Tugenden im Yasni Exposé von Yan D'albert

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Homepage: yandalbert.de
Spitzname: Yan d'Albert, Land: Deutschland, Sprache: Deutsch
Ich biete: Weg des Herzens und der Heilung TU WAS! Dr. Eugen Drewermann
Yan D'Albert @ sol music school & edition, Bergisch Gladbach

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Yan DAlbert - Yan d\x26#39;Albert
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27 Informationen zu Yan D'Albert

DIE 66 TUGENDEN DER SUFIS (Auszug) von Yan d'Albert: 1. AUFWACHEN!

1. Aufwachen!   arab.: yaqada (Aufwachen, Wachsamkeit) Gegensätze: Schlafen, ghafla (Gleichgültigkeit, Nachlässigkeit)   Meine Augen schlafen, mein Herz aber nicht.  Mohammed   Die Menschen schlafen. Sie wachen erst auf, wenn sie sterben.  `Ali   Diese Welt geht vorüber und alles, was wichtig zu sein scheint, fliegt vorbei. Jeder muss aus seinem Traum erwachen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Und deshalb: Bemüht euch ohne Unterlass!  Buddha   Schlafen ist bequem, aber Erwachen ist interessant.  Hazrat Inayat Khan     Wachen Sie auf,   ... wachen Sie endlich auf aus Ihrem Schlaf der Gleichgültigkeit! Oder wie lange wollen Sie sich noch einlullen lassen von „Brot und Spielen“ dieser Überflutungsgesellschaft? Was ist, wenn Sie diese Vergnügungen einmal nicht mehr haben? Werden Sie leiden, werden Sie heulen und mit den Zähnen knirschen? Werden Sie es verkraften, wenn Sie auf ihren Lieblings-Schokoriegel verzichten müssen, wenn Sie einmal mit wesentlich weniger Geld auskommen müssen, wenn die Miete unbezahlbar wird, sie das Auto abschaffen müssen und und ... Alles nicht unwahrscheinlich in einer instabilen wirtschaftlichen Zeit wie der heutigen. Fallen Sie dann hoffnungslos in eine Depression, in ein Loch? Wenn einmal nichts mehr geht, wer wird Ihnen helfen, wer wird dann zu Ihnen stehen, wer wird bei Ihnen sein? Haben Sie sich über all diese Dinge schon einmal ernsthaft Gedanken gemacht?     yaqada – die Pforte der Tugenden   yaqada wird in der sufischen Tradition als Voraussetzung des spirituellen Weges, als „Pforte der Tugenden“ betrachtet. Die Sufis gehen davon aus, dass jedes menschliche Wesen nach Vollkommenheit strebt, wenn auch nicht immer bewusst. Doch um zu dieser Vollkommenheit zu gelangen, müssen wir erst erwachen. Wachen Sie auf und treten Sie ein in die Pforte yaqadas, der zum Weg der 66 Tugenden führt ... Auf unserer Lebensreise gibt es natürlicherweise Stationen des Erwachens und Erkennens: Von der Geburt, dem Kleinkindalter, der Kindheit, der Jugend, dem Erwachsensein bis ins hohe Alter finden unentwegt Veränderungen, Wandlungen und Erkenntnisse statt. Diese prägen uns nicht nur, sondern transformieren uns auch. ghafla ist der Gegensatz dazu, jene Gleichgültigkeit und Vernachlässigung der Erinnerung an Allâh. Wer in ghafla lebt, dem ist jegliche Form von dîn (Religion) und die daraus resultierende Lebensweise egal.           Das Erwachen der Seele   Das größte Erwachen ist das Erwachen der Seele. Ein erwachter Mensch wird offen für alles, was er wahrnimmt, was er hört und sieht. Mit der bewussteren Wahrnehmung der Dinge um ihn herum weitet sich sein Horizont und er ahnt, ja er versteht mehr und mehr die Größe und Allmacht Gottes. Vom Erwachen der Seele spricht in wunderbarer Weise der Herzensmeister und Sufi-Lehrer Pir-o-Murschid Hazrat Inayat Khan (r): „Das ist der Zustand des gewöhnlichen Menschen: Er lebt in einer Art Traumzustand. Der Mystiker ist ein Mensch, der erwacht ist. Das Amüsante daran ist, dass der gewöhnliche Mensch den Mystiker einen Träumer nennen wird, obwohl in Wirklichkeit er selbst der Träumende ist ...“ „Dann gibt es noch eine weitere Stufe des Erwachens, eine Weiterentwicklung dessen, was ich das Erwachen der Seele genannt habe. Und das Merkmal dieses Erwachens besteht darin, dass der erwachte Mensch das Licht seiner Seele ausstrahlt und dieses Licht über jedes Geschöpf und jeden Gegenstand ergießt und dadurch auch diesen Gegenstand, den Menschen oder die Situation in diesem Licht wahrnimmt. Seine Seele wird zu einer Fackel in seiner Hand; sein eigenes Licht erleuchtet seinen Weg. Es ist, als ob man mit einem Scheinwerfer in dunkle Ecken leuchtet, in denen man vorher nichts erkennen konnte, und die nun hell ausgeleuchtet werden; es ist, als ob Probleme richtig beleuchtet werden, die man vorher nicht verstehen konnte, als ob man mit Röntgentrahlen Menschen durchschaut, die einem vorher ein Rätsel waren. - Sobald die erwachte Seele das Leben versteht, offenbart sich ein anderer Aspekt der Schöpfung, der darin zum Ausdruck kommt, dass sich jder Aspekt des Lebens diesem Menschen mitteilt. Das Leben und die Seele wollen sich ständig ausdrücken, aber sie teilen sich solange nicht mit, bis die Seele erwacht ist. Sobald eine Seele erwacht ist, beginnt sie mit dem Leben zu kommunizieren.“  (aus: Hazrat Inayat Khan, Das Erwachen des menschlichen Geistes, 1982 Synthesis Verlag, Essen)     Meditation des Aufwachens   Betrachten Sie diese Welt, diese dunya, als Traum. Versuchen Sie, auf Ihrem spirituellen Weg mehr und mehr aufzuwachen aus diesem Traum. Dazu müssen Sie die Schleier lüften bzw. auflösen, einen nach dem anderen. Die verschiedenen Sufi-Schulen haben dafür verschiedene Techniken. Eine der wirksamen Techniken, die allen gemein ist, ist der dhikr bzw. dhikruLlah, insbesondere das La ilâha ill Allâh. Ich wünsche ich Ihnen, dass Sie die für Sie richtige Art und Weise des Erwachens und den Eintritt in die Pfote yaqadas finden, inscha Allâh ...       Dhikr   „Ya Hayy, ya Haqq, ya Hu“ (= „O Du, der Du Leben bist, o Du, der Du Wahrheit bist, o Du, der Du bist“)   „La ilâha ill Allâh” (= „Es gibt keine Gottheit außer Gott“)  
Yan D'Albert @ Bergisch Gladbach
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Aufwachen! / Spiritualität - Magazin VISIONEN

Yan d'Albert. Die 66 Tugenden der Sufis: Über Sanftmut, Vergebung, Achtsamkeit und ... Der Sufi Yan d'Albert hat ganze 66 Tugenden der Sufis identifiziert ...
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