Nimmt man die zahlreichen Reaktionen als Gradmesser, hat Kris Roadtruck mit seinem Artikel `Whitehat SEO is a Joke´ direkt in ein Wespennest gestochen. Kris stellt nicht nur die Behauptung auf, dass hundertprozentiges Whitehat SEO gar nicht möglich sei, er stellt darüber hinaus die sich als Whitehat bezeichnenden SEOs als die wahren Übeltäter dar…
Kris ist der Meinung, dass es bei vielen Webseiten schlichtweg nicht möglich ist, diese richtlinienkonform für Suchmaschinen zu optimieren. Bestimmte Seiten würden einfach nie freiwillig verlinkt werden und hätten ohne nicht mit den Richtlinien bekannter Suchmaschinen übereinstimmende Greyhat oder auch auch Blackhat Maßnahmen definitiv keine Chance, bei Google und Co. gefunden zu werden.
Als wäre diese Behauptung nicht schon Zündstoff genug, legt Roadtruck im Verlauf seines Artikels noch eine Schippe drauf. Für ihn sind nicht die bei bestimmten Webseiten letztendlich auf Blackhat Methoden angewiesenden SEOs die schwarzen Schafe der Branche, sondern diejenigen, die es sich aufgrund der Größe und Bekanntheit ihrer Webseite leisten können, sich als reine Whitehats zu bezeichnen.
Anders ausgedrückt, kann man laut Roadtruck nicht dem kleinen Webseitenbetreiber einen Vorwurf machen, dass er sich beipsielsweise eine Handvoll Links gekauft hat, sondern denjenigen SEOs, die für im Grunde genommen gar nicht wirklich notwendige Beratungstätigkeiten die großen Gehälter einstreichen und am Ende kaum etwas gemacht haben.
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http://www.seo-united.de/blog/seo/ist-w hitehat-seo-eine-illusion.htm
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