Elmshorn im Yasni Exposé von Volkmar Zimmermann

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Volkmar Zimmermann

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99 Informationen zu Volkmar Zimmermann

31.03.2023 / Volkmar Zimmermann für zwei weitere Jahre zum stv. Vorsitzenden des EMTV gewählt

Der Elmshorner Verein hat ein großes Defizit. Und braucht dringend einen neuen Vorstand. Der ist gefunden.
Volkmar Zimmermann
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shz.de 18.04.23  +  

Sportförderung Sparkasse Elmshorn 2019 (v. links: Volkmar Zimmermann/Elmshorner MTV - Thorsten Stockfleth/Sparkasse Elmshorn - Uwe Altemeier/Elmshorner MTV

Dezember 2019 - Elmshorner MTV dankt für Jugendförderung der Sparkasse Elmshorn - v. lks.: Volkmar Zimmermann/stv. Vors. EMTV - Thorsten Stockfleth/Vorstandsvors. Sparkasse Elmshorn - Uwe Altemeier/stv. Vors. EMTV
Volkmar Zimmermann
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emtv-portal.de 20.12.19  +  

Vorstand EMTV 2019 - Stellvertr. Vors. Volkmar Zimmermann (...)

Vorstand Elmshorner MTV 2019 - Stellvertr. Vors. Volkmar Zimmermann/Wiederwahl für 2 Jahre am 26.03.2019 (…)
Volkmar Zimmermann
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emtv.de 28.03.19  +  

Neujahrsempfang Elmshorner MTV 2019

Neujahrsempfang Elmshorner MTV 2019 - (…) stellvertretender Vorsitzender Volkmar Zimmermann
Volkmar Zimmermann
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shz.de 21.01.19  +  

SPIEGEL-ONLINE / Die Ente ist sicher / Scheibenwischer mit Handbetrieb / Beitrag (Nr. 32) Volkmar Zimmermann, Elmshorn

(...) den Scheibenwischer eines damals bereits alten 2 CV mittels Handbetrieb (nach dem Prinzip des "direkten Hebels") während eines Regenschauers bedienen durfte/musste; funktionierte im Übrigen hervorragend ...
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 22.10.18  +  

SPIEGEL-ONLINE / Der letzte Kap Hoornier geht von Bord / Literaturhinweis (Nr. 7) Volkmar Zimmermann, Elmshorn

Lese hierzu auch: "Mit der PEKING um Kap Hoorn" (Oceanum-Verlag e. K., ISBN 978-3-86927-552-9); hier werden die auf Großseglern damals obwaltenden Umstände/Widrigkeiten und die Leistungen der Kapitäne (hier: Laeisz-Kapitän Jürgen Jürs aus Elmshorn) und Mannschaften eindrucksvoll dargestellt.
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 22.10.18  +  

Umzug Landgericht Itzehoe 2004 / von Volkmar Zimmermann / Geschäftsleiter des Landgerichts

  UMZÜGE   von VOLKMAR ZIMMERMANN / Geschäftsleiter des Landgerichts Itzehoe   Es war für behinderte Menschen entwürdigend, wenn sie samt Rollstuhl in Ermangelung einer Aufzugsanlage von vier Justizwachtmeistern über enge Treppen in den Behelfs-Sitzungssaal 65 in das Dachgeschoss im Landgerichtsgebäude „Neubau“ (erbaut 1954) getragen werden mussten. Der Zustand der sanitären Anlagen entsprach bei Weitem nicht mehr dem aktuellen Standard – und führte bisweilen zur großen Erheiterung des Publikums. Kellerarchive im „Westerhof“ (erbaut 1856), großflächig von Schimmelpilz befallen, durften nach den Empfehlungen des Betriebsarztes von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nur für max. 30 Minuten täglich betreten werden; das Anlegen einer Atemschutzmaske (die DIN-Norm ist abhanden gekommen) wurde dabei dringend angeraten. Die mit der Instandhaltung der Landgerichtsgebäude beauftragte Landesbauverwaltung hatte längst aufgegeben; nachhaltige Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen wurden – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr angegangen; Reparaturstau wurde im Laufe der Jahre zum Programm. Diese Not machte gelegentlich aber auch erfinderisch: Es dürfte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landgerichts noch gut in Erinnerung sein, dass die Strafsitzungssäle im Neubau unter Anleitung des Justizhelfers Kreisel (gelernter Maler und Dekorateur) von den Wachtmeistern in einer Wochenendaktion neu gestrichen wurden.   Vorschläge des Energieberaters des Landes zur Verringerung der exorbitant hohen Gasverbräuche sowie dringend notwendige Brandschutzmaßnahmen gerieten regelmäßig zu einer Beschäftigungstherapie für den Geschäftsleiter, ohne dass dieser mangels eigener Haushaltsmittel an den Missständen etwas ändern konnte.   Zusätzlich mit hohem finanziellen Aufwand geschaffene Dienstzimmer in den Dachgeschossen beider Gebäude waren, wie das Landesamt für Arbeitssicherheit später feststellte, nur stundenweise – aber nicht ganztägig - nutzbar; einerseits waren die nach den Bauvorschriften einzuhaltenden Brüstungshöhen nicht eingehalten worden, andererseits verfügten einige Diensträume nur über Dachflächenfenster; erst als der Geschäftsleiter die inkriminierten Zimmer der alleinigen Nutzung durch Richterinnen und Richter zuwies (seine Notlüge: „Richterinnen und Richter arbeiten täglich weitaus überwiegend zu Hause oder in Sitzungssälen und nutzen ihre Dienstzimmer somit nur stundenweise“), wurde von der drohenden Schließung der Dienstzimmer Abstand genommen   Auch „Harald“, der Hausmarder, schlug gelegentlich zu. Beutegut versteckte er in nicht zugänglichen Dachschrägungen des Neubaus, so dass dort befindliche Dienstzimmer wegen des sich ausbreitenden Verwesungsgeruchs für regelmäßig fünf Tage nicht nutzbar waren; Ausquartierungen oder Heimarbeit der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren die Folge. Schlimmer war es da schon, wenn sich „Harald“ in die auf dem Dachboden verlegte IT-Verkabelung verbiss, so dass schlagartig ganze Bereiche des Neubaus ihre EDV nicht nutzen konnten. Irgendwie muss „Harald“ mit in das neue Gerichtsgebäude am Theodor-Heuss-Platz umgezogen sein: Kabelbisse in den Motorräumen der Dienstkraftfahrzeuge des Landgerichts sind zu verzeichnen ...   Insgesamt war der Zustand der Gebäude in der Breitenburger Straße schon in den 1990er Jahren beklagenswert. Selbst Besucher aus der ehem. DDR konnten es nicht fassen, dass ein Landgericht in einem „alten Bundesland“ so unwürdig untergebracht ist. Geflügeltes Wort der auswärtigen Anwaltschaft: „Wenn die Qualität der Rechtsprechung dem Gebäudezustand entspricht, dann gute Nacht Marie ...“.   Das Gegenteil war, wie man allenthalben weiß, immer der Fall.   Das Landgericht Itzehoe hatte am Standort Breitenburger Straße keine Zukunft mehr, wie bereits Landgerichtspräsidentin Konstanze GörresOhde nach Ablehnung der von ihr vorgeschlagenen Baumaßnahmen (Herstellung von Barrierefreiheit durch Aufzug, Verbindung der beiden Gebäude durch Übergang, Erweiterung des Neubaus mit „Stelzenlösung“ zur Erhaltung der Parkplätze am Neubau etc.) erkennen musste. Neubaupläne, noch initiiert von Konstanze Görres-Ohde und weiterverfolgt von ihrem Nachfolger Kurt Gerhard, scheiterten aus vielerlei Gründen.   Verzagtheit war jedoch nie Sache des Landgerichts Itzehoe.   So traf es sich gut, dass mit Präsident Geert Mackenroth, Vizepräsidentin Barbara Krix, Verwaltungsreferent Gerd Krüger und dem Geschäftsleiter Menschen zu Anfang des Jahrtausends zusammentrafen, die sich mit den obwaltenden unzulänglichen Zuständen nicht abfinden mochten.   Als „Trüffelschwein“ erwies sich Gerd Krüger, der – bevor dies in den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Post und den Medien überhaupt bekannt wurde – in Erfahrung bringen konnte, dass die Deutsche Post ihr Verwaltungs- und Verteilungszentrum am Theodor-Heuss-Platz 3 in Itzehoe aufgeben wolle.   Nach „verdeckten Ermittlungen“ stellte die Gerichtsleitung die Eignung des Postgebäudes für Landgerichtszwecke wie folgt fest: Gesamtfläche von ca. 5000 qm ausreichend, im Postverteilerzentrum können Sitzungssäle und Vorführzellen in ausreichender Zahl und Größe errichtet werden, der Verwaltungstrakt der Post ist nahezu 1:1 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landgerichts nutzbar, Räume für Ausbildungszwecke (Referendare) sind vorhanden, Raum für Bücherei und Archive steht zur Verfügung, eine großzügige und offene Wachtmeisterei ist ohne nennenswerte Umbaumaßnahmen einzurichten, Schließfächer der Post sind als Anwaltsfächer nutzbar, eine Cafeteria ist vorhanden, desgleichen Teeküchen und Kopierräume auf den Stockwerken, das Foyer erlaubt die Einrichtung eines „Servicepoints“ sowie die Durchführung kultureller Aktivitäten, Barrierefreiheit ist gewährleistet (Aufzug, automatische Türen), Sicherheitsstandards können eingehalten werden, gute Parkplatzsituation, Busbahnhof vor der Tür, Bahnhof Itzehoe fünf Minuten entfernt.   Was nun folgte, kann sich der geneigte Leser sicherlich gut vorstellen: Anträge, Berichte, Erlasse, Verfügungen, Stellungnahmen, Besprechungen, Besichtigungen, Verhandlungen, Zusagen, Absagen, Irritationen, Raumpläne, Besuche von Möbelausstellungen und Tischlereibetrieben – auch in der JVA Neumünster –, Kostenberechnungen, zugeknöpfte Haushaltsabteilungen, Beteiligung von Personal- und Richterräten, Gleichstellungs- und Schwerbehindertenbeauftragten, Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Arbeitssicherheitsausschuss, Bauamt, Kreisbrandschutzinspektor, Landesamt für Gesundheit und Arbeitssicherheit, Besuch einer Justizstaatssekretärin, Besuche von Abgeordneten, Anfragen des Bundes der Steuerzahler, Pressegespräche, Bedenkenträger, Befindlichkeiten, Unmut, Euphorie.   Eines Tages, kaum mehr erwartet (und von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befürchtet), gab es „grünes Licht“ zur Verlagerung des Landgerichts von der Breitenburger Straße zum Theodor-Heuss-Platz.   Gut, dass sich in Erwartung des Umzuges im Landgericht rechtzeitig Projekt- und Lenkungsgruppen gebildet hatten, die sofort ihre Ergebnisse präsentieren konnten (Auszug):   Projektgruppe I – Eingangsbereich/Sicherheit – Leitung Lutz Sonntag: u.a.: ein Servicepoint ist einzurichten und ständig durch Wachtmeister zu besetzen, definierte Bereiche werde mittels Kamera überwacht, Überwachung der Kamerabilder erfolgt am Servicepoint, Bilderverglasungen im Hause nur aus Acryl – kein Glas -, Übernahme des Notrufsystems (Notruftaster in sämtlichen Räumen und Sälen, Alarm auflaufend in der Wachtmeisterei) aus dem „alten“ Landgericht, Personalzugang auch vom Parkplatz aus.   Projektgruppe II – EDV – Leitung Detlef Krebs: u. a.: Anschluss Hardware im neuen Gebäude durch IT-Teams; Unterstützung durch IT-Mitarbeiter anderer Gerichte ist gewährleistet.   Projektgruppe III – Sitzungssäle – Leitung Hedda Peters: u. a.: Strafsitzungssäle mit Podest, Zivilsitzungssäle ohne Podest, Anfertigung der Richtertische möglichst durch JVA Neumünster, ggf. Ausschreibung durch GMSH, einheitliche, verkettbare Stühle für Sitzungssäle und Wartezonen.   Projektgruppe IV – Umzug/Mobiliar – Leitung Volkmar Zimmermann: u. a.: Umzug „en bloc“, keine Sitzungen während des Umzuges, Einrichtung eines Notdienstes, Nottelefone (Handys), Geschäftsstellen sowie Richterinnen und Richter sind in räumlicher Nähe untergebracht, laufende Akten werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin selbst ver- und entpackt, Erstellung einer „Zielliste“ zur Beschriftung der Umzugsgutes, Archivgut ca. 1000 lfd. Meter, zentrale Bücherei, „neueres Mobiliar“ wird mitgenommen, altes „Resopal- und JVA-Mobiliar“ der aufgelösten kleinen Amtsgerichte aus den 1960er Jahren, sowie die mit „RKK“ („Reichskleiderkammer“) gekennzeichneten Vorhänge werden zu Gunsten der Landeskasse verwertet/ggf. der Vernichtung zugeführt, Bildung von „Möbel-Umbauteams“ (Kevin Prox, Dirk BobethWagner, Frank Struve, Stefan Werth), Beschaffungen (Umzugsleistungen, Mobiliar, Zeiterfassungssystem, Sonnenschutz, Teppichboden etc.) ausschließlich durch die GMSH. Geschäftsleiter begleitet/überwacht die von der „Post Bauen AG“ (Bauregie) bzw. „Stadler AG“ (Bauausführung) vorzunehmenden Umbaumaßnahmen im neuen Gebäude ganztägig „vor Ort“, Besichtigung der Räumlichkeiten im neuen Landgerichtsgebäude durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter („sanftes Heranführen an die neuen Örtlichkeiten“ – „Abbau von Befindlichkeiten“) wird ermöglicht.   Projektgruppe V – Kultur/Veranstaltungen pp. - Leitung Sonja Rudorf: u. a.: Beschaffungen: Bühne im Foyer (falls finanzierbar: stationär/versenkbar), mobile Lautsprecheranlage, Rednerpult, Stapelstühle (auf Wagen transportierbar), Wiederaufnahme kultureller Aktivitäten im neuen Landgericht (Gründung eines Vereins „Kultur und Justiz").   Projektgruppe VI – Parkplätze – Dr. Frauke Wiggers/später Peter Schmidt: Die zur Verfügung stehenden 100 Parkplätze sind ausreichend, so dass keine „beschränkenden Maßnahmen“ erforderlich sind.   Geert Mackenroth und Gerd Krüger verließen das Landgericht in Richtung Sachsen bzw. Justizministerium Kiel. „Wer nicht da ist, stört auch nicht“, bemerkte ein Mitarbeiter trocken und wandte sich wieder seinen Aufgaben zu; Nachfolger/innen waren nicht in Sicht, so dass der weitere Gang der Dinge allein durch Vizepräsidentin und Geschäftsleiter zu verfolgen war. Stephanie Lüdke, jetzt Geschäftsleiterin des AG Pinneberg, wechselte an das Landgericht und nahm sich vieler Verwaltungsund Umzugsangelegenheiten an, Hartmut Schulz wurde mit Aufgaben der Vizepräsidentin betraut.   Während der Umbauphase bezog der Geschäftsleiter, wie geplant, sein „Baubüro“ im neuen Landgerichtsgebäude; mit dem Bauleiter der Post Bauen AG, Dipl.-Ing. Fründt, wurden täglich Baubesprechungen und Gebäudebegehungen durchgeführt; hierdurch war Schlimmeres zu verhindern; so etwa die Errichtung eines Zivilsitzungssaals mit dicker mittiger Betonsäule (bis heute von Stephanie Lüdke „Akropolis-Zimmer“ genannt). Während der Umbauphase geriet die „Stadler AG“ in Insolvenz; auch dank seiner Erfahrungen als für Insolvenzsachen zuständiger Rechtspfleger bei dem Amtsgericht Elmshorn wusste der Geschäftleiter Handwerker daran zu hindern, eingebaute Sachen (Sanitär, Heizkörper, Türen etc.) „herauszureißen“; nach Verhandlungen war der Insolvenzverwalter zudem bereit, die bestehenden Verträge ohne finanziellen Mehraufwand abzuwickeln. Der geplante Umzug musste schließlich um zwei Monate verschoben werden.   Der Umzug selbst vom 19. bis 22.10.2004, durchgeführt durch das Umzugsunternehmen Oskar Gerdsen aus Kiel (Werbeslogan: „Stark wie Oskar“), verlief dann völlig unspektakulär. Die Einrichtungen der Dienstzimmer und Akten gelangten dank der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgenommenen „Zielortbeschriftungen“ auf jedem Gegenstand/Karton sogleich an ihren neuen Standort. Nahezu zeitgleich mit dem Umzugsgut wurde das neu beschaffte Ergänzungsmobiliar angeliefert – prima koordiniert durch Andreas Winkelmann, GMSH Kiel. „IT-Anschlussteams“, gebildet aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IT-Stellen vieler Gerichte im Lande und angeführt von Detlef Krebs, erschlossen Dienstzimmer für Dienstzimmer, Sitzungssaal für Sitzungssaal. Im Übrigen stellte sich heraus: Projekt- und Lenkungsgruppen sind eine feine Sache, im Zweifel muss aber einer „das Sagen“ haben – und das war der Geschäftsleiter, was allseits gutgeheißen wurde. Am 21.10.2004 war das Landgericht bereits wieder arbeitsfähig. Am 25.10.2004 konnte der „normale Gerichtsbetrieb“ wieder aufgenommen werden. Zwei Dinge gingen während des Umzuges dann doch schief: Eine Mitarbeiterin beklagte sich über fehlendes Papier in den Toiletten, die Farbe der von der Post übernommenen Jalousien fand nicht überall Zustimmung. Nun ja ...   Die „Haushälter“ waren zufrieden: Zur Verfügung gestellte Haushaltsmittel in Höhe von 478.000,00 € wurden (nur) in Höhe von 471.000,00 € in Anspruch genommen.   Abschließend allseits warme Worte in der offiziellen Einweihungsfeier und eine Umzugsparty der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (selbstverständlich nach Dienstschluss), von der noch heute gesprochen wird. Der Rotweinfleck auf dem Hemd des Geschäftsleiters, lieber Kollege Hans-Heinrich Wittenhagen, ging im Übrigen nie wieder heraus; da halfen auch die sofort ergriffenen Säuberungsversuche nicht weiter.   Nahezug unbemerkt blieben die von den Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfern weitgehend selbst organisierten Umzüge der Bewährungshilfestellen Pinneberg (in eine Drittanmietung), Elmshorn (in die umgebaute Hausmeisterwohnung im Amtsgericht), Meldorf (in die umgebauten Wochenendarrestzellen im Amtsgericht) und Itzehoe (in das Kellergeschoss des neuen Landgerichts).   Somit ist festzuhalten: Das Landgericht Itzehoe ist mit seinen Dienststellen der Bewährungshilfe innerhalb von fünf Jahren in neue Räumlichkeiten gezogen. Das soll uns erst einmal einer nachmachen.   Die alten Landgerichtsgebäude verfolgten den Geschäftsleiter noch einige Zeit, da von ihm Besichtigungsrundgänge potentieller Erwerber zu begleiten waren; ernstzunehmende Kaufinteressenten wechselten sich ab mit Glückrittern und Abstaubern; von Nutzung als Spielbank oder Bordell war bisweilen deutlich die Rede. Daher ist es schön, dass die Gebäude des alten Landgerichts nunmehr von einem Itzehoer Privatmann erworben wurden, der im Neubau eine Musikschule betreibt. Den Westerhof will er selbst bewohnen. Erste Rückbaunassnahmen und Renovierungsarbeiten im Westerhof bringen bereits einige in dem historischen Gebäude verborgene Schätze ans Tageslicht (z. B. Kreuzgangdecke im ehem. Anwaltszimmer, wertvolle Kacheln in den Kellern, aufwändige Holzfußböden).   Ausblick: Der Mietvertrag über das Landgerichtsgebäude am TheodorHeuss-Platz 3 endet im Jahre 2024. Nach den gemachten Erfahrungen müsste eigentlich sofort in Mietvertragsverlängerungsverhandlungen eingetreten oder mit der Suche nach neuen Standorten für das Landgericht Itzehoe begonnen werden.   (Auszug Festschrift "75 Jahre Landgericht und Staatsanwaltschaft Itzehoe 1937 - 2012")
Volkmar Zimmermann
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yasni 26.12.18  +  

Landgericht Itzehoe / Interview mit dem Zeitzeugen Gerhard Witt / von Volkmar Zimmermann

  INTERVIEW MIT EINEM ZEITZEUGEN   Das Gespräch führte VOLKMAR ZIMMERMANN im Januar 2012   Gerhard Witt, Justizamtsrat a. D., geboren 1924, wurde 1942 beim OLG Königsberg als Rechtspflegeranwärter eingestellt. Nach 15 Tagen Ausbildung bei dem Amtsgericht Memel erfolgte seine Einziehung zur Wehrmacht. Er geriet im Mai 1945 nach der Kapitulation als Obergefreiter beim Divisionsstab in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst im November 1949 entlassen wurde.   Was wissen Sie, Herr Witt, über die Kriegsgerichtsbarkeit zu berichten?   Witt: Ich war etwa Ende 1944 als Schreiber vom Divisionsstab zum Divisionskriegsgericht abgeordnet. Aus heutiger Sicht war es erstaunlich, dass der Kriegsgerichtsrat, der vor dem Kriege als Staatsanwalt tätig war, es kategorisch ablehnte, Todesurteile auszusprechen. Wenn er mir die Urteile diktierte - aus seinen „Zwischentönen“ war deutlich zu entnehmen, dass er Todesurteile mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte - wusste er, dass seine Entscheidungen von der nächsten Instanz nicht bestätigt und das Verfahren an ein anderes Kriegsgericht verwiesen wurde, von dem bekannt war, dass dort Todesurteile an der Tagesordnung waren. Dies bewog ihn jedoch nicht, vorauseilend auf Tod zu erkennen. Für mich ein mutiger Mann, dem im Übrigen nichts geschehen ist.   Wie ging es nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft dann weiter?   Witt: Ich hatte mich bei dem Justizministerium in Kiel als Rechtspflegeranwärter beworben, bekam aber von dort einen abschlägigen Bescheid mit der Begründung, dass das Oberlandesgericht Königsberg nicht mehr existiere, ein Einstellungsanspruch für mich in SchleswigHolstein nicht bestehe. Nach einigem Hin und Her wurde ich dann am 1. April 1950 als Justizassistentenanwärter bei dem Amtsgericht Itzehoe eingestellt.   Was ist Ihnen aus den Anfängen Ihrer Justizlaufbahn besonders in Erinnerung geblieben?   Witt: Bei dem Amtsgericht Kellinghusen arbeitete ich mit einem Amtsrichter zusammen, der als Kriegsrichter an der Ostfront tätig gewesen war. Im Laufe eines Gespräches erklärte er mir, dass er die vom ihm ausgesprochenen Todesurteile auch heute noch aussprechen würde. Eine Diskussion mit ihm erwies sich als fruchtlos; er gehörte offensichtlich zu denen, die für sich noch Jahre in Anspruch nahmen, „nur dem Recht gedient zu haben“. Gut, dass er später als „belasteter Richter“ vorzeitig aus dem Dienst ausgeschieden ist.   Beim Landgericht Itzehoe lehnte es der damalige Landgerichtspräsident Masur ab, einen aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Landgerichtsrat persönlich zu empfangen, da dieser nach den Personalunterlagen in der NSDAP gewesen war.   Jahre später lernte ich als Rechtspfleger bei dem Amtsgericht Elmshorn den jungen Assessor und späteren Landrichter Dr. Godau-Schüttke kennen; oft unterhielten wir uns über belastete Richter und Staatsanwälte aus der Nazizeit, die nach Vertreibung im Gegensatz zu mir in Schleswig-Holstein sofort wieder eine Anstellung bekamen, ohne dass man ihre Vergangenheit hinterfragt hätte. Dazu gehörten auch Richter und Staatsanwälte an Sondergerichten. Dr. Godau-Schüttke beabsichtigte bereits damals, all dies aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Über eine persönliche Widmung in seinem späteren Buch „Ich habe nur dem Recht gedient“ habe ich mich sehr gefreut.   Sie waren insgesamt dreimal bei dem Landgericht Itzehoe tätig?   Witt: Wohl wahr. 1951 als Justizassistentenanwärter in beengten Raumverhältnissen im Westerhof; im 1. Stock befanden sich die Räume der Staatsanwaltschaft und in Teilen des Dachgeschosses war das Strafregister untergebracht. Im Erdgeschoss des Westerhofes saßen drei Geschäftsstellen und zwei Rechtspfleger sozusagen in einem Großraumbüro. Diese gemeinsame Unterbringung führte zu mancherlei Foppereien. Es war an der Tagesordnung, sich per Telefon gegenseitig auf den Arm zu nehmen; Pech für den Geschäftsstellenbeamten, der „Charly“ genannt wurde; als er einen Anruf vom Präsidenten Dr. Masur erhielt, antwortete er in Erwartung eines Geschäftsstellenkollegen: „Du kannst mich nicht verscheißern, Du A ….. ch, ich weiß genau, wer Du bist!“. „Charly“ musste sich zum Präsidenten begeben, der mit ihm ein sachliches Gespräch über den Vorfall führte – und die Sache dann auf sich beruhen ließ. Mit Telefonspäßen ging man jedoch etwas vorsichtiger um. Der Präsident und die Verwaltung waren schräg gegenüber dem Westerhof in der Voß`schen Villa untergebracht.   1958 als Rechtspflegeranwärter sowie von 1969 bis 1972 als Bezirksrevisor. Zu dieser Zeit gab es noch dreizehn Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk, so dass ich als alleiniger Bezirksrevisor fast täglich mit der Prüfung von Gerichten, Notaren und Gerichtsvollziehern und der Staatsanwaltschaft beschäftigt war; interne Bezirksrevisorenangelenheiten wurden von einem sog. „Hilfsarbeiter“ des gehobenen Dienstes erledigt. Bei dem Landgericht Itzehoe stand mir, im Gegensatz zu anderen Landgerichten, der Dienstwagen für Fahrten zu den Prüfungen zur Verfügung.   Wie waren die Dienstzeiten geregelt?   Witt: Als Bezirksrevisor war ich an Dienstzeiten nicht gebunden, teilweise habe ich meine Prüfungsberichte zu Hause erstellt; heute würde man von Vertrauensarbeitszeit sprechen. Bei den anderen nichtrichterlichen Mitarbeitern wurde die Einhaltung der Dienstzeit nicht so eng gesehen; Hauptsache, die Arbeit wurde in angemessener Zeit erledigt. Mittwochnachmittag war dienstfrei, am Sonnabend musste dagegen bis mittags gearbeitet werden. Später wurde dann die gleitende Arbeitszeit eingeführt, die von vielen Mitarbeitern nicht als Arbeitszeitflexibilisierung sondern wegen der zu betätigenden Stempeluhren als Überwachungsinstrument empfunden wurde.   Schon in den 1960er Jahren wurde ein Rechtspflegertag im Landgerichtsbezirk Itzehoe veranstaltet?   Witt: Richtig. Dieser fand alljährlich in der Gaststätte „Amönenhöhe“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden aktuelle Rechtsprechungsprobleme von verschiedenen Referenten vorgetragen und diskutiert. Als Referent gelangt es mir damals, die Rechtspfleger in Zwangsversteigerungssachen von der unbaren Abwicklung der Verfahren durch Hinterlegung von Geld bei der Landesbezirkskasse zu überzeugen. Hierzu muss man wissen, dass es im Bezirk noch Rechtspfleger gab, die den Geldverkehr in Zwangsversteigerungssachen über ein Konto abwickelten, welches sie auf eigene Namen eingerichtet hatten; ein aus heutiger Sicht unvorstellbarer Zustand. Mein Vorschlag wurde später, und darauf bin ich heute immer noch ein bisschen stolz, vom Justizministerium landesweit eingeführt.   Irgendwann schlief der Rechtspflegertag ein. Wie ich höre, wurde er aber vor 14 Jahren von Frau Vizepräsidentin Krix im Landgerichtsbezirk wieder zum Leben erweckt und hat seitdem jährlich stattgefunden.   Was treibt Sie heute um?   Witt: Ich bin seit langen Jahren für die Presseangelegenheiten im Bund der Ruhestandsbeamten in Elmshorn verantwortlich und halte hier und da Vorträge über die Gestaltung von Testamenten und Vorsorgevollmachten. Ich genieße die Informationsmöglichkeiten aus dem Internet, beschäftige mich mit dem Zeitgeschehen und lese viel; mancher Leser der Elmshorner Nachrichten hält mich zudem für einen „gefürchteten“ Leserbriefschreiber. Herr Witt, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen alles Gute. (Auszug Festschrift "75 Jahre Landgericht und Staatsanwaltschaft Itzehoe 1937 - 2012")
Volkmar Zimmermann
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yasni 26.12.18  +  

Ungültige URL: Datenschutzordnung Elmshorner MTV 2018

Datenschutzordnung Elmshorner MTV - Autor: Diplom-Rpfl. (FH) Volkmar Zimmermann
Volkmar Zimmermann
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emtv.de 22.06.18  +  

SPIEGEL-ONLINE / Schreibmaschine / Schreibdienst Amtsgericht Neumünster / Beitrag (Nr. 16) von Volkmar Zimmermann, Elmshorn

Schreibdienst Amtsgericht Neumünster foppt in den 1960er Jahren Schreibdienstleiter mittels Tondbandgerät.
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 12.05.17  +  

SPIEGEL-ONLINE / Josef Stalin / Todesstrafe / Beitrag Volkmar Zimmermann, Elmshorn (Kommentar Nr. 33)

8 Jahre Haft für eine Vierzehnjährige. Und dann war da noch die vierzehnjährige Erika Riemann, die im Jahre 1945 von der Sowjetjustiz zu 8 Jahren Haft verurteilt wurde, weil sie den Bart von Josef Stalin auf seinem in ihrer Schule aufgehängten Bild mittels Lippenstift mit einer Schleife versah. Eine Begnadigung oder Strafverkürzung fand nicht statt. Die wahrlich erschütternden Erlebnisse der Erika Riemann in den Gefängnissen/Lagern Bautzen, Sachsenhausen und Hoheneck sind nachzulesen in ihrem Buch "Die Schleife an Stalins Bart -- ein Mädchenstreich - acht Jahre Haft und die Zeit danach", erschienen 2002 bei Hoffmann und Campe, ISBN 3-455-09377-9. Volkmar Zimmermann
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 11.01.17  +  

FIT Förderkooperation In Tornesch

... (Kreisjugendpfleger), Volkmar Zimmermann (Dipl. Rechtspfl.) und Dr. Olaf Herzog ... [83] Vgl. Elmshorner Nachrichten (21.6.2000), Sportredaktion: ...
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repage7.de 07.10.16  +  

SPIEGEL-ONLINE / Autos aus Kunststoff 1960er Jahre / Beitrag Volkmar Zimmermann, Elmshorn

Die Konzeption erinnert an Egon Brütsch, der in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts das eine oder andere Automobil aus Kunststoff kreierte, so den kleinen Sportwagen PFEIL 400. Volkmar Zimmermannm Elmshorn
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 14.04.16  +  

SPIEGEL ONLINE / Kolonialzeit / Literaturhinweise Volkmar Zimmermann, Elmshorn (Kommentar Nr. 16)

Literaturhinweise: (1) Noch heute sichtbare Relikte aus deutschen Kolonialzeiten siehe in "Kolonialismus hierzulande - Eine Spurensuche in Deutschland" (Hrsg. Ulrich van der Heyden/Joachim Zeller, Sutton Verlag GmbH, Erfurt, 2007); sehr empfehlenswert. (2) "Farbige Seeleute im Kaiserreich, Asiaten und Afrikaner im Dienst der deutsche Handelsmarine" (Sybille Küttner, Sutton Verlag GmbH, Erfurt, 2000); sehr lesenswert, insbesondere zur Rolle der deutschen Reedereien sowie der Seeberufsgenossenschaft, auch die Sozialdemokratie zeigte sich (noch) unentschlossen. Volkmar Zimmermann, Elmshorn
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 09.03.16  +  

SPIEGEL-ONLINE / Automaten in den 1950er Jahren / Beitrag Volkmar Zimmermann, Elmshorn

Das Ereignis schlechthin war für uns Jugendliche in den späten 50er Jahren des letzten Jahrhunderts die zunehmende Vielfalt der in Automaten angebotenen Artikel; Zigaretten, Süßwaren und Präservative wurden immer schon in Automaten angeboten. Jetzt aber war es plötzlich möglich, Bier, Sekt, Wein und "Flachmänner" ohne Zustimmung von Eltern und ohne lästige Rückfragen des Geschäftsinhabers nach Lebensalter aus Automaten zu erwerben; sogar Wechselgeld lag bei. Hinweise auf Altersbeschränkungen den Alkoholerwerb betreffend wurden von uns Jugendlichen geflissentlich übersehen; Ordnungsämter waren damals offensichtlich desinteressiert. Kleine Einzelhändlers wie Diers oder Hormann in der Gutenbergstraße/Rosenstraße in Neumünster haben damals an uns Jugendlichen sicherlich die eine oder andere D-Mark verdient. Volkmar Zimmermann/Elmshorn
Volkmar Zimmermann
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spiegel.de 04.05.16  +  

Stellenausschreibung Bewährungshilfe Elmshorn

Bewerbungen an das Landgericht Itzehoe z. Hd. des Verwaltungsreferenten Volkmar Zimmermann
Volkmar Zimmermann
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phpservice.transferservice.dataport.de 12.11.15  +  

125 Jahre FTSV Fortuna Elmshorn - EMTV-Vorstand - v.l.: Volkmar Zimmermann, Stefan Heesch ........

Jubiläum 125 Jahre FTSV Fortuna Elmshorn beginnt mit Empfang / Heute große Sause am Ramskamp ... Hier weiterlesen!
Volkmar Zimmermann
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shz.de 27.06.15  +  

Hallenneubau - Elmshorner Männerturnverein fordert Hilfe von der Stadt - Pinneberg - Hamburger Abendblatt

Vorstand des EMTV will die Absage des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport des Kreistages nicht kampflos hinnehmen. Vorstand EMTV v. lks.: Volkmar Zimmermann, Stefan Heesch
Volkmar Zimmermann
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abendblatt.de 22.05.15  +  

Spiegel Fundbüro - "Märkertag" - Joseph Goebbels

Volkmar Zimmermann, Elmshorn zu "Märkertage" - von Joseph Goebbels, damals Gauleiter von Berlin-Brandenburg, initiierte Propagandaveranstaltungen ... Historiker Peter Longerich/London ....
Volkmar Zimmermann
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google.de 20.03.14  +  

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