Der gute Mann denkt zu erst an sich selbst, geht es mir gut dann soll es auch Anderen gut gehen, das ist meine Grundeinstellung.
Meine soziale Einstellung wurde mir von meiner Grossmutter und meiner Mutter mit auf den Weg gegeben.
Mein grösstes soziales Projekt bin ich selbst. Anstelle Bankräuber zu werden, entschloss ich mich mit 23 Jahren die Ausbildung zum Krankenpfleger zu beginnen und zu beenden. Nach 35 Jahren in dem Beruf, den ich jeden Tag gerne ausgeübt habe, beendete ich meine Tätigkeit als Krankenpfleger. Seit über einem Jahr bin ich freischaffend als Galerist tätig.
Seit elf Jahren begleitet mich das Hobby des Filme machens. Der Bürgersender Offener Kanal Offenbach / Frankfurt zeichnete mich im letzten Jahr aus, derjenige zu sein, der die meisten Programmbeiträge seit des Bestehens des Senders abgeliefert hat. Interviews und Bildberichte über soziale Begegnungsstätten waren immer ein Bestandteil meiner Arbeit, neben der Erstellung von Unterhaltungsprogrammen und auch von Spielfilmen.
Mit dem Film "Aktiv im Quartett" unterstützte ich die Seniorenhilfe Offenbach e.V. aus ihrem Theaterstück einen Spielfilm zu entwickeln und fertig zu stellen. 2002 wurde der Film von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk in Kassel mit dem hessischen Bürgermedienpreis ausgezeichnet.
Aktuell stehen mehrere Projekte an die als Videoproduktionen erstellt werden sollen, als da sind; Alt und Jung zusammen e.V., Mutter und Kind e.V. und das Anliegen für ein Offenbacher Altenheim, das Projekt einer Gartenanlage speziell für demente Menschen in das Programm des Offenen Kanals zu bringen.
Letztes Jahr gelang es mir auf Ersuchen einer allein stehenden Nachbarin, sie aus der Psychiatrie und später eines Altenwohnheimes, wieder in ihre angestammte Wohnung zurückzuführen. Diese Aktion hatte einen hohen Erfahrungswert für mich. Ansonsten unterstütze ich soweit es mir möglich ist, die Initiative der Offenbacher Kirchen "Wärme und Essen" sowohl materiell wie auch ideel.
Ich habe in meiner Jugend viel Zeit im Ausland verbracht und war selber oft auf Hilfe angewiesen. Der Ausländeranteil in Offenbach beträgt etwa 32 % ohne das es deswegen je hier zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam.
Am 25.Mai 2008 habe ich meine Bereitschaft als unabhängiger Kandidat für das Amt des Offenbacher Oberbürgermeisters zu kandidieren bekannt gegeben.
Ich denke meine berufliche Erfahrung in der Pflege, wovon ich 16 Jahre auf einer Pflegestation in einem Altenheim verbracht habe, lässt mich das Problem der Singlehaushalte und das kinderloser Ehepaare erkennen, die sich bei verlängerter Lebenserwartung in unserer Stadt auftürmen werden.
Ich war viele Jahre in der Gewerkschaft ÖTV aktiv und unterstütze als Sponsor die Boxabteilung des OFC. Das Training ist darauf ausgerichtet sich im Wettbewerb zu messen, Regeln einzuhalten und auch einem Gegner Respekt entgegenzubringen.
Mit herzlichen Grüssen aus Offenbach a.M.
Uwe Kampmann
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