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Im US-Bundesstaat Wisconsin lizenziert und überwacht das Office of the Commissioner of Insurance das Versicherungsgeschäft.
Es führt eine öffentliche Datenbank mit dem Verzeichnis der lizenzierten Versicherer und der auf sie eingetragenen Agenten.
Unter dem Suchbegriff „Watchtower“ findet man darin folgende Daten:
Watchtower Bible and Tract Society of New York Inc. 25 COLUMBIA HIGHTS BROOKLYN NY 11201-2483 Phone (718) 560-5000 State of Domicile: NY
Registrierter Agent für: Wachtower Bible and Tract Society of New York Inc. GERALD WIEDERHOLT 2812 LYMAN LN MADISON WI 53711
Im US-Bundesstaat Iowa überwacht die Iowa Insurance Division das Versicherungsgeschäft. In ihrer Datenbank findet sich unter dem Suchbegriff „Watchtower“ der Eintrag:
Charitable Gift Annuity Registrants Wachttower Bible & Tract Society of New York, Inc. (Watchtower Society)
Aus welchem Grund auch immer die Wachturm-Gesellschaft als Versicherungsunternehmen registriert und als Wohltätigkeitsorganisation gespeichert ist - diese Tatsachen sind ein weiteres Indiz, dass sie selbst durchaus nicht den Abstand zur Geschäftswelt hat, den sie bei anderen bemängelt.
Erwachet, 22. Mai 1970, Seiten 16 bis 19; Zitat Anfang. Wie zu erwarten ist, hat der Vatikan das Versicherungswesen nicht außer Acht gelassen. Zwei bedeutende Versicherungsgesellschaften sind im Besitz des Vatikans. Außer diesen beiden stehen noch neun weitere Versicherungsgesellschaften mit dem Vatikan in Verbindung." Zitat Ende.
Wie Spenden verwendet werden:
Am 5. Mai 2003 erschien in mindestens vier große schwedische Tageszeitungen (Expressen, Göteborgsposten, Svenska Dagbladet und Kvällsposten) eine Gegendarstellung des schwedischen Zweigbüros zu einem Fernsehreport vom 8. April 2003 über Kindesmissbrauch unter Zeugen Jehovas.
Die Argumentation war überaus einseitig und entstellte so viele entscheidende Zusammenhänge, dass sie eine Klarstellung durch die Fernsehredaktion geradezu herausforderte.
Diese erfolgte postwendend und verstärkte nur noch den negativen Eindruck in der aufmerksam gewordenen Öffentlichkeit.
Jede dieser Anzeigen kostete mehrere tausend Euro.
Der Wachturm, 15. August 1994, S. 11-13 Außerdem werden in Ländern wie den Vereinigten Staaten und Kanada die Kirchenkassen geleert durch die hohen Ausgaben in Verbindung mit Prozessen und Urteilen gegen Geistliche, die Schändliches mit Kindern und mit Erwachsenen getrieben haben. (Matthäus 23 Vers 1 bis 3).
Am 5. Juli 1998 setzte die Wachturm-Gesellschaft einen ganzseitigen offenen Brief an den französischen Präsidenten Jacques Chirac in die New York Times. Darin wurde der französischen Steuerbehörde Diskriminierung und Menschenrechtsverletzung vorgeworfen, weil sie die Association Cultuelle des Témoins de Jéhovah mit einer hohen Steuernachforderung belegte.
Das Original dieser Anzeige ist in der PDF-Version einsehbar.
Die Argumente wurden weder im Inhalt noch im Stil der tatsächlichen Sachlage gerecht und provozierten den französischen Staat nur.
Wie zu erwarten war, endeten die Bemühungen in einer Niederlage:
Am 28. Februar 2002 bestätigte das Appellationsgericht in Versailles in letzter Instanz die Rechtmäßigkeit der Steuerforderung.
Eine solche Anzeige kostet über einhunderttausend US-Dollar.
Unser Königreichsdienst, Mai 2003, Seite 3; Zitat Anfang. Ist es erlaubt, Cäsar Kopfsteuer zu zahlen, oder nicht? Sollen wir zahlen, oder sollen wir nicht zahlen?“ Er durchschaute ihre Heuchelei und sprach zu ihnen: „Warum stellt ihr mich auf die Probe? Bringt mir einen Denar, damit ich ihn anschaue. Sie brachten einen. Und er sagte zu ihnen: „Wessen Bild und Aufschrift ist dies?“ Sie sprachen zu ihm: „Cäsars.“ Da sagte Jesus: „Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ Und sie begannen sich über ihn zu verwundern. Markus 12 Verse 15 bis17; Wie erfreulich, zu wissen, dass die Spenden der weltweiten Bruderschaft in hervorragender Weise verwendet werden!" Zitat Ende.
Spendengeld für Umweltsünden James Pellechia, Leiter des Public Affairs Office der Watchtower Bible and Tract Society of New York, besuchte am 13. Oktober 1997 das Zweigbüro in Selters. In seinem Bericht, den er dort gab und der von einem Mitarbeiter aufgezeichnet wurde, heißt es auszugsweise:
Zitat Anfang. "Die Wachturm-Gesellschaft wurde im Mai dieses Jahres als eines von zwanzig Unternehmen ausgewählt, die sich als beispielhaft für den Umweltschutz erwiesen haben. Die Chinese National Protection Agency hatte Besuche von Unternehmen in den Vereinigten Staaten vereinbart, die ihnen bei der Lösung von Umweltproblemen helfen sollten. Jehovas Zeugen konnten dabei ein umweltbewusstes und gesetzestreues Bild von sich abgeben. Sinn der Aktion war es, ein größeres Maß an Transparenz und Offenheit zu demonstrieren, um Missverständnisse und Ängste über Zeugen Jehovas abzubauen. Das Thema Umweltschutz vermittelte einen positiven Eindruck von unseren Umweltaktivitäten in Verbindung mit unserer Bautätigkeit und der Bewirtschaftung unserer Einrichtungen. Wir legten dar, dass wir 21 Druckereien besitzen, die zum Umweltschutz beitragen. Dabei wollten den Umweltverantwortlichen und Regierungsbeamten vor allem zwei wichtige Punkte bewusst werden lassen: Der eine ist, dass wir Artikel zum Thema Umwelt publizieren. In den letzten drei Jahren haben wir 80 Artikel zu Umweltthemen herausgegeben. Wenn ihnen also unsere Informationen oder Zeitschriften gefallen, könnte dies auch für die Massen in China von Vorteil sein. Der zweite Punkt ist, dass unsere Druckereien Beispiele sind, aus denen sie lernen können, was den Umweltschutz angeht. Als zum Beispiel einige Beamten sagten: „Wir werden auch Japan besuchen“, antworteten wir: „Wir haben auch in Japan eine Fabrik“. Als sie sagten: „Wir werden Finnland besuchen“, sagten wir, „Wir haben auch in Finnland eine Fabrik“ und wenn sie sagten: „Wir werden Australien besuchen“, konterten wir: „Wir haben auch in Australien eine Fabrik“. Auch als sie Länder wie Großbritannien und Deutschland erwähnten, sagten wir: „Wir haben auch dort Fabriken.“ Bruder Henschel hatte die Gelegenheit, als Präsident der Watch Tower Society eine Erklärung abzugeben, in der er sagte, dass wir uns als Organisation verpflichtet fühlen, die Umwelt zu schützen. Die Broschüre wurde zusammen mit aktuellen Ausgaben des Magazins Erwachet!, in denen ebenfalls Umweltthemen angesprochen wurden, unterschiedlichen Regierungsbeamten überreicht, während wir 4 Städte besuchten. " Zitat Ende.
Im Rahmen des Freedom of Information Law geben US-Behörden umfassend Auskunft zu Sachverhalten, die gewöhnlich unter die Amtsverschwiegenheit fallen.
Auf dieser Grundlage liefert das New York State Department of Environmental Conservation, im folgenden DEC, auf Anfrage unter dem Aktenzeichen 3-19990826-43 eine ausführliche Text- und Bilddokumentation über einen Fall von Umweltschädigung:
Verursacher war die Watchtower Bible & Tract Society of New York, Inc. Die Behörde verhängte ein Bußgeld von fünfzigtausend US-Dollar; davon wurden dreißigtausend US-Dollar tatsächlich bezahlt. Die PDF-Version dieses Artikels zeigt auch die Bilddokumente, die die Umweltverschmutzung belegen.
Das DEC schreibt an die Wachturm-Gesellschaft:
Zitat (auszugweise) Anfang. Im Fall der vorgebrachten Verletzung der Artikel 23 und 27 des Environmental Conservation Law : Watchtower Bible & Tract Society of New York, Inc. Aktenzeichen 3-19990826-43 5. Bei einer Ortsbesichtigung am 31. Juli 1999 stellte das DEC fest, dass (a) die Beklagte einen ausgewiesenen Bewässerungsteich mit Bau- und Abriss-Schutt - darunter Holzabschnitte, Isoliermaterial, Betonreste und Gärtnerabfall - gefüllt hat, und (b) die Beklagte die erforderliche Qualität im Bereich des Bewässerungsteichs, wie in Nr. 3 der Sonderbedingungen ihrer Nutzungserlaubnis zur Urbarmachung von Schürfgelände Nr. 3063-32-0227 (DEC-Genehmigung 3-5152-00029/1-0) vorgeschrieben, nicht hergestellt hat, und (c) die Beklagte Erdaushebungen tiefer als die zulässigen 250 Fuß vorgenommen hat. 6. Am 23. August 1999 kehrten die DEC-Mitarbeiter zu dem Gelände zurück und beobachteten, dass nach der Inspektion vom 31. Juli 1999 weiterer Schieferton entfernt und zusätzlicher Bau- und Abriss-Schutt in dem Bewässerungsteich abgelagert worden war. Am 19. April, 31. Mai, 23. August, 30. Oktober, 31. Oktober, 1. November und 10. November 2000, und am 2. Februar und 22. Februar 2001 inspizierte das DEC das Gelände erneut und fand die Umstände unverändert wie am 23. August 1999 beobachtet vor. ... Nun, nachdem der Fall betrachtet und ordnungsgemäß beraten worden ist, wird hiermit angeordnet: 1. Zivilstrafe: In Anbetracht der oben beschriebenen Zuwiderhandlung wird gegen die Beklagte ein Bußgeld in Höhe von fünfzigtausend Dollar festgesetzt, wovon dreißigtausend Dollar von der Beklagten an das Department als Vollzug der rechtsgültigen Ausfertigung dieser Verfügung zu zahlen sind. Die verbleibenden zwanzigtausend Dollar Bußgeld werden hiermit unter der Bedingung ausgesetzt, dass die Beklagte im Einklang mit jeder Aussage, Vorschrift und Bedingung dieses Anordnung bleibt. " Zitat Ende.
Es folgt die Abbildung des Bußgeld-Schecks der Wachturm-Gesellschaft an das DEC.
Der Wachturm, 15. Februar 1993, Seite 6, Zitat Anfang. "Die neue Persönlichkeit verlangt von Christen, umweltbewusst zu sein und nicht mutwillig die Umwelt zu verschmutzen oder Umweltschutzgesetze, die Regierungen erlassen, zu ignorieren. Sie hilft Christen, einen Hang zu Verschwendung, Selbstsucht und Faulheit zu meiden - Eigenschaften, die jemand dazu veranlassen, Abfälle achtlos wegzuwerfen. In Anbetracht der Aussage in Römer 13 Vers 1 bis 7 ist es für Christen unumgänglich, den Gesetzen, die die Regierung zum Schutz der Umwelt erlässt, gewissenhaft zu gehorchen. Überdies veranlasst sie gottgefällige Nächstenliebe dazu, das Eigentum anderer zu achten - ganz gleich, ob es Einzelpersonen oder der Allgemeinheit gehört -, indem sie es nicht verunstalten oder achtlos Abfall wegwerfen." Zitat Ende.
http://www.die-finanzen-der-wachturmge sellschaft.blogspot.de/
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