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Vitam ine töten
So das Fazit eines Artikels im "Der Spiegel" vom Januar 2012. Die Autoren dieses Beitrages sehen in den allgemeinzugänglichen Vitaminprodukten mehr Schaden als Nutzen. Nach ihren Recherchen sterben bis zu 2.500 Menschen an den Folgen von Vitamineinnahmen. Sie haben in meinem Newsletter 5/2012 meine Meinung dazu nachlesen können.
Ich möchte mich keineswegs an Spekulationen beteiligen, warum ein renommiertes Nachrichtenmagazin sich auf solch dünnem Eis bewegt. Viel ernster sind doch die offensichtlichen Probleme, die händeringend nach einer Lösung verlangen. So kommt z. B. eine Studie der Bertelsmann Stiftung zu dem verheerenden Ergebnis, dass Kinder viel zu oft unnötig Antibiotika schlucken. Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Deutschland, Wolfram Hartmann, hat dafür eine simple Erklärung. Dort, wo weniger Kinderärzte niedergelassen sind, wird häufiger auf Antibiotika zurückgegriffen. "Dagegen wissen Kinder- und Jugendärzte, dass bei einer nicht eitrigen Mittelohrentzündung Antibiotika nur in Ausnahmefällen angezeigt sind", sagt Hartmann in einem Interview.
Für einen Kinderarzt, der seine Patienten quasi von der ersten Lebensminute kennt, ist es natürlich einfacher, ihn anders zu behandeln, als ein Allgemeinmediziner, der über den Tag verteilt 70 Patienten aller Altersgruppen behandeln muss. Zudem steht auch ein rechtliches Problem im Raum. Ein Allgemeinmediziner, der z. B. bei einer eitrigen Mittelohrentzündung auf medikamentöse Behandlung verzichtet und auf "bewährte" Hausmittel zurückgreift, setzt sich und dem Kind einem großen Risiko aus. Verschlimmert sich die gesundheitliche Situation des Kindes und kommt es hier zu weiteren Erkrankungen, haftet der Arzt für diese Entwicklung. Im schlimmsten Fall verliert er seine Approbation. Verschreibt er hingegen ein Antibiotikum, kann er eine Verschlimmerung genauso wenig ausschließen. Dennoch ist das Risiko geringer. Und so steht der Arzt zwischen "Heilung" und Justiz. Am Ende wird er sich für das "kleinere" Übel entscheiden. "Unterlassene Hilfeleistung" ist strafbar, ein entzündungshemmendes Medikament zu verschreiben, eher nicht. Wie erwähnt, das ist meine Sicht der Dinge und mitnichten eine Unterstellung.
Einige deutsche Gesundheitspolitiker wollten wissen, warum sich in niederländischen Krankenhäusern nur wenige Patienten einen Keim einfangen, während es in Deutschland mehr als 600.000 sind. Sie staunten nicht schlecht, als ihnen die holländischen Ärzte sagten, dass sie nur in Ausnahmefällen Antibiotika verschreiben. Zudem gibt es in jedem niederländischen Krankenhaus einen eigenen Mikrobiologen. Er berät zum einen das Personal in Hygienefragen und achtet zudem darauf, dass eben möglichst wenige Antibiotika eingesetzt werden. Auch in Deutschland gibt es diese Mikrobiologen. Allerdings zu wenigen. Zudem sind sie mit deutlich weniger Kompetenzen ausgestattet als in Holland.
Jeder "vermeidbarer" Toter ist ein Toter zu viel. Wenn der Spiegel schreibt, dass durch die Einnahme von Vitaminen angeblich 2.500 Menschen jährlich sterben, dann ist das tragisch. Doch sterben in Deutschland jährlich 40.000 Patienten (!) an multiresistenten Bakterien (MRSA), den sie sich in Krankenhäusern einfangen. In den Niederlanden stirbt daran zu gut wie keiner.
Das sind doch Fakten, um die wir uns zu kümmern haben und nicht um Dinge, die so abstrakt sind, dass Studien längst vergangener Jahre zitiert werden müssen, um zweifelhafte Berichterstattungen den Hauch einer Seriosität zu verleihen.
Diese obigen Zahlen laden dazu ein, auch über sich nachzudenken. Was tun Sie jetzt für Ihre Gesundheit? Je mehr, desto weniger Tage werden Sie, mit Verlaub, in keimverseuchten Krankenhäusern verbringen müssen. Überdenken Sie Ihre Ernährung, sorgen Sie für ausreichend Bewegung und verzichten Sie im besten Fall auf Suchtmittel. Dann haben Sie gute Chancen auf ein langes Leben. Sprechen Sie mit einem seriösen Networker in Ihrer Umgebung. Der zeigt Ihnen, was Sie noch für sich tun können.
Die Nachricht hinter der Nachricht
Im vorherigen Kapitel habe ich bewusst ein wenig ausgeholt. Wir lesen immer nur die Überschriften einiger Artikel. Darüber denken wir zwei Minuten nach, um dann die Angelegenheit zu vergessen. Häufig solange, bis wir selbst davon betroffen sind. Um wie viel leichter könnte unser Leben verlaufen, wenn wir die Nachricht hinter der Nachricht erkennen? Wir lesen, dass sich in Holland weniger Patienten einen gefährlichen Keim einverleiben. Doch nur, wenn wir uns die Mühe machen, den Grund für dieses erstaunliche Ergebnis zu hinterfragen, stellen wir bemerkenswertes fest. In diesem Fall, dass in Deutschland zu viel Antibiotika verschrieben wird. Das bedeutet, dass wir uns wirkungsvoller vor Keimen schützen könnten, wenn wir weniger Antibiotika schlucken würden. Wer das weiß, prüft, ob seine Krankheit auch mit anderen Mitteln außer mit Antibiotika behandelt werden kann. So ist es hilfreich, sich eine 2. ärztliche Meinung einzuholen.
Fazit: Informationen schaden dem, der sie nicht hat.
Im Network-Marketing verhält es sich ähnlich. Die Zahl der extrem erfolgreichen Networker ist deutlich kleiner als die der "weniger" erfolgreichen. Nachdem Sie nun wissen, wie wichtig die Nachricht hinter der Nachricht ist, fragen Sie sich jetzt zu Recht, warum es diese Unterschiede gibt? Nun, die erfolgreichen Networker arbeiten anders. Sie besuchen Seminare ihrer Firma und natürlich auch externe Weiterbildungsveranstaltungen. Überdies lesen sie viel und hören während der Autofahrt Hörbücher erfolgreicher Persönlichkeiten. Kurzum: Sie sind engagiert und nutzen jede sich bietende Möglichkeit, mit jedem Tag ein wenig besser zu werden. Die weniger erfolgreichen Networker dagegen warten, dass sich etwas verändert. Sie sind weniger engagiert, zaudern, haben Angst vor Veränderungen, etc. pp.
"Klagen oder Wagen?" Wie engagiert sind Sie? So, wie fast 2,4 Millionen Deutsche, die einen Zweitjob haben? Diese Zahl aus 2011 hat sich gegenüber 2003 mehr als verdoppelt. Auch hier gilt es, die Nachricht hinter der Nachricht zu erkennen. Es ist doch nicht so, dass diese Menschen gern ihre Freizeit gegen Arbeitszeit nach "Feierabend" tauschen. Sie haben gar keine andere Wahl. Sie müssen diesen Schritt gehen, weil sie in ihrem ersten Job zu wenig Geld verdienen, und zwar so wenig, dass sie davon nicht leben können. Es ehrt sie, dass sie die Kraft aufbringen, dann noch nebenbei arbeiten zu gehen. Wie könnte diese Arbeit aussehen? Nehmen wir an, jemand geht fünfmal die Woche in den Abendstunden für zwei Stunden putzen. Dafür erhält er 15 Euro. Für die An- und Abfahrt fallen insgesamt 1,5 Stunden an. Somit sprechen wir über einen Stundenlohn von 4,30 Euro. Das ist leider die Realität. Wer dagegen im Network-Marketing tätig ist, muss auch Fahrtzeiten in Kauf nehmen, doch liegt sein Verdienst um ein Vielfaches höher. Zudem kommt er als Selbstständiger (neben- wie hauptberuflich) in den Genuss von steuerlichen Abschreibungen, die ein "normaler" Angestellter mit zwei Jobs nie haben wird.
Sprechen Sie mit Ihrem Network Partner. Wir zeigen Ihnen, wie viel Geld Sie monatlich verdienen können. Wer weiß, vielleicht sogar schon bald hauptberuflich, sodass Sie nur noch einen statt zwei Jobs haben. Sie werden ein völlig neues Lebensgefühl entdecken.
Aut o ist Auto
Ein Autohaus in Deutschland bietet derzeit einen gebrauchten Mercedes (E-Klasse, Modell 220 CDI) für 16.500 Euro an. Das Fahrzeug wurde am 17. Januar 2005 zugelassen, also vor sieben Jahren. Ein vergleichbares Modell mit derselben Ausstattung ist heute nicht für unter 45.000 Euro zu haben. Wer diesen Neuwagen den Gebrauchten vorzieht, wird sehr wahrscheinlich in sieben Jahren vor dem gleichen Problem stehen, wie der heutige Gebrauchtwagenverkäufer. Gilt es doch, einen Verlust von rund 30.000 Euro mal eben so wegzustecken. Und doch tun wir es. Entscheidend dafür ist unsere Wahrnehmung dieser Verluste. Wir verkraften sie, weil Blech eben Blech und Auto eben Auto ist, das uns in der Vergangenheit aber viel Freude bereitet hat.
In Sachen Geldanlage gibt es diese Freude nicht! Schon gar nicht, wenn es Verluste hagelt. Hier ist alles, was wir tun, blutiger Ernst. Beim Geld hört schlichtweg der Spaß und die Freude auf. Während wir beim Auto Verluste akzeptieren, hat unser Geld seinen Wert zu erhalten. Wie selbstverständlich verlangen wir, dass sich unser Geld vermehrt. Verluste werden nicht akzeptiert. Dabei reicht schon der kleinste, selbstverschuldete Fehler aus, um mehr zu verlieren als zu verdienen.
Die Finanzkrise hat gezeigt, dass es keine finanzielle Sicherheit nicht mehr gibt. Nur wer in sich selbst investiert, investiert richtig. Mit Ihrem Knowhow, Talent und Wissen haben Sie einen Schatz in sich, der jede Krise übersteht. Ob der Euro ausgetauscht wird oder der Staat Bankrott geht, ficht Sie nicht an. Sie sind Ihre eigene Währung, die durch Network-Marketing jeden Tag aufs Neue belebt wird. Dafür sorgen die Produkte vieler Network Unternehmen.
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