Ich habe den obigen Artikel kommentiert:
Mongolen "schütten" keinen Tee auf den Boden (letzter Satz im Artikel)!!! Was der Autor wohl gemeint haben muss ist, dass die Hausherrin den Tee in die Himmelsrichtung geopfert ( geschüttet) hatte, der gemäß Gravitationstheorie bzw. gemäß Natur zur Boden fiel. Das muss man schwer unterscheiden, denn Mongolen schütten nichts, was mit Milch ist, bewusst auf den Boden.
Kurze Erläuterung: Wenn der Vater-Himmel zuerst von dem Tee-Opfer verkostet hatte, DANN die Mutter Erde den Tee-Opfer, was runterfällt, in sich aufnimmt, ist alles -so wie es sein sollte- in bester Ordnung. Es stellt die natürliche Verbindung zwischen Himmel und Erde, sprich zwischen Vater und Mutter dar.
Sonst ist es sehr schön geschrieben, ich habe Ihren Artikel mit großem Interesse gelesen.
Hochachtungsvoll
Uranbaigali Dalkilic
beeidigte Dolmetscherin für Mongolisch
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