Soll der Schwerlastverkehr demnächst wirklich durch die Innenstadt von Krefeld fließen? 1. Route: Nordwall, Friedrichsplatz, Nordwall, Moerser Straße (Schulwege: Ricarda-Huch-Gymnasium, Bismarckschule, Bischöfliche-Montessori-Gesamtschule Krefeld; Freizeitanlagen: SVK Schwimmbad, Stadtwald mit verschiedenen Freizeitanlagen) 2. Route: Nassauerring, Blumentalstraße, Birkschenweg, Kempener Allee ... Der auf Vorgaben der Europäischen Union erstellte Entwurf zum Luftreinhalteplan der Stadt Krefeld hat dazu geführt, dass eine Sperrung des Oranierrings ( B 9) für Lkw über 3,5 t vorgenommen wurde. Da es die Verwaltung in der Vergangenheit durch Nicht- und Fehlplanungen versäumt hat, eine sinnvolle Umleitung bzw. Verlegung der Bundesstraße 9 zu bauen, kommt sie jetzt in Zugzwang, und will schnell, den vom Ingenieurbüro IGS entwickelten Entwurf eines Routenkonzepts, unter Dach und Fach bringen. Dies dürfen wir Bürger nicht zulassen! Wenn die Lkw-Routen erst einmal beschlossen und ausgeschildert sind, fließen ungefähr 40-60 Schwerlastkraftwaren PRO STUNDE durch die Innenstadt. Von dieser irrsinnigen Verkehrsführung sind nicht nur die Anlieger betroffen, sondern jeder Verkehrsteilnehmer, insbesondere die nicht geschützten Verkehrsteilnehmer (Kinder, Schüler, Radfahrer, Fußgänger) Es ist also eine Maßnahme, die jeden Anlieger, Bewohner und Innenstadtbesucher betrifft. Die von der CDU-Krefeld-Nord angebotene Informationsveranstaltung wird moderiert durch Ratsherrn Walter Fasbender, die Referenten: Ratsherr Jürgen Wettingfeld - planungspolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion und Vorsitzender des Bauausschusses Herr Helmut Döpcke - Leiter Fachbereich Umwelt der Stadt Krefeld Es wäre schön, wenn viele Bürger/innen von dem Dialogangebot der politischen Vertreter Gebrauch machen und sich konstruktiv und kritisch beteiligen würden.
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