Joseph-Der Weg im Yasni Exposé von Wolfgang Wallner

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Wolfgang Wallner, 76, Schriftsteller @ Schriftsteller, Wien

Spitzname: Wolfgang Wallner-F., Land: Österreich, Sprache: Deutsch
Ich biete: Schriftsteller
Wolfgang Wallner @ Schriftsteller, Wien

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Wolfgang Wallner @ Wien
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64 Informationen zu Wolfgang Wallner

Bücher und Zeitungen - Kostenlose Kleinanzeigen, Kostenlose Anzeigen

Das Buch: Joseph-Der Weg zum Graal von Wolfgang Wallner-F. ISBN-10: 3902159278, ISBN-13: 978-3902159274 schreibt darüber! Luzifer will sich endlich mit Gott ...
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webanzeigen.at 07.10.11  +  

Die Auffindung des Grals Das Buch Joseph der Weg

... "Joseph-Der Weg zum Graal", jbl-literaturverlag, ISBN-10: 3902159278 ISBN-13: 978 ... erschienen im jbl-literaturverlag. http://joseph.wolfgangwallnerf.com ...
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arttoseo.com 14.04.11  +  

Pressemitteilungen / Nachrichten zu 'Elihu' | fair-NEWS.de

... Juli 2008 landete Wolfgang Wallner-F's Buch "Elihu-Hinterlassene ... Gespräch mit Wolfgang Wallner-F., dem Autor des Buches "Joseph-Der Weg zum Graal" ...
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fair-news.de 14.04.11  +  

Joseph-Der Weg zum Graal; Nicht nur ein Weisheitsbuch von Wolfgang ...

Joseph-Der Weg zum Graal; Nicht nur ein Weisheitsbuch von Wolfgang Wallner-F. - Alles zum Thema Gral - Ken Wilber - Religion - Abenteuer
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userzeitung.de 14.04.11  +  

Ungültige URL: Rezension zum Buch „Joseph-Der Weg zum Graal“ von Wolfgang Wallner ...

Rezension zum Buch „Joseph-Der Weg zum Graal“ von Wolfgang Wallner-F. Der ...
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1f44www.helloarticle.com 14.04.11  +  

Ein gangbarer Weg?

Leseprobe: Die zweite Predigt: http://www.helloarticle.com/de/jose ph-der-weg-zum-graal-leseprobe-r5673.htm
Wolfgang Wallner @ Wien
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yasni 29.01.11  +  

DIE "VIELE-WELTEN-THEORIE“, ODER WO BLIEB SCHRÖDINGERS KATZE?

DIE VIELE-WELTEN-THEORIE Diese Interpretationen bezieht sich auf die "Kopenhagener Deutung“ . DIE "VIELE-WELTEN-THEORIE“, ODER WO BLIEB SCHRÖDINGERS KATZE? Die "Viele-Welten-Theorie“, ein Ausdruck des amerikanischen Physikers Bryce DeWitt zum Kollaps der Wellenfunktion in der Quantenphysik, der auf die Interpretation des ebenso amerikanischen Physikers Hugh Everett zurückgeht. Populär betrachtet, geht diese Theorie der Frage auf die Spur, wo eine Erscheinung von Schrödingers Katze blieb. Dieses bekannte Gedankenexperiment des Wiener Physikers Erwin Schrödingers wies auf ein Paradoxon hin, das entsteht, wenn in einem geschlossenen System sich ein instabiler Atomkern befindet, der in einem bestimmten Zeitraum mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Zerfällt der Atomkern, dann wird ein Giftgas freigesetzt, dass die sich ebenfalls in diesem geschlossenen System befindliche Katze tötet. Da der Zerfall des Atomkerns in diesem Zeitraum nur eine Wahrscheinlichkeit besitzt, ist auch der Zustand der Katze schwebend. Tot, oder lebend. Das kann man erst beim Nachsehen, also bei einer Messung feststellen. Nach der Kopenhagener Deutung der Quantentheorie befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne in einem Zustand der Überlagerung, er ist also "noch nicht zerfallen“ UND "zerfallen“. Das führt zu der für Philosophen reitvollen Konsequenz, dass auch die Katze ENTWEDER lebend oder tot ist und zur Frage nach Erkenntnis und Wahrheit. Die "Viele-Welten-Theorie“ versucht dieses Paradoxon um die Katze so zu erklären, dass beide Möglichkeiten entstehen, die Katze ist sowohl tot, wie auch lebend. Aber in unterschiedlichen Universen! Also entsteht in dieser Theorie bei jeder "Quantenentscheidung“ ein neues Universum. Und natürlich hat diese Theorie unter den Schriftstellern großes Interesse erweckt. Unzählige Romane wurden auf Basis dieser Theorie erfolgreich. Es waren nicht nur Science-Fiction-Autoren. Auch der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges hat dieses Thema in seinen phantastischen Erzählungen eingebracht. Wie Borges bin auch ich von dieser Theorie inspiriert und wie Borges verehrt auch ich den Philosophen George Berkeley, aber auch den deutschen Idealisten Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Aus Anlass einer Buchveröffentlichung wurde mit mir (Wolfgang Wallner-F.) folgendes Gespräch geführt:(Zum Buch http://joseph.wolfgangwallnerf.com ) PHYSIKALISCHE UND PHILOSOPHISCHE HINTERGRÜNDE ZUM GRALSBUCH Interviewer: Der Titel des Buches "Joseph-Der Weg zum Graal“ erinnert etwas an Esoterik. Ist es Esoterik? Wolfgang Wallner-F.: Mit der Bezeichnung "Esoterik“ wertet man gleichzeitig. Esoterik steht jetzt im Geruch eine Geschäftemacherei mit der Sehnsucht von Menschen. Ich denke, jeder Mensch ist auf der Suche nach seinem eigenen Wesen, seiner Herkunft, seinen Zielen. Damit ist leicht Geschäft zu machen. Bedenklich erscheint mir daran, dass mit der Esoterikwelle eine sofortige "Erleuchtung“ in Aussicht gestellt wird. Das aber kann es so nicht geben. Und genau diese "Esoterik“ ist es, die die Menschen letztlich von ihrer Entwicklung abhält. Sie werden animiert, hier und da zu naschen, finden aber nicht wirklich die Nahrung, die sie suchen. Und so geben viele enttäuscht auf. "Ent“-täuscht deshalb, da sie vorher "ge“-täuscht wurden. Wenn aber mit "Esoterik“ zunächst Verborgenes bezeichnet wird, also das Gegenteil zu "Exoterik“, mit dem öffentliches Wissen gemeint ist, könnte ich da schon zustimmen, aber nur dann. Interviewer: Im Buch, das ja eine ziemlich turbulente Reise von Joseph und dem "Weib“ Maria erzählt, gibt es ein Nachwort, Gedanken zum Buch. Gibt es eine ebenso verständliche Kurzfassung zum Hintergrund dieser Reise? Wolfgang Wallner-F.: Ich will es gerne versuchen, da liegt auch mein Interesse. Beginnen möchte ich mit der Begründung, warum eine solche Entwicklung des Menschen und zum Menschen, eine Individuation hin zu den angelegten Möglichkeiten notwendig wäre. Über die Individuation des Einzelnen gibt es genug Literatur. Da möchte ich zum Beispiel auf die Werke der Autoren C.G. Jung, Verena Kast und Gerhard Wehr hinweisen. Die Individuation des Einzelnen führt zu einer solchen der Gesellschaft. Und eine solche ist für die westliche Zivilisation notwendig, wenn sie Wert auf ihr Überleben legt. In einer Zeit, in der die grundlegende moralische Quelle, die Religion, nicht mehr als tiefe "Wahrheit“ anerkannt wird und die menschliche, philosophisch begründete Ethik noch nicht deren Rolle übernehmen kann, ist eine Zivilisation mit dem Untergang bedroht. Interviewer: Ist es wirklich wichtig, die westliche Zivilisation, auch mit ihren negativen Auswirkungen, aufrecht zu erhalten? Wolfgang Wallner-F.: Ja, unbedingt. Es ist die Aufklärung, auf die nicht verzichtet werden kann. Die Aufklärung brachte eine Befreiung des Menschen vom Aberglauben. Sie ist eine wesentliche Grundlage zur Befreiung von Ängsten und damit zum Erkennen der eigenen Möglichkeiten unabdingbar! Wenn aber der "westlich zivilisierte“ Mensch mit seinen Fehlern keinen Ersatz für die bisherige gesellschaftstragende Religion findet, kann er auch keinen Grund sehen, die, ganz allgemein gesagt, "Aufklärung“ weiter zu bringen. Sie als wichtige Grundlage in seiner eigenen Entwicklung zu integrieren. Interviewer: Aber diese Aufklärung brachte auch all die Probleme auf der Erde, mit der die Menschen leben müssen und die sie scheinbar lebensbedrohend gefährden. Wolfgang Wallner-F.: Genau da setzt die Interpretation der Quantenphysik ein. Die Debatte um die Quantentheorie vor 1980 (damals war es noch eine Theorie) interpretierte, dass entweder die Quantentheorie nicht richtig oder vollständig sei, oder aber die Welt nicht in separierbare Elemente der Realität zerlegt werden kann. Dies auf Grund des Gedankenexperiments von Einstein, Podolsky und Rosen, dem EPR-Paradoxon. Es ging hier um einen "lokalen Realismus“, den diese Physiker vertraten. Das ist nun etwas schwierig, dies exakt und kurz zu erklären. Es gibt beschreibbare "Naturgesetze“, die sich in Ursache und Wirkung äußern. Zum Beispiel, befinden sich zwei Objekte in einem Raum weit von einander entfernt, dann kann ein äußerer Einfluss auf ein Objekt keinen direkten Einfluss auf das andere Objekt haben (wenn nicht beide Objekte in einem verbindenden "Medium“ sich befinden). Lokal realistische physikalische Theorien wären zum Beispiel die klassische Mechanik, die Elektrodynamik, die allgemeine Relativitätstheorie. Einstein meinte dazu: Ohne lokalem Realismus sind (quasi -) geschlossene Systeme undenkbar. Es ist aber ziemlich undenkbar, dass das Universum nicht ein geschlossenes System darstellt. In den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es nun ein bahnbrechendes Experiment, das die "Nichtlokalität des Realismus“ bewies. Interviewer: Das Experiment der Physiker Alain Aspect, Jean Dalibard und Gérard Roger vom Institut für theoretische und angewandte Optik in Paris, das in den Gedanken zum Buch Joseph angeführt ist? Wolfgang Wallner-F.: Dieses und folgende Experimente auch anderer Quantenphysiker. Sie bewiesen damit, dass es entweder eine Kommunikation zwischen getrennten Objekten gibt, sowohl in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit und diese in Überlichtgeschwindigkeit, oder dass die Welt ist nicht in separierbare Einzelheiten teilbar ist. Interviewer: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Teilchen. Ein Teilchen verändert seine Eigenschaft und ein anderes, dass sich in so einer Entfernung befindet, dass es eine Kommunikation in Überlichtgeschwindigkeit geben müsse, reagiert sofort. Das sagt das Experiment. Wolfgang Wallner-F.: Ja. Genauer gesagt, es waren Teilchen, die von den Physikern "geteilt“ wurden und dann der Spin, eine Eigenschaft dieses Teilchen, geändert wurde. Das andere Teilchen nahm sofort eine entsprechende Eigenschaft an, die den Gesamtzustand der beiden Teilchen wieder zum vorherigen, ursprünglichen Zustand gleich machte. So etwa, wie wenn wir zwei Stangen hätten, beide mit je einem Meter Länge. Wir schneiden von einer Stange einen halben Meter ab und die andere Stange wächst sofort auf eineinhalb Meter. Zusammen bleiben sie zwei Meter. Ganz so spektakulär ist der Quantenversuch natürlich nicht. Aber grundsätzlich war das schon das Ergebnis. Interviewer: Das Nachwort zum Buch spekuliert nicht mit einer Kommunikation in Überlichtgeschwindigkeit. Warum? Wolfgang Wallner-F.: Da gibt es Undeutlichkeiten. Grundsätzlich handelt es sich um die Übermittlung einer Information über einen Zustand. Oder besser gesagt, das zweite Teilchen "weiß“ ganz einfach über den Zustand des ersten Teilchens Bescheid. Würde hier eine Kommunikation stattfinden, bräuchte es dazu die Energie des gesamten Universums, also unendliche Energie. Kein schlechter Gedanke, denn, wie ich auch zu erklären versuchen will, hängt an dieser Information tatsächlich das ganze Universum. Aber zunächst bleibe ich bei der These, es gibt keine reale Trennung. Es wird sich vielleicht im Laufe des Gespräches von selbst zeigen, dass hier kein Unterschied besteht. Interviewer: Ist eine Methode denkbar, diese "Nichttrennung“ zu beweisen? Wolfgang Wallner-F.: Nochmals, der unmittelbare und jederzeitige Zusammenhang in einer unbekannte Weise ist hinlänglich bewiesen. Interviewer: Und was bedeutet das für das "tägliche Leben“? Wolfgang Wallner-F.: Man sollte sich vergegenwärtigen, wie das Universum entstand. Das derzeit bevorzugte Modell ist das des Urknalls, des "Big Bang“. Seitdem weitet sich das Universum aus. Wenn die Urknalltheorie annähernd der Realität entspricht, entstand das Universum aus Etwas, was keine Ausdehnungen hatte. Damit aber auch keine Zeit, denn ohne Raum gibt es Zeit nicht. Aus diesem Grund ist es auch ziemlich verwirrend, wenn man fragt, was vor dem Urknall war. Ein Vorher gab es nicht. Zeit entstand erst mit dem Raum. Hier taucht wieder die Frage nach dem "lokalen Realismus“ Einsteins auf, denn dieses Etwas war mit ziemlicher Sicherheit ein geschlossenes System. Da kam nichts dazu und nichts weg. Woher auch, wenn wir keinen Gott bemühen wollen? Wenn nun im Moment des Urknalls das Universum keine Ausdehnungen hatte, war Alles in diesem "Etwas“ enthalten. Aber es kam zu einer Änderung. Materie entstand. Wahrscheinlich aus Energie. Wichtig ist, es entstand aus etwas Anderem. Das bedeutet aber unbedingt: Seit damals kommt es zu Teilungen! Und seit damals sind alle Erscheinungen des Universums gemäß der vorher gesagten "Nichtlokalität“ der Quantenmechanik, der Quantenverschränkung also, ebenso unmittelbar miteinander verbunden, wie die Teilchen, die Aspect schaffte. Selbstverständlich können wir die Auswirkungen der Veränderung eines Teilchens nicht nachprüfen. Wir wissen einfach nicht, wo sich das Teilchen befindet, mit dem das zu beobachtende Teilchen zuletzt eins war, und so weiter bis zum Urknall. Aber es ist nicht nur die Verbundenheit, die die Quantenphysik beweist! Interviewer: Es ist auch die Gesamtheit der Eigenschaften, die gleich bleibt? Wolfgang Wallner-F.: Ja. Wäre es möglich, die Gesamtheit der Zustände von außerhalb des Universums zu beobachten, würde kein Unterschied auffallen. Diese Beobachtung ist aber unmöglich. Denn wo eine Erscheinung des Universums ist, also ich als Beobachter bin, ist notwendigerweise das Universum selbst. Ich bin davon nicht zu trennen. Und zusätzlich noch eine weitere Unmöglichkeit: Außerhalb des Universums kann man dieses natürlich auch deshalb nicht sehen, da das Licht nur bis zur Grenze gelangt. Was folgt aber daraus, dass der Gesamtzustand, die Summe aller beobachtbaren und auch verdeckten Eigenschaften gleich bleibt? Interviewer: Interessante Perspektive. Ist die Verbindung der Teilchen schon verblüffend. Was folgt aus dem Gleichbleiben des Gesamtzustandes? Wolfgang Wallner-F.: Wenn von außerhalb keine Änderung festzustellen ist, wäre von dort dasselbe zu beobachten, wie wenn der Urknall gar nicht stattfand. Nichts also! Interviewer: Es gäbe uns also gar nicht, wenn eine Beobachtung von dort möglich wäre? Wolfgang Wallner-F.: Es gäbe uns nicht! Aber das ist unlogisch. Wir wissen doch, oder glauben zu wissen, dass wir sind. Trotzdem ist diese Konsequenz des Nichtseins meiner Ansicht nach zwingend. Da kann eine Analogie zur Quantenphysik weiterhelfen. Die Dualität von Photonen: Welle und Teilchen. Über die verblüffenden Erscheinungen der Dualität und auch des Doppelspaltversuchs kann man sich selbst und auch leicht verständlich informieren, zum Beispiel im Internet. Deshalb gehe ich da nicht näher darauf ein. Also zunächst sind wir vielleicht eine Möglichkeit und Existenz. Interviewer: Ist da nicht ein Fehler im Denken? Demnach müsste ja auch ich in meiner Existenz eine Grenze der Ausdehnung des Universums sein. Warum sehe ich dann nur das, was wir Realität nennen? Wolfgang Wallner-F.: Fehler? Natürlich kann das ein Fehler im Denken sein. Aber warum ich mich als Realität sehe, kann ich vielleicht erklären. Das Universum teilt sich seit dem Urknall auf. Vielleicht kann man sich das ähnlich einer Zellteilung anschaulich machen. Die Urzelle teilt sich in zwei Zellen. Aus jeder dieser zwei Zellen entstehen wieder Zellen und so weiter. Nun lebe ich auf einem "Ereignisstrahl“ dieses Urknalls. Und auf diesem Ereignisstrahl bin ich ein Ergebnis der Evolution des Lebens. Die Evolution zum Leben Wolfgang Wallner-F. stattet mich mit Fähigkeiten, Sinnen aus, die die Wahrnehmung für mich überlebenswichtiger Erscheinungen ermöglicht. Ich kann bis zu einem gewissen Grad sehen, riechen, schmecken, tasten, was weiß ich was noch. Ich habe aber zum Beispiel keine Antennen, keine Sinne, um eine Echolotung durchzuführen, wie sie für die Fledermaus wichtig ist. Das bedeutet nicht, dass es keine Echolotung gibt. Und es bedeutet auch nicht, dass der Urknall grundsätzlich nicht wahrnehmbar wäre. Für mich jetzt nicht. Und da spielt nicht nur die Evolution eine Rolle, sondern sicher auch die individuelle Erziehung und Erfahrung. Was ich nicht benötige um zu überleben, werde ich nicht schulen und darauf werde ich auch nicht von meinen Eltern hingewiesen. Ich kann also nur das wahrnehmen, was sich auf meinem "Ereignisstrahl“ befindet und nur soweit es für mein Leben wichtig ist. Interviewer: Nochmals auf die Existenz und gleichzeitige Nichtexistenz zurückkommen. Wie kann ich das verstehen? Ich kann verstehen, dass eine Beobachtung von außerhalb des Universums rein philosophisch ein "Nichts“ zeigen würde. Was bedeutet das aber für uns, die wir doch innerhalb des Universums "gefangen“ sind? Wolfgang Wallner-F.: Es gibt dazu, ebenfalls meiner Ansicht nach, eine Wichtigkeit. Wenn im Moment des Urknalls etwas geschaffen wurde, müssen unbedingt alle denkbaren Möglichkeiten erschaffen worden sein. Ob sie wahrnehmbare Realität sind, oder nicht. Alles Denkbare muss in der Möglichkeit vorhanden sein. Es ist ja ein geschlossenes System. Woher sollte es sonst kommen? Da kann nichts dazu kommen und nichts verloren werden. Nur gewandelt wird. Wir können nicht wirklich annehmen, unser "Bewusstsein“, unser Denk- oder Vorstellungsvermögen wäre größer als das Universum! Wenn aber alles existent ist, muss es auch die Nichtexistenz sein! Wenn eine Richtung der Möglichkeiten verwirklicht wurde, muss es auch alle Gegenteile, beziehungsweise alle Segmente auf dem Kreis, oder der Kugel (in allen denkbaren Dimensionen) der Möglichkeiten geben. Aus diesem Grund ist wahrscheinlich auch nur ein geringer Anteil von Antimaterie feststellbar. Obwohl sie vorhanden sein müsste. Sie ist es auch nach diesem Denkmodell. Interviewer: Das ist das "Aleph“, in dem sich Joseph, der Held des Buches befindet? Wolfgang Wallner-F.: Das ist der Punkt, an dem er seinen Ereignisstrahl ändern kann, sein Schicksal. Das ist der Punkt, zu dem Meditationen führen können. Aber auch wenn Joseph die Veränderung glückt, bedeutet das nicht, dass sein bisheriger Ereignisstrahl verschwindet. Er existiert weiter. Es ist nur sein Bewusstsein, das einen anderen auswählt. Interviewer: Viele-Welten-Theorie? Ist dort Schrödingers Katze? Wolfgang Wallner-F.: Ich bin nicht der Ansicht, dass mit jedem Quantenereignis, mit jeder Entscheidung, eine "neue“ Welt entsteht, die unzugänglich ist. Ich bin der Ansicht, diese "Viele-Welten“ existieren ohnehin. Was aus dem vorher Gesagten auch hervorgeht. Es ist nur unser Bewusstsein, unsere Geschichte, was die Realität, unsere bevorzugte Realität hervorruft. Interviewer: Nochmals zu Josephs "Aleph“. Warum könnte man dort Veränderungen bewerkstelligen? Wolfgang Wallner-F.: Das ist einmal eine Theorie. Wir könnten unser Schicksal dort verändern, wenn wir einen anderen Weg einschlagen. Sozusagen auf einen anderen Ereignisstrahl wechseln. Theoretisch wäre das von jeder "Weggabelung“ möglich, die uns zu Entscheidungen führte, die wir nun ändern wollen. Wie wir tatsächlich ins "Aleph“ gelangen können, ist eine andere Frage. Joseph kann sie vielleicht mit Hilfe seines Weibes beantworten. Interviewer: Jetzt haben wir uns ein wenig entfernt von der Behauptung, dass diese Aufklärung auch all die Probleme auf der Erde brachte, mit der die Menschen leben müssen und die sie scheinbar lebensbedrohend gefährden. Wolfgang Wallner-F.: Haben wir vielleicht nicht. Wenn ich, gemäß der Quantenphysik ein "Teilchen“ dieses Universums bin, ist jedes andere "Teilchen“ eben mit mir untrennbar verbunden. Jede andere Erscheinung ist also genauso "ICH“ wie die Teile, die ich an meinem Körper feststelle. Damit bin ich aber auch für alle anderen Teile, alle anderen Erscheinungen des Universums "verantwortlich“! Da ich Bewusstsein darüber habe, meine Möglichkeiten des Bewusstseins. Die genannte "Aufklärung“ ist ja noch nicht vorbei. Die Quantenphysik und ihre Auswirkungen gehören ebenso dazu! Haben die Menschen das einmal gespeichert, wie sie die Moral der Religionen speicherten, wird eine "Ausbeutung“ des Universums, eine Ungleichbehandlung einfach undenkbar werden. Interviewer: Und wenn nicht? Wolfgang Wallner-F.: Wenn nicht, dann wird der westlich zivilisierte Mensch zweifellos aussterben oder überrannt werden. Wird aber keinen grundsätzlichen Unterschied darstellen. Das Bewusstsein schafft die Realität! Das Bewusstsein ist für die Realität verantwortlich. Wenn es nicht des Menschen Bewusstsein ist, dann ein anderes. Auf "unserem“ Ereignisstrahl vielleicht sogar! Interviewer: Wird damit nicht alles auch egal und beliebig? Auch unsere Verantwortung? Wolfgang Wallner-F.: Das wird es zweifellos. Aber hängen wir nicht alle an unserem Leben? Und damit an unserem Ereignisstrahl? Kommt nicht oft ein Vogel nur deshalb nicht aus seinem Käfig, da er es so gewohnt ist? Da Gewohntes Sicherheit bietet? Letztlich bin ich es, der für mich die Realität schafft. Und ich will eine Realität, in der ich mich wohl fühlen kann. Ob ich es will oder nicht, es gibt diese Realität, da sie eine denkbare Möglichkeit ist und alle Möglichkeiten existent sein müssen. Ich muss sie wählen, was sicher schwierig ist. Interviewer: Kann ein "Glauben“ helfen? Wolfgang Wallner-F.: Darauf wollte ich hinaus. Wenn ich nicht an das vorher angedeutetes Weltbild glaube, werde ich sicher nicht in dieser Richtung tätig werden wollen. Der Glaube schaffte notwendige Götter. Diese Götter sind in unserem Bewusstsein vorhanden, wir selbst sind sie. Wir schufen sie, um unser Überleben zu ermöglichen. Ein evolutionärer Vorteil! Denn eigentlich gibt es außerhalb unseres Bewusstseins nichts. Nur ist unser Bewusstsein unbegrenzt. Damit komme ich eigentlich wieder auf C.G. Jung zurück, der das "Kollektive Unbewusste“ als das gesamte Universum definierte. Praktisch unzugänglich. Aber theoretisch nicht! Interviewer: Nichts außerhalb unseres Bewusstseins? Wolfgang Wallner-F.: Es ist nichts beweisbar. Es scheint so zu sein, dass alle Wahrnehmungen einer Welt "außerhalb“ unseres Selbst auf physikalischen Reizen beruhen. Eine Abbildung der Welt, die wir "außerhalb“ unseres Selbst vermuten, geschieht eindeutig in unserem Gehirn, ist sonst nirgends für uns zu bemerken. Durch die Quantenphysik und meinen erwähnten Gedanken, Interpretationen und Auswirkungen dazu, wird die Grenze meines Selbst gedehnt. Bis zur Grenze des Universums. Was kann da außerhalb sein? George Berkeley, ein zu Unrecht wenig gelesener Philosoph meinte: "Esse est percipi; Sein ist wahrgenommen werden“ und letztendlich, meint Berkeley, wäre es Gott, der das "Sein“, die Existenz des Universums garantiere. Es ist eindeutig unsere Psyche, die über die Wichtigkeit und Unwichtigkeit aller Wahrnehmungen entscheidet. Die Psyche jedes Einzelnen erschafft in jedem Augenblick das Universum. Ist die Annahme eines Gottes notwendig? Ockhams Rasiermesser? Ich denke, fürs Erste sollten wir das Gespräch hier beenden. Ich habe für den interessierten Leser auf der Internetseite http://joseph.wolfgangwallnerf.com unter dem Link "Gedanken zum Buch“ noch einigermaßen ausführlich die Hintergründe des Buches "Joseph - Der Weg zum Graal“ beleuchtet. Das sind die physikalischen und philosophischen Möglichkeiten, die die Reise Josephs ermöglichten. Davon ist in der Handlung wenig zu lesen, eher im Nachwort. Aber wichtig für die Änderungen des Ereignisstrahls, die im Buch geschehen, ist nicht nur die physikalische Möglichkeit, die Joseph ergreift, sondern die Demut vor der Einheit, die die Figur "das Weib“, Maria im Buch zeigt. Die Erkenntnis alleine bewirkt gar nichts, höchstens eine schädliche Überheblichkeit. Diese Demut ist natürlich keinesfalls an irgendwelche vermutete weibliche Eigenschaften gebunden. Demut und nicht Überheblichkeit, das waren ja auch wichtige Aussagen Wolfram von Eschenbachs in seinem "Parzival“, also seiner Qualifikation zum Gral. Die Zeit der "Machbarkeit aller Dinge“ ist eindeutig vorbei! Ich möchte aber unbedingt noch auf den argentinischen Schriftsteller Jorge Luis Borges hinweisen, der über das "Aleph“ und über den "Garten der Pfade, die sich verzweigen“ Kurzgeschichten schrieb. Diese und andere seiner Geschichten können einen intuitiven und tiefen Einblick in diese "Esoterik“ geben. Alle Rechte bei Wolfgang Wallner-F. Abdruck, Veröffentlichung jeglicher Art oder auch teilweise Verwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung
Wolfgang Wallner @ Wien
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yasni 15.10.10  +  

Schwarze Löcher, CERN und das Buch „Joseph-Der Weg zum Graal“

Am 10. September 2008 wurde im Kernforschungszentrum CERN in Genf der erste Protonenstrahl durch einen 27 Kilometer langen Tunnel geschickt. Damit wurde der Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hadron Collider) offiziell in Betrieb genommen. Neben positiven Meldungen über dieses Forschungsprojekt gab es auch Befürchtungen, dass bei Teilchenkollisionen sogenannte „Schwarze Löcher“ entstehen, die nach und nach alle Materie und damit die Erde verschlingen könnten. Aus diesem Anlass ist Ferdinand Niehammer mit Hilfe des Autors Wolfgang Wallner-F. der Frage nachgegangen, was es mit Schwarzen Löchern auf sich hat. Interviewer: Hallo Wolfgang. Was sind eigentlich diese „Schwarzen Löcher“? Wolfgang Wallner-F: Hallo Ferdinand! Vereinfacht ausgedrückt, ist ein Schwarzes Loch eine astronomische Realität, deren Anziehungskraft so hoch ist, dass ein Objekt, das diesem Schwarzen Loch entfliehen will, eine Geschwindigkeit erreichen müsste, die höher als die Lichtgeschwindigkeit wäre. Das hört sich ja nicht so spektakulär an. Aber nach Einstein gibt es nichts im Weltall, das schneller wäre als die Lichtgeschwindigkeit. Dies deshalb, da zu dessen Antrieb unendlich viel Energie verwendet werden müsse und „unendlich“ viel Energie kann es nicht geben. Es ist also die Anziehungskraft so groß, dass nicht einmal Licht ein Schwarzes Loch verlassen kann, deshalb ist es eben schwarz. Was für unser Gespräch wichtig sein wird: Die ganze Masse des Schwarzen Loches ist in einem Punkt (bei rotierenden Schwarzen Löchern in einem Ring) OHNE AUSDEHNUNG konzentriert. Kann es tatsächlich sein, dass dieser CERN-Teilchenbeschleuniger ein Schwarzes Loch erzeugt, in dem die Erde verschwindet? Dieser Teilchenbeschleuniger erzeugt Kollisionen von Teilchen, aus deren Spuren Wissenschaftler Schlüsse über den Ursprung und Zustand der Welt ziehen. Doch gibt es diese Kollisionen, die bei CERN künstlich erzeugt werden, in ähnlicher Form dauernd in der Natur. Theoretisch könnte ein so stabiles und starkes Schwarze Loch jederzeit in meiner Nachbarschaft entstehen. Übrigens liegt meines Wissens das Hauptaugenmerk der Physiker bei CERN in der Entdeckung von Teilchen (Higgs-Boson), die die „String-Theorie“ stützen würden und damit eine Grundlage für eine „Große vereinheitlichende Theorie“ bilden könnte. Darüber werden wir aber hier nicht sprechen. Was wären die Folgen? Müsste man sich da zu Recht fürchten? Ich muss zu unserer weiteren Diskussion das Wort „EREIGNISHORIZONT“ einführen. Das ist die Grenze, ab der keine Information mehr zu einem irgendwo außerhalb des Ereignishorizonts befindlichen Beobachter gelangen kann. Für diesen kommt es zu einigen Besonderheiten bei einer Beobachtung des Schwarzen Lochs: Es dauert unendlich lange, bis ein Objekt in das Schwarze Loch hineinfällt! Unendlich bedeutet tatsächlich unendlich! Der Beobachter würde nie verfolgen können, dass ein Gegenstand oder auch eine Energie im Schwarzen Loch verschwindet! Und wie geht es dem Raumfahrer, der in ein Schwarzes Loch fällt? Er nähert sich dem Ereignishorizont in immer größerer Geschwindigkeit, bis er letztlich Lichtgeschwindigkeit erreicht. In räumlicher und zeitlicher Hinsicht könnte es sein, dass der Beteiligte selbst, der durch den Ereignishorizont hindurch fällt, nichts Besonderes bemerkt. Es gab ja schon Experimente mit bewegten Körpern (Flugzeugen) die Einsteins Relativitätstheorie bestätigten, dass in bewegten Körpern die Zeit RELATIV zu einem unbewegten Beobachter langsamer vergeht. Ein Insasse eines solchen Flugzeuges merkt davon aber nichts, auch wenn seine „biologische Uhr“ ebenso relativ zu dem auf der Erde befindlichen Zwillingsbruder sich verlangsamt und er langsamer altert. Ich teile nicht Stephen Hawkins Meinung, dass der Raumfahrer da unendlich verdünnisiert wird. Aber ich bin natürlich kein Physiker. Und wenn er - hoffentlich unbeschadet - drinnen landet? Im Schwarzen Loch herrscht eine physikalische Singularität, die Krümmung der Raumzeit (Raumzeit ist in der Relativitätstheorie die Vereinigung von Raum und Zeit zu einer einheitlichen vierdimensionalen Struktur) wird an dieser Stelle unendlich groß. Das bedeutet, Masse und Raumzeit fallen in einem einzigen „mathematischen Punkt“ zusammen mit keiner Ausdehnung aber extrem hoher Dichte zusammen. Ein mathematischer Punkt ist eine wissenschaftliche Annahme. Tatsächlich hat ein sichtbarer Punkt Ausdehnungen, Höhe, Breite und Länge, sonst wäre er nicht sichtbar. Singularität ist nun ein solcher „mathematische Punkt“, denn ihm fehlen die Ausmaße, er ist nicht sichtbar, hat keine Dimensionen. Da im Schwarzen Loch kein Raum existiert, braucht das Licht keine Geschwindigkeit, um diesen (nicht vorhandenen) Raum zu durchmessen. Die Folge davon: ES GIBT KEINE ZEIT! Unabhängig davon, ob es dort noch eine Lichtgeschwindigkeit gäbe oder nicht. Da es keine Zeit gibt, geschieht in einem Schwarzen Loch auch nichts. Denn ein Geschehen erfordert eine Entwicklung, die Zeit benötigt. Das bedeutet nicht, dass es dort keine Zustände gäbe. Ein Beobachter von außerhalb, könnte er den Inhalt eines Schwarzen Loches sehen, würde aber alle Zeiten auf einmal bemerken können. Das ist aber „nur“ theoretisch (das Licht verlässt ja das Schwarze Loch nicht), hat aber einige Auswirkungen im Buch „Joseph-Der Weg zum Graal“. Haben wir über Ähnliches nicht schon mal gesprochen? Entspricht das nicht Deinen Ansichten über die Entstehung des Universums, alleine aus der Beobachtung? Ja, im Gespräch über physikalische und philosophische Hintergründe zum Gralsbuch und dem Zustand „vor“ dem Urknall. Das ist mit einiger Wahrscheinlichkeit ein vergleichbarer Zustand zu einem Schwarzen Loch. Wenn die Urknalltheorie annähernd der Realität entspricht, entstand das Universum aus Etwas, was keine Ausdehnungen hatte. Damit aber auch keine Zeit, denn ohne Raum gibt es Zeit nicht. Aus diesem Grund ist es auch ziemlich verwirrend, wenn man fragt, was vor dem Urknall war. Ein Vorher gab es nicht. Zeit entstand erst mit dem Raum. Hier taucht die Frage nach dem „lokalen Realismus“ Einsteins auf, denn dieses Etwas war mit ziemlicher Sicherheit ein geschlossenes System. Da kam nichts dazu und nichts weg. Woher auch, wenn wir keinen Gott bemühen wollen? Wenn nun im Moment des Urknalls das Universum keine Ausdehnungen hatte, war Alles in diesem „Etwas“ enthalten. Aber es kam zu einer Änderung. Materie entstand. Wahrscheinlich aus Energie. Das sagtest Du damals schon. Wollen wir auf Teile des Gesprächs hier aufmerksam machen? Ich denke, das könnte aufhellend sein. Nachzulesen also unter dem Link: „Gespräche“ und „Physikalische und philosophische Hintergründe zum Gralsbuch“. Zu Ängste, die vielleicht wegen der eventuellen Herstellung von Schwarzen Löchern durch den Teilchenbeschleuniger der CERN entstanden: Wie vorher gesagt, es handelt sich um physikalische Vorgänge, die jederzeit und überall entstehen können. Solche Schwarze Löcher sind in der Regel aber äußerst unstabil und zu schwach um eine tatsächliche Gefahr darzustellen, sollten sie entstehen. Und aus dem oben Gesagten können wir annehmen, dass wir eine Reise über den Ereignishorizont eines Schwarzen Loches gar nicht merken würden. Im Inneren aber vergeht keine Zeit, auch keine auf biologischen Uhren. Das bedeutet meiner Meinung nach, dass es keinen Stoffwechsel geben kann, wir würden einen solchen Übergang aber nicht merken. Wie es mit unserem Bewusstsein aussieht, ist eine andere Frage, nämlich eine philosophische. Darüber habe ich im Anhang zum Buch „Joseph-Der Weg zum Graal“ einiges geschrieben. Diese Gedanken und weitere können hier auf dieser Internetpräsenz zum Buch nachgelesen werden, unter „Gedanken zum Buch“, „Anmerkungen“ und auch hier unter den „Gesprächen“ (Alle Links auf der Seite http://joseph.wolfgangwallnerf.com zu lesen. „Joseph - Der Weg zum Graal“ Wolfgang Wallner-F. ISBN-10: 3902159278 ISBN-13: 978-3902159274 erschienen im jbl-literaturverlag http://joseph.wolfgangwallnerf.com
Wolfgang Wallner @ Wien
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yasni 03.10.10  +  

Warum nicht den Gral als Geschenk?

2010-06-01 Vielleicht hilft zur Suche das Buch „Joseph-Der Weg zum Graal“ von Wolfgang Wallner-F. ISBN-10: 3902159278 ISBN-13: 978-3902159274? Sicher auch anspruchsvoll, aber ebenso ein leicht lesbares Abenteuerbuch: Joseph begibt sich...
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suchebiete.com 01.10.10  +  

Rezension zu meinem Buch "Joseph-Der Weg zum Graal"

Michael Kreisel von Inkultura Online hat für mein Buch "Joseph - Der Weg zum Graal" eine Rezension geschrieben. Zum Buch weitere Angaben hier: http://joseph.wolfgangwallnerf.com Rezension stext: Die Welt ist entzaubert (Max Weber) und dreifach gekränkt (Freud). Wie kann sich der moderne Mensch verorten? Wie ist es um sein Verhältnis zu sich selber und den ihn umgebenden Kosmos bestellt? Das an Vereinsamung leidende Individuum versucht verzweifelt, seiner Existenz mit Hilfe von reichlich angebotener Ablenkung einen Sinn zu geben. Die sich ihrer Geworfenheit ins Dasein bewußte Kreatur lebt in der permanenten Trennung von Innen und Außen, von Ich und Du, von Existenz und Geborgenheit. Viele Mythen und Legenden beschäftigen sich mit diesem Thema der Suche des Menschen nach seiner Bestimmung, seinem Sinn und seinem Ziel. Eine davon ist die Geschichte von Graal. Seit dem 12. Jahrhundert erscheint sie in der mittelalterlichen Literatur, doch ihre Quellen weisen auf einen weitaus älteren Ursprung hin. Der Graal, ein wundersamer heiligen Gegenstand, der in der Interpretation für vieles steht, Weisheit, Glück, Macht und Erlösung, ist ein eher archetypisches Motiv für sie ewige Suche des Menschen nach seinem letzten Ziel. Wolfgang Wallner F. erzählt in seinem Buch Joseph den Weg eines Menschen zu seiner individuellen Erkenntnis. Zufällig, und das ist in diesem Zusammenhang wichtig, gerät der Protagonist in ein altes Theater. Hier beginnt seine Reise, die ihn anscheinend durch Raum und Zeit, hier und gleichzeitig auch anderswo, gestern, heute und morgen, führt. Er taucht ein im Buch des Lebens, das wie ein Theaterstück anmutet und seiner Vollendung entgegensieht. Joseph, wie die Hauptfigur jetzt genannt wird, soll darin eine Rolle spielen. Im Laufe seiner Erlebnisse stellt er jedoch fest, dass dieses Buch niemals vollendet werden kann. Zu vielgestaltig sind die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, zu zahlreich die Wahrscheinlichkeiten in einem endlosen Taumeln durch das Universum.   Joseph lernt den Grund der menschlichen Einsamkeit, die Trennung von Innen und Außen, der Zerfall in Männlich und Weiblich, die Spaltung des Ich vom Rest des Universums, kennen und kann sich auf diese Weise zu einer ganzheitlichen Person machen. Mit Erstaunen bemerkt er, das auch Gut und Böse letztlich einen gemeinsamen Ursprung haben. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Exkursion durch die inneren und äußeren Welten, die sich immer mehr zu einer einzigen zusammenfügen. Besonders interessant sind hier Wallners poetische Exkursionen zu bis jetzt noch nicht ausgeloteten Konsequenzen der Quantentheorie. Die Reise des Josephs stellt sich dar, als die individuelle Suche nach dem Graal. Individuell deshalb, weil es DEN Graal nicht geben kann. Zu mannigfach ist das Universum außerhalb unseres Selbst, zu mannigfach auch das Universum in uns selber. Die Spaltung zwischen Innen und Außen kann zwar aufgehoben werden eben durch die Erkenntnis dieser Trennung, die Zusammenführung jedoch muss als individuelle Weise geschehen. Der Leser jedenfalls ist dazu eingeladen. http://joseph.wolfgangwallnerf.c om  
Wolfgang Wallner @ Wien
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yasni 01.10.10  +  

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