es mich nicht immer nach kurzem Zugeständnis eines Glücksgefühles dann hämisch lachend voller Schadenfreude wieder verlassen? Plötzlich! Eine Bewegung!? Tatsächlich in einer der Skulpturen scheint noch ein Rest Leben inne zu wohnen. Ich kenne sie. Die Hoffnung. Mit einer von übermenschlichen Anstrengungen gekennzeichnetem Antlitz streckt sie mir in Zeitlupe ihre Hand entgegen. Ihr hilfesuchender, flehender Blick trifft den meinen. Tja, sagt nicht schon der Volksmund:“ Die Hoffnung stirbt zuletzt“? So wird es wohl auch hier sein, denn, ich kann Ihr nicht helfen. Ich entdecke meine Gefühle. Zusammen gefroren zu einem unesthätischen, formlosen Klumpen. Unter Aufbietung meiner letzten Kräfte greifen meine klammen, steif gefrorenen Finger danach, heben Sie auf – und sie verschmelzen, werden eins mit mir. Die Kälte in mir nimmt nochmals zu. Aber Sie sind wenigstens wieder ein Teil von mir. Der Versuch mir „Warme Gedanken“ zu machen scheitert kläglich. Denke ich an Frühlingsgefühle oder lasse Erinnerungen an den Sommer aufkommen, so Schmerzen diese nur zusätzlich und vereinen sich, ohne auch nur einen Hauch Wärme zu Spenden mit der Kälte. Es ist tiefer Winter, Draußen, wie Drinnen. Drei Gestalten stehen plötzlich neben mir. Trauer, Leiden, Seelenschmerz. Dass sind ihre Namen. Weggefährten, so wie es scheint. Ich hake mich bei Ihnen ein. Gemeinsam, versuchend, uns gegenseitig ein wenig Wärme zu spenden gehen wir unseren Weg hinaus in die Eiswüste. Es ist Winter Draußen wie Drinnen Wann!! Wann wird er endlich vorbeisein?? Dieser, mit einer langen, dunklen, Polarnacht zu vergleichende, eiskalte Winter? Irgendwann!! Draußen wahrscheinlich viel eher als Drinnen. Fortsetzung folgt.....   © RB
Roger Büttner @ Freiburg
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yasni 16.12.09  1  

Ein bedeutungsvolles Jahr hat sich verabschiedet

Ein bedeutungsvolles Jahr hat sich verabschiedet...... doch nicht ohne jedem von uns ein wertvolles persönliches Geschenk zu hinterlassen. Es ist ein kleines Päckchen... gefüllt mit Eindrücken und Bildern die uns bewegen. Begegnungen , die unsere Seele berührt und Worte, die einem getröstet und gestärkt haben. Ein Päckchen... gefüllt mit Erinnerungen an Momente in denen man gelacht oder geweint, genossen, getrauert, gehofft und etwas gewagt hat. Eben ein Päckchen voller LEBEN. Ob man dieses Geschenk.... in einer dunklen Schublade mit der Zeit vergessen oder wir einen Schatz in uns tragen... liegt einzig an uns selbst. ... Innehalten, ... Zurückschauen ... Mitnehmen was gut war ... den Rest der Vergangenheit schenken!! Willkommen liebes Jahr 2010! In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen Menschen, welche Du liebst von ganzem Herzen einen guten Start ins neue Jahr und nur das Allerbeste für das Jahr 2 0 1 0. Einen herzlichen Gruß sendet Dir von Herzen Karin      
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yasni 02.01.10  +  

Weisheiten 2

Das Paradox unserer Zeit ist: wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breiteAutobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehrEinkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehrBequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse,aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aberweniger Gesundheit.Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zuwenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf;wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wirlieben zu selten und wir hassen zu oft.Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond,aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raumin uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nichtunsere Vorurteile.Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir habengelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehrInformationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren wenigermiteinander.Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und derkleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser unddes zerstörten Zuhause.Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungenfür eine Nacht und des Übergewichts.Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderneTechnik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahlhaben: das Leben ändern - oder den Text löschen. Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch seinwerden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weildiese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenktdem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von EuremHerzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meintes auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Bösewiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denneines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihrzu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an derAnzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atemsberauben.(Ende Zitat)Diesen Text schrieb George Carlin, ein US-Schauspieler und Komiker anlässlich des Todes seiner Frau.
Roger Büttner @ Freiburg
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yasni 11.11.09  1  

Wie Liebe ist

Liebe ist das höchste Gut des Menschen Sie beflügelt, inspiriert, macht unendlich glücklich, gibt Stärke, bringt die Seele zur Ruhe, regt die Kreativität, ist der Himmel auf Erden.   Einfach Schön   Liebe kann aber auch anders sein. Wenn Sie zurückgewiesen, nicht erwidert oder gar leichtfertig verspielt wird Kann  sie grausam sein, die Kraft und den Verstand rauben, die Kreativität und Inspiration zerstören, mehr Schmerzen zufügen als Waffen es jemals tun könnten.   Selbst die Hölle kommt einem im Vergleich wie ein Kurort vor.   Darum gehe achtungsvoll mit ihr um, wenn Du sie gefunden hast. Hüte sie als Deinen größten Schatz und verteidige Sie wie dein Leben.   RB  
Roger Büttner @ Freiburg
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yasni 21.10.09  3  

In der Ruhe liegt die Kraft

Wer braucht sie nicht diese Innere Ruhe? Ruhe In der Ruhe liegt die Kraft. Die Kraft, mit der man Seele und Geist zusammen hält. In der Ruhe liegt die Überlegenheit. Die Überlegenheit, mit der man die Hektik und den Streß unserer Zeit besiegen kann. In der Ruhe liegt die Perfektion. Die Perfektion, die man braucht um sich durch zu setzen. In der Ruhe liegt die Schnelligkeit. Die Schnelligkeit, die man nur besitzt, wenn man sie in Ruhe ausüben kann. -Holger Rühr 2004-
Roger Büttner @ Freiburg
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yasni 20.10.09  +  

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