Strategie im Yasni Exposé von Silvia Hübsch

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Homepage: hofmann.info
Spitzname: Silvia Hübsch, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Professionalität, Führungserfahrung, Ergebnis orientiertes Arbeiten, interessante Kontakte im Bereich Vertrieb und Kunst, Kompetenz, Beratung, Führungspositionen, Jobs in allen Bereichen
Silvia Hübsch @ I.K.Hofmann GmbH, Deutschland

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Silvia Hübsch @ Deutschland
Dez 08  9
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Dez 08  5
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Dez 08  1

84 Informationen zu Silvia Hübsch

Mobbing wird professionell - Mobbing von oben: "Hilfe, mein Chef ist ...

Der Duisburger Rechtsanwalt Helmut Naujoks bietet Seminare mit dem Titel "Kündigung von Unkündbaren" an. Er wirbt damit, dass mit der richtigen Strategie "selbst ein ...
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computerwoche.de 13.03.10  +  

Blitztipps

Entwickeln Sie eine Checkliste: Welche Informationen über Ihre Kunden sind wichtig? Damit kann jeder Mitarbeiter im Kundenkontakt Äußerungen des Kunden einordnen und weitergeben. Richten Sie eine zentrale Stelle für Reklamationen ein: Sie steuert die Bearbeitung, kann dem Kunden jederzeit den aktuellen Stand mitteilen und reagiert innerhalb einer Stunde auf Anfragen. Ihre Telefonnummer taucht in jeder Korrespondenz auf.  Führen Sie eine Checkliste für die Bearbeitung von Beschwerden: Sie wird als „Laufzettel“ eingesetzt, wobei jeder Punkt von dem jeweils Verantwortlichen mit Datum abgezeichnet wird. Für Kunden ist es unbefriedigend, am Telefon weitergereicht zu werden – und deshalb zu vermeiden: Ist der richtige Ansprechpartner nicht sofort bekannt, wird die Nummer des Anrufers notiert – und der zuständige Kollege ermittelt. Der ruft den Kunden umgehend zurück. Erstellen Sie einen Verteilerplan: Welche Stellen benötigen Kundeninformationen in welcher Form? Denken Sie dabei auch an externe Partner wie Call-Center.   - Eckehard Junge, Strategieberater für Kundenorientierung -
Silvia Hübsch @ Deutschland
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yasni 17.01.10  +  

1. Wohin gelangt eine Information über einen Kunden?

Ein Beispiel: Die Techniker eines Anlagenbauers sind für eine Routine-Wartung beim Kunden vor Ort. Dort erfahren sie, dass das Unternehmen eine Erweiterung plant und bereits verschiedene Angebote eingeholt hat – eine Information, die für den Kundenbetreuer äußerst relevant ist. Erhält er sie auch? Ein systematisches Wissensmanagement, in das vor allem diejenigen verantwortlich eingebunden werden, die im direkten Kundenkontakt stehen, ist dabei ebenso hilfreich wie der enge Kontakt zwischen allen an einem Kundenprojekt Beteiligten.   - Eckehard Junge, Strategieberater für Kundenorientierung -
Silvia Hübsch @ Deutschland
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yasni 17.01.10  +  

Blitzschnelle Tipps um die Kundenbindung zu erhöhen

- Eckehard Junge, Strategieberater für Kundenorientierung - Reibungslose Abläufe innerhalb des Unternehmens wirken sich positiv auf das Empfinden der Kunden aus. Wenn der Service stimmt, können vor allem Stammkunden damit gewonnen werden. Denn Stammkunden sind anspruchsvoll und erwarten Service in gleichbleibender Qualität. Drei Fragen helfen Ihnen, Ihre Prozesse zu prüfen – und Ihre Kundenbindungsmaßnahmen zu ergänzen. Klassische Kundenbindung richtet den Blick nach außen: Was kann das Unternehmen für seine Kunden tun, um sie zu halten und immer wieder aufs Neue zu begeistern? Wer das beherrscht, ist schon ein großes Stück weiter. Doch um Kunden zu halten, lohnt sich auch ein Blick nach innen: Wie gut funktionieren die Prozesse, die ein Stammkunde täglich erlebt? Wie schnell erreicht ein Kunde wichtige Ansprechpartner? Wie effektiv werden Wünsche der Kunden im Unternehmen weitergegeben? Nutzen alle Abteilungen die Kundendaten?
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yasni 17.01.10  +  

Präsentieren Sie überzeugend?

  Präsentieren wie Apple-Chef Steve Jobs Von René Borbonus Seine Keynotes auf der Macworld Expo sind berüchtigt. Ein bis in die Fußspitzen gespanntes Publikum, Aufmerksamkeit bis zum letzten Wort und tosender Applaus bei Vortragsende – Apple CEO Steve Jobs schafft das, wovon Redner im Businessalltag träumen: Die Zuhörer mit einer Präsentation in den Bann ziehen und von einem Produkt so begeistern, dass die Verkäufe in die Höhe schnellen. Wer es dem Apple-Chef gleichmachen möchte, orientiert sich künftig an den 11 USPs seiner Vortragskunst. Sie greifen nämlich nicht nur, wenn es am Rednerpult um Innovationen wie iPod, iPhone und Co. geht. Auch abstrakten Ideen und Otto-Normal-Produkten verhilft das 11-Punkte-Programm zu einem grundsoliden Vortragserfolg. 1. Kernbotschaft Steve Jobs beginnt keine Präsentation, ohne ihre Kernbotschaft vorab bekannt zu geben. Bei der Einführung des MacBook Air beispielsweise – Apples bisher dünnstem Laptop – startete er seinen Vortrag mit den vielversprechenden Worten: „There is something in the air today“. Auf diese Weise gibt der Apple-Chef seinen Zuhörern nicht nur von Anfang an einen roten Faden vor, der es ihnen leichter macht seinen Ausführungen zu folgen. Mehr noch: Indem Jobs diesen einen Satz immer wieder in seinen Vortrag einbindet, stellt er sicher, dass die wichtigste Aussage unvergesslich bleibt. Der „Trick“ dabei: Wir halten ein Informations-Defizit nur schwer aus. Wenn also am Anfang eines Vortrags eine Einleitung steht wie „Heute erfahren Sie, wie…“, dann freuen wir uns auf die Antwort und spitzen die Ohren. So funktionieren nicht nur erfolgreiche Fortsetzungsserien, sondern auch gute Vorträge. 2. Mit Begeisterung anstecken Von seinen Produkten ist der Konzernchef nicht nur überzeugt, sondern begeistert. Während andere Redner häufig in einen steifen und monotonen Vortragsmodus verfallen, steckt Jobs sein Publikum mit seinem eigenen Wow-Gefühl regelrecht an. Über Adjektive sowie eine lebhafte Gestik und Mimik zeigt er, dass ihn das Vorgestellte selbst fesselt. Die Folge: Indem Jobs selbst Enthusiasmus für das demonstriert, was er seinen Zuhörern vorstellt, wirkt das Produkt umso interessanter. Übrigens: Auch seine Stimmlage passt der CEO an die Spannungsmomente seiner Präsentation an, sodass sein Publikum regelrecht mitfiebert. Noch dazu trifft man ihn selten bis nie hinter einem Rednerpult an. Der Grund: Begeisterung braucht Kontakt, denn nur so springt der Funke über. 3. Nichts geht über eine klare Gliederung Viele Redner machen den Fehler, die Inhalte ihrer Präsentation nur lose aneinanderzureihen. Oft fehlt eine logische Struktur, und ist doch eine Gliederung vorhanden, ist sie nicht selten so verschachtelt, dass die Zuhörer ihr nicht folgen können und aus dem Vortrag gedanklich aussteigen. Jobs vermeidet dieses Gliederungs-Chaos und setzt auf überdeutliche Unterteilungen: „Es gibt 4 Dinge, über die ich heute mit Ihnen sprechen möchte“, macht er zur Eröffnung einer typischen Mac-World-Rede klar, zählt die Punkte ganz deutlich auf und schließt jeden Abschnitt, sobald er beendet ist, ausdrücklich ab: „Das war die zweite Sache, die ich mit Ihnen besprechen wollte. Punkt 3 dreht sich um iTunes.“ Der Vorteil: Einfache Aufzählungen und klare Unterteilungen liebt das menschliche Gehirn, da es durch sie Informationen leichter verarbeitet – und behält. 4. Aus sachlich wird bildlich Wie oft werden Präsentationen von Umsatzzahlen, Statistiken & Co. beherrscht und wie oft kann das Publikum nichts damit anfangen. Greifbarer und verständlicher wird das nackte Ziffern- und Fakteneinerlei, wenn man es wie Jobs in Bilder kleidet. Zwar spricht auch er davon, dass Apple vier Millionen iPhones verkauft, doch nicht ohne die Zahl in einen Kontext einzubetten. Jobs Trick: Vergleiche ziehen und Relationen schaffen. Vier Millionen iPhones – „Das sind 20.000 iPhones am Tag“ erklärt er und um die Menge noch nachvollziehbarer zu machen, veranschaulicht er sie durch einen kurzen Exkurs in den US-Markt, in dem Apples neues Handy hohe Wellen schlägt. Durch den Kontext erst erhält die Zahl im Kopf des Publikums einen echten Wert und wird bedeutungsvoll. 5. Zum Geschichtenerzähler werden Neben nüchternen Fakten lassen sich jedoch auch andere Inhalte, die an sich vielleicht nicht gerade sehr spektakulär sind, oder das Zeug haben, das Publikum in Erstaunen zu versetzen, durchaus spannend präsentieren. Diesen Kniff beherrscht „Storyteller“ Jobs, der solche Informationen oft in illustre Geschichten verpackt, besser, als kaum jemand sonst. Der Effekt: Eine Story macht nicht nur neugierig, sie spricht den Zuhörer auch unmittelbar emotional an, weil er das Erzählte sofort vor dem inneren Auge visualisiert und mit eigenen Erlebnissen abgleicht. Es entsteht also ein persönlicher Bezug zur Rede, und genau hier liegt das Geheimnis einer guten Geschichte. Sie sorgt für echte Begeisterung und stellt sicher, dass jede Botschaft, die über eine Story vermittelt wird, nachhaltig im Kopf des Zuhörers haften bleibt. Auch das Apple-Oberhaupt nimmt seine Zuhörer daher nur zu gern mit auf die Reise seiner eigenen Erlebnisse und lässt sie direkt an diesen Erfahrungen teilhaben. Gewürzt mit ein wenig Humor und vor allem mit einem persönlichen Fazit beziehungsweise einer Moral der Geschicht’ am Ende verwandelt er jedes Thema in eine persönliche und vor allem emotionale Angelegenheit, die niemanden kalt lässt. 6. Slides entrümpeln Eine Aussage pro Powerpoint-Folie. Dieses Rezept hat sich beim Apple-Chef über Jahre hinweg bewährt und ist mittlerweile zum Markenzeichen seiner Präsentationen avanciert. Statt Unmengen an Bulletpoints sind auf seinen Slides häufig kaum mehr als ein einziger Satz oder ein einziges Bild zu sehen. Warum? Während mit Inhalt überfrachtete Folien vom Vortrag ablenken und den Zuhörer oft überfordern, setzt eine einzelne Grafik das Gesagte wirkungsvoll in Szene und sorgt dafür, dass es beim Publikum haften bleibt. Geht es daher um ein bestimmtes Produkt, ist auf dem entsprechenden Slide nur dieses Produkt abgebildet. Dadurch kommt der Vortragsprofi zwar oft auf über 100 Folien pro Vortrag, kann sich aber sicher sein, dass das Wenige darauf deutlich besser in Erinnerung bleibt. Fazit: Für die richtige Anzahl an Slides darf es keine präzise Empfehlung geben, denn wenn ein Vortrag aus drei schlechten Folien besteht, sind es drei Folien zu viel. Wenn er aus 100 guten Folien besteht, sind auch 100 Folien voll in Ordnung. 7. Vorteile verkaufen Ein aufmerksames Publikum ist eine Seltenheit. Studien belegen, dass ganze 44 Prozent aller Präsentationen von ihren Zuhörern als langweilig empfunden werden, weitere 40 Prozent halten sie sogar für einschläfernd. Jobs Gegenmittel: Seinem Publikum verkauft er Vorteile statt Produkte. Oder anders ausgedrückt: Er sorgt dafür, dass das Publikum von Anfang an weiß, warum sich das Zuhören lohnt. Den iPod Nano beispielsweise präsentiert Jobs der Mac-Gemeinde nicht etwa als neuen MP3-Player, sondern schon mit den ersten Worten als das, was er seinem Besitzer konkret bringt – nämlich „1.000 songs in a pocket – impossibly small“. Die Folge: Die Zielgruppe fühlt sich emotional angesprochen und ist daher besonders motiviert, auch dem restlichen Vortrag aufmerksam zu folgen. Ein Tipp für die Praxis: Den jeweiligen Vorteil sollten Redner stets auf die individuellen Interessen des Publikums münzen. Denn während sich Chefs, Investoren & Co. eher über vielversprechende Zahlen, Daten und Fakten eines Neuprodukts gewinnen lassen, ist ein potenzieller Großkunde womöglich eher an seinem praktischen Nutzen interessiert. 8. Für Unterhaltung sorgen Würde der Begriff des Infotainment noch nicht existieren, hätte höchstwahrscheinlich Steve Jobs ihn erfunden, denn seine Vorträge sind vor allem eines: eine grandiose Show mit enormem Unterhaltungswert. Die Zutaten des Business-Entertainers: Videoclips, Live-Demonstrationen und Auftritte von hochkarätigen Gästen, die aus jeder simplen Präsentation ein echtes Spektakel machen und das Publikum in Atem halten. 9. Lässigkeit braucht Übung Ein Millionenpublikum schaut auf einen einzigen Mann, der vor einer zwölf Mal fünf Meter großen Leinwand steht. Und trotzdem wirkt dieser Mann alles andere als angespannt. Ohne jede Hektik wechselt Jobs zwischen den Slides und strahlt beim Vortragen eine angenehme Ruhe aus. Und wer hätte es gedacht: Genau diese Ruhe ist es, die den Geschäftsmann zum Überzeugungskünstler macht. Denn: Indem Jobs seine Rede betont lässig hält, wirkt er seiner Sache besonders sicher und dadurch umso professioneller und glaubwürdiger. Und umso entspannter der Redner desto entspannter ist auch das Publikum. Doch ein zwangloser Vortrag kommt nicht von ungefähr. Unverkrampft und überzeugend ist am Rednerpult nur, wer vorher eisern geübt hat. Idealerweise spricht man wie Jobs die Präsentation mehrfach durch und hält sie zur Probe vor einem Bekannten. Ein Tipp: Erst wenn Karteikarten, Spickzettel & Co. überflüssig werden und die Übergänge wie aus dem Effeff klappen, nähert man sich dem Jobs’schen Redetalent. Übrigens: Der Apple-Chef wirft vorab immer auch einen Blick auf die Technik, um Vorführeffekte während seiner Präsentation zu vermeiden. 10. Nie aus der Ruhe bringen lassen Ein Film, der sich nicht abspielen lässt, oder ein Beamer, der streikt – diese oder andere unvorhergesehene Zwischenfälle lassen sich nie zu 100 Prozent vermeiden, und sind außerdem kein Weltuntergang. Viel wichtiger als die Anstrengung, jegliches Pannenrisiko im Vorfeld auszumerzen, ist dagegen ein souveräner Umgang mit Missgeschicken à la Steve Jobs. Seine Strategie: Kurz darüber lachen, keine große Sache draus machen und einfach fortfahren. Die Folge: Niemand wird sich an das kleine Malheur erinnern, denn misst der Vortragende dieser Sache keine große Bedeutung zu, wird es auch das Publikum nicht tun. 11. Einen unvergesslichen Schluss bereiten Ein gut unterhaltenes und aufmerksames Publikum ist das eine – was jedoch das Besondere ist, das eine Präsentation von Steve Jobs von anderen unterscheidet, ist ein unvergesslicher Moment. Das absolute Highlight beziehungsweise der Showdown eines Vortrags, der sich jedem Zuhörer im Gedächtnis verankert. Am stärksten wirkt ein solcher „Gänsehautmoment“ logischerweise zum Schluss, als krönendes Finale eines mitreißenden Auftritts. Ein Jobs-Beispiel: Am Ende des alljährlichen Macworld-Vortrags, der sich vor allem um die Ankündigung des neuen MacBook Air drehte, zog der Applechef das ultradünne Notebook aus einem A4-Briefumschlag und präsentierte die neueste Innovation dem staunenden Publikum, das dieses Bild wohl nie vergessen wird. Bei Jobs finden Sie also schnell einige Impulse, die sich leicht auf Ihre eigenen Vorträge übertragen lassen.
Silvia Hübsch @ Deutschland
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yasni 15.01.10  +  

Frauen bringen Frauen nach vorne (auch) bei Yasni :-))

zu diesem Thema hab ich einen allgemein interessanten Text gefunden: Der Artikel vom Mo 12.01.2009 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hat zu dem Thema Gleichstellung folgendes gesagt:   Entgeltgleichheit Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union beträgt der geschlechterbezogene Einkommensunterschied im Durchschnitt 17,4 Prozent. In Deutschland beträgt die Lohnlücke 23 Prozent. Damit liegt die Bundesrepublik im europäischen Vergleich auf dem siebtletzten Platz (Eurostat, 2007). Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Lohnlücke bis zum Jahr 2020 auf 10 Prozent zu reduzieren. Dies kann nur in präziser Kenntnis der Ursachen der Entgeltunterschiede gelingen.   Ursachen der Entgeltungleichheit In Deutschland gibt es bei der Lohnlücke ein deutliches Gefälle zwischen Ost- (6 Prozent) und Westdeutschland (24 Prozent) (Statistisches Bundesamt, 2006). Die Verdienstabstände werden mit höherer Ausbildung und mit zunehmendem Alter größer. Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wochenbericht DIW Berlin, 2008) machen außerdem die großen Unterschiede zwischen ländlichen Gebieten (33 Prozent) und Großstädten (12 Prozent) deutlich. Es bestehen vor allem drei Ursachen für die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern: Frauen fehlen in bestimmten Berufen, Branchen und auf den höheren Stufen der Karriereleiter. Frauen haben häufigere und längere familienbedingte Erwerbsunterbrechungen und -reduzierungen als Männer. Typische Frauenberufe werden schlechter bezahlt als Berufe, die traditionell vor allem von Männern ausgeübt werden.   Dauer familienbedingter Erwerbsunterbrechungen angleichen Nach längeren familienbedingten Erwerbsunterbrechungen können Frauen den Einkommensvorsprung ihrer männlichen Kollegen nicht mehr leicht aufholen. Gerade in Deutschland (insbesondere in Westdeutschland) sind lange Familienphasen und eine hohe Teilzeitquote typisch für Frauenerwerbsverläufe. Ziel ist daher eine stärkere Angleichung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit und der Lebensarbeitszeit von Frauen und Männern, z.B. durch die stärkere Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter. Die Partnermonate des Elterngeldes sind ein besonders wichtiger Baustein der Politik der Bundesfamilienministeriums zur Überwindung der Entgeltungleichheit. Zudem werden mit dem Aktionsprogramm "Perspektive Wiedereinstieg" die Ein- und Aufstiegschancen von Frauen nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung verbessert.   Gemeinsam Zeichen setzen 2001 hat die Bundesregierung im Rahmen der Vereinbarung zur Förderung der Chancengleichheit mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft das Thema Entgeltgleichheit als eine von vier Zielgrößen verankert. 2009 steht diese Zielgröße im Mittelpunkt der gemeinsamen Aktivitäten. Dazu gehört auch die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Durchführung des zweiten "Equal Pay Day" am 20. März 2009.   Rückenwind aus Europa Die Europäische Union hat das Thema Entgeltgleichheit zu einem Schwerpunktthema der Gleichstellungspolitik 2006 - 2010 gemacht. Auf der Konferenz der EU-Gleichstellungsministerinnen und ?minister im November 2008 bekräftigten die Mitgliedsstaaten das gemeinsame Ziel, zusammen mit den Sozialpartnern die Ursachen der Entgeltunterschiede zu überwinden. Bei Eurostat ist mit deutscher Beteiligung eine "Task Force" eingerichtet worden, die Indikatoren zur verbesserten Messung des "Gender Pay Gap" erarbeitet.  
Silvia Hübsch @ Deutschland
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yasni 29.01.09  +  

Alle Nutzer - CIO-Netzwerk - CIO - CIO.de

Online, Internet, Archiv, IT-Service, Dienste, Sicherheit, Intrusion Detection, Strategie, Technik, Markt, Karriere, ... Silvia Hübsch. Funktion/Berufs ...
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cio.de 11.12.08  +  

Einladung fertigdoc

in Kooperation mit dem Bund der Selbständigen / DGV laden wir sie ... Frau Silvia Hübsch (Plan B Gmbh) Workshop 3 Strategie Forum "Neues aus der Analyse der ...
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ebesi.de 11.12.08  +  

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