In meinen soeben erschienenen Buchprojekten »Gras in den Dünen – Tagebuch, Briefe und Notizen eines Überlebenden im Angesicht des Todes« geht es nicht um medizinische Sach- und Fachinformationen bezüglich der Krankheit Krebs, nicht um Krankheitsverläufe, lange Arztberichte oder Abwägungen über das Für und Wider der Schul- oder Alternativmedizin, sondern um die Farben unseres Lebens, intensivierte oder veränderte Ansichten und Sichtweisen, Stimmungen, Schwingungen, aber auch um ganz "banale" Alltäglichkeiten und Besonderheiten von Begegnungen mit Menschen und Situationen, die nach einem Schicksalsschlag in einem ganz anderen Licht wahrgenommen werden, allein durch den allgegenwärtigen etwas näheren Kontakt zum Tod, den man als Betroffener gegenüber einem Nicht-Betroffenen bekommen hat ... und annehmen kann … und dadurch komischerweise nicht unglücklicher werden muss. – Schicksalsschläge können einen Menschen sehr verändern, zum Negativen, indem man verbittert und vereinsamt, oder aber – und darüber geht es in meinen Buchprojekten – zum Positiven. Herzlich, Ihr Stephan Wolters
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