Interview im Yasni Exposé von Stephan Butz

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Stephan Butz @ www.wochenblatt.de, Kelheim

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97 Informationen zu Stephan Butz

Interview mit DJ Novus besser bekannt als Groove Coverage

Interview: DJ Novus aka Groove Coverage Von Stephan Butz   Die Musik, der Kommunismus und die Methoden der »Bravo«   Am 28.04.2009 hatte ich die Ehre DJ Novus (Markus Schaffarzyk) Gründer und Frontmann der Band Groove Coverage in Rottenburg, seiner alten Heimat, zu interviewen. Das 2001 gegründete DJ Projekt mit Sängerin Melanie Münch, hatte deutschlandweit 12 Top 40 Media Control Hits und brachte 4 Alben auf den Markt, welche alle weltweite Erfolge einspielten. Gerade sind sie von ihrer zweiten, erfolgreichen Chinatour zurückgekehrt. Markus, 2007 ging Eure Tour schon einmal nach China. Damals wart Ihr mit »God is a Girl« auf Platz 1 der dortigen Charts und als 1. deutscher Act überhaupt beim chinesischen »Wetten Dass?!«. Wie war die 2. Tour? Die Tour durch China ist immer wieder phänomenal, gleichwohl dort »Prunk und Gold«, direkt neben totaler Armut liegen. Unsere Musik ist in China auch völliges Neuland und wir wussten, bis vor der ersten Tour auch nicht, dass wir dort bekannter sind als Robbie Williams oder Madonna. Überall, in jedem Geschäft, in jedem Restaurant und im TV laufen unsere Songs. Was bei uns schon seit Jahren gespielt wird gibt es in diesem Land noch gar nicht. Der Markt, in Sachen Dance Musik, ist hier auch besonders interessant, da zum Beispiel Hip Hop oder R n' B meist wegen den gewaltverherrlichenden Texten und den nicht so netten »Worten« unter die Zensur fällt, bzw. überhaupt nicht gemocht wird.Auf Dance Musik im Allgemeinen fahren die aber voll ab. 11 Auftritte am Stück hatten wir heuer dort. Vor jedem Nachmittag noch eine Pressekonferenz, wie man sie hierzulande nur von den ganz großen Namen kennt oder wenn der FC Bayern seinen Trainer entlässt. Hier merkte man eigentlich erst richtig wo man sich befand, wenn man dort vor 40 Pressevertretern zwei Stunden Rede und Antwort stehen musste. Die Organisatoren gaben uns vorher immer die Fragen, die uns die Journalisten stellen würden. Gut dabei haben wir uns jetzt nichts gedacht. Aber auf dem nächsten Zettel standen dann die meisten Antworten. Hier merkte man stark den Kommunismus des Landes heraus, den bei der Frage: Wo wart ihr schon überall auf Tour? Stand groß dahinter »AMERIKA GIBT ES NICHT« Ein völliges Tabuthema war natürlich Tibet, nur die Erwähnung hätte zur Folge gehabt das wir sofort aus dem Land geflogen wären und man hätte uns alle dortigen Plattenverträge gekündigt. Da kann man erst erkennen wie entspannt es bei uns eigentlich ist. Wie sind die Fans in China? Das kommt auf die Region an. Ich war in einem Club da starrten mich die ca. 2000 Gäste den ganzen Abend nur an und filmten mich mit ihrem Fotohandy. Der Veranstalter erklärte mir dann, dass es unhöflich wäre wenn die jetzt tanzen würden, wie man es ja von Europa her kennt, da sie mich dann nicht beachten würden. Auch als ich nur die Leute übers Mikro begrüßte, oder einen neuen Titel anmoderierte, klatschten alle als hätte ich eine Rede gehalten. Ich dachte mir: »Wollen die mich verarschen?« Aber auch das gehört zur Höflichkeit und der Mentalität. DJ Moderationen wie wir sie in Diskos kennen, gibt es da nicht, bzw. eher noch nicht. Der Chinese kopiert ja gerne und so gibt es jetzt auch schon diverse DJs, die sich das von mir abgeschaut haben.   Wo sind die besten Fans? Manchmal sind sie direkt vor der Haustür. Aber ich war auch schon im hintersten Osteuropa, Sibirien oder Afrika, wo man meinen könnte hier gibt es keine Menschen mehr und plötzlich ist da Bombenstimmung. Szenen gibt es wirklich überall. Es ist wohl auch so wie man vom typischen Bayer meint, er trinkt nur den ganzen Tag Bier und rennt in Lederhosen herum, so meint man in Sibirien gibt's nur Eis und Schnee und um 18 Uhr gehen die ins Bett. Aber bei mir ist klar der süddeutsche Raum bevorzugt, weil das auch meine Heimat ist und ich es liebe hier zu sein. Gerade wenn man so verschiedene Ecken der Welt gesehen hat, merkt man einfach Bayern ist das Wichtigste, die Heimat.   Was war Dein größter Liveauftritt? In den vielen Jahren, in denen ich das jetzt mache, war einiges dabei. Zum Beispiel bei einem Festival in St. Petersburg waren es ca. 70.000 Leute. Für MTV Asia hab ich mal in Indonesien gespielt, da waren es 90.000 und die absolute Krönung war das Donauinselfestival in Wien mit 5 Millionen Besuchern auf 3 Tage verteilt. Bist Du eher ein Fan von größeren oder eher kleineren Events? Die Mischung macht's find ich. Ich spiel auch nach wie vor in kleinen Clubs mit 500 Gästen, in denen ich schon vor 10 Jahren gespielt habe. Ich mag's gerne klein, familiär, aber auch total durchorganisiert und riesig. Was ist es für ein Gefühl wenn man am Anfang der Karriere steht und über Nacht zum Star wird und man sich selber in den Medien sieht? Das ist natürlich unbeschreiblich. Aber ich muss sagen, dass es bei mir nicht Übernacht kam. Ich mach das ganze jetzt seit 14 Jahren und es kam nach und nach. Ich kann aber durchaus verstehen wenn einer bei DSDS durchdreht, da es ihm zu schnell geht, bzw. er hochgefeiert wird. Aber dafür ist der Fall danach auch umso tiefer. »Stars« die ich in den Jahren kommen und gehen hab sehen, gibt es genug. Wer kennt schon noch den Sieger der zweiten Superstarstaffel?! Hattest Du auch schon schlechte Erfahrungen mit den Medien? Nach unserer zweiten Single kam die Bravo und wollte eine Interviewserie aufbauen. Sie sagten: Wir wollen über euch schreiben aber ihr seit zu langweilig, zu normal, zu echt, zu sauber. Wir wollten wissen wie sie das meinen und daraufhin der Redakteur: Lasst euch was einfallen, Mell könnte doch mit 14 ein Heroinproblem gehabt haben, saß dann auf der Straße und ihr habt sie dann mit Groove Coverage aus der Gosse gezogen. Wir antworteten darauf, dass wir uns auf keinen Fall auf solche Lügengeschichten einlassen, da Mell Familie hat und uns der kurze Ruhm eines Berichts dies nicht wert sei. Deswegen blieb uns auch die Tür für diese »große Presse« verschlossen. Wir sind offen und ehrlich zu unseren Fans, so ist es auch am besten und der Erfolg gibt uns auch recht.   Wie kommst Du mit dem Druck des Showbusiness klar? Man hat keinen Druck wenn man ihn sich nicht selber macht. Hinter uns stand nie ein Management, wir wollten immer selber entscheiden, wem wir ein Interview geben, wo wir auftreten und was wir machen. Wir haben uns auch nie verkauft und keiner kann uns sagen wo es lang geht. Das hat natürlich auch Nachteile, aber unterm Strich kann ich sagen es war und ist die richtige Entscheidung.   Was sind die positiven und die negativen Seiten des Erfolges? Positiv ist ganz klar, dass man die Welt sieht. Man ist heute in Russland, nächste Woche USA, dann wieder Peking oder Indonesien. Interessant ist auch der Ablauf hinter den Kulissen, den man als Fan eigentlich gar nicht sieht. Das viele Reisen kann aber auch schon enorm zusetzen. Ich kenne viele die haben das ein Jahr gemacht und waren dann mit einem Burnout in der Klinik. Man muss da schon immer auf seinen Körper hören und sich die Auszeiten gönnen. Jeder sieht nur die zwei Stunden in denen du deine Show machst. Dass du oft alleine um die Welt tingelst, in Ländern bist, deren Sprache du nicht sprichst, oder 14 Stunden in irgendwelchen Backstage Räumen absitzen musst, sieht im ersten Moment niemand. Negativ ist, dass ich sicher seit zehn Jahren auf keinem Geburtstag meiner Freunde mehr war, da die meist an Wochenenden sind und ich da immer Auftritte habe. Aktuell plane ich gerade die Shows für 2010, was in der heutigen Zeit schon ein Wahnsinn ist. Jeder klagt über Einbrüche, aber ich bin der Meinung Qualität setzt sich durch und wer gut arbeitet, braucht sich auch wenig Sorgen zu machen. Wenn ich also heute nicht festlege, dass ich am 12.09.2009 daheim sein möchte, dann bin ich das auch sicherlich nicht.   Was sagt Deine Frau zu den ganzen Touren und verplanten Wochenenden? Ich muss jeden Tag danken, dass ich eine so tolle Frau, Familie und super Freunde habe, die das unterstützen wo es nur geht. Meine Frau, die ich kürzlich geheiratet habe, ist mein Motor, mein Akku, wie es wohl nur 1 von 100.000 gibt. Wir erwarten jetzt unser erstes Kind. Wenn es mal da ist kann, bzw. möchte ich auch nicht einfach sagen, dass ich schnell für 10 Tage auf Tour nach Asien fliege. So habe ich die nächste Tour, die für Sommer geplant gewesen wäre, erst einmal auf Eis gelegt. Ich habe zum Glück eine tolle Frau, die mich sehr unterstützt, mir vieles abnimmt und so den Rücken frei hält. Ohne sie ginge nichts in dem Maße und ich stünde sicher auch heute nicht dort, wo ich stehe.           Vor was hast Du Angst in der Zukunft? Sowohl familiär als auch karrierebedingt? Das wichtigste ist zurzeit, dass mein Sohn im Mai gesund zur Welt kommt. Da steht die Karriere weit hinten an. Ich hoffe auch das ich die Zeit danach haben werden, zu sehen wir er aufwächst und für die Erziehung, denn es ist mir sehr wichtig dies nicht als typisches Ding der Frau zu sehen. Es kann auch passieren, dass ich den Job, was ja eigentlich nach wie vor mein Hobby ist, irgendwann an den Nagel hänge. Mittlerweile hängt mir ein Wochenende teilweise schon bis Dienstag nach. Damit hatte ich früher noch keine Probleme, aber ca. 130 Shows pro Jahr merkt man halt doch irgendwann.Über die aktuelle Wirtschaftssituation mach ich mir natürlich so meine Gedanken, da auch der Party- und Veranstaltungssektor stark zusammenbricht. Immer mehr Lokalitäten müssen schließen und auch die Plattenfirmen erleiden enorme Verluste, die es nicht mehr möglich machen neue Acts aufzubauen oder dem Nachwuchs eine längere Chance als eine Single zu geben. Ich kenne keine Branche wo es so extrem zugeht momentan. Ich will zwar nicht der sein, der auf die aktuelle Jugend mit dem Finger zeigt, aber was ich da so teils erlebe ist schon erschreckend. Viele leben echt den »No Future« Plan und Sachen, die mir in meiner Jugend noch wichtig waren, verlieren irgendwie rasant an Wertigkeit.   Wie stehst Du zu der Band »Cascada«? Viele sehen diese Dance-Gruppe als Euren direkten Konkurrenten? Es ist keine Rivalität da. DJ Manian, der Produzent der Band, ist ein guter Freund von mir und oft kreuzen sich auch unsere Wege bei Shows oder an Flughäfen. Früher haben wir auch oft Songs gemeinsam produziert. Wir telefonieren so gut wie jeden Monat miteinander, um auch den guten Kontakt aufrecht zu erhalten. Ebenso vermitteln wir mit unserer eigenen Bookingagentur auch viele Shows von ihm. Was plant Ihr in der Zukunft? Wird es bald neues Material geben? Es sind bereits drei neue Nummern fertig. Wenn unsere Plattenfirma sagt, wir nehmen keine davon dann liegt es bei uns, ob wir die Firma wechseln oder uns wieder ins Studio setzen und solange weiter schrauben, bis wir einen, für beide Seiten passenden Hit haben. Angebote von anderen Plattenfirmen haben wir, jedoch zu weitaus schlechteren Konditionen, aufgrund der gesamten Situation am deutschen Musikmarkt. Aber eins ist sicher. Ein neues Album wird es geben.         Auch Rainer Wutzer, der Veranstalter der »We are one Nation -Party« war in Rottenburg dabei. Am 20.05.2009 findet in der Diskothek »Extra« in Ergoldsbach die »We are one Nation« Benefiz-DJ-Night statt. Markus, was macht diese Veranstaltung so besonders? Schon allein der Hintergrund! Ein guter Freund von Rainer und mir, Daniel Jonda verstarb Anfang letzten Jahres an Nierenversagen. Als er krank wurde, war er oft mit mir auf Veranstaltungen und fragte mich zum Schluss fast wöchentlich, ob wir nicht einmal eine Party machen könnten, im Extra beispielsweise. In dieser Disko war er früher der Lightjockey. Ich verneinte das ganze immer, da ich einfach die Zeit dazu nicht hatte und ehrlich gesagt in der Region auch nicht viel Potential vermutete. Als er dann starb war es die Idee von Rainer und mir, SEINE Party zu veranstalten und ich nahm dann natürlich ohne Überlegung teil und hab Rainer durch meine guten Kontakte und Erfahrungen gerne unter die Arme gegriffen. Die Veranstaltung letztes Jahr war schon so ein überwältigender Erfolg und wir konnten 5000 EUR an die Nierenforschung der Uni Regensburg spenden. Heuer wollen wir das ganze natürlich wieder für diesen Zweck toppen und haben mit unseren Premiumpartnern, wie natürlich dem Wochenblatt, der Sparkasse Landshut, O2 Landshut oder Lokalisten.de, super Partner an Land gezogen, was uns natürlich sehr freut und einiges leichter macht. Es ist  toll wenn man merkt, dass seine Arbeit solche Früchte trägt, die auch noch regional dann verwendet werden können. Es kann jeden von uns treffen und wie schnell das gehen kann, haben Rainer und ich letztes Jahr schmerzlich erleben müssen. Rainer, Du bist der Hauptveranstalter zusammen mit dem Extra. Was hast du davon? Ich mache das - genau so wie die 20 DJ's - vollkommen umsonst. Das ist es mir natürlich auch wert, denn Daniel war ein super Freund von mir, dem ich auch viel zu verdanken habe. Wir haben super Discjockey wie beispielsweise Danny Dee (Funpark Regensburg) oder Toby Sky (WON Nürnberg) und als Headliner natürlich DJ Novus. Auch österreichische Künstler werden erstmals dabei sein, die Markus von seinen Shows her dort kennt. Wir haben gezielt  Leute eingeladen, die in den umliegenden Regionen zu den Top DJs gehören und dort auch jeder kennt. Um 20 Uhr geht's los, bei einem Eintritt von 10 EUR. Ein kleiner Tipp von mir: Holt Euch die Tickets beim Wochenblatt Verlag in Landshut, da sie erstens nur 8 EUR Kosten und Ihr zweitens am Tag der Veranstaltung durch eine separate Kasse reinkommt und Euch so nicht anstellen müsst.Alle aktuellen Infos gibt es unter: www.we-are-one-nation.de   Stephan Butz  
Stephan Butz @ Kelheim
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yasni 16.05.09  +  

Die Killerpilze im exklusiv Interview- Preview

Hallo liebe Killerpilze Fans, bald erscheint mein neustes Interview mit euren Stars, den Killerpilzen. Zu viel soll noch nicht verraten werden. Der Titel zum Interview lautet: Back to the rules!   In 2-3 Wochen gibt es mehr.
Stephan Butz @ Kelheim
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yasni 06.08.09  +  

Interview mit Jake Roeder

Von Stephan  Butz Das Gefühl der Musik Kurz bevor Jake Roeder sein Konzert in Mainburg hatte, führte der gebürtige Ihrlersteiner noch ein exklusives Interview für das Kelheimer Wochenblatt. Er sprach über einen Hund den er nicht bekam und sein neues Album das er mit bekannten Produzenten aufnahm. Wie bist Du zur Musik gekommen? Musik bereicherte schon immer irgendwie mein Leben. Meine Oma hat damals bereits Gitarre gespielt und gesungen, meine Mutter spielt Klavier und mein Vater Waldhorn. Es war für mich klar, dass ich auch irgendein Instrument lernen wollte. Mit zwölf Jahren hatte ich dann eine eigene Schülerband, bevor ich später dann in die Gruppe »Milk« eingestiegen bin. Hier spielte ich Gitarre und sang. Irgendwann war es dann mein Projekt, da alle vorherigen Gründungsmitglieder ausgestiegen sind. Wegen Zeitmangel der Musiker löste sich die Gruppe aber dann ganz auf. Ich wollte aber mit Musik weitermachen und jetzt bin ich eben solo unterwegs. Über was ging Dein erstes Lied? (Lacht) Ich wollte einen Hund haben, den ich nicht bekam. Den Song hat aber zum Glück nie jemand gehört. Wolltest Du schon immer etwas mit Musik machen? Ja, sie war immer gegenwärtig. Es war immer ein Traum von mir, dass ich einmal von der Musik leben kann und jetzt bin ich mehr oder weniger soweit, es ist zwar kein Rockstarleben, aber ich kann trotzdem jeden Tag aufstehen und mich glücklich schätzen und das tun was mir am liebsten ist. Dein erstes Album »Finally« ist seit kurzer Zeit auf dem Markt. Bei der Produktion halfen Dir gleich drei namhafte Produzenten. Wie war es für Dich mit solchen Größen zu arbeiten? Es war großartig. Ich sah sie nicht als Produzenten sondern viel mehr als Freunde. Mit Gary Baker (schrieb schon für die Backstreet Boys) oder Christian Lohr (Produzent von Gianna Nannini) bin ich regelmäßig in Kontakt und sie unterstützten mich sehr. Aber vor allem Bernhard Frank half mir in doppelter Hinsicht, neben der Entstehung meines Albums half er mir auch den Charakter des Jake Roeder zu formen. Wie ist das für Dich in Zeitungen oder Internet Kritik über dich zu lesen? Das ist oft hart. Besonders am Anfang, da ich unter anderem mit meiner Musik Gefühle verarbeite und manche Journalisten dann, ohne mich zu kennen oder jemals live gesehen zu haben, schreiben ich bin mit meinen Songs unecht oder mein Englisch sei nicht das Beste. Jeder meiner Songs wurde vorher auch von englischsprachigen Musikern überarbeitet und die meinten auch sie würden es nicht anders machen. Mittlerweile kann ich schon besser damit umgehen, da ich weiß, dass manche Redakteure einen gezielt niederschreiben wollen einfach weil sie Spaß daran haben.       Hast Du eigene Lieblingskünstler? Ich finde beispielsweise Jack Johnson, John Mayer und Gavin deGraw ganz gut. Kann das sein das Du musikalisch an Jack Johnson anlehnst? Das wird mir immer unterstellt, ich weiß gar nicht warum. Ich bewundere ihn von der Musik her und ich finde auch toll wie er seinen Style durchzieht aber ich würde mich nicht als Anlehner sehen. Der Musikmarkt ist heuer sehr zusammengebrochen. Was sagst Du dazu? Jammern auf hohem Niveau ist in der Branche üblich. Ich mache mir da jetzt keinen Kopf darüber. Klar hat es auch dort große Verluste gegeben. Aber deswegen kann ich nicht den ganzen Tag schlecht gelaunt sein. Wie gesagt ich mache das weil es mir Spaß macht. Was ist das Besondere an Deiner Musik? Ich verfasse mein Leben in Texte und drücke so, sehr stark meine Gefühle aus. Es gibt keine Tabus in meinen Songs. Ich schütte den Zuhörern sprichwörtlich mein Herz aus. Ab 03.09.09 gehst Du auf Australien Tour. Hast Du Angst davor? Ich freue mich eher darauf. Reisen und Musik machen, neue Menschen kennenlernen ist das Schönste überhaupt. Vor allem ist es eine Kneipen/Club Tour und das Häusliche finde ich immer sehr schön. Im Oktober ist auch eine USA Tour geplant.  Wie wäre es für Dich wenn du Deine Videos auf MTV sehen würdest? Naja schlecht wäre das sicher nicht. Aber gut, ich muss auch sagen, dass MTV oder VIVA meiner Meinung nach ihren Job nicht mehr richtig macht. Früher liefen nur Videos, sowie es sich für einen Musiksender gehört, aber heutzutage gibt es mehr Realityshows als Musikvideos, diese Entwicklung ist nicht gut. Wie würdest du Deinen Erfolg beschreiben? Es ist so, dass ich jetzt nicht das große Geld verdiene. Aber ich kann jeden Tag aufstehen und das machen was ich will. Ich darf mit tollen Menschen zusammenarbeiten, die mir viel bedeuten. Ich arbeite zwar im gesamten mehr als vorher, aber es macht auch viel mehr Spaß. Das was ich machen will mit den Menschen die mir lieb sind - das ist für mich Erfolg. Viele Newcomer werden von Plattenindustrien oft übers Ohr gehauen. War das bei Dir auch schon so? Naja man muss wirklich sehr aufpassen, ich wurde noch nicht reingelegt, aber mir wurden schon Verträge vorgelegt bei denen ich mir gedacht habe: »Die würde ich nie unterschreiben«. Sie beinhalteten zum Beispiel, dass man seine Songrechte abtritt.Meine erste Platte habe ich deswegen auch komplett selber finanziert. Jake, danke für das Interview.
Stephan Butz @ Kelheim
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yasni 13.06.09  +  

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dj videos de dj videos gratis de dj bajar videos de dj todos los ... Dj novus wochenblatt stephan butz groove groove coverage house dance interview techno ...
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videosonico.com 10.06.09  +  

Vorgeschmack des Groove Coverage Interviews

Am 13.05.2009 erscheint das Interview in einer Gesamtauflage von 125.000 Stück: Seite heute steht der Titel fest: Der Kommunismus, die Musik und die Methoden der "Bravo"      
Stephan Butz @ Kelheim
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yasni 01.05.09  +  

DJ Novus aka Groove Coverage im Interview

DJ Novus aka Groove Coverage im Interview - YouTube
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blinkx.com 16.05.09  +  

We are one Nation Party Night

Hallo Freunde des gepflegen Feierns. Eine Wahnsinnsparty erwartet uns bald im Extra in Ergoldbach. Die We are one Nation Party mit Dj Novus von Groove Coverage. Das Interview mit ihm findet ihr am 13.5.2009 exklusiv im Wochenblatt Landshut und Kelheim (Gesamtauflage: ca 120.000) Alle Infos unter: www.we-are-one-nation.de   Kommt vorbei es lohnt sich. Bis dann Leute   Euer Stephan
Stephan Butz @ Kelheim
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yasni 26.04.09  +  

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Szeneria-Reporter Stephan Butz (re.) im Interview mit Donikkl-Sänger Andreas Donauer. ... führte für uns: Stephan Butz. Kleinanzeigen aufgeben. Anzeigen ...
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Mehr - Admin am 2009-02-17. Passwort geht nicht mehr? Du kannst dich nicht ... Stephan Butz interviewte im September 2008 Donikkl! Mehr - Admin am 2009-02-03 ...
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im Interview mit Donikkl-Sänger Andreas Donauer. Foto: ... Ich spielte Tom Palme und Rodscha aus Kambodscha, bei deren Band Weiswurscht is` ...
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wochenblatt.de 18.01.09  +  

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Donikkl Interview. Stephan Butz interviewte im September 2008 Donikkl! Mehr - Admin am 2009-02-03. News zum Fasching. Ein paar Zeilen zur den Faschingsfeten ...
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Interview "The Hemoriders" von Stephan Butz

Erzählt mal etwas über euch. Wann wurde die Band gegründet? Wie habt Ihr euch alle kennengelernt? Die jetzige Besetzung besteht seit März 2007, in diesem Jahr kamen unsere zwei Trompeter hinzu. Dieser Umstand bescherte letztendlich erst den heute typischen Hemoriders-Sound. Vorher standen eigentlich nur Coversongs auf dem Programm. 2007 kam auch gleich unser erstes Album »Diary of a diarrhea« heraus. Wie beschreibt Ihr eure Musik? Eine Frage, die für uns sehr schwer zu beantworten ist. Es gibt kein bestimmtes Genre für unsere Musik. Wir nennen es Ska-Punk mit zwei Trompeten, denn wir spielen keinen klassischen Ska oder Punk. Es ist eine Mischung der beiden Musikrichtungen, kombiniert mit dem speziellen Sound der Trompeten. Wolltet Ihr schon immer etwas mit Musik machen? Da sind wir uns ganz klar einig, die Antwort ist »JA«. Wir haben schon mit sieben oder acht Jahren angefangen unsere Instrumente zu spielen. Wobei es mittlerweile schon Risikoreich ist Musiker zu werden, denn der Erlös ist auch nicht ganz das Ware und als kleine Newcomerband ist es wahrscheinlich, von den großen Plattenfirmen ausgenutzt zu werden. Man kann eigentlich nur erfolgreich sein, wenn man Spaß an der Musik hat. Das ist sehr wichtig. Man muss seine Bandkollegen auch als zweite Familie betrachten, sonst fehlt irgendwann einfach die Motivation. Wie sieht Eure Zukunft aus? Wollt ihr die Musik zu einem Teil Eurer Zukunft machen? Das wäre ein Traum, wenn wir eines Tages davon leben könnten. Aber wahrscheinlich wird es so sein, dass wir das Ganze neben dem Beruf betreiben werden. Aktuell sind wir noch alle Schüler und machen dieses Jahr das Abitur. Dann müssen wir erst mal sehen, wie es danach weitergeht. Wie geht Ihr mit dem Stress um? Ihr müsst von Auftritt zu Auftritt fahren, dürft aber auch Eure schulischen Leistungen nicht aus den Augen verlieren. Ist das nicht manchmal etwas anstrengend? So kann man das nicht ganz sagen. Es ist unser Hobby, wie bei anderen vielleicht das Kampfsporttraining. Es stimmt zwar, dass es vor Auftritten immer etwas hektisch ist, aber für die Konzerte nimmt man das gerne in Kauf. Beispielsweise hatten wir im Februar 2008 einen Auftritt in Baden-Württemberg. Es begann so, dass wir nach einer dreistündigen Busfahrt erstmal ranzige Spaghetti bekamen, die wir aber nicht mal ganz essen konnten, da wir sofort weiter zum Soundcheck mussten. Später erkannten wir, dass diese Umstände es wert waren, denn der Auftritt war einer unserer besten überhaupt. Und was die Schule betrifft: Die Lehrer nehmen schon manchmal etwas Rücksicht auf uns, wenn wir am Vortag beispielsweise einen Auftritt hatten.     Wie seid Ihr eigentlich auf Euren Namen gekommen? Wir wissen es selber nicht mehr genau. Der Name ist aus einem Wortspiel mit Hämorriden entstanden, aber bitte denkt jetzt nichts Falsches von uns (Lachen). Was findet Ihr an Eurem Leben als Band am besten? Hat man gewisse Vorteile? Wir kommen viel rum und es ist abwechslungsreich. Zudem verspürt man auch einen gewissen Kick bei der Sache. Es ist beispielsweise besser, als Schachspielen am Computer (Lachen). Aber das Bandleben ist  für jedes der Bandmitglieder auch mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden. Es müssen Auftritte organisiert werden, Werbeartikel, wie Buttons, T-Shirts, Poster, erstellt werden usw. Heißt das, dass Ihr es manchmal bereut  eine Band gegründet zu haben? Nein das sicher nicht! Die positiven Seiten überwiegen ganz klar. Es ist toll sich beispielsweise in Stadtmagazinen oder Zeitungen wieder zu finden oder im Radio aufzutreten. So etwas fasziniert uns. Was wäre euer größter Wunsch? Es wäre toll einmal mit musikalischen Vorbildern auf der Bühne stehen zu dürfen oder irgendwann mal von der Musik leben zu können. Wobei ein Auftritt vor ein paar tausend Leuten wie zum Beispiel beim Pfingst-Open-Air auch cool wäre, vielleicht schaffen wir es heuer. Und was wäre eure größte Angst? Das es uns einmal in dieser Besetzung nicht mehr geben wird. Sieht es zurzeit danach aus? Nein ganz und gar nicht. Nach dem Abitur könnte es vielleicht passieren, dass wir uns etwas aus den Augen verlieren und das wäre echt schade. Es könnte aber auch jemand krank werden und für längere Zeit ausfallen. So etwas kann eine Band schnell zerschlagen. Was plant Ihr für die Zukunft? Gibt es bald neues Material von euch? Ja, es wird ganz sicher ein neues Album geben, wir hoffen noch dieses Jahr. Zudem werden wir in nächster Zeit auch unser erstes professionelles Musikvideo drehen, was der Gewinn, beim Bandfestival in Regensburg war.   Wollt Ihr zum Schluss noch ein paar Worte an Eure Fans richten? Klar wollen wir das. Es ist super, dass Ihr uns immer so unterstützt und auch immer zahlreich auf unseren Konzerten erscheint. Keine Fans gehen mehr ab als Ihr. Und das ist für uns sehr, sehr wichtig und ganz sicher nicht selbstverständlich. Danke dafür. Stephan Butz, 27.12.2008
Stephan Butz @ Kelheim
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yasni 02.03.09  +  

Ungültige URL: Interview der Band Weißwurscht is

Der Wochenblatt-Szene-reporter Stephan Butz hat sich mit Rodscha aus Kambodscha (R.K.) und Monique Sonnenschein (M.S.) von der Band ?Weißwurscht is?? getroffen und sprach mit ihnen über Chiemsee Reggae, flexible Couchen und Kinderkleidung aus dem Netz.
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wochenblatt.de 14.12.08  +  

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