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UBV Unabhängiger Blindenführhunde Verein
bildet Blindenführhunde nach Österreichischen,Deutschen und Schweizer Richtlinien ( Recht) aus.
Gründung: 11.September 1999 in Dübendorf
Vorstand: Die Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich
Die Zucht: Der UBV betreibt eine eigene, kleine Zucht. Alle Hunde werden ohne Zwinger, in Haus und Garten gehalten.
Unsere Junghunde / Ausbildung:
Die Welpen kommen zwischen 8 bis 10 Wochen zu einem Junghundetrainer. Von ihm bekommt der Junghund die notwendige Grundausbildung. Diese beinhaltet das umfassende Kennerlernen der Umwelt (z.B. Strassenverkehr, Tram, Bus, Zug, Baustellen, andere Menschen und Tiere etc.)
Mit 12 Monaten übernimmt ein UBV-Ausbilder den vom Junghundetrainer vorbereiteten Hund. Während weiteren 3 - 5 Monaten erfolgt die Endausbildung (Laufen im Führgeschirr, Erkennen von Strassenübergängen, Sitzgelegenheiten, Einstiegsmöglichkeiten in öffentliche Verkehrsmittel, Erkennen und Umgehen von Hindernissen usw.)
Nach Abschluss der Ausbildung wird der Hund von einem qualifizierten Führhundeprüfer, welcher blind ist, getestet. Nach erfolgreichem Bestehen dieser Hürde, darf der frischgebackene Führhund endlich zu seiner sehbehinderten oder blinden Meisterin oder Meister. Während der ganzen Ausbildung ist der zukünftige Blindenführhund in einer Familie integriert. Beim UBV gibt es keine Zwingeranlagen.
Betreuung und Weiterbildung:
Im Laufe der Jahre können Ereignisse das Verhalten des Hundes verändern. Deshalb bleibt die Schule immer mit dem Führhundeteam in Verbindung.
Der UBV führt in kurzen Zeitabständen Trainings- und Weiterbildungskurse für Führhundehalter und Junghundetrainer durch.
Mehr Mobilität durch Blindenführhunde
Der Blindenführhund ist unbestritten die beste Mobilitätshilfe!
Situationsbeschrieb
In unserer Gesellschaft leben immer mehr AHV-Rentnerinnen und -Rentner. Die Lebenserwartung nimmt von Jahr zu Jahr zu. Diese Gesellschaftsgruppe ist leider von Sehbehinderung bis Blindheit besonders betroffen. Beispielsweise durch Altersdiabetes ausgelöste Netzhautablösung oder die Degeneration der Macula.
AHV-Personen, welche sich in dieser misslichen Situation befinden, erhalten von der IV weder kostenlose technische Hilfsmittel, geschweige denn einen Blindenführhund. Sie verlieren somit ihre Mobilität und Eigenständigkeit - eine enorme psychische Belastung für sie, wie für ihre nächsten Angehörigen.
Der UBV stopft die Lücke im sozialen Netz
In dieser Situation will der Unabhängige Blindenführhunde Verein (UBV) Abhilfe schaffen. Sozial benachteiligte, blinde und sehbehinderte Menschen ohne IV-Rentenanspruch erhalten so die Möglichkeit, gratis einen Blindenführhund als Mobilitätshilfe zu bekommen.
Viele sehbehinderte und blinde Menschen haben den Wunsch bereits bei der Auslese, dem Ankauf der Welpen und während der Ausbildung des Hundes eine Beziehung zu ihrem künftigen Begleiter aufzubauen. Wir vom UBV bieten ihnen diese Gelegenheit.
Wiederherstellung der Lebensqualität
Welche Nutzen bietet ein Blindenführerhund für einen schwer sehbehinderten oder blinden Menschen?
Ein Blindenführhund ist ein Zeichen der Solidarität mit Benachteiligten in einem Land wie die Schweiz mit einer grossen humanitären Tradition.
Tägliche Spaziergänge sind wieder ohne fremde Hilfe möglich.
Der Hund hilft mit bei der Erhaltung und Förderung der Selbständigkeit.
Die Übernahme von Verantwortung stabilisiert die Betroffenen psychisch und physisch.
Die Folge ist eine Hebung des Selbstwertgefühls.
Die Erfahrung zeigt, dass ein Blindenführhund zwischenmenschliche Kontakte erleichtert und mithilft eine Brücke zwischen den Sehenden und den Sehbehinderten zu schlagen.
Das Spezielle am UBV-Konzept
Die Hundeausbildung wird in Kooperation von Blinden, Sehbehinderten und Sehenden durchgeführt.
Der zukünftige Halter des Blindenführhundes ist von Anfang an in den Entwicklungs- und Ausbildungsprozess des Hundes mit einbezogen.
Wir bieten Unterstützung für benachteiligte Menschen in einer Situation, in der unser soziales Netz keine Unterstützung mehr bietet.
www.webdeZZZign.at - Webdesign, Optimierung für Suchmaschinen
Die Firma webdeZZZign.at unter der Leitung von Herrn Jürgen Zahrl unterstützt die Helfenden Engel und erstellte und betreut die Website des Projekts.
Zu den Dienstleistungen des Unternehmens zählen Webdesign (die Erstellung von "Homepages"), Optimierung von Websites für bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen sowie barrierefreie Gestaltung von Webauftritten.
Überarbeitung Ihrer bestehenden Website oder Neuerstellung, Fehlerkorrektur, Problemlösungen.
Analyse Ihrer Position in Google und Verbesserung Ihrer Website, damit Sie in Google weiter oben stehen.
Installation und Konfiguration von Content Management Systemen (zB Joomla, Wordpress), Wiki-Systemen, Forensoftware, Newslettersystemen. Integration von Webservices wie bspw. Google Maps, Google Analytics, Videostreaming, Twitter-Streams, Facebook-Unternehmensseiten uvm.
Weitere Fragen werden Ihnen gerne unter der Telefonnummer 0676/9452545 oder auf der Website www.webdeZZZign.at beantwortet.
Betreut.at
Betreut.at ist das größte österreichische Portal für die Vermittlung von haushaltsnahen Dienstleistungen rund um den Lebenszyklus einer Familie. Unser Ziel ist es, österreichischen Familien die Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben so leicht und unkompliziert wie möglich zu machen.
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Bei weiteren Fragen zu unserem Service wenden Sie sich an info@betreut.at.
Wolfgang Zannger
Wolfgang Zangger (45) war bis zum Jahr 1995 engagierter Sportler. Als sportliches Multitalent war er im Paragleiten, Bodybuilding und Motorsport aktiv. „Ich war ein richtiger Draufgänger, immer unterwegs“, erinnert sich Zangger. Beruflich war er als Rauchfangkehrer sowie Türsteher und Geschäftsführer der Diskothek „Malibu“ in Wiener Neustadt tätig. Doch innerhalb weniger Sekunden änderte sich sein Leben zur Gänze und es war nichts mehr so wie vorher: Zangger befand sich an der Hohen Wand mit seinem Paragleiter im Schwebeflug. „Ich kam zu nahe an die Felswand und wurde von einer Thermikblase erfasst“, schildert er die dramatischen Sekunden. Als Folge drehte sich der Schirm des Paragleiters ein, Zangger wurde gegen die Felswand geschleudert und verlor bei dem Unfall beide Beine. Mit einem Schlag wurde Zangger arbeitsunfähig und lebt nun von der Invalidenpension.
Nicht Ende, sondern Neuanfang
Was für andere Menschen ein Aus darstellt, war für Zangger jedoch der Beginn eines neuen Lebens. Bereits 4 Jahre nach dem Unfall, also 1999, schaffte sich Zangger seinen ersten Hund, den Tibet-Spaniel-Mischling „Balu“, an und begann damit, diesen in Unterordnung (Gehorsam) zu trainieren. Bald darauf entdeckte er seine Liebe zu Agility. Hierbei geht es in erster Linie darum, dass der Hund auf Anweisungen seines Führers einen Hindernisparcours in einer vorgegebenen Zeit fehlerfrei bewältigt. Seit 2005 nimmt Zangger bereits an Wettbewerben in Para-Agility (für körperlich behinderte Menschen, Anm. d. Red.) teil und holte bereits 2007 mit seinem Balu in Spanien den Vizeweltmeistertitel.
Nachwuchstalent „Schoko“
Balu ist mittlerweile bereits in Pension. Da sein Nachfolger, ein Rottweiler, zwei Wochen vor diesem Interview leider verstarb, hat sich Zangger sogleich einen neuen Gefährten angeschafft, nämlich den 12 Wochen alten „Schoko“, einen hinreißenden Australian Shepherd-Welpen. Derzeit kann Schoko jedoch seine Kindheit noch in vollen Zügen genießen, denn laut Gesetz darf mit dem Agility-Training erst ab einem Hunde-Alter von 18 Monaten begonnen werden. „Zum Schutz der Hunde wurde diese Frist erhöht“, so Zangger: „Und darüber bin ich sehr froh. Man braucht schließlich nichts übertreiben. Mit 18 Monaten ist der Hund voll ausgewachsen, bis dahin sollte man ihm Zeit geben.“ Um aber auch in der Zwischenzeit nicht auf Agility verzichten zu müssen, trainiert Zangger momentan mit der kleinen Emi.
Motivation statt Bestrafung
„Umso mehr man sich geistig mit seinem Hund beschäftigt, umso größer ist die Bindung zu ihm“, erläutert Zangger die Bedeutung von Agility: „Der Hund sieht diesen Sport als Bewältigung gemeinsamer Abenteuer – und das erlebt er natürlich viel intensiver als bloßes Spazierengehen.“ Das Training erfolgt bei Zangger gänzlich ohne Zwang und Bestrafung. Sein Erfolgsgeheimnis ist die positive Bestärkung des Hundes durch Leckerli oder Klickern. Dabei macht der Hundeführer mit einem Klicker ein kurzes metallisches Geräusch, worauf ein Leckerli folgt. Nach einiger Zeit empfinden die Hunde bereits das Klickern allein als Belohnung. „Die Hunde müssen den Sport aus Spaß machen und nicht, weil sie dazu gezwungen werden“, so Zangger weiter: „Natürlich gibt es auch Hunde, die nicht mitmachen, doch dann erreiche ich mit Gewalt auch nichts. In einem solchen Fall sind die Hundeführer schuld, die einfach nicht genug auf ihre Hunde eingehen und es nicht verstehen, sie zu motivieren.“ Laut Zangger hat jeder Hund seine individuellen Talente, Anlagen und Vorlieben. „Jeder Hund ist motivierbar, wenn man es richtig macht“, so Zangger.
Nicht alle Hunde geeignet
Nach Zanggers Ansicht sei es daher extrem wichtig, dass sich Menschen bereits vor der Anschaffung eines Hundes informieren. „Wer einen Hund haben will, sollte vor dem Kauf auf einen Hundeabrichteplatz fahren, zuschauen und sich klar werden, was er mit seinem Hund einmal machen will“, rät Zangger: „Nicht jeder Hund ist für Agility geeignet, manche Hunderassen taugen für Fährte oder Schutz viel mehr. Wenn ein Hundebesitzer gleich mit seinem Tier zum ersten Mal zum Hundetraining kommt, ist es zu spät, um noch was zu ändern.“
Erfülltes Leben
Wer mit Zangger über seine Hunde spricht, hat das Gefühl, einem Menschen gegenüber zu sitzen, der ein erfülltes Leben führt. „Mein Leben ist jetzt anders, es ist nicht wertlos“, so Zangger: „Man muss sich einfach engagieren und darf nicht in die Depression verfallen. Allein im Behindertensport gibt es so viele Möglichkeiten, sogar Baseball, Basketball oder Rugby.“ Auf der Straße sehe Zangger aber kaum behinderte Menschen. „Scheinbar leben die alle zurückgezogen, dabei ist es gerade für solche Leute enorm wichtig, in die Öffentlichkeit zu gehen.“
Carla-Anita Zinser - auch Miss 1000 Volt genannt.
Dieser Name wurde ihr gegeben, weil sie so viel Power hat und diese auch in ihrem Showprogramm mit einfließen läßt.
Sie ist weltweit in TV und Rundfunk bekannt.
Auszeichnungen erhielt sie als Sängerin, Texterin und Komponistin z.B.von Rock und Pop 2000, Lampenfieber 1999 sowie den Fachmedienpreis 2004,.
Mit vielen bekannten Kollegen und Kolleginnen hat sie schon auf der Bühne gestanden.
So unter anderem mit Gaby Baginski, Tina York, Michael Wendler, Duo California, Schorsch Eger, Tops, Nina und Mike, Daniela Urich, Pascal Marshall, Madame Gigi, Susan Schubert, Stefan Hertz, Christian Anders, Anja Regitz, Mickie Krause, Hugo Strasser, Cessar, DJ Kai, Markus Becker, Pascal Krüger, Pippo Azzuro und vielen weiteren Interpreten/innen.
2000 hat sie einen Künstlertreff in Pforzheim gegründet.
Im Juni 2011 hat Carla Anita Zinser dann die Schirmherrschaft von den Helfenden Engeln übernommen.
Ihre Hobbys sind:
Mal Pause machen in der Natur, positive Energien verbreiten, Menschen helfen, Reisen, Musik, gutes Essen und schönes Ambiente.
Auch Sie können Carla Anita Zinser für Ihre Partys - Events und Veranstalungen buchen.
Info unter:
Carla - Anita ZinserPostfach 102025D – 75120 PforzheimTelefon : 0049 – 07231 / 17697Mobil : 0049 – 07231/359695email: info@carla-anita.deWebseite: www.carla-anita.de
Die Helfenden Engel möchten sich auf diesem Weg für die Annahme der Schirmherrschaftt von Frau Carla Anita Zinser recht herzlich bedanken und wünschen ihr weiterhin alles Gute, viel Gesundheit und Erfolg bei all ihren Vorhaben.
Sabine Kleist mit Blindenführhund Sly Leiterin der Helfenden Engel
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